bleib ich! - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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Barops Basketball-Nachwuchs<br />
ist doppelter Kreismeister<br />
U10 Teams belegten erste Plätze<br />
Die beiden U10 Teams des TVE Barop freuen s<strong>ich</strong> mit ihren<br />
Trainern und Betreuern über die erfolgre<strong>ich</strong>e Saison.<br />
Erstmals in der Vereinsgesch<strong>ich</strong>te<br />
des TVE Do-Barop startete<br />
man in dieser Saison mit zwei U10<br />
Teams, die erfolgre<strong>ich</strong> die ersten<br />
Plätze belegten. Zur 1. Mannschaft<br />
mit Trainer Jan Jaing kam in dieser<br />
Saison näml<strong>ich</strong> noch die Schulmannschaft<br />
der Urbanus-Grundschule<br />
(Huckarde), gecoacht von<br />
Susanne Geske als Barop II dazu,<br />
wobei beide Teams von der beim<br />
Verein tätigen FSJlerin Stina Berghaus<br />
mitbetreut wurden.<br />
Die Schulmannschaft startete neben<br />
Schüren und der Gilden-GS<br />
jedoch außer Konkurrenz, da hier<br />
auch schon 10-jährige Kinder zu<br />
den Mannschaften gehörten. Die<br />
Urbanus-Basketballer führten die<br />
Tabelle ohne Niederlage an und<br />
mussten s<strong>ich</strong> somit bei keinem<br />
Spiel geschlagen geben. Barops<br />
1. Mannschaft konnte s<strong>ich</strong> auch<br />
gegen die anderen älteren Mannschaften<br />
behaupten und holte s<strong>ich</strong><br />
verdient den Kreismeistertitel.<br />
Zum Abschluss der Saison wurden<br />
beide Teams des TVE Barop geehrt.<br />
Kreisjugendwart Christian Podszuk<br />
sowie der 2. Vorsitzende des TVE<br />
Barop Andreas Gövert ehrten die<br />
Spieler bei toller Kulisse und einem<br />
abschließenden Spiel mit Pokalen<br />
und Urkunden. Hervorgehoben<br />
wurde bei diesem Anlass die tolle<br />
Zusammenarbeit von Schule und<br />
Verein, wobei man an diesem Projekt<br />
auch in der kommenden Saison<br />
festhalten möchte. TVE Barop<br />
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834 Kilometer Wanderspaß<br />
Rückblick und Jubilarehrung<br />
beim SGV Hombruch-Barop<br />
Jubilarehrung beim SGV Hombruch-Barop: (v. l.) Manfred Schaub, Rudi Kahlweit,<br />
Gisela Barwing, Brigitte Dehler und Klaus Kühler (1. Vorsitzender)<br />
Stolz blickten die Mitglieder des<br />
SGV Hombruch-Barop während<br />
ihrer Hauptversammlung auf<br />
das Jahr 2010 zurück. Insgesamt<br />
834 km legten die Wanderfreunde<br />
bei Tages-, Kurz- oder Mehrtageswanderungen<br />
zurück. Besondere<br />
Highlights waren die Wanderfreizeit<br />
in Klais in Oberammergau mit<br />
Besuch der Passionsspiele, eine<br />
Wanderfreizeit in Gengesbach-Re<strong>ich</strong>enbach<br />
zum 110. Wandertag in<br />
Freiburg und das 66. SGV Gebirgsfest<br />
in Bad Sassendorf.<br />
An diesem Abend wurden von<br />
den insgesamt 61 Mitgliedern<br />
drei besonders gefeiert. Es waren<br />
die Jubilare Gisela Barwing und<br />
Brigitte Dehler für 10-jährige Mitgliedschaft<br />
und ein besonders treuer<br />
Wanderfreund, Rudolf Kahlweit,<br />
der auf eine 40- jährige Mitgliedschaft<br />
zurückblickt. Die Ehrungen<br />
wurden vom 1. Vorsitzenden Klaus<br />
Kühler und dem stellvertretenden<br />
Vorsitzenden des Bezirks Arnsberg<br />
Manfred Schaub vorgenommen.<br />
Bei den nachfolgenden Vorstandswahlen<br />
wurde Klaus Kühler als 1.<br />
Vorsitzender wiedergewählt. Frau<br />
Helga Holstein, die elf Jahre als<br />
Wanderwartin eine gute, s<strong>ich</strong>ere<br />
und tolle Vereinsarbeit geleistet<br />
hat, steht hingegen n<strong>ich</strong>t mehr zur<br />
Verfügung. Sie wurde mit Applaus<br />
verabschiedet<br />
Bogenschützen:<br />
Wanderpokal <strong>bleib</strong>t in Dortmund<br />
Hallenchampionat des TuS Barop 1862 e.V.<br />
Eine Woche nach dem knapp<br />
verpassten Aufstieg in die Regionalliga<br />
West gingen die Bogenschützen<br />
des TuS Barop Ende Februar<br />
bei der 42. Auflage des von<br />
ihnen ausger<strong>ich</strong>teten Turniers wieder<br />
