FORUM MEDICUM A NFORDERUNGSFAX 34 ABONNEMENT � Ich bestelle den facharzt Neurologie/ Psychiatrie zusammen mit DER MEDI- ZINER zum 1-Jahres-Abonnement- Preis von € 39,– inkl. Porto. � Ich bestelle den facharzt Neurologie/ Psychiatrie zusammen mit DER MEDI- ZINER zum 2-Jahres-Abonnement- Preis von € 76,– inkl. Porto. Falls ich mein Abonnement nicht verlängern will, werde ich dies bis spätestens sechs Wochen vor Auslaufen des Abos per Einschreiben oder E-Mail mitteilen. Erhalten Sie keine Nachricht von mir, verlängert sich mein Abonnement automatisch um ein Jahr. Um die DINERS CLUB GOLD CARD zu erhalten, ist es erforderlich, dem MEDIZINER-Club (s.u.) beizutreten (Beitritt und Mitgliedschaft sind kostenlos). Titel, Name, Vorname Straße PLZ/Ort Datum Unterschrift und Stempel (falls vorhanden) CLUB- ANMELDUNG � Ja, ich möchte dem MEDIZINER- Club beitreten. Es entstehen für mich dabei keine Kosten. Als Abonnent des facharzt und des MEDIZINERs erhalte ich nach Einsendung dieser Karte ein spezielles Antragsformular auf Ausstellung einer DINERS CLUB GOLD CARD von AIRPLUS, Rainerstraße 1, 1040 Wien. � Ich möchte für die Dauer meines Abonnements kostenlos die Diners Club Gold Card beziehen. Mir ist klar, dass mein Antrag den üblichen Kriterien für Privatkarten entsprechen muss und gegebenenfalls auch abgelehnt werden kann. Datum Unterschrift 4/2008 facharzt Neurologie/Psychiatrie 4/2008 Durch Ankreuzen des gewünschten Produktes können Sie bequem Literatur bzw. ein Informationsgespräch bestellen. Das ausgefüllte und unterschriebene Blatt schicken oder faxen Sie einfach an die untenstehende Adresse. Wir leiten Ihre Anfrage sofort weiter. Anzeige + Literatur Informationsgespräch Adjuvin � � Citalopram INTerpharm � � Conoxia (Linde Gas) � � Efectin � � Ennos � � Ixel � � Mirtaron INTerpharm � � Paroxetin INTerpharm � � Rebif � � Risperdal Consta � � Sertralin INTerpharm � � Suboxone � � Wichtig! Titel, Name, Vorname Straße, PLZ/Ort Datum Fax: 04263/200 74 Bei Literaturanforderung bitte unbedingt hier (Absender) signieren! verlagdermediziner Reiftanzplatz 20, A-9375 Hüttenberg • Payer-Weyprecht-Straße 33–35, A-8020 Graz
Zusammensetzung: Adjuvin 50 mg bzw. 100 mg-Filmtabletten: 1 Filmtablette enthält Sertralin hydrochlorid entsprechend 50 mg bzw. 100 mg Sertralin. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von: Depressionen unterschiedlicher Genese, einschließlich Depressionen in Begleitung von Angstzuständen, bei Patienten mit oder ohne Manien in der Vorgeschichte; Zwangsstörungen; Panikstörung mit oder ohne Agoraphobie; Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen; posttraumatischen Belastungsstörungen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen einen Bestandteil des Präparates. Gleichzeitige Einnahme von MAO-Hemmern. Patienten mit unstabiler Epilepsie. Gleichzeitige Einnahme von Pimozid. Schwangerschaft und Stillzeit: Anwendung während der Schwangerschaft: Reproduktionsstudien an Ratten und Kaninchen mit Dosen, die dem 20- bzw. 10fachen der täglichen humanen mg/kg-Maximaldosis entsprachen, wurden durchgeführt. Bei keiner Dosis zeigten sich Hinweise auf Teratogenität. Bei einer Dosierung, die dem 2.5 – 10fachen der täglichen humanen mg/kg-Maximaldosis entsprachen, wurde Sertralin mit einer Verzögerung der Ossifikation bei den Föten in Verbindung gebracht, möglicherweise infolge der Wirkung auf die Muttertiere. Bei Verabreichung von Dosen, die ungefähr das Fünffache der humanen Maximaltagesdosis betrugen, an die Muttertiere war die Überlebensrate der Neugeborenen erniedrigt. Die klinische Bedeutung dieser Effekte ist unbekannt. Untersuchungen an schwangeren Frauen wurden nicht durchgeführt. Da Tierreproduktionsstudien nicht immer der humanen Reaktion entsprechen, sollte