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29.09.2008 - Der Reinbeker

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44. Jahr · Nr. 16 · 29. September 2008 · Nächste Ausgabe: 13.10.2008<br />

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Reinbek – Einem äußerst<br />

komplexen und geschichtlich<br />

belasteten Thema widmete<br />

sich der Nürnberger Theologe<br />

und Sozialwissenschaftler Prof.<br />

Dr. Siegfried Scharrer bei einer<br />

gemeinsamen Veranstaltung<br />

der Kirchengemeinde Reinbek-<br />

West mit dem verein Tribüne<br />

e.v.: Wie passen Marktwirtschaft<br />

und christliche Gerech-<br />

tigkeit heute zusammen? <strong>Der</strong><br />

Akzent seines Vortrages lag<br />

schon im Titel des Abends:<br />

»Gerechtigkeit erhöht ein Volk«<br />

– womit keineswegs das Sich<br />

erheben über andere gemeint<br />

ist, sondern die Nähe des<br />

Menschen zu Gott. Deswegen<br />

müsse der Mensch nach Gerechtigkeit<br />

suchen; die Kirchen<br />

müssten eine »dynamische<br />

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Macht sein, die parteiisch den Benachteiligten<br />

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2<br />

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Symphonik und Kammermusik<br />

– klassisch und modern<br />

Das 2. Symphoniekonzert<br />

der<br />

Hamburger Symphoniker<br />

am 5.10.2008,<br />

20 Uhr in der Laeiszhalle<br />

(Großer Saal) ist eine<br />

Hommage ihres scheidenden<br />

Chefdirigenten<br />

Andrey Boreyko an Hector<br />

Berlioz, dessen Todestag<br />

sich 2009 zum 140. Mal<br />

jährt. Seine Orchesterbearbeitung<br />

(1841) der von<br />

C.M. von Weber als »Rondo<br />

brillant für das Pianoforte«<br />

1809 komponierten<br />

»Aufforderung zum Tanz«<br />

eröffnet das Konzert, drei<br />

Szenen aus seiner »Dramatischen<br />

Sinfonie Roméo et<br />

Juliette« (1839) beschließen<br />

es. Diese drei Stücke<br />

gelten als zum Schönsten<br />

gehörig, was Berlioz<br />

überhaupt geschaffen hat.<br />

Hauptwerk des Abends ist<br />

Tschaikowskis Klavierkonzert Nr. 1<br />

b-Moll (1874/75), eines seiner bekanntesten<br />

Werke und lange Zeit<br />

der meistgespielte »Reißer« neben<br />

den Konzerten Liszts. Hans von<br />

Bülow, Solist bei der UA in Boston:<br />

»Ein herrliches Kunstwerk,...hinreißend<br />

in jeder Hinsicht.« Solist ist<br />

dieses Mal der junge Pianist Lukas<br />

Geniusas, geb. 1990! (s. Foto).<br />

Sein erstes Kammerkonzert der<br />

Saison gibt das Kammerorchester<br />

der Hamburger Symphoniker<br />

am 11.10.2008, 19.30<br />

Uhr (Laeiszhalle, Kleiner Saal)<br />

unter Leitung von Bruno Merse. Es<br />

beginnt mit dem ersten bahnbrechenden<br />

»impressionistischen«<br />

Orchesterwerk, Claude Debussys<br />

»Prélude à l‘Apres-midi d‘un faune«<br />

(Vorspiel zum Nachmittag eines<br />

Fauns), dessen UA 1894 in Paris<br />

ein Riesenerfolg war. Die Kammersymphonie<br />

für 12 Soloinstrumente<br />

op.33 (1954) des Rumänen George<br />

Enescu (1881-1955) beschließt den<br />

ersten Teil. Unter Joh.Seb.Bachs<br />

Klavierkonzerten ist das in E-Dur<br />

BWV 1053 vielleicht das einzige,<br />

das nicht auf ein Violinkonzert<br />

zurückgeht. Bach, der als erster<br />

überhaupt Konzerte für Klavier<br />

schrieb, fand dies Opus offenbar<br />

besonders gelungen: Er verwendete<br />

es auch in zwei Kantaten. Solist:<br />

Michael Abramovich. Mit drei<br />

Kompositionen des argentinischen<br />

Tango-Erneuerers Astor Piazzolla<br />

(1921-1992) – « Michelangelo 70«,<br />

»Contrabajissimo« und »Libertango«<br />

– begibt sich das Team am<br />

Schluss in das Grenzgebiet von E-<br />

und U-Musik.<br />

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am 6.10.2008, 20 Uhr (Laeiszhalle,<br />

Kleiner Saal) gilt besonders<br />

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dem diesjährigen Jubilar Olivier<br />

Messiaen (1908-1992). Zunächst<br />

�<br />

bringen Violinvirtuosin Carolin<br />

Widmann und die Pianistin Momo<br />

Kadama seine Fantasie für Violine<br />

und Klavier (1933, UA 1935) zu<br />

Gehör. Dieses Werk wurde erst<br />

anno 2007 von seiner Frau Yvonne<br />

Loriod veröffentlicht. Das mit »Sehr<br />

leidenschaftlich« überschriebene<br />

Hauptthema hat noch deutlich<br />

spätromantischen Charakter.<br />

Typisch ist die Überlagerung von<br />

Zweier- und Dreier-Rhythmen. Für<br />

das »Quartett auf das Ende der<br />

Zeit« gesellen sich Jörg Widmann<br />

(Klarinette), Komponist und renommierter<br />

Solist im In- und Ausland,<br />

sowie Xavier Phillips (Violoncello)<br />

dazu, Preisträger mehrerer<br />

internationaler Wettbewerbe und<br />

ebenfalls Gastsolist bei namhaften<br />

Orchestern. Messiaen schrieb das<br />

Stück 1940/41 als Kriegsgefangener<br />

in Görlitz, wo über 5000<br />

Leidensgenossen die Uraufführung<br />

durch Mitinsassen hörten � �(M.<br />

am<br />

Klavier, »dessen Tasten klemmten,<br />

und mit einem Cello, dem � eine<br />

Saite fehlte«). Inspiriert wurde der<br />

�<br />

Komponist durch Verse aus der<br />

»Offenbarung des Johannes«.<br />

Das Zitat »Hinfort soll keine Zeit<br />

mehr sein« als Motto drückt die<br />

�<br />

Hoffnung aus, dass sich »in diesen<br />

Zeiten der größten Not die � letzten<br />

Lebenskräfte vielleicht wieder<br />

regten.« Den Mittelteil bildet � die<br />

deutsche Erstaufführung von Toshio<br />

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Hosokawas »Stunden-Blumen«.<br />

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Das Ensemble Resonanz<br />

startet am 8.10.2008, 20 Uhr<br />

(Laeiszhalle, Kleiner Saal) die<br />

neue Folge der »Resonanzen«. Das<br />

Motto »Einfache Musik« trifft nur<br />

zum Teil zu: <strong>Der</strong> Spanier Manuel<br />

Hidalgo (*1956) spielt in seinen<br />

Werken mit »Erwartungshaltungen,<br />

die nicht erfüllt werden« und<br />

versucht, »die Töne vom Expressiven,<br />

das ihnen anhaftet, abzulösen«<br />

(H.Erler) – auch wenn eines der<br />

Stücke »Einfache Musik« betitelt ist.<br />

Das 3. Streichquartett von Helmut<br />

Lachenmann (*1956) weist schon<br />

mit seinem Titel »Grido« (Schrei)<br />

auf ungewohnte Klangrealsierungen.<br />

Die Streichorchesterfassung<br />

von Beethovens Streichquartett op.<br />

59 Nr.2, eines der drei, die dem<br />

DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche<br />

damaligen russischen Botschafter in Wien, Graf<br />

Andrey Rasumowsky, gewidmet sind, entlässt<br />

den Hörer dann (mit höchst virtuosen Partien für<br />

die ersten Geigen!) in eine vertrautere Klangwelt.<br />

Kostenlose Hörprobe am 7.10., 18 Uhr (Kleiner<br />

Saal), »Lauschangriff« eine Stunde vor Konzertbeginn.<br />

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DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche Nachrichten 3<br />

Wer regiert im kinderzimmer?<br />

Kita brachte Postkarten mit Fragen<br />

zu den Kinderrechten ins Seniorenheim<br />

Aaron (5) gibt Lieselotte Potulski Denkanstöße mit einigen Fragen zu den<br />

Kinderrechten.<br />

Reinbek – »Ich finde, ich darf<br />

über mein Zimmer selbst bestimmen.<br />

Findest du das auch?« Von<br />

Menschen mit langer Lebenserfahrung<br />

wollen die Kinder aus<br />

dem «Evangelischen Kinderschiff«<br />

in der Bogenstraße erfahren,<br />

wie sie über Rechte für Kinder<br />

denken. Einen ganzen Stapel mit<br />

Postkarten brachten jetzt die Kita-<br />

Kinder in das neue Pflegeheim der<br />

»Seniorenresidenz Reinbek« am<br />

Forstplatz.<br />

Die Fragen haben sich die<br />

Kinder im Rahmen eines Projektes<br />

zum Weltkindertag überlegt. Dabei<br />

geht es um Spielzeugautos und<br />

Computer genauso wie um Regeln<br />

beim Spielen und Zubettgehzeiten.<br />

Die Kinder überreichten die Karten<br />

den hochbetagten Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern in der Hoffnung<br />

von ihnen Antwort zu bekommen.<br />

Die Senioren freuten sich<br />

über den jungen Besuch aus<br />

der Nachbarschaft genauso wie<br />

Heimleiterin Kirsten Dürlich und<br />

Ergotherapeutin Gundula Kohl.<br />

Die Postkarten werden jetzt in den<br />

regelmäßigen Gesprächskreisen<br />

der Senioren besprochen.<br />

»Das kann Auslöser sein, aus<br />

dem eigenen Leben zu erzählen«,<br />

freut sich Gundula Kohl. Sie<br />

wünscht sich weitere Kontakte<br />

zwischen dem Pflegeheim und<br />

dem Kindergarten, sowie auch generationenübergreifende<br />

Projekte<br />

mit Schulen. <strong>Der</strong>zeit betreut sie 14<br />

Bewohnerinnen und Bewohner in<br />

der jüngst eröffneten Einrichtung<br />

am Forstplatz. Insgesamt gibt es<br />

133 Plätze. Die 19 Wohnungen im<br />

Bereich des betreuten Wohnens<br />

sind komplett belegt.<br />

Das nächste Projekt von Kita<br />

und Pflegeheim ist bereits in<br />

Planung: Sie wollen ihr Laternenfest<br />

gemeinsam feiern. Doch<br />

zunächst erwarten die Kita-Kinder<br />

mit Spannung die Antworten von<br />

den Lebenserfahrenen. Mal sehen,<br />

was sie zu einem Kinderzimmer<br />

sagen, in dem die Jüngsten allein<br />

regieren. Elke Güldenstein<br />

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Reinbek live<br />

elterninformationsabende<br />

Reinbek – Die diesjährigen Elterninformationsabende<br />

für die neuen 1. Klassen im<br />

Schuljahr 2009/2010 finden statt am: 29.9., 20<br />

Uhr, für die Gertrud-Lege-Schule in der Begegnungsstätte,<br />

Querweg 13; am 9.10., 20 Uhr, in<br />

der Grundschule Schönningstedt; am 28.10.,<br />

20 Uhr, in der Grundschule Klosterbergen und<br />

am 30.10.2008, 20 Uhr, in der Grundschule<br />

Mühlenredder.<br />

Auf den Info-Veranstaltungen erhalten die<br />

Eltern alle Informationen zum Einschulungsverfahren,<br />

zur »Wunschschule« und den Anmeldungen<br />

an den jeweiligen Schulen. Ebenso<br />

wird über »Kann-Kinder« und deren Überprüfung<br />

informiert.<br />

Sommerschlußverkauf bei den<br />

bücherfreunden<br />

Reinbek – Bevor Sie in die Herstferien fahren,<br />

sollten Sie sich beim Bücherflohmarkt der Bücherfreunde<br />

Reinbek e.V. mit Lektüre eindecken. Am<br />

Freitag, 10. Oktober von 14 bis 18.30 Uhr bieten<br />

die bücherfreunde in der Kühlbox der Stadtbibliothek<br />

Reinbek, Hamburger Straße 5-8, nicht<br />

nur Bücher, sondern auch Spiele, CDs, Platten<br />

und DVDs zum Preis von 50ct bis 1 € an. Wer für<br />

3 Euro einkauft, kann durch Würfeln mit etwas<br />

Glück seinen Einkauf verdoppeln. Jede »1« und »6«<br />

wird mit einem 3 Euro-Gutschein belohnt.<br />

Günstiges babyzubehör beim<br />

kinderring-Flohmarkt<br />

Reinbek – Einen Flohmarkt rund ums Kind<br />

organisiert der Kinderring Reinbek der Arbeiterwohlfahrt.<br />

Am Sonnabend, 11. Oktober<br />

2008, sind in den Räumen des Kinderrings<br />

viele Schnäppchen zu machen. Zwischen 9<br />

und 13 Uhr verkaufen Familien dort Kinderkleidung,<br />

Babyzubehör und Spielsachen. Dazu gibt<br />

es Kuchen, Getränke und Informationen zum<br />

Angebot des Kinderrings.<br />

<strong>Der</strong>zeit ist noch Platz für weitere für Mutter-<br />

Kind-Gruppen. Mehr Infos unter Telefon<br />

040-72698047. Die Räume des Kinderrings<br />

südlich der Grundschule Klosterbergen sind zu<br />

erreichen über das Ende der Straße am Ladenzentrum.<br />

gü<br />

Flohmarkt mit Winterkleidung<br />

im »kinderschiff«<br />

Reinbek – Zu einem Kinderflohmarkt lädt das<br />

»Evangelische Kinderschiff« in der Bogenstraße<br />

am Sonnabend, 11. Oktober 2008, zwischen<br />

10 und 12 Uhr ein. Günstige Second-Hand-<br />

Winterkleidung, jegliche andere Bekleidung<br />

Spielzeug, Kinderfahrzeuge und vieles mehr<br />

kann dort gefunden werden, während sich die<br />

Kinder auf dem geschützten Außengelände<br />

vergnügen. Dazu gibt es Getränke, Kuchen und<br />

Waffeln. Erzieherinnen der Kindertagesstätte<br />

stehen für Informationen zu der Einrichtung in<br />

der Bogenstraße 16 zur Verfügung.<br />


4<br />

Wentorf live<br />

Vortrag<br />

»einsatzkontingent kAbUL«<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Traditionsverband Panzergrenadierbrigade<br />

