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29.09.2008 - Der Reinbeker

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34<br />

SALKOPPeL 9<br />

21465 ReiNBeK<br />

Nachrichten<br />

Halt geben und faires Streiten üben<br />

»Kontakt« feierte zehnjähriges Jubiläum der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />

Reinbek – »Wir bohren dicke Bretter«<br />

weiß Martin Hennig. Gemeinsam<br />

mit etwa 40 Aktiven im Verein<br />

»Kontakt« setzt er sich trotzdem<br />

unermüdlich ein für eine Kultur des<br />

fairen Streitens, der Mitmenschlichkeit<br />

und der Selbstachtung,<br />

als Prävention gegen Sucht und<br />

Gewalt. Sein zehnjähriges Jubiläum<br />

feierte der Verein mit einer Festveranstaltung<br />

im Sachsenwald-Forum.<br />

Als Gäste konnte Vorsitzender<br />

Martin Hennig auch Bürgermeister<br />

Axel Bärendorf, Ingo Loeding, Vorsitzender<br />

des Kinderschutzbundes<br />

und Kreisvertreter des paritätischen<br />

Wohlfahrtverbandes, sowie<br />

Musikerinnen und Musiker des<br />

Gymnasiums Sachsenwaldschule<br />

begrüßen.<br />

In seinem Festvortrag schilderte<br />

der Sozialpädagoge Richard Kraus<br />

von seiner Arbeit mit Jugendlichen<br />

aus stark belasteten Familien mit<br />

schlechten beruflichen Perspektiven<br />

in St. Pauli Süd. Sie nehmen<br />

teil an einem zweijährigen Projekt,<br />

das ihnen Chancen für ein gelingendes<br />

Leben eröffnen soll. Das<br />

wichtigste sei, die Jugendlichen<br />

ernst zu nehmen, sie vor Herausforderungen<br />

zu stellen und nicht<br />

immer kontrollierend dabeizustehen,<br />

betonte Kraus.<br />

Vehement setzte er sich gegen<br />

ein rein partnerschaftliches Verhältnis<br />

zwischen Kindern und Eltern<br />

bzw. Erziehern ein. »Erwachsene<br />

müssen Rückhalt geben, dem Kind<br />

ein starkes Gegenüber sein und<br />

bereit sein zu Führung und Steu-<br />

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Ingo Loeding vom Kinderschutzbund, »Kontakt«-Vorsitzender Martin<br />

Hennig, Ehrenvorsitzender Prof. Rolf Bettaque und Sozialpädagoge Richard<br />

Kraus (v.l.) freuen sich über die zehnjährige präventive Arbeit des<br />

Vereins »Kontakt«.<br />

erung«, ist Kraus überzeugt. Man<br />

nehme dem Kind das natürliche<br />

Recht auf Orientierung und Halt<br />

und schädige es, wenn man es<br />

nur partnerschaftlich betrachte,<br />

stützt sich Kraus auf die Thesen<br />

von Michael Winterhoff (»Warum<br />

unsere Kinder Tyrannen werden«).<br />

Schwierig sei die Erziehung vor<br />

allem für die wachsende Zahl der<br />

Alleinerziehenden geworden.<br />

Für den musikalischen Teil des<br />

Jubiläumsfestes sorgten Schülerinnen<br />

und Schüler der Sachsenwaldschule.<br />

Julia Bisling zeigte<br />

gekonnt klassisches und modernes<br />

Repertoire am Flügel. Ein selbstkomponiertes<br />

Stück zu Gottfried<br />

Kellers Gedicht »Die Trauerweide«<br />

spielten Björn Andersen, Jonas<br />

Potthoff, Ivo Sloman, Henri Steinrück<br />

und Torben Osterlinden. Die<br />

Musik für Piano, Cello und Gitarre<br />

ist im Rahmen einer Projektwoche<br />

in der Schule entstanden. Die<br />

Schüler erhielten dafür begeisterten<br />

Applaus.<br />

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29. September 2008 · 40. Woche<br />

Reinbek – Bei den Ausbauarbeiten der<br />

Kampstraße wird ab 29.9.2008 auch das letzte<br />

»knifflige« Teilstück in Angriff genommen.<br />

Dann beginnen die Arbeiten zum Ausbau des<br />

Einmündungsbereiches auf dem Grossen<br />

Ruhm/Kampstraße. Zunächst werden die Arbeiten<br />

auf der östlichen Seite ausgeführt. Dafür<br />

ist eine halbseitige Sperrung erforderlich. <strong>Der</strong><br />

Verkehr wird über eine Behelfsfahrspur unter<br />

Ampelregelung vorbeigeführt. Leider ist hier<br />

auch eine Einschränkung der Gehwegbreite für<br />

Fußgänger erforderlich. Zur Vorbereitung kann<br />

bereits vorher eine Ampelregelung erfolgen.<br />

Die Arbeiten sollen ca. 3 Wochen in Anspruch<br />

nehmen. In dieser Zeit wird auch die<br />

Fahrbahn bis auf die Verschleißdecke hergestellt,<br />

so dass beim anschließenden Ausbau der<br />

westlichen Seite der Fahrzeugverkehr wieder<br />

über die Kampstraße bis an die Einmündung<br />

auf dem Grossen Ruhm geführt werden kann.<br />

Das Teilstück zwischen auf dem Grossen<br />

Ruhm und Klaus-Groth-straße wird dann<br />

vorübergehend zur Sackgasse.<br />

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