Sertralin während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden. Frauen im gebärfähigen Alter sollten Sertralin nur unter entsprechendem Konzeptionsschutz einnehmen. Anwendung während der Stillzeit: Über den Übertritt von Sertralin in die Muttermilch liegen nur wenige Daten vor. An einer kleinen Zahl stillender Mütter und deren Säuglingen waren die Sertralinkonzentrationen im Serum der Kinder zu vernachlässigen oder nicht nachweisbar, obwohl die Konzentrationen in der Muttermilch höher waren als im Serum der Mutter. Sertralin soll daher bei stillenden Frauen nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt angewendet werden. Bei Verwendung von Sertralin während der Schwangerschaft und/oder in der Stillzeit sollte darauf geachtet werden, daß bei einigen Neugeborenen, deren Mütter mit Sertralin behandelt wurden, Symptome im Sinne einer Absetzsymptomatik beschrieben wurden. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Packungsgrößen: 10 und 30 Stk. Pharmazeutisches Unternehmen: LANNACHER HEILMITTEL Ges.m.b.H., 8502 Lannach. Weitere Informationen zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und Nebenwirkungen sind der Austria Codex Fachinformation zu entnehmen. Citalopram „Interpharm“ 10 mg-Filmtabletten, Citalopram „Interpharm“ 20 mg-Filmtabletten, Citalopram „Interpharm“ 40 mg-Filmtabletten: Zusammensetzung (arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge): 1 Filmtablette enthält 10 mg/20 mg/40 mg Citalopram als Hydrobromid. Anwendungsgebiete: Depressive Störungen und Zustände verschiedenen Schweregrades, verschiedener Äti-ologie und Symptomatologie auch im höheren Lebensalter (Altersdepression), sowie die Vermeidung von Rückfällen/Rezidiven. Depressive Verstimmungen bei dementiellen Störungen. Angst- und Panikstörungen, Phobien, Panikattacken mit oder ohne Agoraphobie. Zwangsstörungen (OCD =Obsessive Compulsive Disorder). Gegenanzeigen:• Überempfindlichkeit gegen Citalopram oder einen der Bestandteile. • Gleichzeitige Behandlung mit MAO-Hemmern (siehe Wechselwirkungen mit anderen Mitteln). Hilfsstoffe: Kern: Maisstärke, Laktose wasserfrei, mikrokristalline Cellulose, Copovidon, Glycerol 85 %, Croscarmellose Natrium, Magnesiumstearat. Überzug: Opadry (Titandioxid (E 171), Hypromellose, Macrogol 400). Name oder Firma und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers: Interpharm ProduktionsgmbH, 1160 Wien. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Wirkstoffgruppe: Antidepressiva/Selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer. Die Informationen zu den Abschnitten Warnhinweise, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Stand: 1/2006 CONOXIA ® medizinisches Gas. Zusammensetzung: (Arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge) Sauerstoff (O2). Darreichungsform: Inhalationsgas. Anwendungsgebiete: Akute oder chronische Hypoxie bzw. Hypoxämie jeglicher Ursache und in jedem Lebensalter infolge von: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gasaustauschstörungen der Lunge, Atemwegserkrankungen, Störungen der Atemmechanik, Zentralnervösen oder <strong>neu</strong>romuskulären Störungen der Atmung, Vergiftungen (z.B. Kohlenmonoxid, Cyanid), Schockzuständen jeglicher Genese, Akuter Anämie. Zusätzliche Indikationen: Extrakorporale Oxygenierung, Überdruckbehandlung bei Dekompressionskrankheit (Taucherkrankheit), Anaerobier-Infektionen (Gasbrand), Cluster-Kopfschmerz (Bing-Horton-Syndrom). Als Trägergas für gasförmige und volatile Anästhetika zur Vermeidung hypoxämischer Blutgaswerte (Sauerstoffanteil mindestens 30 Vol.