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Modellierung und Simulation von Hochtemperatur ... - JuSER

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2.3. STACKMODELLIERUNGden zu untersuchenden Haupteffekt nicht verfälschen. Als Beispiel dafür können die Untersuchungendes Stackmanifolds <strong>von</strong> Chang et al. in [104] aufgeführt werden, wobei auf dieAuflösung der einzelnen Zellen oder die <strong>Simulation</strong> mit einer Teilauflösung wie <strong>von</strong> Chenget al. [105] verzichtet wurde.Eine weitere Gruppe <strong>von</strong> Stackmodellen basiert auf der nulldimensionalen <strong>Modellierung</strong>ohne räumliche Auflösung [92, 106, 107]. Solche Modellansätze werden nur in der Systemmodellierungangewandt <strong>und</strong> werden daher im Rahmen dieser Arbeit nicht näher diskutiert.Abschließend lässt sich feststellen, dass eine detaillierte <strong>Simulation</strong> <strong>von</strong> großen Brennstoffzellen-Stacksim kW-Bereich nicht ohne weiteres möglich ist. Die Gründe hierfür liegen inden limitierten Rechnerkapazitäten sowie der begrenzten Parallelisierung <strong>von</strong> kommerziellenSoftware-Paketen. Dadurch liegt bis heute nur eine überschaubare Anzahl an Stackmodellierungsarbeitenvor. Um die aufgeführten technischen Einschränkungen zu umgehen,ist u.a. die Entwicklung <strong>von</strong> Modellen mit einem höheren Abstrahierungsgrad möglich.Solch ein Ansatz wurde ebenfalls für die <strong>Modellierung</strong> <strong>von</strong> HT-PEFC-Stacks in der vorliegendenArbeit verfolgt. Dieses Vorgehen erfordert zwar einen geringeren Rechenaufwand,führt jedoch zu einer Abstrahierung sowie physikalisch nachvollziehbaren Vereinfachungenin der <strong>Modellierung</strong>. Das Problem ist demzufolge oft in mehrere Teile oder Rechenschrittezu unterteilen, wobei die Schwerpunkte dabei auf den wesentlichen <strong>und</strong> globalen Effektenim Stack liegen. Weiterhin müssen hierfür ebenfalls die entsprechenden Strömungsgleichungenauf korrekte Weise hinzugezogen werden, welche im folgenden Kapitel im Detailbeschrieben werden.19

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