16 »Herzogtum Lauenburg«<br />

lädt ein zu einem Vortrag von Oberstleutnant<br />

Dirk Faust am Montag, 29. September 2008,<br />

19.30 Uhr, in der »Zur Alten 16«, Hamburger<br />

Landstraße 28 b. Dirk Faust, Kommandeur<br />

des Panzergrenadierbataillons 401 Hagenow,<br />

spricht zum Thema »Umgliederung zu einem<br />

Bataillon der Stabilisierungskräfte sowie Vorbereitung<br />

und Einsatz des Bataillon 401 im 15.<br />

Deutschen Einsatzkontingent in Kabul«.<br />

Faust ist seit Dezember 2006 Kommandeur<br />

des Panzergrenadierbataillons 401 in Hagenow.<br />

Vom November 2007 bis März 2008<br />

führte Faust als Kommandeur den Einsatzunterstützungsverband<br />

KABUL im 15. Deutschen<br />

Einsatzkontingent ISAF.<br />

Als Ärztin in den<br />

Slums von kalkutta<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Bürgerverein Wentorf lädt<br />

am Dienstag, 30. September 2008, 19.30 Uhr,<br />

ein in die alte schule, Teichstraße 1, zu einem<br />

Lichtbildervortrag<br />

der Wentorfer<br />

FOTO: pRivaT<br />

Dr. Regine Backhaus (Mitte)<br />

zusammen mit ihren<br />

indischen Helferinnen an<br />

ihrem letzten Arbeitstag in<br />

Kalkutta.<br />

Kinderärztin Dr.<br />

Regine Backhaus<br />

unter der Überschrift<br />

»Als Ärztin<br />

in den Slums von<br />

Kalkutta«. Die<br />

Referentin war<br />

von September<br />

bis November<br />

2007 für die Organisation<br />

Ȁrzte<br />

für die 3. Welt«<br />

ehrenamtlich als<br />

Medizinerin in<br />

den Slums der<br />

Mega-City Kalkutta<br />

in Indien tätig.<br />

Die Organisation<br />

schickt jährlich<br />

320 Ärzte in die Slums von Großstädten der<br />

3. Welt. In Kalkutta arbeiten regelmäßig acht<br />

deutsche Ärzte.<br />

In dem Vortrag erzählt Frau Dr. Backhaus u.a.<br />

über das Leben in Kalkutta, die unvorstellbare<br />

Armut vieler Menschen, die Krankheiten ihrer<br />

indischen Patienten und die tägliche Arbeit der<br />

deutschen Mediziner während ihres Einsatzes.<br />

Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit,<br />

in den Räumen des Heimatmuseums<br />

eine Fotoausstellung zu dem gleichen Thema<br />

anzusehen und das Gehörte im Gespräch mit<br />

Frau Dr. Backhaus zu vertiefen. Eintritt frei.<br />

Spenden der Zuhörer werden der Organisation<br />

»Ärzte für die 3. Welt« zur Verfügung gestellt.<br />

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nochmal: Regional- oder<br />

Gemeinschaftsschule?<br />

Gute Antworten, noch bessere Fragen – aber was ist am Besten?<br />

Wentorf – Dass selbst die<br />

ursprünglich entschiedenen<br />

Befürworter der Regionalschule<br />

längst mehr als ein offenes Ohr<br />

für die Befürworter der Gemeinschaftsschule<br />

haben, und zum<br />

Teil umgekehrt, ist nicht mehr<br />

neu. Auch der Schulverband ist,<br />

nicht zuletzt wegen der niedrigen<br />

Anmeldequoten, offen, seinen<br />

letztes Jahr gefassten Beschluss<br />

zu Gunsten einer Regionalschule<br />

in Wentorf gegebenenfalls zu<br />

revidieren. Eine Fragebogenaktion<br />

unter den rund 550 betroffenen<br />

Eltern sowie eine Informationsveranstaltung<br />

der Gemeinde sollen<br />

dabei Entscheidungshilfe sein. Die<br />

Ergebnisse der Umfrage stehen<br />

noch aus, da sie dieser Tage erst<br />

anläuft; die Veranstaltung jedoch,<br />

die am 17. September in der Aula<br />

der Realschule stattfand, kann<br />

zumindest von der Beteiligung her<br />

als voller Erfolg gesehen werden.<br />

In welcher Weise die fragenden El-<br />

RS oder GS? einige Fakten<br />

aus Referat und Diskussion<br />

tern, Lehrkräfte und die politischen<br />

Entscheidungsträger die Antworten<br />

werten, die an diesem Abend<br />

Bildungsreferent Kruse vom zuständigen<br />

Landesministerium und<br />

Schulrätin Birgit Groß geduldig und<br />

vor allem sachkundig gaben, lässt<br />

sich natürlich noch nicht sagen.<br />

Aber es wurden Tendenzen deutlich,<br />

und die wird eine wie auch<br />

immer geartete (neue) Beschlussfassung<br />

vor Ort kaum auffangen<br />

können: Wenn die Stimmung ein<br />

Maßstab war, dann herrscht Unzufriedenheit<br />

mit dem beschlossenen<br />

Schulen-System hauptsächlich<br />

aus zwei Gründen: Je mehr es um<br />

Detailfragen geht, um so verzwickter<br />

erscheinen die Unterschiede<br />

und Überlappungen zwischen den<br />

FOTO: TObias damjanOv<br />

Statt der angekündigten Claudia<br />

Schiffler und Arnold Rehder<br />

vom Bildungsministerium<br />

Schleswig-Holstein erläuterte<br />

Bildungsreferent Kruse die Unterschiede<br />

von Regional- und Gemeinschaftsschule<br />

Entscheidungsfindung: Ohne anderweitige Beantragung der<br />

kommunalen Schulträger werden in Schleswig-Holstein alle Haupt-<br />

und Realschulen ab 2010 automatisch zu Regionalschuel (RS), vorausgesetzt,<br />

die Mindestschülerzahl beträgt 240. Ebenso werden alle<br />

Gesamtschulen automatisch zu Gemeinschaftsschulen (GS), wenn die<br />

Mindestschülerzahl 300 beträgt. Bei Antragstellung für eine GS muss<br />

der Schulträger ein pädagogisches Konzept vorlegen.<br />

Bildungsgänge: Während in der RS zwei Bildungsgänge – Haupt-<br />

und Realschule – abgedeckt werden, kommt in der GS ein dritter – die<br />

gymnasiale Oberstufe – hinzu, die aber nicht jede GS haben wird (nicht<br />

prinzipiell, sondern wegen der Neueinrichtung gegenwärtig noch nicht<br />

absehbar: Es muss eine tragfähige Schülerzahl zustande kommen). Die<br />

Bildungsgangszugehörigkeit eines Schülers wird ständig überprüft (von<br />

der Klassenkonferenz) und gegebenenfalls revidiert. Damit soll verhindert<br />

werden, dass Schüler ohne Abschluss abgehen. Zur Abschlussprognose<br />

sind ab Jahrgangsstufe 8 Zensuren obligatorisch.<br />

Abschlüsse: <strong>Der</strong> Realschulabschluss (Sekundarstufe I) ist bei<br />

beiden Schulformen erhältlich. Wird er auf einer RS erworben, besteht<br />

anschließend die Möglichkeit, zum Erwerb des Abiturs über die gymnasiale<br />

Oberstufe auf eine GS zu wechseln (Sekundarstufe II). Neu: Die<br />

Abschlussprüfungen sind landesweit zentral. Folge: Prüfungen können<br />

nur ein Mal und zwar nach einem Jahr wiederholt werden<br />

beiden Schultypen. Ein noch eher<br />

harmloses Beispiel: Wer auf Realschulniveau<br />

in Biologie (einem so<br />

genannten ungeprüften Fach) eine<br />

»3« erhalten würde, erhält für einen<br />

Hauptschulabschluss eine »2«.<br />

Gleichzeitig lassen sich eine Reihe<br />

von Fragen heute noch gar nicht<br />

beantworten, da dies erst im Zuge<br />

der Entwicklung, gerade auch speziell<br />

am Ort, möglich sein wird. Ob<br />

beispielsweise bei Errichtung einer<br />

Gemeinschaftsschule diese auch<br />

eine gymnasiale Oberstufe erhält,<br />

ist im Voraus nicht festlegbar, weil<br />

von einer ausreichenden Mindestzahl<br />

von Schülern abhängig. Für<br />

Eltern und Schüler bedeutet das<br />

Planungsunsicherheit.<br />

Frau Groß und Herr Kruse<br />

DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche<br />

trugen denn auch engagiert die<br />

Vorteile des neuen Schulgesetzes<br />

vor, das, so Kruse, zur »Qualitätssteigerung<br />

unserer Schulen« im<br />

internationalen Leistungsvergleich<br />

unumgänglich geworden sei. Das<br />

neu eingerichtete System solle<br />

unter anderem »dazu führen, dass<br />

ein Kind nicht mehr scheitert«.<br />

Schulrätin Groß räumte aber ein,<br />

dass die dafür notwendige »völlige<br />

Veränderung der Lehrkräfteausbildung<br />

noch ein Traum« sei. Dazu<br />

Kruse: »Hier sind Kompetenz und<br />

Fantasie der Lehrkräfte gefragt.<br />

Die bisherigen Beispiele sind viel-<br />

versprechend.« Stimmen aus der<br />

Zuhörerschaft sprachen von einem<br />

»wahnsinnig hohen Anspruch« an<br />

die Lehrer.<br />

Damit war auch die finanzielle<br />

Seite angesprochen. Kruse konnte<br />

allerdings keine exakten Angaben<br />

machen, wie hoch die entsprechende<br />

Budgetierung im Landeshaushalt<br />

wird sein müssen, was<br />

zum Teil daran liegen dürfte, dass<br />

noch nicht absehbar ist, wie viele<br />

Regional- und Gemeinschaftssschulen<br />

vor 2010 genehmigt werden.<br />

Es seien aber bereits 75 zusätzliche<br />

Lehrerstellen durch den Landtag<br />

genehmigt worden. Wie hoch die<br />

Kosten der Umstellung für Wentorf<br />

sein werden, konnte Bürgermeister<br />

Matthias Heidelberg noch nicht<br />

beziffern; er teilte aber mit, dass<br />

unabhängig vom Schultyp die<br />

Beschulung in den Räumlichkeiten<br />

der heutigen Haupt- und der<br />

Realschule vorgesehen ist.<br />

Fazit: Es war eine sinnvolle<br />

und angemessene Idee, in einer<br />

Veranstaltung der Gemeinde noch<br />

einmal die wichtigsten Argumente<br />

und Fragestellungen zu Regional-<br />

und Gemeinschaftsschule<br />

gebündelt vorzutragen. Das wird<br />

die Entscheidung, die letztlich<br />

der Schulträger fällt, zwar nicht<br />

einfacher machen, aber sicherlich<br />

bewusster.<br />

td<br />

Parkett<br />

• reinigen<br />

• pflegen<br />

• beschichten<br />

• schleifen<br />

• versiegeln<br />

• ölen mit Qualtitätsprodukten<br />

der Firma BONA<br />

MJ Michael Janenz<br />

Waldstr. 5b, 21521 Wohltorf<br />

Tel. 04104/902 204<br />

Fax 04104/902 212<br />

www.michaeljanenz.de


Tenniskindergarten<br />

Nach den Sommerferien haben<br />

Alena Braul und Phillip Lang die<br />

Leitung des Tenniskindergartens<br />

übernommen. Samstags, ab 11<br />

Uhr können interessierte Kids in<br />

spielerische Art und Weise die<br />

ersten Schritte im Tennis lernen.<br />

Willkommen sind Kids im Alter<br />

von 4-11 Jahren. Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich.<br />

Tennisschläger werden gestellt.<br />

Es sind lediglich profillose<br />

Hallenschuhe mitzubringen.<br />

Trainiert wird in der Tennishalle<br />

am Mühlenredder 45. Voranmeldungen<br />

sind nicht nötig:<br />

Einfach vorbeikommen und<br />

Spaß haben. Bei Fragen steht<br />

Jugendwart John Halliday, unter<br />

7228417, gerne zur Verfügung.<br />

Wanderprogramm<br />

Die beliebten Dienstags-<br />

Wanderungen starten in das<br />

vierte Quartal. Bei »Wind und<br />

Wetter« wandern die Senioren<br />

durch die hiesige Region. Die<br />

Wegezeiten liegen im Durchschnitt<br />

bei 1,5 bis 2 Stunden.<br />

Meist enden die Touren mit<br />

einer Einkehr in einem schönen<br />

Café. Einmal im Monat gibt<br />

es eine grössere Wanderung<br />

von ca. 3,5 Stunden. Los geht<br />

es am 14. Oktober mit einem<br />

Ausflug in die neue Hafencity<br />

zum Besuch des Maritimen<br />

Museums. Die Kosten betragen<br />

€ 8,75 (inkl. Eintritt u. Fahrkarte).<br />

Da die Plätze begrenzt sind,<br />

ist eine Anmeldung bis zum 30.<br />

September bei Martina Berger,<br />

unter 722 96 27, erforderlich.<br />

Treffen ist um 11.20 Uhr am<br />

Bahnhof Reinbek. Das komplette<br />

Wanderprogramm ist in<br />

der Geschäftsstelle erhältlich.<br />

Winterreise<br />

<strong>Der</strong> Arbeitskreis Freizeiten<br />

(AKF) bietet Kindern von 8 bis<br />

13 Jahren die Möglichkeit, die<br />

Zeit vom 27. bis zum 31. Dezember<br />

mit Gleichgesinnten zu<br />

verbringen. Die Kosten betragen<br />

€ 90,- für Mitglieder und € 100,-<br />

für Gäste. Reiseziel ist das Haus<br />

Warwisch auf dem Elbdeich bei<br />

Hamburg-Kirchwerder mit zwei<br />

Schlafräumen, einem Aufenthaltsraum<br />

und einem großzügigen<br />

Außengelände. Das Essen<br />

wird von den Teilnehmern mit<br />

Unterstützung der Betreuer<br />

selbst zubereitet. Auf dem<br />

Programm stehen zahlreiche<br />

Gesellschaftsspiele, gemütliches<br />

Beisammensitzen und ein DVD-<br />

Abend. Als Betreuer werden<br />

Dominique Kappenberg und<br />

Halvor Buldmann dabei sein.<br />

Die Anfahrt dauert aus Reinbek<br />

etwa 20 Min. und erfolgt<br />

selbstständig durch die Eltern.<br />

Interessenten können sich ab<br />

sofort in der Geschäftsstelle<br />

anmelden. Nähere Informationen<br />

unter www.tsv-reinbek.de/<br />

freizeiten.<br />

3. kinder-Olympiade<br />

<strong>Der</strong> Auftakt für die 3. Hamburger<br />

Kinder-Olympiade war in<br />

Reinbek ein voller Erfolg. Knapp<br />

200 Teilnehmer waren am Start.<br />

Rund 50 Kinder mehr als im letzten<br />

Jahr. Das Wetter spielte mit und<br />

so konnte die Veranstaltung unter<br />

freiem Himmel im Sportzentrum<br />

Reinbek stattfinden. Drei Parcours<br />

waren dort aufgebaut, für jede<br />

Jahrgangsstufe einer. Im Jahrgang<br />

2002/03 siegte bei den Mädchen<br />

Lotta Stemmann (03) und bei<br />

den Jungen Jan Ladwig. In der<br />

Jahrgangsstufe 2000/01 belegte<br />

bei den Mädchen Anna Habermann<br />

den ersten Platz und bei den<br />

Jungen lag Christian Bleich ganz<br />

vorn. In der ältesten Jahrgangstufe<br />

(98/99) gewann Linn Schliewen in<br />

der Tagesbestzeit von 31,27 sec.<br />

Viermal Gold für Schwimmer<br />

bei kreismeisterschaften<br />

Schon vier Wochen nach Saisonbeginn<br />

mussten die <strong>Reinbeker</strong><br />

Schwimmerinnen und Schwimmer<br />

sich der Konkurrenz bei den<br />

gemeinsamen Kreismeisterschaften<br />

von Stormarn und Herzogtum<br />

Lauenburg in Mölln stellen. Trotz<br />

der knappen Vorbereitungszeit<br />

zeigten die <strong>Reinbeker</strong> Aktiven<br />

überraschend gute Leistungen.<br />

Medaillen gab es nur in der<br />

Mehrkampfwertung. Hier mussten<br />

die Schwimmer jeweils drei<br />

unterschiedliche Schwimmlagen in<br />

die Wertung einbringen. Viermal<br />

hatten die <strong>Reinbeker</strong> die Nase ganz<br />

vorn. Sandra Kaphingst gewann im<br />

Jahrgang 91/92. Bei den Frauen<br />

der Jahrgänge 90 und älter holte<br />

Jessica Krebs Gold und ließ dabei<br />

ihre persönlichen Rekorde gleich<br />

reihenweise purzeln. Mit super<br />

Zeiten siegte Malte Wulf bei den<br />

Männern der Jahrgänge 95/96.<br />

Gold hieß es auch für Malik Mala-<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