auf Medaillenjagd. Im Rahmen<br />
des NRW-Hallenchampionats war<br />
es die letzte von fünf Veranstaltungen.<br />
Während Iris Burmeister in der<br />
Damenklasse s<strong>ich</strong> trotz neuem Vereinsrekord<br />
knapp mit dem undankbaren<br />
vierten Platz zufriedengeben<br />
musste, s<strong>ich</strong>erte s<strong>ich</strong> M<strong>ich</strong>ael Ehlert<br />
mit dem dritten Rang in der Schützenklasse<br />
einmal mehr einen Platz<br />
auf dem Treppchen. Die herausragendste<br />
Einzelleistung zeigte Eva<br />
Weyers. In der Damenaltersklasse<br />
konnte sie auch auf heimischem<br />
Terrain den ersten Platz erringen<br />
und nach Teilnahme an allen fünf<br />
Turnieren den Pokal für den ersten<br />
Rang in der Gesamtchampi-<br />
Eva Weyers mit<br />
ihren Trophäen für Sieg<br />
in Turnier und Gesamtchampionat<br />
onatswertung (ungeschlagen) in<br />
Empfang nehmen. Erfreul<strong>ich</strong> und<br />
eine Bestätigung für die gute Ausbildung<br />
und Qualität der Bogenschützen<br />
des TuS Barop ist der erfolgre<strong>ich</strong>e<br />
Gewinn des ausgelobten<br />
Wanderpokals in der Mannschaftswertung.<br />
In der Gesch<strong>ich</strong>te des<br />
Baroper Turniers musste er bisher<br />
nur ein einziges Mal an einen anderen<br />
Verein abgegeben werden.<br />
TuS Barop 1862 e.V.<br />
Kampf um die<br />
Hockey-Meisterschaft in Münster<br />
Knaben A der DHG<br />
unter den vier besten Teams im WHV<br />
Die Knaben A der <strong>Dortmunder</strong><br />
Hockey-Gesellschaft gehören<br />
in dieser Hallensaison zu den vier<br />
besten Teams im Westdeutschen<br />
Hockey-Verband. Mitte März trafen<br />
s<strong>ich</strong> die vier besten Teams, HTC<br />
Uhlenhorst Mülheim, der Rheydter<br />
SV, der Pulheimer SC und die<br />
DHG, um in Mülheim den Meister<br />
zu bestimmen. Mit zu den Favoriten<br />
gehörte – wie seit langer Zeit<br />
schon n<strong>ich</strong>t mehr – die Mannschaft<br />
der <strong>Dortmunder</strong> HG, die s<strong>ich</strong> durch<br />
eine wirkl<strong>ich</strong> gut gespielte Saison<br />
den Einzug ins letzte Turnier verdient<br />
hatte. Alle beteiligten Mannschaften<br />
ze<strong>ich</strong>nen s<strong>ich</strong> durch eine<br />
lange Hockeytradition aus. Im<br />
ersten Spiel gegen das Team aus<br />
Mülheim konnten die <strong>Dortmunder</strong><br />
lange Zeit ein Remis halten, bevor<br />
sie kurz vor Schluss durch eine<br />
Strafecke unglückl<strong>ich</strong> verloren. Ge-<br />
gen den Rheydter SV kam es dann<br />
zu einem Duell, in dem s<strong>ich</strong> beide<br />
Mannschaften n<strong>ich</strong>ts schenkten<br />
und folger<strong>ich</strong>tig endete das Match<br />
dann auch 1:1. Nach schnellem<br />
1:4 Rückstand im letzten Spiel gegen<br />
Pulheim kämpften s<strong>ich</strong> die jungen<br />
<strong>Dortmunder</strong> wieder heran und<br />
holten Tor um Tor auf. Das 4:4 am<br />
Ende war deshalb für das DHG-<br />
Team wie ein gefühlter Sieg.<br />
Nur wegen des schlechteren Torverhältnisses<br />
belegten die <strong>Dortmunder</strong><br />
dann den undankbaren<br />
vierten Platz hinter dem Meister<br />
Rheydter SV. Trotz der unglückl<strong>ich</strong>en<br />
Platzierung war dieser Platz<br />
seit langem das Beste aus S<strong>ich</strong>t<br />
der <strong>Dortmunder</strong>, denn von den ursprüngl<strong>ich</strong><br />
gemeldeten 40 Mannschaften<br />
hatte man immerhin 36<br />
hinter s<strong>ich</strong> gelassen. DHG<br />
Spannende Spielszene der DHG-Knaben A im Kampf um die Meisterschaft<br />
„Hombruch freut s<strong>ich</strong> auf dieses<br />
Ereignis und hat darauf gewartet“,<br />
davon ist Barbara Menzebach, Vorsitzende<br />
des TuS Westfalia überzeugt.<br />
Bereits am 9. April waren<br />
alle Hombrucher/innen zum Mitfeiern<br />
eingeladen. Am Brunnen vor<br />
der Sparkasse zeigten die sportl<strong>ich</strong>en<br />
Westfalen, was ihr Verein<br />
so alles zu bieten hat. Viele eifrige<br />