%). Gegenanzeigen: Keine. Die Sauerstofftherapie unter Spontanatmung darf wegen der drohenden Hypoventilation nur unter besonderer Vorsicht durchgeführt werden bei: extremer Adipositas, Patienten mit chronisch erhöhter arterieller CO2-Konzentration (COPD), zentralnervösen Störungen der Atmungskontrolle. Schwangerschaft und Stillzeit: Keine Einschränkungen bekannt. Hilfsstoffe: Keine. Zulassungsinhaber: Linde Gas GmbH, Waschenbergerstraße 13, A-4651 Stadl- Paura, +43 50 4273 0, +43 50 4273 1900. Zulassungsnummer: 1-26092. Zulassungsdatum: 24.10.2006. Stand der Information: Juni 2007. Rezeptpflicht: Rezeptfrei. Weitere Angaben zu Warnhinweisen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen können der veröffentlichten Fachinformation entnommen werden. EFECTIN ® ER 75 mg und 150 mg - Kapseln, Z.Nr.: 1-23042 und 1-23043. Pharmakologische Klasse: Serotonin- und Noradrenalinwiederaufnahmehemmer (SNRI), Antidepressivum, Anxiolytikum, ATC-Code: N06AX16. Zusammensetzung: (Arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge) 1 Kapsel enthält 84,85 mg bzw. 169,70 mg Venlafaxin Hydrochlorid entsprechend 75 mg bzw. 150 mg Venlafaxin. Hilfsstoffe: Zellulose, Hydroxypropylmethylzellulose, Ethylzellulose, E171, E172 (gelbes und rotes Eisenoxid), Gelatine, Tinte zur Beschriftung der Kapseln. Anwendungsgebiete: Depressionen verschiedenen Schweregrades, einschließlich depressiver Verstimmungen mit begleitender Angstsymptomatik und Depressionen im höheren Lebensalter (Altersdepression), Erhaltungstherapie zur Verhinderung eines Rückfalls, sowie Dauerbehandlung zur Verhinderung des Wiederauftretens <strong>neu</strong>er depressiver Erkrankungen, Generalisierte Angststörung, Sozialphobie. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen einen Bestandteil des Präparates, gleichzeitige Einnahme eines MAO-Hemmers (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“), schwere Hypertonie, engwinkeliger grüner Star, Miktionsstörungen infolge Abflussbehinderungen (z.B. Prostataleiden), schwere Leberinsuffizienz, Niereninsuffizienz. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: rezeptpflichtig, wiederholte Abgabe verboten, apothekenpflichtig. Name oder Firma und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers: Wyeth-Lederle Pharma GmbH, A-1150 Wien, Storchengasse 1. Weitere Angaben zu Dosierung, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen, Gewöhnungseffekten und zu den besonderen Warnhinweisen zur sicheren Anwendung sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. AUT-EFX132-0106. Ennos. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von: Episoden einer Major Depression; Zwangsstörung; Panikstörung mit oder ohne Agoraphobie; Sozialer Angststörung/Sozialer Phobie; Generalisierter Angststörung; Posttraumatischer Belastungsstörung. Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält Paroxetin mesilat, entsprechend 20 mg Paroxetinbase. Sonstige Bestandteile: Jede Filmtablette enthält 3,81 mg Lactose-Monohydrat. Kern: wasserfreies Calciumhydrogenphosphat, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Magnesiumstearat Film: Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Macrogol 4000, Titandioxid (E 171), gelbes Eisenoxid (E 172), rotes Eisenoxid (E 172). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Paroxetin oder einen der sonstigen Bestandteile. Paroxetin darf nicht in Kombination mit MAO-Hemmern eingenommen werden. Die Behandlung mit Paroxetin kann zwei Wochen nach Beendigung einer Therapie mit einem irreversiblen MAO-Hemmer bzw. frühestens 24 Stunden nach Beendigung einer Therapie mit einem reversiblen MAO-Hemmer (z.B. Moclobemid) begonnen werden. Zwischen dem Absetzen der Therapie mit Paroxetin und dem Behandlungsbeginn mit einem MAO-Hemmer soll mindestens eine Woche vergehen. Paroxetin darf nicht in Kombination mit Thioridazin eingenommen werden. Wie andere Arzneimittel, die das hepatische Cytochrom-P450-Enzym CYP2D6 hemmen, kann Paroxetin die Plasmakonzentration von Thioridazin erhöhen. Die alleinige Verabreichung von Thioridazin kann zu einer QT-Intervall-Verlängerung in Verbindung mit schweren ventrikulären Arrhythmien wie Torsades de pointes und plötzlichem Tod führen. Paroxetin darf nicht in Kombination mit Pimozid eingenommen werden. Wirkstoffgruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: Antidepressiva – Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), ATC- Code: N06AB05. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Packungsgrößen: 14 und 28 Stück. Pharmazeutischer Unternehmer: LANNACHER HEILMITTEL Ges.m.b.H., 8502 Lannach. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben über Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation! IXEL 25 mg und 50 mg - Kapseln. Zusammensetzung: Jede Hartkapsel enthält 25 mg bzw. 50 mg Milnacipran-Hydrochlorid, entsprechend 21,77 mg bzw. 43,55 mg Milnacipran freie Base. Hilfsstoffe: Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Carmellose-Calcium, Povidon K 30, wasserfreies hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Talkum; Kapselhülle 25 mg: Oberteil und Unterteil (rosa): Titandioxid (E 171), rotes Eisenoxid (E 172), gelbes Eisenoxid (E 172), Gelatine; Kapselhülle 50 mg: Oberteil (rosa): Titandioxid (E 171), rotes Eisenoxid (E 172), gelbes Eisenoxid (E 172), Gelatine; Unterteil (rostfarben): Titandioxid (E 171), rotes Eisenoxid (E 172), gelbes Eisenoxid (E 172), Gelatine. Anwendungsgebiete: Behandlung von depressiven Episoden („Major Depression“) bei Erwachsenen. Gegenanzeigen: Dieses Medikament darf in folgenden Fällen nicht eingesetzt werden: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; in Verbindung mit nichtselektiven MAO-Hemmern, selektiven MAO-B-Hemmern, Digitalis und 5-HT1D-Agonisten (Sumatriptan...); in der Stillperiode. Dieses Medikament darf in folgenden Fällen im Allgemeinen nicht eingesetzt werden: in Verbindung mit parenteralem Adrenalin und Noradrenalin, Clonidin und verwandten Stoffen und selektiven MAO-A-Hemmern; bei Prostatahypertrophie und anderen urogenitalen Störungen. Warnhinweis: Milnacipran sollte nicht zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Die Informationen bez. Warnhinweisen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. ATC-Klasse: N06AX17. Zulassungsinhaber: Pierre Fabre Medicament, Boulogne, Frankreich; Vertrieb: Germania Pharmazeutika GesmbH, 1150 Wien. Referenzen: 1) siehe Austria Codex, Fachinformation 2) D.L.Musselman, et al.: Relationship of Depression to Diabetes Types 1 and 2: Epidemiology, Biology and Treatment, Biol. Psychiatrie 2003;54:317-329 Mirtaron 30 mg-Filmtabletten. Zusammensetzung (arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge): 1 Filmtablette enthält: Mirtazapin 30 mg. Anwendungsgebiete: Depressive Erkrankungen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Mirtazapin. Hilfsstoffe: Laktose-Monohydrat, Maisstärke, Hydroxypropylcellulose, hochdisperses Siliziumdioxid, Magnesiumstearat, Opadry beige (Hydroxypropylmethylcellulose, Titandioxid (E171), Polyethylenglykol 8000, Eisenoxid rot, gelb, schwarz (E172)). Name oder Firma und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers: Interpharm ProduktionsgmbH, Effingergasse 21, 1160 Wien. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Wirkstoffgruppe: Antidepressiva. Die Informationen zu den Abschnitten Warnhinweise, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Stand der Information: 1/2006. Paroxetin“Interpharm“20 mg-Filmtabletten. Zusammensetzung (arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge): 1 Filmtablette enthält 20 mg Paroxetin als Paroxetinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Paroxetin wird eingesetzt zur Behandlung von Depressiven Erkrankungen, Zwangsstörungen, Panikstörungen mit oder ohne Agoraphobie, Sozialen Angststörungen/ Sozialphobie. Gegenanzeigen: Paroxetin darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen anderen Bestandteil des Präparates und bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren. Paroxetin darf nicht in Kombination mit MAO-Hemmern oder innerhalb von zwei Wochen nach Beendigung einer Therapie mit MAO-Hemmern eingenommen werden. Danach sollte die Behandlung mit Paroxetin vorsichtig begonnen und die Dosis stufenweise bis zur optimalen Wirkung eingestellt werden. Eine Therapie mit MAO-Hemmern darf ebenfalls nicht innerhalb von zwei Wochen nach Beendigung einer Therapie mit Paroxetin begonnen werden, da Berichte über schwerwiegende, zum Teil tödliche Zwischenfälle, wie z.B. Hyperthermie, Myoklonien und psychische Veränderungen, die von extremer Agitiertheit bis hin zum Delirium und Koma reichen, in Zusammenhang mit der kombinierten Gabe von Paroxetin und MAO-Hemmern vorliegen. Auch Serotonin-Präkursoren (L-Tryptophan, Oxitriptan) dürfen nicht gemeinsam mit Paroxetin gegeben werden, da es zum sogenannten Serotonin-Syndrom, mit Agitiertheit, Ruhelosigkeit und gastrointestinalen Symptomen kommen kann. Hilfsstoffe: Calciumhydrogenphosphat, Carboxymethylstärke-Natrium, Magnesiumstearat, Hydroxy-propylmethylcellulose, Macrogol, Polysorbat, Titandioxid (E 171). Name oder Firma und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers: Interpharm ProduktionsgmbH, 1160 Wien. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: NR-, apothekenpflichtig. Wirkstoffgruppe: Antidepressiva. Die Informationen zu den Abschnitten Warnhinweise, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Stand der Information: 5/2003 Rebif ® 8,8 Mikrogramm – Injektionslösung, Rebif ® 22 Mikrogramm – Injektionslösung, Rebif ® 44 Mikrogramm – Injektionslösung. Zusammensetzung: Jede Fertigspritze Rebif ® 8,8 Mikrogramm enthält 0,2 ml Injektionslösung mit 8,8 μg (2,4 Millionen I.E.) Interferon beta-1a. Jede Fertigspritze Rebif ® 22 Mikrogramm enthält 0,5 ml Injektionslösung mit 22 μg (6 Millionen I.E.), jede Fertigspritze Rebif ® 44 Mikrogramm enthält 0,5 ml Injektionslösung mit 44 μg (12 Millionen I.E.) Interferon beta-1a. Sonstige Bestandteile: Mannitol, Poloxamer 188, L-Methionin, Benzylalkohol, Natriumacetat, Essigsäure, Natriumhydroxid und Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Rebif ® 8,8 Mikrogramm, Rebif ® 22 Mikrogramm bzw. Rebif ® 44 Mikrogramm wird zur Behandlung von schubförmiger Multipler Sklerose verwendet. In klinischen Studien wurde dies durch zwei oder mehr akute Schübe innerhalb der vorausgegangenen zwei Jahre charakterisiert. Bei Patienten mit sekundär progredienter Multipler Sklerose ohne vorhandene Schubaktivität konnte eine Wirksamkeit nicht nachgewiesen werden. Gegenanzeigen: Behandlungsbeginn während der Schwangerschaft, Patienten mit Anamnese einer Überempfindlichkeit auf natürliches oder rekombinantes Interferon beta oder einen der sonstigen Bestandteile, Patienten mit akuter schwerer Depression und/oder Suizidgedanken. Schwangerschaft und Stillzeit: Es liegen bisher nur begrenzte Informationen zur Anwendung von Rebif während der Schwangerschaft vor. Die verfügbaren Daten weisen darauf hin, dass möglicherweise ein erhöhtes Risiko von Spontanaborten bestehen könnte. Daher ist ein Therapiebeginn während der Schwangerschaft kontraindiziert. Frauen im gebärfähigen Alter sollten während der Behandlung effektive Verhütungsmaßnahmen anwenden. Es ist nicht bekannt, ob Rebif ® in die menschliche Muttermilch ausgeschieden wird. Da jedoch die Möglichkeit besteht, dass bei gestillten Kindern schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten können, ist entweder abzustillen oder die Behandlung mit Rebif ® auszusetzen. Pharmakotherapeutische Gruppe: Zytokine. ATC-Code: L03 AB. Pharmazeutischer Unternehmer: Serono Europe Limited, 56 Marsh Wall, London E14 9TP, Vereinigtes Königreich. Vertrieb: Merck GmbH, Wien. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Stand der Information: Juni 2007. Weitere Angaben zu den besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen, Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und zu Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Bezeichnung des Arzneimittels: Risperdal Consta 12,5 mg, Risperdal Consta 25 mg, Risperdal Consta 37,5 mg und Risperdal Consta 50 mg – Depotpulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionssuspension. Qualitative und Quantitative Zusammensetzung: Eine Durchstechflasche enthält 12,5 mg, 25 mg, 37,5 mg oder 50 mg Risperidon. 1 ml hergestellte Suspension enthält 6,25 mg, 12,5 mg, 18,75 mg oder 25 mg Risperidon. Risperdal Consta ist eine Mikrosphären-Formulierung zur verlängerten Freisetzung von Risperidon aus einer Matrix, bestehend aus einem Milchsäure-Glykolsäure-Kopolymer, mit einer Konzentration von 381 mg Risperidon/g Mikrosphären. Anwendungsgebiete: Risperdal Consta dient der Behandlung von Erkrankungen aus dem schizophrenen und schizoaffektiven Formenkreis, wie Erstmanifestationen, akute Exazerbationen und chronische Schizophrenie sowie anderer psychotischer Zustandsbilder, bei denen positive Symptome (wie Halluzinationen, Wahn und Wahnideen, Denkstörungen, Feindseligkeit, Misstrauen) und/oder negative Symptome (wie Affektverarmung, emotionale und soziale Isolation, Sprachverarmung, Depression, Schuld- und Angstgefühle) vorherrschend sind. Langzeittherapie als Rückfallprophylaxe (akute Exazerbationen) bei Patienten mit chronischer Schizophrenie. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Schwangerschaft und Stillzeit: Über die Anwendung von Risperidon in der Schwangerschaft liegen keine Erfahrungen vor. Daher sollten während der Schwangerschaft die Vorteile einer Behandlung gegen die Risiken sorgfältig abgewogen werden. Stillzeit: Es wurde gezeigt, dass Risperidon und 9-Hydroxy-Risperidone auch in die menschliche Muttermilch ausgeschieden werden. Daher sollte während der Anwendung von Risperidon nicht gestillt werden. Wirkstoffgruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: Neuroleptika; ATC Code: N05AX08. Sonstige Bestandteile: Risperdal Consta Depot-Pulver: Milchsäure-Glykolsäure-Kopolymer (75:25), Lösungsmittel: Polysorbat 20, Carmellose-Natrium, Natriummonohydrogenphosphat Dihydrat, wasserfreie Zitronensäure, Natriumchlorid, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Besondere Lagerungshinweise: Das Behältnis im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Im Kühlschrank lagern. Ist eine Kühlung unmöglich, so kann Risperdal Consta bei Temperaturen bis zu 25°C nicht länger als 7 Tage vor der Verabreichung aufbewahrt werden. Das ungekühlte Produkt darf keinen Temperaturen über 25°C ausgesetzt werden. Pharmazeutischer Unternehmer: Janssen-Cilag Pharma GmbH, 1232 Wien. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rp., apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Nebenwirkungen (sowie Hinweisen betreffend Gewöhnungseffekte) entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Last Update: August 2007 Sertralin „Interpharm“ 50 mg-Filmtabletten, Sertralin „Interpharm“ 100 mg - Filmtabletten. Zusammensetzung (arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge): 1 Filmtablette enthält 50 mg/100 mg Sertralin (als Sertralinhydrochlorid). Anwendungsgebiete: Episoden einer Major-Depression. Gegenanzeigen: Sertralin „Interpharm“ 50 mg/100 mg darf nicht bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff bzw. die Hilfsstoffe angewendet werden. Sertralin „Interpharm“ 50 mg/100 mg darf nicht zusammen mit MAO-Hemmern, einschließlich Selegilin und Moclobemid eingenommen werden. Sertralin „Interpharm“ 50 mg/100 mg darf nicht zusammen mit Pimozid eingenommen werden. Hilfsstoffe: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Hydroxypropylcellulose, Magnesiumstearat Tablettenfilm: Hypromellose, Titandioxid (E 171), Macrogol, Talkum. Name oder Firma und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers: Interpharm ProduktionsgmbH, 1160 Wien. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Wirkstoffgruppe: Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer. Die Informationen zu den Abschnitten Warnhinweise, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Stand der Information: 5/2005. FACHINFORMATION (Kurzfassung) Bezeichnung des Arzneimittels Suboxone 2 mg / 8 mg Sublingualtabletten. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Sublingualtablette enthält: Buprenorphin 2 mg bzw. 8 mg (als Buprenorphinhydrochlorid) und Naloxon 0,5 mg bzw. 2 mg (als Naloxonhydrochloriddihydrat). Liste der sonstigen Bestandteile: Suboxone Sublingualtabletten enthalten 42 mg bzw. 168 mg Lactose und 30 mg bzw. 120 mg Mannitol. Lactose-Monohydrat, Mannitol (Ph.Eur.), Maisstärke, Povidon K 30, Citronensäure, Natriumcitrat 2H2O, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Acesulfam-Kalium, Natu.rlicher Zitronen- und Limonengeschmack. Anwendungsgebiete: Suboxone Sublingualtabletten sind zur Substitutionstherapie bei Opioidabhängigkeit im Rahmen medizinischer, sozialer und psychotherapeutischer Maßnahmen bestimmt. Mit dem Naloxon-Bestandteil soll ein intravenöser Missbrauch verhindert werden. Die Substitutionstherapie ist zur Behandlung von Erwachsenen und Jugendlichen über 15 Jahren bestimmt, die einer Suchtbehandlung zugestimmt haben. Gegenanzeigen: • Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff, gegenüber Naloxon oder gegenüber einem der sonstigen Bestandteile • schwere respiratorische Insuffizienz • schwere Leberinsuffizienz • akuter Alkoholismus oder Delirium tremens • Schwangerschaft, Stillzeit Schwangerschaft und Stillzeit Schwangerschaft: Es liegen keine hinreichenden Erfahrungen zu Buprenorphin/Naloxon in der Schwangerschaft vor. In präklinischen Studien haben alle gepru.ften Buprenorphin/Naloxon-Dosierungen eine Embryoletalität bei Ratten gezeigt. Da nicht bekannt ist, ob diese Wirkungen beim Menschen auftreten, ist eine Induktion mit Suboxone in der Schwangerschaft kontraindiziert. Bei Frauen, bei denen unter der Therapie mit Suboxone eine Schwangerschaft eintritt, kann die Anwendung von Buprenorphin gemäß der landesspezifischen Kennzeichnung in Erwägung gezogen werden, wenn nach Auffassung des verordnenden Arztes eine Therapie in der Schwangerschaft erforderlich ist. Stillzeit: Untersuchungen an Ratten haben gezeigt, dass Buprenorphin die Laktation oder die Milchproduktion hemmen kann. Es ist nicht bekannt, ob Naloxon in die Muttermilch übergeht. Da jedoch Buprenorphin in die Muttermilch übergeht, ist die Anwendung von Suboxone während der Stillzeit kontraindiziert. Zulassungsinhaber: SP Europe, Rue de Stalle, 73, 1180 Bru.ssel, Belgien. Abgabe: Suchtgift. Rezept- und apothekenpflichtig. Abgabe auf Suchtgiftrezept. Stand der Information: 30. Juli 2007. Weitere Angaben zu Dosierung, Art und Dauer der Anwendung, Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen fu.r die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Auswirkung auf die Verkehrstu.chtigkeit und das Bedienen von Maschinen, Nebenwirkungen, Überdosierung, pharmakologische Eigenschaften und pharmazeutische Angaben sind der „Austria Codex“-Fachinformation zu entnehmen.