3. Oktober: Waldhaus-Cup,<br />

9 Uhr, Sportzentrum Reinbek<br />

5. Oktober: Radtour zum<br />

Erntedankfest nach Holm, Treffen<br />

9 Uhr, TSV Geschäftsstelle<br />

7. Oktober: Wanderung auf den<br />

Waldwegen von Glinde, Treffen<br />

Sie war damit sogar schneller als Simon<br />

Petzel, der beste Junge dieser<br />

Altersstufe. Alle sechs Erstplatzierten<br />

werden die TSV Reinbek beim<br />

großen Finale am 2. November<br />

in Hamburg vertreten. Neben dem<br />

sportlichen Wettkämpfen hatte die<br />

TSV Reinbek ein attraktives Rahmenprogramm<br />

organisiert, das von<br />

den zahlreichen Zuschauern gerne<br />

angenommen wurde. Hüpfburg,<br />

Spielelandschaft, Torwandschießen,<br />

Tombola und diverse Vorführungen<br />

der Abteilungen sorgten<br />

für Entspannung und Unterhaltung<br />

bis zur Siegerehrung. Die familiäre<br />

Atmosphäre animierte sogar einige<br />

Gäste zum spontanen Neueintritt in<br />

den Verein. »Eine rundum gelungene<br />

Veranstaltung,« freute sich auch<br />

Sportorganisatorin Elke Schliewen.<br />

gic im Jahrgang 91/92. Daneben<br />

gab es für die <strong>Reinbeker</strong> auch<br />

noch dreimal Bronze für Annika<br />

Horstmeier, Jg. 93/94, mit drei<br />

persönlichen Rekorden, ihren Bruder<br />

Fabian Horstmeier, Jg. 91/92,<br />

und erfreulicherweise auch für Eike<br />

Wulf, Jg. 97, der bisher noch relativ<br />

wenig Wettkampferfahrung hatte.<br />

Keine Medaille aber dennoch<br />

sehr erfolgreich waren Anne Kalk,<br />

Jg. 95, Simon Kaphingst, Jg. 97,<br />

Sebastian Fischer, Jg.96, Jonathan<br />

Klinkhardt, Jg. 95, Nicole Stahl, Jg.<br />

95, Hendrik Hiestermann, Jg. 95,<br />

und Maximilian Krull, Jg. 97, sowie<br />

Marissa Hiestermann, Jg. 94. Auch<br />

die Neue im Team, Marie Stahmer,<br />

Jg. 97, hatte mit einem zweiten<br />

Platz über 100m Brust Anteil am<br />

erfolgreichen Abschneiden der<br />

<strong>Reinbeker</strong>. Lena Bartsch (200m<br />

Rücken) und Stine Christiansen<br />

(200m Brust) erreichten jeweils<br />

einen dritten Platz.<br />

13.10 Uhr, S-Bhf Reinbek<br />

12. Oktober: Spontane<br />

Radtour, Treffen 10 Uhr,<br />

TSV Geschäftsstelle<br />

18. Oktober: Ü-40 Party,<br />

19.30 Uhr, TSV-Clubhaus<br />

116 Jahre<br />

TSV reINBeK<br />

★★★★★<br />

Hallo liebe Mitglieder<br />

und liebe Leser,<br />

die 18 jährige Siebenkämpferin Natalie<br />

Piehl (Jg. 90) von der LG Reinbek-Ohe<br />

hat sich bei ihrem Saisonhöhepunkt,<br />

den Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften<br />

in Hannover, noch einmal<br />

ordentlich gesteigert und ihre Siebenkampfbestleistung<br />

um 169 Punkte auf<br />

4762 Punkte verbessert. Insbesondere<br />

die persönlichen Bestleistungen über<br />

100m Hürden (15,02‘‘), 200m (24,65‘‘)<br />

und die 800m (2:24,25) verhalfen zu<br />

dieser tollen Leistung und am Ende zu<br />

einen verdienten fünften Platz. Sensationell<br />

wenn man bedenkt das Natalie<br />

letztes Jahr mit 3844 Punkten noch an<br />

36ster Position rangierte und dieses<br />

Jahr noch der jüngeren Altersklasse der<br />

wjA angehört.<br />

<strong>Der</strong> Verein gratuliert herzlich zu diesem<br />

Erfolg.<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

Elke Schliewen<br />

Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />

geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />

Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />

öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />

sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />

email: info@tsv-reinbek.de<br />

Internet: www.tsv-reinbek.de<br />

Verantwortlich: Elke Schliewen • 29.9.2008


6<br />

Wentorf live<br />

Sprechstunde fällt aus<br />

Wentorf – Die Sprechstunde des Bürgermeisters<br />

am 2. Oktober 2008 muss ausfallen. Am<br />

Donnerstag, 9. Oktober 2008, steht Bürgermeister<br />

Matthias Heidelberg den Wentorfer<br />

Bürgerinnen und Bürgern wie gewohnt in der<br />

Zeit von 16 – 18 Uhr zur Verfügung.<br />

Reiterrallye des HWR<br />

Wentorf – Die Reiterrallye des Hamburg-<br />

Wentorfer Reitervereins (HWR) findet in<br />

diesem Jahr am 11. Oktober 2008 statt. Start<br />

Hier wird ein Pferd per Möhrenangel im Slalom<br />

um Hütchen gelenkt<br />

ist um 13 Uhr.<br />

<strong>Der</strong> Ritt führt über die Wentorfer Lohe und<br />

den Sachsenwald mit diversen Stationen. Dort<br />

sind praktische und theoretische Aufgaben zu<br />

erfüllen. Die Reitzeit beträgt circa 2 Stunden.<br />

Teilnehmen kann jeder, der eine Haftpflichtversicherung<br />

für sein Pferd/Pony besitzt, es im<br />

Gelände unter Kontrolle und Spaß am Reiten<br />

hat. Kinder unter 12 Jahren sollen in Begleitung<br />

eines Erwachsenen reiten. Gestartet wird in<br />

2er Teams.<br />

Genauere Informationen wie die Ausschreibung<br />

und das Anmeldeformular sind unter<br />

www.hwr-wentorf.de hinterlegt. Anmeldeschluss<br />

ist der 5. Oktober 2008.<br />

Wer kein Pferd hat, aber trotzdem etwas<br />

Rallye-Luft schnuppern möchte, ist als Helfer<br />

an den Stationen herzlich willkommen. Bitte<br />

mit dem Veranstalter in Verbindung setzen.<br />

<strong>Der</strong> Hamburg-Wentorfer Reitervereins e.v.<br />

hofft auf eine rege Teilnahme.<br />

Hot-Stone-<br />

Massage<br />

€ 20,-<br />

Anmeldung unter 727 93 37<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

Jaqueline Paris<br />

FOTO: pRivaT<br />

Wentorf<br />

DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche<br />

Noch keine Projekte, aber erste Schritte<br />

Lokale Aktionsgruppe der AktivRegion tagte zu regionaler Energieversorgung<br />

Wentorf – Noch zeichnen sich<br />

keine konkreten Projekte ab, die<br />

die »AktivRegion Sachsenwald-<br />

Elbe« im Bereich Energieversorgung<br />

beschließen könnte. Aber bei<br />

der Zusammenkunft der Lokalen<br />

Aktionsgruppe zu diesem Thema,<br />

die am vergangenen<br />

Dienstag<br />

in Wentorf<br />

stattfand, wurde<br />

FOTO: TObias damjanOv<br />

deutlich, dass<br />

jedenfalls die<br />

anwesenden<br />

Gemeinden –<br />

unter anderem<br />

waren neben dem<br />

Gastgeber auch<br />

die Bürgermeister<br />

von Aumühle,<br />

Kröppelshagen-<br />

Fahrendorf und<br />

Escheburg sowie<br />

Vereinsmitglieder<br />

aus Reinbek und<br />

Gemeindevertreter<br />

aus Dassendorf<br />

neben einer Reihe<br />

von Interessierten gekommen – ein<br />

starkes Interesse haben, sich in den<br />

nächsten Jahren bei der Wahl der<br />

Energieanbieter umzuorientieren.<br />

Referent Dr. Klaus Hand, der das<br />

gegenwärtige Management der<br />

AktivRegion vertrat, hatte darauf<br />

aufmerksam gemacht, dass bis<br />

2013 viele Konzessionsverträge<br />

auslaufen. In der Diskussion<br />

standen daher die Möglichkeiten,<br />

die zum Beispiel das ebenfalls vertretene<br />

E-Werk Reinbek-Wentorf<br />

als Alternative bieten kann, neben<br />

den Überlegungen zur Errichtung<br />

von Blockheizkraftwerken, einem<br />

Wasserkraftwerk an der Bille. Aber<br />

auch so genannte Bürgersolaranlagen,<br />

wie sie etwa der <strong>Reinbeker</strong><br />

Verein »Sonne für Reinbek«<br />

favorisiert, und die Entwicklung<br />

von Projekten zur Intensivierung<br />

von Bestandssanierungen wie<br />

auch Energiesparmaßnahmen<br />

(passive Energiesparung an Gebäuden)<br />

wurden angesprochen.<br />

Viele Fragen konnten naturgemäß<br />

nicht abschließend beantwortet<br />

werden, so zum Beispiel auch die<br />

nach Wasserstoff-Nutzung und<br />

dem Einsatz von Brennstoffzellen.<br />

Aber das Selbstverständnis der<br />

AktivRegion ist es auch nicht, nur<br />

allein über Projekte zu beschließen,<br />

sondern auch gemeinsam<br />

Lösungswege zu finden. Deswegen<br />

wurden zu einigen der erwähnten<br />

Bereiche Arbeitsgruppen gebildet,<br />

die die Themen vertiefen sollen.<br />

Außerdem muss genau gerechnet<br />

werden: Beispielsweise ist bei der<br />

Suche nach alternativer Stromversorgung<br />

zu berücksichtigen, dass<br />

ein (Kosten-)<br />

Unterschied<br />

zwischen<br />

Energiekauf und<br />

Wegenutzung<br />

besteht, und,<br />

wie ein Teilnehmer<br />

anmerkte,<br />

es interessant<br />

sein könnte,<br />

statt Netze zu<br />

kaufen neue zu<br />

bauen. Blockheizkraftwerke<br />

als Projektansatz<br />

wurden auch<br />

kritisch gesehen:<br />

Sie würden<br />

wegen der<br />

vergleichsweise<br />

hohen Kosten<br />

für kleinere Projekte, hinter denen<br />

keine Gemeinden stehen, nichts<br />

mehr von der Bezuschussung übrig<br />

lassen. Über die Projekte entscheidet<br />

auf Antrag der Vorstand der<br />

AktivRegion, die offiziell ihre Arbeit<br />

mit dem Beginn des EU-Haushaltsjahres<br />

am 15. Oktober aufnimmt.<br />

Details zur Arbeitsweise, Mitgliedschaft<br />

etc. der AktivRegion finden<br />

sich (noch) auf der Webseite der<br />

Stadt Schwarzenbek: www.schwarzenbek.de<br />

td<br />

Gastgeber Bürgermeister Matthias Heidelberg (li.) und Dr. Klaus Hand<br />

(Büro für Landschaftsentwicklung GmbH, Kiel), der thematisch einführte<br />

und die Veranstaltung auch moderierte<br />

NEU:<br />

Rehabilitative<br />

Lungensportgruppe<br />

startet ab<br />

Do., 16.10., 15 Uhr


5. Lohe-Lauf mit<br />

reger beteiligung<br />

Sicher hatte auch das Wetter<br />

einen großen Anteil an der<br />

guten Stimmung unter allen<br />

Aktiven, Organisatoren und<br />

Helfern des 5. Lohe- Laufes.<br />

Am 7.9. fiel der Startschuss<br />

und am meisten freuten sich<br />

die Macher dieser Sportveranstaltung<br />

darüber, dass das<br />

Interesse unter den Kindern<br />

und Jugendlichen zugenommen<br />

hat. Dabei entstand<br />

dann auch eine Idee, dass<br />

man den Lohe-Lauf wirklich<br />

für die jüngsten Leichtathleten<br />

organisiert, denn so<br />

könnten die »kleinen« besser<br />

von den älteren getrennt<br />

werden und der Anreiz für<br />

die jungen Läufer wäre noch<br />

größer. Die Organisatoren<br />

fanden diese Idee ganz<br />

spannend und werden bei<br />

der Organisation des Lohe-<br />

Laufs 2009 diese Anregung<br />

aufnehmen.<br />

In diesem Jahr war Annike<br />

Seelig mit gerade 6 Jahren<br />

die jüngste Siegerin, die in<br />

15:57 Minuten die 3 Kilometer<br />

lange Strecke hinter<br />

sich brachte. Die kompletten<br />

Ergebnislisten können auf<br />

unser Internetseite unter<br />

www.sc-wentorf.de abgerufen<br />

werden. Wir möchten<br />

an dieser Stelle nur einige<br />

hervorragende Leistungen<br />

hervorheben. So lief Jonas<br />

Bade in der Altersklasse<br />

männliche Schüler C im Alter<br />

von 11 Jahren mit 12:13 min<br />

über 3 km eine sehr gute<br />

Zeit. Thomas Polzin erzielte<br />

über die Distance von 9 km<br />

mit einer Zeit von 31:13 min<br />

eine super Leistung. Und<br />

noch erwä hnen wollen wir<br />

zwei Zeiten von echten Senioren<br />

auf der Strecke. Zum<br />

einen hat Klaus Rather im Alter<br />

von 70 Jahren mit 32:08<br />

min über 6 km eine Topform<br />

bewiesen, zum anderen hat<br />

Hans Hermann Wulff im<br />

zarten Alter von 60 Jahren<br />

mit einer Zeit von 27:50 min<br />