Vereinsmitglieder zeigten z. B. den<br />
Umgang mit Swing-Sticks, Therabändern,<br />
kleinen Hanteln und Gymnastikstäben.<br />
Aber nur einen Tag wollen sie n<strong>ich</strong>t<br />
feiern, sondern ein ganzes Jahr<br />
und dabei immer wieder ihren Geburtstagsbanner<br />
ausrollen. Ehren-<br />
„Wir wollen ein Jahr feiern“<br />
TuS Westfalia Hombruch wird 120 Jahre alt<br />
Barbara Menzebach und Friedr<strong>ich</strong> Trappmann<br />
rollen das Geburtstagsbanner aus.<br />
mitglied Hans-Günter Plümer (86)<br />
hat seinen Filmfundus durchforstet<br />
und einige besondere Schätze gehoben.<br />
Im Mai wird im Vereinszentrum<br />
an der Kieferstraße 34 ein<br />
Film vom 90. Vereinsgeburtstag<br />
gezeigt. „Damals wurde im Stadi-<br />
Ein Abschied - fast mit Tränen<br />
Matthias Finke verlässt JHSG<br />
Für das Abschiedsfoto haben die meisten<br />
ihr Lächeln wiedergefunden: Matthias Finke (Mitte) mit „seinen“<br />
Handball-Mädels sowie Barbara Menzebach (vorne), JHSG-Leiter Dirk Becker<br />
und Heike Wrobel (hinten). (Foto: Peter Otworowski/TuS Westfalia Hombruch)<br />
Ein strahlend schöner Märzsonntag.<br />
Vom blauen Himmel<br />
scheint die Frühlingssonne. Deutl<strong>ich</strong><br />
trüber sieht es in der Sporthalle<br />
Renninghausen aus. Dort absolvieren<br />
die B1-Mädchen der JHSG von<br />
HC Dortmund-Süd und TuS Westfalia<br />
Hombruch ihr letztes Saisonspiel.<br />
Spätestens nach dem Schlusspfiff<br />
kommt Trauerstimmung auf. Was<br />
n<strong>ich</strong>t so sehr an der 17:23-Niederlage<br />
gegen den Soester TV liegt,<br />
sondern an der Trennung von Matthias<br />
Finke. Nach über acht Jahren<br />
verlässt der Betreuer das Trainerteam<br />
der erfolgre<strong>ich</strong>en Handballmann-schaft.<br />
„Wir waren seit der<br />
F-Jugend zusammen“, erinnert<br />
s<strong>ich</strong> der heute 45-Jährige. Damals<br />
trainierten Mädchen und Jungen<br />
noch gemeinsam beim HC Süd.<br />
on an der Deutsch-Luxemburger<br />
Straße und auf dem Hombrucher<br />
Marktplatz ganz groß mit vielen<br />
sportl<strong>ich</strong>en Aktivitäten gefeiert“,<br />
schwärmt Barbara Menzebach.<br />
Weitere Filme folgen im Sommer<br />
(„Hombruch alt und neu“) und im<br />
Nach anderthalb Jahren wechselten<br />
Matthias Finke und der weibl<strong>ich</strong>e<br />
Mannschaftsteil zur E-Jugend<br />
der Jugend-Handball-Spielgemeinschaft.<br />
Es folgte ein Jahr Zusammenarbeit<br />
mit dem ehemaligen<br />
polnischen Nationalspieler Tadeusz<br />
Jeziorski, bevor Heike Wrobel die<br />
Cheftrainerin wurde. Ein beeindruckendes<br />
Geschenk gab es jetzt<br />
auch zum Abschied. Die Mädchen<br />
hatten einen Film gedreht. Dort<br />
finden s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t nur Szenen aus<br />
ihren Handballspielen, sondern -<br />
viel w<strong>ich</strong>tiger noch - persönl<strong>ich</strong>e<br />
Beiträge aller Teammitglieder. Auf<br />
DVD haben die Handballe-rinnen<br />
verewigt, was sie an ihrem langjährigen<br />
Betreuer schätzen. „Ich hatte<br />
Tränen in den Augen und war echt<br />
fertig mit der Welt“, zeigt s<strong>ich</strong> Matthias<br />
Finke nach der ersten Präsentation<br />
tief bewegt.<br />
November („Karnevalsfeier 2002“<br />
im Parkhaus Barop). Diese historischen<br />
Aufnahmen bestätigen eindrucksvoll,<br />
dass der TuS Westfalia<br />
Hombruch seit 120 Jahren ein<br />
w<strong>ich</strong>tiger Teil des Lebens im Stadtteil<br />
und Stadtbezirk Hombruch ist.<br />
Zur- zeit sind über 1.400 Sportlerinnen<br />
und Sportler in den neun<br />
Abteilungen aktiv.<br />
„Wir haben Menschen vom ersten<br />
bis zum 99. Lebensjahr bei uns“,<br />
freut s<strong>ich</strong> der 2. Vorsitzende Friedr<strong>ich</strong><br />
Trappmann. Der Mehrspartenverein<br />
bietet Gymnastik, Handball,<br />
Le<strong>ich</strong>tathletik, Schwimmen, Seniorensport,<br />
Tennis, Triathlon, Turnen<br />
und Faustball.<br />
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