für die 6 km vielen Jüngeren<br />

gezeigt, wo es lang geht.<br />

Die Organisatoren möchten<br />

sich auch auf diesem<br />

Wege noch einmal bei der<br />

Gärtnerei Knappe bedanken,<br />

die auch in diesem Jahr wieder<br />

tatkräftig unterstützt hat.<br />

SC Wentorf<br />

Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.<br />

Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: Info@SC-Wentorf.de<br />

www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr<br />

Verantwortlich: Matthias Loesche<br />

Sommerfest mit guter Resonanz<br />

»In diesem Jahr meint es der<br />

Wettergott endlich einmal gut<br />

mit uns, und das haben wir<br />

uns redlich verdient!«, so der<br />

erste Ausspruch des frühen<br />

Morgens am 13. September<br />

vom 1. Vorsitzenden des SC<br />

Wentorf, Herbert Ahlers.<br />

<strong>Der</strong> Aufbau und die Organisation<br />

des Sommerfestes<br />

steckten da in den letzten<br />

Zügen, denn bereits um 10.30<br />

Uhr begannen die beiden<br />

Turniere der Fußballjugend<br />

Familiade beim Sommerfest<br />

Die Familiade war zum ersten<br />

Mal beim Sommerfest vertreten.<br />

Die Idee wurde geboren<br />

mit dem Gedanken, die ganze<br />

Familie mit Spaß an sportliche<br />

Betätigung zu bringen. Dabei<br />

haben sich die Initiatoren der<br />

Gmünder Ersatzkasse, die auch<br />

einen wesentlich Beitrag zur<br />

Organisation der Veranstaltung<br />

geleistet haben, eine Menge<br />

einfallen lassen. So konnten<br />

Kinder mit Ihren Eltern oder<br />

Großeltern gemeinsam verschiedene<br />

Stationen spielerisch<br />

Ihr Wissen und Ihre Geschick-<br />

nachwuchs sucht<br />

nachwuchs !<br />

Es klingt lustig, aber auch<br />

unsere Kinder werden älter.<br />

Daher hat die Jugendfußball-<br />

Abteilung des SC Wentorf das<br />

Problem, dass Ihr im Moment<br />

die Spieler des Jahrganges<br />

1995 fehlen. Wer also im Jahr<br />

1995 geboren ist und Spaß<br />

am Spiel und Bewegung hat.<br />

<strong>Der</strong> sollte sich ganz schnell<br />

bei der Geschäftsstelle des SC<br />

Wentorf unter 040/7204245<br />

melden und sich über die<br />

Mannschaften informieren.<br />

lichkeitausprobieren. Mit verschlossenen<br />

Augen<br />

Obst, Gemüse und<br />

Kräuter schmecken<br />

und riechen,<br />

allerlei Gegenstände<br />

erspüren<br />

und raten, Begriffe<br />

malen und erraten,<br />

mit Teppichfliesen<br />

einen »Fluss« gemeinsamüberqueren,<br />

gegenseitiges<br />

schminken oder<br />

beim gemeinsamen<br />

Springen auf einem<br />

Mini Trampolin<br />

verschiedenen Gegenstände<br />

in einem<br />

Eimer auffangen.<br />

Um Zusatzpunkte<br />

zu erlangen,<br />

konnten Bungee<br />

Run, Kletterwand<br />

und das Sport Mobil benutzt<br />

werden.<br />

In der Zeit von 2,5 Stunden<br />

haben mehr als 40 »Familien«<br />

den Parcours mit viel Spaß<br />

durchlaufen. Auch die Helfer<br />

waren mit viel Engagement<br />

und Freude dabei.<br />

Hiermit möchten wir uns<br />

bei allen Helfern, Sponsoren,<br />

Unterstützern der »Familiade«<br />

herzlich bedanken und damit<br />

die Hoffnung auf die 2. Familiade<br />

2009 beim Sommerfest<br />

ausdrücken.<br />

Wer vorab schon einmal nach<br />

den Trainingszeiten und anderen<br />

Informationen suchen<br />

möchte, der sollte sich unter<br />

www.sc-wentorf.de im Internet<br />

einloggen. Dort kann man<br />

alle wichtigen Informationen<br />

zum Verein und zu seiner<br />

neuen Mannschaft abrufen.<br />

Übrigens, wir freuen uns<br />

auch Spieler, die bisher noch<br />

kein Fußball gespielt haben,<br />

denn in erster Linie macht die<br />

Sache Spaß!<br />

des Vereins. Damit war schon<br />

einmal für einige Aktion auf<br />

dem Vereinsgelände gesorgt,<br />

denn die »Kiddies« wurden<br />

ja alle von Eltern, Betreuern<br />

und anderen Helfern begleitet.<br />

<strong>Der</strong> Spaß war auch allen<br />

Beteiligten deutlich anzumerken.<br />

Außerdem spielten die<br />

Volleyballer in der Kategorie<br />

»Freizeit- Mixed« den jährlichen<br />

LUTZ-Beach-Cup aus,<br />

bei dem ebenfalls absolut der<br />

Spaß im Vordergrund stand.<br />

Die Organisatoren haben sich<br />

im Rahmen der Siegerehrung<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

beim Namensgeber des Pokals,<br />

der Firma LUTZ- Aufzüge<br />

aus Reinbek für die Unterstützung<br />

bedankt.<br />

Für den Nachmittag hatten<br />

die Senioren Ü55 des SC<br />

Wentorf ein Fußballturnier mit<br />

sieben Mannschaften organisiert,<br />

bei dem Jeder gegen<br />

Jeden zu spielen hatte. Auch<br />

hier hatten alle Beteiligten<br />

Spaß am Sport und gewonnen<br />

hat auch in diesem Jahr wieder<br />

die Mannschaft aus Heide, die<br />

wie jedes Jahr gerne den doch<br />

nicht kurzen Anreiseweg auf<br />

sich genommen hat, um an<br />

dem Turnier teilzunehmen.<br />

<strong>Der</strong> erste Spieltag der Saison<br />

stand für die 2. Herren des SC<br />

Wentorf unter keinem guten<br />

Stern: personell geschwächt<br />

und mit einem Heimspieltag<br />

in einer fremden Halle. <strong>Der</strong><br />

erste Gegner sollte der OSV<br />

sein. Nach einem alles andere<br />

als geglücktem Start ging der<br />

erste Satz mit 25:8 Punkten<br />

an den OSV. Das schien<br />

der Startschuss für den SC<br />

Wentorf zu sein, denn der<br />

zweite Satz wurde mit 27:25<br />

Punkten zugunsten des SCW<br />

entschieden. Dann durfte wieder<br />

die erste Riege beim OSV<br />

ran, welche in erster Linie aus<br />

Veteranen der 2. Bundesliga<br />

bestand. Trotz belebter Gegenwehr<br />

konnte kein weiterer<br />

Satzgewinn auf Seiten des<br />

SCW erzielt werden und somit<br />

ging das erste Spiel der Saison<br />

mit 3:1 Sätzen an den OSV.<br />

Das zweite Spiel gegen den<br />

ATSV begann zunächst vielversprechend,<br />

denn die Herren<br />

des SC Wentorf stellten<br />

29. September 2008<br />

<strong>Der</strong> Abend wurde leider<br />

durch den Ausfall der »Heiderebellen«<br />

beeinträchtigt.<br />

Die Band hatte sich auf der<br />

Autobahn mit einer schwerwiegenden<br />

Panne herumzuschlagen,<br />

was ihren Auftritt<br />

beim verhinderte. Zum Glück<br />

hat der Verein durch seinen<br />

Jugendrat hervorragende DJ´s,<br />

die den Abend dennoch zu<br />

einem gelungenen Abschluss<br />

bringen konnten. Im Ergebnis<br />

kann man sagen, dass auch<br />

im Jahr 2008 das Sommerfest<br />

des SC Wentorf ein voller<br />

Erfolg war. <strong>Der</strong> Verein hat<br />

einmal mehr gezeigt, dass er<br />

zusammen mit den anderen<br />

Vereinen Wentorfs ein tolles<br />

Fest organisieren kann. Dank<br />

an dieser Stelle auch noch<br />

einmal an den Bürgerverein<br />

Wentorfs, der mit seinen historischen<br />

Spielen auch bei den<br />

Kindern staunende Augen und<br />

viel Spaß erzeugen konnte.<br />

Die Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Wentorf und<br />

des Technischen Hilfswerkes<br />

haben mit ihren Beiträgen zum<br />

Fest einen sehr wesentlichen<br />

Beitrag zum Gelingen geleistet.<br />

Alle Organisatoren freuen<br />

sich auf das Sommerfest 2009!<br />

Volleyball-Herren mit<br />

verpatzten Doppeldebut<br />

die eine oder andere Position<br />

um und schienen gut ins Spiel<br />

zu kommen. Es sei vorweg<br />

genommen, dass alle Sätze<br />

denkbar knapp ausgegangen<br />

sind. Zu guter Letzt sollte auch<br />

dieses Spiel mit 1:3 verloren<br />

gehen.<br />

Trotz der Niederlagen hat<br />

die Mannschaft einiges aus<br />

den Spielen mitgenommen.<br />

Diese erweiterte Trainingseinheit<br />

hat gezeigt, dass das neu<br />

eingeübte System funktioniert<br />

und wenn die Maschinerie<br />

erst fehlerfrei läuft werden<br />

die 2. Herren nicht mehr zu<br />

stoppen sein


8<br />

Großer Aktionstag im<br />

Aumühler Lokschuppen<br />

Aumühle – <strong>Der</strong> verein verkehrsamateure<br />

und museumsbahn e.v. lädt ein zu einem<br />

großen Aktionstag am »Tag der Deutschen<br />

Einheit«, 3. Oktober, von 11-17 Uhr, auf dem<br />

Gelände beim Lokschuppen Aumühle. Eine<br />

große Fahrzeugschau weckt Erinnerungen an<br />

längst vergangene Zeiten bei der Eisenbahn.<br />

Die Erwachsenen haben die Möglichkeit,<br />

auf Feldbahnloren ihre Kinder zu schieben.<br />

Dabei macht das Stellen der Weichen allen<br />

immer wieder eine große Freude. Auf einer<br />

Hebeldraisine können Jung und Alt ihre Kräfte<br />

messen. An diesem Tag ist natürlich auch die<br />

Fotoausstellung »Vor 30 Jahren: Hamburgs<br />

letzte Straßenbahn – Linie 2« – präsentiert in<br />

einem alten Hamburger Vorortbahnwagen aus<br />

dem Jahre 1927, zu besichtigen. Diese Linie<br />

– zwischen Rathausmarkt und Schnelsen –<br />

machte am 1. Oktober 1978 ihre letzte Fahrt.<br />

<strong>Der</strong> Buffetwagen aus dem Jahre 1914 lädt<br />

zu einer preiswerten Einkehr in stilvoller<br />

Atmosphäre ein. Eintritt: Erwachsene € 2,-;<br />

Kinder: € 1,-.<br />

Bürgerverein Wentorf<br />

Besuch im Studio Hamburg<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Bürgerverein Wentorf lädt<br />

ein zur Teilnahme an einem Besuch in den<br />

Ateliers von Studio Hamburg in Jenfeld<br />

an. Außerdem wird die Möglichkeit geboten,<br />

Kino aus der Perspektive des Filmvorführers<br />

im Cinemax-Kino am Dammtor kennenzulernen.<br />

Die Veranstaltung der Firma Jasper<br />

findet statt am Sonnabend, 18. Oktober2008,<br />

von 13.30 - 16.30 Uhr und kostet € 23,-.<br />

Interessenten können sich bis 3.10.2008 beim<br />

Bürgerverein Wentorf telefonisch anmelden,<br />

Telefon 7201143 (Blandow).<br />

freie lauenb. akademiefla fla<br />

Wentorf, Tel. 040-7204168<br />

Die Französische<br />

Revolutionsarchitektur<br />

Wentorf – Die Freie Lauenburgische akademie<br />

– in Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein<br />

Wentorf – lädt für Dienstag, 7. Oktober,<br />

19.30 Uhr, ein in die alte schule, Teichstraße<br />

1, zu einem Vortrag von Dr. Helga de Cuveland<br />

über »Die Französische Revolutionsarchitektur<br />

und ihr Einfluss auf den Englischen<br />

Landschaftsgarten« nach Wentorf, ein.<br />

In Frankreich schufen in der Zeit zwischen<br />

den Louis XVI.- und Neoklassizismus-Stilen –<br />

etwa von 1750 bis 1800 – die beiden bedeutendsten<br />

Künstler Louis-Étienne Boullée und<br />

Claude-Nicolas Ledoux diese »revolutionäre«,<br />

auf strengen geometrischen monumentalen<br />

Grundformen aufgebaute »Idealarchitektur«<br />

mit starken utopistischen Zügen. Voraussetzungen<br />

für Ledoux‘ Projekte finden sich im<br />

gerade aufblühenden englischen Landschaftsgartenstil,<br />

der mit seiner radikalen Ablehnung<br />

barock-höfischer Anlagen nicht weniger revolutionär<br />

wirkte. Die ganz ungewöhnlichen,<br />

faszinierenden, aussagestarken Ledoux‘schen<br />

Bauten sind Gegenstand des Vortrags.<br />

Eintritt frei.<br />

www.paris-hamburg.de<br />

Vermischtes<br />

4 Millionen für Schulsanierung<br />

CDU macht sich für Erdwärmebeheizung stark<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Schulverband<br />

will in den nächsten fünf Jahren<br />

insgesamt vier Millionen in die Sanierung<br />

seiner Schulen investieren.<br />

Dies gab der stellvertretende Fraktionsvorsitzende<br />

der Wentorfer<br />

CDU, Harro Vogt, gegenüber der<br />

Presse bekannt, nachdem der<br />

Bauausschuss des Schulverbandes<br />

(nicht zu verwechseln mit dem<br />

Bau- und Planungsausschuss<br />

der Gemeinde) am vergangenen<br />

Montag ein entsprechendes<br />

Gesamtprogramm verabschiedete.<br />

Die Kosten tragen die Mitgliedsgemeinden<br />

Wentorf (zu etwa 92<br />

Prozent) und Kröppelshagen-Fahrendorf.<br />

Vogt wies auch darauf hin,<br />

dass die Finanzierung über Kredite<br />

erfolgen muss, da der Schulverband<br />

selbst über kein Vermögen<br />

verfügt. Die jährliche Zinsbelastung<br />

wird sich dabei nach Vogts<br />

Schätzung auf etwa 250.000 Euro<br />

belaufen. <strong>Der</strong> CDU-Politiker betonte,<br />

dass zumindest für seine Partei<br />

die Renovierung der Grundschule<br />

dabei Priorität habe. Gleichzeitig<br />

machte er darauf aufmerksam,<br />

dass mit der jetzt aufgelegten<br />

Sanierungsfinanzierung noch nicht<br />

die Kosten für eine Bauanpassung<br />

für die zukünftige Regional- oder<br />

Gemeinschaftsschule erfasst sind.<br />

Vogt hob außerdem hervor, dass<br />

die CDU in der gleichen Sitzung<br />

Gefahr für Kastanien<br />

durch die Miniermotte<br />

Aumühle – Seit einigen Jahren<br />

wird auch in Norddeutschland<br />

verstärkt festgestellt, dass sich<br />

die Blätter der Kastanien bereits<br />

im späten Sommer braun<br />

verfärben und vielfach auch<br />

schon abfallen. Betroffen<br />

sind die weiß blühenden<br />

Rosskastanien. Es gibt Straßen<br />

in denen die Kastanien<br />

mit ihren braunen Blättern<br />

im Sommer schon so<br />

aussehen, als sei es bereits<br />

Herbst.<br />

Zunächst hatte man<br />

dieses Phänomen auf<br />

die Klimaveränderung<br />

geschoben. Doch schuld an<br />

der frühen Verfärbung der<br />

Blätter ist nicht das Klima,<br />

sondern die Miniermotte,<br />

ein Insekt, welches vom<br />

Süden kommend, nun auch<br />

den Norden erreicht hat.<br />

Die Miniermotte bohrt<br />

entlang der Blattadern kleine<br />

Kanäle in denen sie die<br />

Eier ablegt. Das geschieht<br />

bis zu viermal im Jahr. In<br />

diesen Kanälen (auch Minen<br />

genannt) überwintern<br />

die Larven. Im Frühjahr<br />

beginnt dann wieder das<br />

große Fressen.<br />

Die gefräßigen Miniermottenlarven<br />

schädigen<br />

die Kastanien nicht direkt.<br />

Durch das frühzeitige<br />

Absterben der Blätter werden die<br />

Bäume an der Photosynthese gehindert,<br />

der Baum kann nicht mehr<br />

atmen. Er wird anfällig für Pilze<br />

und andere Baumkrankheiten.<br />

Die einzigen natürlichen Feinde<br />

der Miniermotte scheinen einige<br />

Fledermausarten und vor allem<br />

Blaumeisen zu sein. Daher emp-<br />

fiehlt der Nabu Schleswig-Holstein,<br />

Nistkästen für Blaumeisen in Kastanienbäume<br />

zu hängen. Es bleibt<br />

aber ungewiss, ob Blaumeisen<br />

und Fledermäuse die Miniermotte<br />

Garten- und Freiraumgestaltung<br />

Klaus Matuschowitz<br />

Natur- und Kunststeinarbeiten · Teiche und Wasseranlagen<br />

standortgerechte Pflanzungen · Gartenpflege<br />

Hoibeken 3 · Reinbek-Ohe · Tel. 04104 / 694 173 od. 0173 / 746 35 05<br />

DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche<br />

beantragt habe zu prüfen, ob die<br />

Schulen zukünftig per Erdwärme<br />

beheizt werden können. Begründet<br />

wurde dies unter anderem mit den<br />

»davon laufenden Gaspreisen« und<br />

der Unabhängigkeit der Erdwärme<br />

von Konzernen. Für entsprechende<br />

Voruntersuchungen sollen zunächst<br />

5.000,- Euro für Gutachterkosten<br />

in den Haushalt 2009 eingestellt<br />

werden. Vogt teilte mit, der Bauausschuss<br />

sei dem Antrag der CDU<br />

einstimmig gefolgt. Da der Schulverband<br />

eine eigene Rechtsperson<br />

ist, müssen sich die Mitgliedsgemeinden<br />

nach seinen Beschlüssen<br />

richten. td<br />

in großem Umfang vernichten<br />

können.<br />

Das wirksamste Mittel ist es,<br />

das Laub unter den Kastanien<br />

so schnell wie möglich<br />

zusammenzuharken und<br />

es auf einer Kompostanlage<br />

abzuliefern. Auf<br />

dem eigenen Kompost im<br />

Garten werden die Larven<br />

überwintern, denn erst ab<br />

einer Temperatur von 60<br />

Grad werden die Insekten<br />

abgetötet.<br />

Versuche, die Miniermotte<br />

durch chemische<br />

Mittel zu bekämpfen,<br />

haben in Hamburg erste<br />

Erfolge gezeigt, aber der<br />

große Durchbruch wurde<br />

noch nicht erzielt. Die<br />

Versuche sind noch nicht<br />

abgeschlossen.<br />

Daher rufen die Naturschutzverbände<br />

die Bürger<br />

auf, am 2. Wochenende<br />

im November das Kastanienlaub<br />

von öffentlichen<br />

Plätzen und Parks<br />

zusammenzuharken und<br />

es zu einer Kompostanlage<br />

zu bringen. Die Stadt<br />

Geesthacht unterstützt<br />

solche Aktionen und stellt<br />

spezielle Laubsammelsäcke<br />

zur Verfügung.<br />

Damit Grundstücksbesitzer<br />

in Aumühle die<br />

Möglichkeit haben, das Kastanienlaub<br />

auf der offiziellen Kompostdeponie<br />

des Abfallwirtschaftsverbandes<br />

abzuliefern, will Bürgermeister<br />

Dieter Giese dafür sorgen, dass<br />

in verschiedenen Geschäften der<br />

Gemeinde die offiziellen Laubsäcke<br />

des Verbandes verkauft<br />

werden. Wer sein Laub direkt bei<br />

den Sammelstellen in Wentorf,<br />

Schönningstedt oder Wiershop<br />

abliefert, zahlt eine Gebühr von 15<br />

Euro pro Kubikmeter.<br />

Lothar Neinass


DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche Nachrichten 9<br />

Sachsenwaldschüler treffen Jacques Barrot<br />

Reinbek/Norderstedt – Einen<br />

Europäer in höchster Position zu<br />

treffen, das geschieht nicht alle<br />

Tage. Für die <strong>Reinbeker</strong> Oberstufenschüler<br />

der Leistungskurse<br />

Französisch und Politik wurde das<br />

in Norderstedt Realität. Jacques<br />

Barrot, der Vizepräsident der EU-<br />

Kommission, legte größten Wert<br />

darauf, Jugendliche zu treffen und<br />

mit ihnen in kleinem Kreise über<br />

europäische Themen zu diskutieren<br />

und Rede und Antwort zu<br />

stehen. Das tat er dann auch. Die<br />

Moderation lag in den Händen<br />

des EU-Abgeordneten aus<br />

Schleswig-Holstein, Reimer Böge.<br />

Steven Johncock wollte wissen,<br />

wo die Grenzen einer möglichen<br />

Erweiterung liegen. Eindeutige<br />

Antwort von Barrot: die Balkanländer<br />

gehören mittelfristig zur<br />

EU, für alle anderen Länder wie<br />

die Türkei, Ukraine oder auch<br />

Marokko kommt zunächst nur die<br />

Perspektive einer bevorzugten<br />

Partnerschaft in Frage.<br />

Christina Coelius interessierte<br />

sich für eine Stellungnahme zum<br />

irischen Nein zum Vertrag von<br />

Lissabon. Nach Barrot beruht die<br />

Position der Iren darauf, dass die<br />

Inhalte dem Volk nicht vermittelt<br />

FOTO: ELKE GüLdEnsTEin<br />

rechts außen: Jacques Barrot, Vizepräsident der EU-Kommission<br />

wurden. »Sie haben den Vertrag<br />

nicht gelesen«. Das Veto sei nicht<br />

nachvollziehbar und auch die letzten<br />

drei Staaten müssten bis Ende<br />

2009 zustimmen.<br />

Weitere Themen waren der<br />

Kaukasuskonflikt und die Frage<br />

von Sanktionen gegenüber<br />

Russland, die er für unrealistisch<br />

hielt. In bestimmten Bereichen<br />

wie Terrorismusbekämpfung,<br />

Verkehrsfragen, Drogenhandel<br />

oder Energie sei auch die EU auf<br />

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diese Kooperation angewiesen.<br />

Immerhin sei die EU geschlossen<br />

aufgetreten.<br />

Jacques Barrot appellierte an<br />

die Jugendlichen, die Förderprogramme<br />

der EU z.B. Erasmus in<br />

Anspruch zunehmen oder auch<br />

Praktika in anderen Ländern<br />

anzustreben.<br />

Anschließend nahmen alle<br />

SchülerInnen am Europakongress<br />

der EVP teil.<br />

Ot<br />

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Stadtbücherei fast<br />

lahmgelegt<br />

Neues EDV-Konzept in Arbeit –<br />

Haushalt 2009 macht Sorgen<br />

Reinbek – Die elektronische Verwaltung der<br />

Stadtbücherei muss völlig neu organisiert<br />

werden. Seit Monaten schon können Kunden<br />

weder im Katalog nach Büchern oder anderen<br />

Medien suchen noch ihr Benutzerkonto<br />

einsehen. Die EDV-Abläufe in der Bibliothek<br />

sind zudem wegen der veralteten Rechner<br />

sehr stark verlangsamt. »Wir werden da in den<br />

nächsten Wochen ein Konzept entwickeln«,<br />

verspricht Bürgermeister Axel Bärendorf der<br />

Kultur- und Bildungseinrichtung schnelle Hilfe.<br />

Für den Haushalt 2009 werde es noch eine<br />

Beschlussvorlage für die Politik geben.<br />

<strong>Der</strong> städtische Haushalt 2009 wirft bereits<br />

seine Schatten voraus. »Massive Sorgen« hat<br />

Bärendorf bei seinem ersten Pressegespräch<br />

als neuer Bürgermeister geäußert.<br />

Durch eine Änderung des Finanzausgleichs<br />

in Schleswig-Holstein wird Reinbek<br />

im kommenden Jahr 840.000 Euro weniger<br />

aus dieser Quelle zur Verfügung stehen. Nun<br />

plant der Kreis Stormarn, zwar die allgemeine<br />

Kreisumlage um 0,5 Prozent zu senken, die<br />

Sonderumlage für Gemeinden mit höherer<br />

Steuerkraft aber um vier Prozent zu erhöhen.<br />

Nach Bärendorfs Ansicht müsste der Kreis die<br />

Gemeinden jedoch deutlich stärker entlasten.<br />

Das Anhörungsverfahren im Kreis läuft noch.<br />

Elke Güldenstein<br />

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10<br />

Nachrichten<br />

DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche<br />

Haushaltslöcher – wo soll das noch hinführen?<br />

Auf den Finanzausschuss und die Kommunalpolitik kommen schwere Zeiten zu<br />

Die Haushaltslage ist nicht rosig. Das wurde den Kommunalpolitikern im Finanzausschuss sehr deutlich vor Augen geführt, als das Rechnungsprüfungsamt<br />

die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2007 präsentierte und der Bürgermeister einen Ausblick auf das Haushaltsjahr 2009 gab.<br />

Dennoch wird weiter nachbewilligt….<br />

Es fehlen 1,7 Mio €<br />

Zum Tagesordnungspunkt »Mitteilungen der<br />

Verwaltung« hatte Bürgermeister Axel Bärendorf<br />

keine gute Nachricht für die Ausschussmitglieder.<br />

<strong>Der</strong> vorliegende erste Haushaltsentwurf für<br />

2009 weist ein Defizit in Höhe von 1,7 Mio. €<br />

aus. Alleine im Veraltungshaushalt klafft ein Loch<br />

in Höhe von 840.000 €. »Da müssen wir noch<br />

einmal ran«, meinte der Verwaltungschef und bat<br />

um Nachsicht, dass sich die Versendung dieses<br />

ersten Entwurfes an die politischen Gremien<br />

etwas verzögern wird. Er sieht aber den Zeitplan<br />

nicht gefährdet, am 18.10.2008, wie vorgesehen,<br />

die Beratungen aufzunehmen. Im Wesentlichen<br />

liege der Grund bei den geringeren Einnahmen<br />

bei der Gewerbesteuer und den Auswirkungen<br />

der Änderungen beim Finanzausgleichsgesetz.<br />

Dies führe dazu, dass Schleswig-Holstein über<br />

den Länderfinanzausgleich ca. 120 Mio. € weniger<br />

bekomme, mit der Folge, dass sich das bei<br />

den Kommunen auf die Landeszuschüsse auswirke.<br />

Es werde nicht ausbleiben, so Bärendorf, dass<br />

Einsparungen erfolgen müssen. Die Verwaltung<br />

werde hierzu Vorschläge unterbreiten.<br />

Teilausbau Königsbergerstraße<br />

Entgegen früherer Entscheidungen, die Königsbergerstraße<br />

komplett auszubauen, beschloss der<br />

Bau- und Planungsausschuss im Juli 2008, das<br />

Bauprogramm für die Königsbergerstraße auf den<br />

Abschnitt von der Einmündung des Oher Weges<br />

bis zur Einmündung der Möllner Landstraße zu<br />

begrenzen. Das abgespeckte Programm sieht<br />

jetzt den Ausbau der Fahrbahn, der Wasserläufe<br />

und der Straßenentwässerung vor. Dies ermöglicht<br />

der Stadt, die für die Unterhaltung der<br />

Gehwege erforderlichen Haushaltsmittel in Höhe<br />

von 34.500 € bereitzustellen. Darüber hinaus<br />

wurde die für den ursprünglichen Ausbau der<br />

Straße veranschlagte Verpflichtungsermächtigung<br />

in Höhe von 200.000 € auf 0,00 € reduziert. Diesen<br />

Finanztransfers stimmte der Finanzausschuss<br />

einstimmig zu.<br />

Ausgaben sind zu hoch<br />

Ein düsteres Bild zum Haushalt zeichnete<br />

Hermann Wollny vom Rechnungsprüfungsamt,<br />

der seinen Bericht zur Jahresrechnung für das<br />

Hauhaltsjahr 2007 vortrug. Insgesamt belief sich<br />

der Haushalt 2007 bei den Ein- und Ausgaben<br />

auf 51.038.959,79 €. Die Einnahmen hatten<br />

das niedrigste Niveau seit Jahren. Während die<br />

Gewerbesteuereinnahmen sanken, stiegen die<br />

Kosten bei den Ausgaben. »Die Ausgaben sind<br />

zu hoch«, stellte Wollny schnörkellos fest. Dies<br />

führte dazu, dass aus dem Verwaltungshaushalt<br />

kein Beitrag an den Vermögenshaushalt geleistet<br />

werden konnte. Und dies wiederum hatte die<br />

Konsequenz, dass die Investitionen überwiegend<br />

kreditär finanziert werden mussten. Die Rücklagen<br />

befänden sich zwischenzeitlich bei Null und<br />

der Schuldenberg der Stadt Reinbek habe sich<br />

auf 20,5 Mio. aufgebaut. Diese Zahlen scheint<br />

den Abgeordneten die Stimme verschlagen zu<br />

haben, denn ohne große Aussprache stimmten<br />

sie der Jahresrechnung bei einer Gegenstimme<br />

mehrheitlich zu.<br />

Laufen uns die Kosten weg?<br />

Düstere Haushaltslage hin, düstere Haushaltslage<br />

her, es lassen sich offensichtlich überplanmäßige<br />

Ausgaben – also Mehrkosten – nicht<br />

vermeiden. Entweder man ist<br />

rechtlich dazu verpflichtet, oder<br />

man kann das Ganze nur noch<br />

nachvollziehen, weil die Kosten<br />

schon entstanden sind. So<br />

erging es offensichtlich auch den<br />

geplagten Kommunalpolitikern bei<br />

den folgenden Anträgen, die ohne<br />

große Diskussion durchgewunken<br />

wurden.<br />

So stimmten die Ausschussmitglieder<br />

bei einer Gegenstimme<br />

der Verwaltungsvorlage zu, dem<br />

Betreiber des Schwimmbades für<br />

das Wirtschaftsjahr 2007 einen<br />

Fehlbetrag in Höhe von 14.634,00<br />

€ zu erstatten. Dem könnte man<br />

sich auch gar nicht entziehen,<br />

selbst wenn die Beschlusslage<br />

eine andere wäre, denn die Stadt<br />

hat sich im Betriebsführungsvertrag<br />

auf zehn Jahre verpflichtet,<br />

dem Betreiber den erwirtschafteten<br />

Fehlbetrag zu erstatten.<br />

Für erforderliche Planungsleistungen<br />

zum Ausbau der Straßen<br />

Kirschenweg, Querweg und<br />

Rosenweg werden insgesamt<br />

51.000 € benötigt. Die Logik,<br />

diese Gelder jetzt als überplanmäßige<br />

Ausgabe freizugeben liegt<br />

darin, Projekte auf den Weg zu<br />

bringen, die bereits im Investitionsprogramm<br />

2007 bis 2011 der<br />

Stadt Reinbek aufgenommen sind.<br />

Dies zumindest ist die Beschlusslage<br />

der politischen Gremien. <strong>Der</strong><br />

einzige Haken bei der Sache war<br />

allerdings der, so pfiffige Sparer<br />

im Ausschuss, dass der zuständige<br />

Bau- und Planungsausschuss sich<br />

mit diesen Projekten noch nicht<br />

befasst habe. Also sei man doch<br />

noch gar nicht in der Lage, über<br />

die Mittel für die Planungskosten<br />

zu entscheiden. Hier allerdings<br />

hatte der Bürgermeister eine rettende<br />

Idee. Er bat um Beschlussfassung<br />

mit einem sog. Sperrvermerk,<br />

der erst aufgehoben werden<br />

könne, wenn der zuständige<br />

Bau- und Planungsausschuss seine<br />

Entscheidung getroffen habe. So<br />

könne man wenigstens weiter planen,<br />

beschwor der Bürgermeister<br />

die Ausschussmitglieder. Dieses<br />

Argument schien die Mehrheit<br />

zu überzeugen. Bei einer Gegenstimme<br />

wurde dem Antrag mit<br />

der Ergänzung des Sperrvermerks<br />

mehrheitlich zugestimmt. Man hat<br />

also das Geld befürwortet, aber<br />

die Verantwortung für die Ausgaben<br />

auf den Bau- und Planungsausschuss<br />

verlagert.<br />

Für die Verlagerung der<br />

Betreuungsküche einschließlich<br />

Speisebereich in der Grundschule<br />

Klosterbergen werden zusätzliche<br />

Kosten in Höhe von 16.100 €<br />

benötigt. Notwendig werde diese<br />

»Operation«, weil die in einem<br />

früheren Klassenraum unterge-<br />

brachte Küche mit Speisebereich<br />

lediglich 32 Sitzplätze habe; aber<br />

zum Schuljahr 2008/2009 ein<br />

zusätzlicher Bedarf von mindestens<br />

10 Plätzen entstanden sei. So<br />

steht es in der Vorlage. Da es politischer<br />

Wille sei, die zusätzlichen<br />

Bedarfe zu befrieden, »…muss<br />

man auch ‚B’ sagen, wenn man<br />

vorher ‚A’ gesagt hat…«, meinte<br />

Günther Herder-Alpen schulterzuckend.<br />

Dem konnte oder wollte<br />

offensichtlich keiner widersprechen,<br />

was dazu führte, dass dem<br />

Antrag mit 5 Ja-Stimmen bei 5<br />

Stimmen Enthaltung, also einstimmig,<br />

entsprochen wurde.<br />

Ein bisschen Diskussion und<br />

Verärgerung bei einzelnen Kommunalpolitikern<br />

löste der Antrag<br />

aus, für den Neubau der 3-Gruppen-Kindertagesstätte»Pusteblume«,<br />

zusätzliche Kosten in Höhe<br />

von 65.000 € bereitzustellen.<br />

<strong>Der</strong> Unmut bestand darin, dass<br />

es sich um Mehraufwendungen<br />

handelte, die bei einer sorgfältigen<br />

Planung hätten schon von Anfang<br />

an berücksichtigt werden müssen.<br />

»Es kann doch nicht sein«,<br />

beklagte sich Volker Müller (SPD),<br />

»dass man bei der Planung Dinge<br />

vergisst, die auf der Hand liegen«.<br />

Müller hatte z.B. die Mehraufwendungen<br />

im Blick, wo im Zuge der<br />

barrierefreien Herstellung der Kita<br />

Anpassungsarbeiten im Bereich<br />

Übergang Gebäude/Aussenanlage<br />

aufgrund der Grundstücksbeschaffenheit<br />

notwendig wurden. In<br />

diesem Fall ging es um 14.600 €.<br />

Alle Abgeordneten mahnten das<br />

Baucontrolling an und Begriffe wie<br />

»…ärgerlich, peinlich…« machten<br />

die Runde. Aber was soll man<br />

machen? Die gemachten Arbeiten<br />

müssen ja bezahlt werden. Also<br />

stimmte der Ausschuss bei einer<br />

Gegenstimme den zusätzlichen<br />

Kosten zu.<br />

Ministerium<br />

knebelt Reinbek<br />

Als letzter Tagesordnungspunkt<br />

wurde bei einer Gegenstimme<br />

der Nachtragshaushalt für 2008<br />

bewilligt. <strong>Der</strong> Gesamtansatz liegt<br />

nunmehr bei ca. 49,5 Mio. €;<br />

das ist eine Erhöhung gegenüber<br />

dem Haushaltsansatz zu Beginn<br />

des Jahres von ca. 1 Mio. €. Zwei<br />

Punkte fanden im Rahmen der<br />

Aussprache Beachtung. Zum einen<br />

war Reinbek auf Grund eines<br />

Erlasses des Innenministeriums<br />

gezwungen, für anfallende Pensions-<br />

und Beihilfeverpflichtungen<br />

für Versorgungsempfänger eine<br />

Rücklage in Höhe von 612.600 €<br />

zu bilden. Dies reduzierte den freien<br />

Finanzspielraum der Stadt um<br />

nahezu die Hälfte auf ca. 650.000<br />

€. Ein weiterer Punkt war die<br />

Befriedung eines Verlustausgleichs<br />

beim <strong>Reinbeker</strong> E-Werk in Höhe<br />

von ca. 50.000 €. Dieser Verlust<br />

wurde in erster Linie durch die<br />

steigenden Gaspreise einerseits<br />

und die nicht erfolgte Anpassung<br />

des Gaspreises gegenüber dem<br />

Verbraucher andererseits verursacht.<br />

Wolff Seitz (FDP) merkte<br />

hierzu an: «…also leidet die Stadt<br />

darunter, dass die Gaspreise beim<br />

Verbraucher nicht erhöht wurden…«.<br />

Man darf also gespannt<br />

sein, wann der Verbraucher in<br />

Reinbek und Umgebung mit höheren<br />

Gaspreisen konfrontiert wird.<br />

Helmut Eidenmüller<br />

Bettina Ehm<br />

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29. September 2008 · 40. Woche 11<br />

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Nachrichten<br />

Gondelfahrt in einem Traum aus Tüll<br />

Hochzeitsmesse bietet jede Menge Anregungen für rauschende Feste<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Slimline-Smoking<br />

mit Weste<br />

und Plastron, das Kleid<br />

im Empire-Stil mit<br />

FOTO: ELKE GüLdEnsTEin<br />

geschnürtem Oberteil<br />

und weit fließendem<br />

Rock: Romantische<br />

Hochzeiten liegen<br />

voll im Trend, so die<br />

Einschätzung der Profis.<br />

Rund 50 Anbieter, die<br />

dafür sorgen wollen,<br />

dass am »schönsten<br />

Tag im Leben« keine<br />

Wünsche offen bleiben,<br />

präsentieren sich<br />

auf der diesjährigen<br />

Hochzeitsmesse in allen<br />

Räumen des Schlosses.<br />

Absolutes Highlight<br />

der Ausstellung ist eine<br />

elf Meter lange venezianische<br />

Gondel, die im<br />

Schlosshof unter den<br />

Arkaden zu bewundern<br />

sein wird. Wer möchte,<br />

darf auch schon mal<br />

probesitzen und von<br />

einer romantischen<br />

Fahrt durch die Hamburger<br />

Kanäle träumen.<br />

Kutschen, Oldtimer und<br />

Cadillacs komplettieren<br />

den Fuhrpark auf dem<br />

Außengelände.<br />

Wer ein Hochzeitsfest<br />

plant, findet auf<br />

der traditionsreichen<br />

<strong>Reinbeker</strong> Messe jede<br />

Menge Anregungen<br />

und Unterstützung.<br />

Ganz neu dabei ist ein<br />

Unternehmen aus Hamburg,<br />

dass weltliche<br />

Trauungen anbietet, für<br />

Paare, die nicht kirchlich<br />

heiraten wollen, denen aber die<br />

nüchterne Amtshandlung im Standesamt<br />

nicht ausreicht.<br />

Von der Einladungskarte über<br />

Deko, Accessoires, gastronomischen<br />

Angeboten, Foto und Film<br />

bis hin zu Hochzeiten in Italien<br />

reichen die Ideen. »Sugar Dreams«<br />

versprechen individuelle Hochzeitstorten,<br />

die ganz nach Wunsch, z. B.<br />

passend zu den Hobbys des Paares<br />

oder passend zum Kleid von einer<br />

Tortendesignerin in Zuckerkunst<br />

Ein geschnürtes cremefarbenes Satinkleid mit silbernen<br />

Perlen-Stickereien und Tüllspitze am Decolleté präsentierte<br />

Marla Weedermann für die Hochzeitsmesse. Maik Willhoeft<br />

trägt dazu die passende Weste mit Plastron und einen<br />

schwarzen Smoking mit spitzem Satinrevers.<br />

angefertigt werden. Natürlich werden<br />

auch wieder unterschiedlichste<br />

Brautmoden zu sehen sein. Marla<br />

Weedermann von der Hamburger<br />

Complicité-Filiale sowie Maik Willhoeft<br />

vom gleichnamigen Bergedorfer<br />

Herrenausstatter präsentierten<br />

vorab für die Presse Beispiele<br />

aus den aktuellen Kollektionen.<br />

Martina Willhoeft erläuterte die<br />

Trends: Die Hosen werden wieder<br />

schmaler, die Sakkos wieder etwas<br />

kürzer. Neben Schwarz für die<br />

Hochzeit sind weiterhin Brauntöne,<br />

Glanzstoffe und Streifen<br />

Ton in Ton sehr aktuell.<br />

Weste und Plastron, die<br />

typische Krawatte zum<br />

Smoking, gehören dazu,<br />

gern champagner- oder<br />

silberfarben, auf jeden<br />

Fall aber, wie auch das<br />

Hemd, passend zum<br />

Kleid der Braut. »Trägt er<br />

ein schneeweißes Hemd<br />

und sie ein cremefarbenes<br />

Kleid, wirkt das<br />

Hemd blaustichig«,<br />

warnt Martina Willhoeft.<br />

Bei den Damen laufen<br />

die cremefarbenen<br />

Hochzeitskleider den<br />

weißen noch den Rang<br />

ab. Beliebt sind reiche<br />

Stickereien mit Pailletten<br />

und Perlen.<br />

Bei dieser Messe, die<br />

am Sonnabend, 11. und<br />

Sonntag, 12. Oktober<br />

2008, jeweils von 11<br />

bis 18 Uhr im <strong>Reinbeker</strong><br />

Schloss geöffnet ist, gibt<br />

es dieses Jahr auch etwas<br />

zu gewinnen. Die Firma<br />

»Sea Travel«, die Kreuzfahrten<br />

anbietet, verlost<br />

an beiden Tagen je zwei<br />

Gutscheine im Wert von<br />

je 250 Euro.<br />

Besucher kommen am<br />

besten mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln, da Parkflächen<br />

nur in begrenzter<br />

Zahl zur Verfügung<br />

stehen. Durch den neuen<br />

Tunnel am Bahnhof ist<br />

das Schloss sehr gut zu<br />

erreichen. <strong>Der</strong> Eintritt zur<br />

Messe kostet fünf Euro.<br />

Elke Güldenstein<br />

vhs kurse<br />

VHS Sachsenwald, Klosterbergenstr. 2a, 7273240<br />

Wochenende Acrylmalerei<br />

Reinbek – MalerInnen, Anfänger wie Fortgeschrittene,<br />

treffen sich am Wochenende 10<br />

. – 12.Oktober in der VHS Sachsenwald und<br />

ergründen die Geheimnisse der Acrylmalerei.<br />

<strong>Der</strong> Weg führt vom mitgebrachten Motiv über<br />

die Skizze bis zum fertigen Bild. Landschaften,<br />

Architektur und Stillleben sind die Themen.<br />

Mit Pinsel und Spachtel werden unter Leitung<br />

des Grafikers Klaus Ihrig die malerischen<br />

Möglichkeiten der Acrylfarben ausgelotet. Anfänger<br />

erhalten eine grundlegende Einführung<br />

in diese Technik. Fortgeschrittene bekommen<br />

Anregungen und Unterstützung, um den<br />

eigenen Malstil zu finden und die Technik zu<br />

optimieren.<br />

Mitzubringen sind Acrylfarben, Leinwände<br />

oder Malpappen, Flachpinsel, Spachtel und<br />

Teller zum Anmischen der Farben. Anfängern<br />

wird die Anschaffung eines Malsets mit sechs<br />

Acrylfarben empfohlen. Leinwände können<br />

auch im Kurs erworben werden.<br />

inneren Frieden finden<br />

Reinbek – Liebhaber der irischen Musik haben<br />

am 11. und 12. Oktober die Gelegenheit,<br />

bei einem Workshop an der VHS Sachsenwald<br />

das Spielen der Bodhrán, der irischen<br />

Rahmentrommel, zu erlernen. Kursleiter<br />

Guido Plüschke unterrichtet seit 12 Jahren das<br />

Spiel auf der Bodhrán in ganz Deutschland.<br />

brush up your english<br />

Reinbek – Wer vorhandene Englischkenntnisse<br />

nicht verlieren will, kann diese in einem<br />

Kompaktkurs an der Volkshochschule Sachsenwald<br />

in Reinbek gründlich auffrischen.<br />

Vom 13. bis 17. Oktober 2008 werden jeweils<br />

von 9 –16 Uhr Grammatik und Wortschatz auf<br />

spielerische Weise aufgefrischt und erweitert,<br />

um die Teilnehmer wieder sprachlich fit zu<br />

machen. Kursgebühr: € 129,60.<br />

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12<br />

Nachrichten<br />

DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche<br />

bürgerbeteiligung verbessern<br />

Hauptausschuss will bei Baumaßnahmen Bürger besser mitwirken lassen<br />

Reinbek – Bürger wollen besser informiert und beteiligt werden, wenn vor ihrem Grundstück Straßenbaumaßnahmen geplant und durchgeführt<br />

werden. Die Grünen haben dies zum Anlass genommen einen entsprechenden Antrag einzubringen. Auch der Bürgermeister schließt sich dieser<br />

Forderung an und hält dies für eine Selbstverständlichkeit.<br />

Flickwerk<br />

Im Rahmen der Bürgerfragestunde verlas<br />

der Vorsitzende, Wilfried Potzahr (CDU), das<br />

Schreiben eines Anwohners aus der Kolberger<br />

Straße, der Klage darüber führt, dass die Straße<br />

nur notdürftig hergestellt werden soll. Weitere<br />

zukünftige Flickwerkarbeiten dürften zu erwarten<br />

sein; dies werde auch von den Bauarbeitern<br />

bestätigt. Insbesondere bestünde das Problem,<br />

dass die zukünftige Asphaltdecke vor seinem<br />

Grundstück im Niveau höher sein werde, als<br />

seine Einfahrt. Dies hätte zur Folge, dass das<br />

Abwasser auf sein Grundstück fließe. Im Übrigen<br />

sei er erstaunt, als Anwohner nicht rechtzeitig<br />

hinzugezogen worden zu sein. Heinrich<br />

Dierking (Forum21) hielt es für erforderlich, dass<br />

die Asphaltdecke wieder in den ursprünglichen<br />

Zustand hergestellt werden möge. Eine weitere<br />

Aussprache erfolgte nicht. Das Schreiben des<br />

Bürgers wurde dem Bürgermeister mit der Bitte<br />

um Klärung übergeben.<br />

Postfiliale am Täby Platz<br />

Im Rahmen des Tagesordnungspunktes<br />

»Mitteilung der Verwaltung« informierte Bürgermeister<br />

Axel Bärendorf, dass die Firma Kroschke<br />

AG am 1.10.2008 eine Partnerfiliale der Post<br />

am Einkaufszentrum Täbyplatz eröffnen werde.<br />

Nähere Details hinsichtlich der Angebote seien<br />

der Verwaltung nicht bekannt.<br />

Weihnachtsmarkt sichern<br />

Einstimmig beschloss der Hauptausschuss<br />

einen Antrag des Gewerbebundes, die Zuwendung<br />

für die Durchführung des Weihnachtsmarktes<br />

für 2008 um 2.380 € auf 7.380 € zu erhöhen.<br />

Darüber hinaus wurde der Bürgermeister vom<br />

Ausschussvorsitzenden gebeten, mit dem<br />

Gewerbebund in Verhandlung zu treten, »…um<br />

den von allen geliebten Weihnachtsmarkt auf<br />

neue Beine zu stellen.«<br />

Städtepartnerschaften fördern<br />

Zur Konkretisierung des Stadtleitbildes hat der<br />

Hauptausschuss am 7.12.2006 die Einrichtung<br />

einer »Projektgruppe Städtepartnerschaft« befürwortet<br />

mit dem Ziel, Vorschläge für eine künftige<br />

Ausgestaltung der Städtepartnerschaften zu<br />

erarbeiten. Als Ergebnis stellte die Projektgruppe<br />

nach Befassung fest, dass eine bürgerschaftlich<br />

orientierte und lebendige Städtepartnerschaft<br />

– so beispielsweise die Erfahrungen in Glinde<br />

– nur dann Erfolg versprechend sei, wenn eine<br />

zentrale Koordinierungsstelle die regelmäßige<br />

Ausführung der vielfältigen operativen Aufgaben<br />

wahrnehme. Diese Koordinierungsstelle, so die<br />

Vorstellung der Projektgruppe, möge durch eine<br />

Halbtags-Planstelle in der Verwaltung angesiedelt<br />

werden. Zur Unterstützung der Koordinierungsstelle<br />

soll ein Partnerschaftskomitee<br />

gegründet werden, in dem sich Bürgerinnen und<br />

Bürger ehrenamtlich beteiligen.<br />

Einigkeit bestand bei den Kommunalpolitikern,<br />

dass die Durchführung und Organisation einer<br />

bürgerschaftlich orientierten, kontinuierlichen<br />

Städtepartnerschaft unter aktiver Mitwirkung<br />

der Kommunalpolitik und der Stadtverwaltung<br />

entwickelt werden soll. Einigkeit bestand auch<br />

darin, dies durch eine Koordinierungsstelle in der<br />

Verwaltung abzusichern. Ein Diskussionspunkt<br />

war, inwieweit dies durch eine zusätzliche halbe<br />

Stelle erfolgen müsse. Günther würde, weil man sich so mit an- werden soll. Mit einer Gegenstim-<br />

Herder-Alpen wurde hier deutlich: deren Kommunen der Region auf me stimmte der Ausschuss der<br />

»…die Verwaltung muss dies aus gemeinsame Projekte verständigen Verwaltungsvorlage zu.<br />

dem Bestand leisten…«. Andere<br />

Stimmen gaben zu bedenken, dass<br />

man schwerlich in der Lage sei,<br />

von außen festzulegen, ob eine<br />

Verwaltung dies leisten könne<br />

oder nicht. Klaus-Peter Puls (SPD)<br />

gab in dieser Diskussionsphase<br />

Hilfestellung und meinte, »wir<br />

haben hier zu entscheiden, ob wir<br />

eine zentrale Koordinierungsstelle<br />

und ein Partnerschaftskomitee<br />

wollen; über die Frage, wie dies<br />

von der Verwaltung bewerkstelligt<br />

werden kann, stimmen wir hier<br />

nicht ab.« <strong>Der</strong> Bürgermeister wollte<br />

sich zur Stellenfrage noch nicht<br />

äußern. »Wir werden prüfen, ob<br />

es geht oder nicht; diese Aufgabe<br />

hat aber derzeit nicht die oberste<br />

Priorität.«<br />

Damit war alles gesagt und es<br />

erging einstimmig der Beschluss,<br />

dass der Hauptausschuss dem<br />

Bürgermeister die Einrichtungen<br />

einer »Koordinierungsstelle Städtepartnerschaften«<br />

empfiehlt und<br />

in einer der nächsten Sitzungen ein<br />

Bericht erwartet wird, wie diese<br />

Koordinierung umgesetzt werden<br />

kann. Die Entscheidung zur Gründung<br />

eines Partnerschaftskomitees<br />

wurde zurückgestellt, bis der Bericht<br />

des Bürgermeisters vorliegt.<br />

EU-Mittel für<br />

überregionale Projekte<br />

Bereits im Frühjahr dieses Jahres<br />

beschloss der Hauptausschuss,<br />

dass sich Reinbek an einem aus<br />

EU-Mitteln geförderten Programm<br />

(ELER-Programm) beteiligt, das<br />

darauf abzielt, Projekte zur Förderung<br />

einer ländlichen Infrastruktur<br />

zu entwickeln und durchzuführen.<br />

Dies alles ist eingebettet in ein Zukunftsprogramm<br />

ländlicher Raum<br />

des Landes Schleswig-Holstein.<br />

Nunmehr galt es zu beschließen,<br />

dass sich Reinbek auch an der<br />

Kofinanzierung einzelner Projekte<br />

beteiligt, die in der Region im<br />

Rahmen des ELER-Programms<br />

durchgeführt werden sollen. Das<br />

zuständige Ministerium für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche<br />

Räume in Kiel erwartet entsprechende<br />

Beschlüsse der beteiligten<br />

Kommunen bis zum 30.9.2008.<br />

Die Diskussion im Ausschuss<br />

war geprägt von der Frage, welche<br />

Kosten die Stadt aufzubringen hat<br />

und welchen Nutzen man davon<br />

habe. In diesem Zusammenhang<br />

informierte Jürgen Vogt-Zembol,<br />

Leiter des Umweltamtes, dass für<br />

Reinbek ca. 13.000 € an Kosten<br />

pro Jahr erwartet werden. <strong>Der</strong><br />

Bürgermeister ergänzte, dass sich<br />

dies für Reinbek immer rechnen<br />

könne. Im Übrigen werde sich<br />

an den Entscheidungsstrukturen Bessere Bürgerbeteiligung<br />

nichts ändern. Dies bedeute, dass Einstimmig beschloss der<br />

jedes Projekt, an dem sich Reinbek Hauptausschuss einen Antrag der<br />

beteiligen möchte, unter Vorbehalt Grünen, zukünftig die Bürger bei<br />

der Beschlussfassung durch die Straßenbaumaßnahmen rechtzeitig<br />

zuständigen Gremien stehe. Die zu informieren und ihnen Gelegen-<br />

Zustimmung, sich an den Kofinanheit zu Einwänden zu geben. Dies,<br />

zierungen der einzelnen Projekte so der Bürgermeister, sei für ihn<br />

zu beteiligen, erging einstimmig. ein selbstverständliches Verfah-<br />

Abschließend verständigten sich ren. Dem war eine Diskussion<br />

die Kommunalpolitiker darauf, vorausgegangen, ob die Formu-<br />

zu gegebener Zeit Vertreter des lierung »Beteiligung«, wie sie im<br />

ELER-Programms im Rahmen des Antrag verwandt wurde, nicht den<br />

Berichtswesen in den Hauptaus- Eindruck beim Bürger erwecke,<br />

schuss einzuladen, denn »…es er könne letztendlich über die<br />

muss ja auch was für Reinbek rum Notwendigkeit einer Maßnahme<br />

kommen…«, so Günther Herder- entscheiden. Im Raum stand die<br />

Alpen (Grüne).<br />

Frage, ob man zur Vermeidung<br />

von Missverständnissen nicht die<br />

Defizit beim Freizeitbad Formulierung »Mitwirkung« neh-<br />

Das Freizeitbad Reinbek hat men sollte. Diese Diskussion konn-<br />

im Wirtschaftsjahr 2007 einen te aber letztendlich durch das klare<br />

Fehlbetrag in Höhe von 14.634 € Wort des Bürgermeisters beendet<br />

erwirtschaftet (siehe Bericht zum werden. Denn an der Tatsache<br />

Finanzausschuss auf Seite 10). kann und wird sich nichts ändern,<br />

Den hat die Stadt zu erstatten; so dass die zuständigen Gremien die<br />

steht es in dem Vertrag zwischen Entscheidung über den Einsatz von<br />

der Stadt Anzeige: und dem HERBST Betreiber 2008 1spaltig Haushaltsmitteln | 4.9.2008, für Maßnahmen 17:57 | 45<br />

des Schwimmbades. Anzeige: Im HERBST Detail 2008 treffen 1spaltig müssen | 4.9.2008, – allerdings 17:57 unter | 45<br />

erläuterte Anzeige: die Geschäftsführerin HERBST der HERBST <strong>Reinbeker</strong> 2008 2008<br />

Berücksichtigung 1spaltig 1spaltig 2/2008 | | 4.9.2008, 4.9.2008,<br />

der Einlassungen 17:57 17:47 | | 45<br />

45<br />

die Hintergründe. So habe die ver- der Bürgerinnen und Bürger.<br />

spätete Inbetriebnahme der Was-<br />

Helmut Eidenmüller<br />

serrutsche dazu geführt, dass die<br />

kalkulierte Besucherzahl Anzeige: HERBST für das 2008 1spaltig | 4.9.2008, 17:57 | 45<br />

Jahr 2007 nicht erreicht werden<br />

konnte. Auch die Kostenexplosion FERIENPROGRAMM!<br />

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durch die Stadt nicht geben. An- (gegenüber Küchen Keßler) • 04101 - 19 4 18<br />

dere Ausschussmitglieder hatten<br />

für diese Argumentation kein<br />

Das<br />

Verständnis. »Die Geschäftsführung<br />

tut alles, was man tun kann, Heißmangel-Team<br />

um erfolgreich zu sein«, stellte<br />

Wilfried Potzahr (CDU) klar und Christa Klein<br />

Günther Herder-Alpen (Grüne)<br />

Annahme für<br />

setzte einen drauf und meinte Wäscherei + Reinigung<br />

etwas genervt, »…man kann nicht<br />

jedes Jahr eine Grundsatzdebatte Wir holen<br />

führen, die Rechtslage ist eindeu- und bringen!<br />

tig.« Einig waren sich jedoch alle,<br />

dass nach Ablauf der 10-Jahres- <strong>Reinbeker</strong> Weg 22, Wentorf<br />

frist Gespräche geführt werden Tel. Nr. 040 / 720 62 10<br />

müssen, wie in Zukunft mit<br />

Geöffnet: Mo – Fr. 8-12 u.<br />

dem Schwimmbad umgegangen 14-18 Uhr; Mi. 8 – 12 Uhr


DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche Nachrichten 13<br />

Vorarbeiten für brückenbau beginnen<br />

Stadtvertretung lehnt weitere Verzögerung ab – Straßenausbau wird neu beraten<br />

Reinbek – Rot oder Grün? Das ist<br />

künftig die wichtigste Frage in der<br />

<strong>Reinbeker</strong> Stadtverordnetenversammlung,<br />

denn jetzt wird<br />

dort mit farbigen Stimmkarten votiert<br />

– Grün für Ja, Rot für Nein und<br />

Weiß für Enthaltung. Nach anfänglichen<br />

hektischen Kartenschiebereien<br />

klappte es dann auch ganz gut<br />

bei der langen Liste von Themen,<br />

die die Stadtvertreter abzuarbeiten<br />

hatten. Und noch eine Neuerung:<br />

Neben Bürgervorsteher Lothar Zug<br />

sitzt Bürgermeister Axel Bärendorf.<br />

Er nutzte die Gelegenheit zu einer<br />

kleinen nachgeholten Antrittsrede,<br />

in der er den Politikern offene und<br />

unabhängige Zusammenarbeit zusicherte.<br />

»Ich freue mich auf einen<br />

gemeinsamen engagierten Weg<br />

mit Ihnen.«<br />

Das Thema der Brücke am<br />

Holländerberg lässt die Politiker<br />

nicht los. Forum21 fordert, das<br />

Vergabeverfahren anzuhalten und<br />

die Brücke erneut zu beraten, weil<br />

bereits der Bauabschnitt der Widerlager<br />

und Erdarbeiten 53.000<br />

Euro teurer werde. Bürgermeister<br />

Axel Bärendorf nannte eine Zahl<br />

von 4.000 Euro. Das günstigste<br />

Angebot in der Ausschreibung<br />

habe fachtechnisch korrigiert werden<br />

können. Erste Arbeiten, bei<br />

denen Leitungen umgelegt werden<br />

müssen, seien bereits in Auftrag<br />

gegeben, um nicht noch mehr in<br />

Verzug zu geraten. <strong>Der</strong> Forum21-<br />

Antrag wurde mit großer Mehrheit<br />

abgelehnt.<br />

Schulden steigen weiter<br />

Bei den vielen Rechnungs- und<br />

Nachtragsbeschlüssen folgte die<br />

Stadtvertretung in allen Punkten<br />

Spar-Fiesta bei Dello!<br />

www.dello.de<br />

DELLO Reinbek<br />

Senefelder-Rinsg 1<br />

Tel. 040/727 606-0<br />

reinbek@dello.de<br />

Abb. ähnlich<br />

den Empfehlungen des Finanzausschusses<br />

(siehe Seite 10).<br />

Die Haushaltsabrechnung für<br />

2007 hat einen Kreditbedarf von<br />

2,4 Millionen Euro ergeben. der<br />

Schuldenstand der Stadt erhöhte<br />

sich damit Ende 2007 auf 20,5<br />

Millionen Euro. In diesem Jahr sind<br />

laut Nachtragshaushalt noch einmal<br />

4,1 Millionen Euro an Krediten<br />

nötig, über eine Million mehr als<br />

ursprünglich vorgesehen.<br />

Die Planungskosten für den<br />

Ausbau der Straßen Kirschenweg,<br />

Querweg und Rosenweg ist erst<br />

einmal zurückgestellt worden.<br />

Zwar hatte der Finanzausschuss<br />

dazu bereits einen Beschluss gefasst,<br />

doch der Bauausschuss, der<br />

das Thema verschoben hatte, soll<br />

zunächst noch einmal grundsätzlich<br />

klären, ob Reparatur, Instandsetzung<br />

oder Neubau der Straße nötig<br />

sind. Grüne und Forum21 stellten<br />

vor vielen anwesenden Bürgern der<br />

betroffenen Straßen klar, dass für<br />

sie der bisher vorgesehene Ausbau<br />

nicht akzeptabel sei.<br />

Nur vier Sitze<br />

für Forum21<br />

Einen fünften Sitz wird die<br />

Fraktion Forum21 auch nach dem<br />

Votum der Stadtvertretung nicht<br />

erhalten. Zwar stimmten auch<br />

einige CDU-Vertreter dafür, die<br />

Verteilung der Sitze nach der jüngsten<br />

Kommunalwahl zu korrigieren,<br />

eine große Mehrheit folgte jedoch<br />

dem Wahlprüfungsausschuss. Wie<br />

berichtet gibt es im Land derzeit<br />

zwei Verfahren zur Ermittlung der<br />

Ausgleichsmandate. Die Kommune<br />

kann entscheiden, welches sie<br />

anwendet.<br />

���elektrische<br />

Fensterheber<br />

���Klimaanlage<br />

���Lederlenkrad<br />

� Funk-Zentral-<br />

verriegelung<br />

DELLO Ahrensburg<br />

Hamburger Straße 41-43<br />

Telefon 0 41 02 / 88 15-0<br />

ahrensburg@dello.de<br />

���Radio/CD<br />

���elektrische und<br />

beheizbare<br />

Außenspiegel<br />

���und vieles mehr<br />

Gegen das Votum des Bauausschusses<br />

haben die Stadtvertreter<br />

den CDU-Antrag abgelehnt, den<br />

Abschnitt der Eichenallee südlich<br />

Robinien in »Braas-Weg« umzubenennen.<br />

Es sei nicht nachzuvollziehen,<br />

warum ausgerechnet diese<br />

Firma in Reinbek so herausgehoben<br />

werden solle, betonte<br />

SPD-Fraktionsvorsitzender Volker<br />

Müller.<br />

Mit einer Stimme Mehrheit hat<br />

sich das oberste <strong>Reinbeker</strong> Gremium<br />

entschieden, die Kindertagesgebühren<br />

an den Preissteigerungsindex<br />

anzupassen. CDU und FDP<br />

stimmten geschlossen dafür, die<br />

anderen Fraktionen dagegen.<br />

Kiesabbau<br />

im Plan streichen<br />

In ihrer Stellungnahme zum<br />

Landesentwicklungsplan achtet<br />

die Stadt Reinbek besonders<br />

darauf, dass die Kennzeichnung<br />

für Kiesabbauflächen keine neuen<br />

Begehrlichkeiten weckt. Das entsprechende<br />

Zeichen, zudem auch<br />

noch völlig falsch platziert, soll am<br />

besten ganz aus der Karte verschwinden.<br />

Mit den beschlossenen<br />

und genehmigten Konzentrationsflächen<br />

wollen die Politiker einen<br />

Schlussstrich unter die Ausweisung<br />

neuer Flächen gezogen wissen.<br />

Welche Sortimente dürfen in<br />

Reinbek in Märkten »auf der grünen<br />

Wiese« verkauft werden und<br />

welche nicht? Eine neue Diskussion<br />

hat sich um Tapeten und Farben<br />

ergeben. Das erneuerte Einzelhandelskonzept<br />

wird daher noch<br />

einmal im Bauausschuss beraten.<br />

Elke Güldenstein<br />

Ford Fiesta 1.3 „Style“<br />

mit Kurzzulassung, 3-türig, 44 kW (60 PS)<br />

statt € 12.970,- nur<br />

€ 9.990,-<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 6,1 (kombiniert), 8,1 (innerorts), 4,9 (außerorts); CO 2 -Emission: 144 g/km.<br />

REI_3-100_Fiesta_Abverkauf_3-100.indd 1 12.09.2008 13:45:52 Uhr<br />

FOTO: pRivaT<br />

musik in kirchen<br />

maria-magdalenen-kirche<br />

Orchesterkonzert<br />

Reinbek – In der Barockzeit war die<br />

Trompete ein sehr beliebtes Soloinstrument.<br />

So haben viele Komponisten Konzerte für<br />

Trompete und Streichorchester komponiert.<br />

Und auch heute wird diese festliche Musik<br />

immer wieder gern gehört. Eine Auswahl<br />

von Trompetenkonzerten erklingt in der<br />

<strong>Reinbeker</strong> Maria-Magdalenen-Kirche am<br />

Sonntag, 5. Oktober 2008, 16.30 Uhr.<br />

Die Orgel dagegen wurde eher selten als Soloinstrument<br />

genutzt. Gleichwohl gibt es einige<br />

sehr interessante Werke mit solistischer<br />

Orgel. So erklingen an diesem Nachmittag<br />

Trompetenkonzerte von G.F. Händel und T.<br />

Albinoni und die Orgelkonzerte B-Dur und<br />

F-Dur von G.F. Händel. Ausführende sind ein<br />

Streichensemble, Michael Ohnimus (Trompete)<br />

und Jörg Müller (Orgel und Leitung).<br />

<strong>Der</strong> Eintritt zu diesem Konzert ist frei.<br />

gethsemane-kirche<br />

Klavierkonzert<br />

Neuschönningstedt – Am Sonnabend, 11.<br />

Oktober 2008, 18 Uhr, spielt die Pianistin Pianistin<br />

Katharina Bertram in der Gethsemane-Kirche,<br />

Kirchenstieg 1, Klavierwerke von<br />

Josef Haydn, J.S. Bach, Franz Schubert und<br />

Frédéric<br />

Chopin<br />

zu hören<br />

sein.Im<br />

ersten<br />

Teil des<br />

Konzertabends<br />

steht im<br />

Mittelpunkt<br />

eine der<br />

interessantestenKlavierkompostitionen<br />

Haydn‘s –<br />

die »F-Moll Variationen« von 1793. Kunstvoll<br />

werden hier ein angedeuteter Trauermarsch<br />

und fröhliche Leichtigkeit in der Variationsform<br />

gegenübergestellt und entwickelt.<br />

Nach der Pause folgt die zur Zeit ihrer Veröffentlichung<br />

umstrittene und zu Lebzeit des<br />

Komponisten Chopin zumeist abgelehnte<br />

B-Moll Sonate, op.35. Dieses Werk trug für<br />

den damaligen Zeitgeschmack allzu schroffe<br />

Züge, neuartige Klänge und sonatenuntaugliche<br />

Ideen.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei, um eine Kollekte wird<br />

gebeten.<br />

bismarck-gedächtniskirche<br />

Barockmusik für Oboe<br />

Aumühle – Die Bismarck-Kirche, Börnsener<br />

Straße 25, lädt ein zum Abendkonzert<br />

am Sonnabend, 11. Oktober 2008, 18 Uhr,<br />

mit dem Ensemble »Les Toutes Suites«. Es<br />

erklingen sechs neu entdeckte Sonaten des<br />

Barockkomponisten Sebastian Bodinus.<br />

Eintritt € 7,-


14<br />

bUnD-Umweltbrief<br />

Liebe Leserinnnen<br />

In einer Vielzahl von Veranstaltungen wird<br />

jedes Jahr am Erntedanksonntag der »Tag der<br />

Regionen« gefeiert – in diesem Jahr am 5.<br />

Oktober – als dezentraler, bundesweiter Aktionstag.<br />

Jährlich von einer Vielzahl Verbündeter<br />

und Partner gestaltet, präsentiert er die<br />

Stärken der Region und rückt die Chancen<br />

regionaler Wirtschaftskreisläufe ins öffentliche<br />

Bewusstsein.<br />

Zu diesen Chancen zählen: • Arbeitsplätze<br />

und Lehrstellen in der Region durch<br />

dezentrale Strukturen zu sichern; • vielseitig<br />

strukturierte stabile, ökologisch orientierte<br />

Klein- und Mittelstandsbetriebe zu erhalten;<br />

• die Kaufkraft in der Region zu lassen und<br />

die Steuerkraft der Gemeinden zu verbessern;<br />

• für Transparenz und Kontrollierbarkeit<br />

der Produkte und Dienstleistungen zu sorgen;<br />

• eine schnelle Anpassung des Marktes<br />

an die Kundenbedürfnisse zu ermöglichen;<br />

• eine gesunde Produktvielfalt und -qualität<br />

zu erhalten und Verpackungen und Konservierungsstoffe<br />

zu reduzieren; • die Landwirtschaft<br />

und damit unsere gewachsene Kulturlandschaft<br />

zu erhalten und für artgerechte<br />

Tierhaltung statt Agrarindustrie einzustehen;<br />

• durch umweltschonende Wirtschaftswei-<br />

Wofür steht der<br />

»Tag der Regionen«?<br />

sen auf der Fläche die Artenvielfalt zu erhalten;<br />

• die Wohn- und Lebensqualität am<br />

Heimatort zu verbessern; • den pfleglichen<br />

Umgang und das Miteinander in der Region<br />

zu fördern und die Idee der Nachhaltigkeit<br />

auf konkrete Art und Weise auf regionaler<br />

Ebene umzusetzen.<br />

Sie können sich daran beteiligen! <strong>Der</strong> Aktionszeitraum<br />

reicht in diesem Jahr vom 27.<br />

September bis zum 12. Oktober. Nutzen Sie<br />

den Aktionszeitraum, um auf Ihre regionalen<br />

Produkte bzw. ihre Initiative aufmerksam<br />

zu machen oder gemeinsam mit anderen<br />

Allianzen zu bilden. Die Themenpalette für<br />

ihre Aktion kann von Verbraucherschutz,<br />

»gesunde Umwelt«, Handwerk, Nahversorgung,<br />

über Lebensqualität, »Eine Welt«,<br />

Verkehrsvermeidung, Wegwerfgesellschaft<br />

bis hin zu »sanfter Tourismus« und »umweltgerechte<br />

Landbewirtschaftung« reichen.<br />

Im Internet (s.u.) finden Sie eine Übersicht<br />

der bisher gemeldeten Aktionen.<br />

Kontakt: Koordinationsbüro Nord, Brigitte<br />

Hilcher, Zur Specke 4 · 34434 Borgentreich.<br />

Tel. (0 56 43) 94 85 37 · eMail: bund-nord@<br />

tag-der-regionen.de<br />

Liebe Leser/Innen, Sie können durch<br />

Ihr Einkaufsverhalten dazu beitragen, dass<br />

die oben genannten Ziele erreicht werden.<br />

Weitere Informationen zum Tag der Regionen<br />

erhalten erhalten Sie beim <strong>Reinbeker</strong><br />

pflanzenmarkt – ebenfalls am 5. Oktober,<br />

vor Schloß Reinbek – am Stand des BUND<br />

Reinbek/Wentorf. Dort werden Sie nicht<br />

nur mit nützlichen Informationen, sondern<br />

auch mit Kaffee und Kuchen versorgt (gegen<br />

Spende für den BUND)<br />

Internet:<br />

www.tag-der-regionen.de/index.php<br />

www.tag-der-regionen.de/service_f.php<br />

Kontakte: Barbara Bertram, Tel. 040-7202833;<br />

Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />

bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />

vorort.bund.net/stormarn<br />

Leserbriefe und mehr<br />

die meinung der leserinnen und leser<br />

Betr.: Nutzung der Lohe<br />

Zusammen mit Freunden oder Bekannten<br />

gehen mein Hund und ich seit<br />

mehr als 5 Jahren fast täglich (außer<br />

sonntags) in der Lohe spazieren und<br />

wir sind einer Meinung, dass es sich<br />

noch immer um ein wunderschönes,<br />

ruhiges, erholsames Landschaftsgebiet<br />

handelt.<br />

DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche<br />

Hunde gehören nicht an die Leine der kleinmütigkeit<br />

Kirchengemeinde<br />

Reinbek-West<br />

Nathan-Söderblom-Kirche<br />

Berliner Straße 4 · Reinbek<br />

Telefon 040 / 722 63 15<br />

Unsere Gottesdienste im Oktober –<br />

wir laden herzlich ein<br />

05.10. 10 Uhr, Erntedank-<br />

Gottesdienst mit<br />

Abendmahl (Saft),<br />

Pn. Rothschuh und Herr<br />

Ehlers, Lektor (Oikocredit)<br />

mit anschließendem<br />

Marmeladenfest<br />

12.10. 10 Uhr, Gottesdienst,<br />

Pn. Schöneberg-Bohl<br />

19.10. 10 Uhr, Gottesdienst mit<br />

Abendmahl (Wein),<br />

Pn. Süssenbach<br />

Ende der Sommerzeit!<br />

26.10. 10 Uhr, Gottesdienst,<br />

Pn. Süssenbach<br />

02.11. 10 Uhr, Gottesdienst,<br />

Herr Wirths, Lektor<br />

28.09. 10 Uhr, Abendmahl –<br />

Fest lebendigen Glaubens<br />

– Gottesdienst<br />

zum Reformationstag,<br />

Hauskreis Glauben<br />

und Theologie und<br />

Pn. Schöneberg-Bohl,<br />

anschließend Gemeindeversammlung<br />

mit<br />

Vorstellung der neuen<br />

Kirchenvorstandskandidatinnen<br />

und -kandidaten<br />

Sonnabend, 4.10., 15 – 17.30<br />

Uhr, Meditation des Tanzens<br />

mit Frau Ehlers<br />

Montag, 6.10., 15 Uhr,<br />

„Wi snackt platt“<br />

Mittwoch, 8.10., 15 Uhr,<br />

Seniorentreff, Heiteres<br />

Gedächtnistraining<br />

Montag, 13.10., und Dienstag,<br />

14.10 jeweils 10 – 11.30 Uhr,<br />

Beginn der Kurse „Fit im<br />

Kopf“, Verbindliche Anmeldung<br />

bitte bei Inge Braun-Prost<br />

(Tel.: 727 95 61)<br />

Mittwoch, 29.10., 15 Uhr,<br />

Geburtstagskaffeetrinken<br />

Sämtliche Veranstaltungen finden<br />

im Gemeindehaus statt.<br />

Taizé-Andachten<br />

Wir laden herzlich ein zu den<br />

wöchentlichen Taizé-Andachten<br />

jeden Donnerstag<br />

von 19 – 19.30 Uhr<br />

(außer in den Schulferien)<br />

Jetzt Weihnachtsfeiern im Theater Reinbek buchen!<br />

Feiern Sie mit dem 4 Sterne Sachsenwald Hotel im großen Theatersaal des<br />

Sachsenwald Forum in Reinbek Ihre Weihnachts- und Betriebsfeier.<br />

Von 19.30 – 23 Uhr schlemmen Sie am ausreichenden Galabuffet und genießen<br />

Wein, Bier und Softdrinks soviel Sie mögen. Für nur € 69.50 pro Person sind ein<br />

Begrüßungssekt sowie all inkl. Getränke/Buffet und Programm dabei.<br />

Wählen Sie unter folgenden Programmen :<br />

21.11.2008: Musical Gala Night mit den Musicals aus Bollywood, Dirthy Dancing,<br />

Cats, Let`s Twist, Grease u.a. Musicalklassiker, präsentiert von der Theater Company<br />

Hamburg. – NUR NOCH WENIGE RESTKARTEN –<br />

26.11.2008: Rock Weihnacht mit Tina Turner, Wolfgang Petry, Udo Lindenberg – Double<br />

Shows, das rockt.<br />

10.12.2008: Mick Stachow & his Stones, rocken auf Ihrer Weihnachtsfeier im<br />

Sachsenwald Forum. Weihnachten mit der Stones Coverband, die etwas andere<br />

Weihnachtsfeier.<br />

11.12.2008: Beatles Night mit Deutschlands bester Beatles Coverband „ The Beattells“.<br />

Die den Rock`n Roll der legendären Engländer professionell präsentiert.<br />

Einlass um 19 Uhr, von 19.45 Uhr bis 22 Uhr ist das kalt-warme Buffet geöffnet.<br />

Showtime von 21 – 23 Uhr auf der Theaterbühne. Getränkeservice all inkl. bis 23<br />

Uhr zu 69.50 € inkl. Programm und Buffet. Ab 23 bis 1 Uhr wird eine Aftershowdisco<br />

angeboten exkl. Getränke.<br />

Tischvergabe und Reservierungen nimmt ab sofort<br />

Frau Hünisch telefonisch unter 040/728170-66 entgegen.<br />

Dies – obwohl Reiter ab und zu in<br />

Dreierreihen aufmarschieren und nicht<br />

unbedingt auf den Erhalt der Gehwege<br />

achten, surrende Modellflieger einem<br />

über den Kopf rauschen, THW,<br />

DLRG oder andere Organisationen<br />

mit grossem Wagenpark Übungen<br />

durchführen, der Schäfer mit stinkendem<br />

Motor und ratterndem Hänger<br />

durchs Gelände prescht, Traber und<br />

Jogger ihre Runden ziehen, kriegerisch<br />

aussehende Jugendliche beim »gotyou«<br />

Häuser erstürmen, Volksläufe<br />

stattfinden, Radfahrer, die oft keine<br />

Bremse zu haben scheinen, ihr Wegerecht<br />

suchen und im Herbst die Meute<br />

Schicken Sie Ihren Leserbrief per<br />

eMail an redaktion@derreinbeker.de<br />

durch die Wiesen jagt. Dazu kommen<br />

klickende Walker, durchs Gebüsch<br />

kriechende Pilzsammler, Waldkindergärten,<br />

Mütter mit Kinderwagen,<br />

einfache Spaziergänger und auch<br />

Leute mit Hunden – wie ich.<br />

Unverständlich für mich bleibt aber,<br />

dass bei der vorgeschilderten Vielfalt<br />

von Lohebesuchern, die offenbar<br />

ohne grössere Konflikte miteinander<br />

auskommen, in der Presse eigentlich<br />

immer nur die Hunde und Hundebesitzer<br />

von dritter Seite an den Pranger<br />

Die Zuschriften geben die Meinung<br />

der Einsender wieder. Kürzungen<br />

behält sich die Redaktion vor.<br />

gestellt werden und somit Leinenzwang<br />

für mich zum Unwort des<br />

Jahres wird.<br />

Da gibt es einen Bürgermeister, der<br />

sich bislang nicht als Hundefreund<br />

geoutet hat. Da gibt es einen zuständigen<br />

Jägermeister, der nur den bösen<br />

Hund als Stressstifter sieht (merke<br />

oben) oder das gerissene Reh und<br />

Landesgesetze zu zitieren weiss, selber<br />

aber mit einer nicht nachvollziehbaren<br />

Abholzungsaktion an der Natur<br />

frevelte.<br />

Da wird ein Schäfer zitiert, der von<br />

einer – unsinnigen – Zahl von täglich<br />

3-400 Hunden in der Lohe redet. Da<br />

beruft man sich auf Bürger, für die<br />

Hunde ein generelles Ärgernis sind.<br />

Dann gibt es auch noch die UWW<br />

und evtl. andere Parteien, die anstatt<br />

sich früher um das Wohlergehen<br />

der Lohe zu kümmern, nunmehr die<br />

Einrichtung einer offiziellen Spielwiese<br />

propagieren wollen. Dann bitte nicht<br />

den Interneteintrag vergessen, damit<br />

sich auch noch die letzte hamburger<br />

Hundeschule in die Lohe traut!!<br />

Die allermeisten Hundebesitzer<br />

– auch in der Lohe – sind verantwortungsvoll<br />

bemüht, ihre frei laufenden<br />

Hunde zu kontrollieren und Konflikten<br />

aus dem Wege zu gehen. Dass es wie<br />

überall im Leben, immer wieder mal<br />

Ausreisser gibt, lässt sich wohl kaum<br />

ausschliessen, aber auch durch weitere<br />

Bürokratie verursachte neue Unfreiheiten<br />

nicht verbessern.<br />

Hunde gehören zur Zivilisationskultur<br />

und nicht an die Leine der<br />

Kleinmütigkeit. Hunde zahlen sogar<br />

Steuern und ihre Besitzer haben eine<br />

Wählerstimme. LASST UNS DIE LOHE<br />

WIE SIE IST!!<br />

Albert Schwarte<br />

Blautannenweg 12, Wentorf


DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche<br />

✃<br />

Nachrichten<br />

VHS setzt auf kooperationen<br />

Gemeinsame Projekte mit der TSV – neue Strategien für berufliche Bildung nötig<br />

Reinbek – Lebenslanges Lernen ist in<br />

aller Munde, aber die Zahl der Kurse<br />

und Kursteilnehmer in der Volkshochschule<br />

Sachsenwald ist 2007 leicht<br />

rückläufig gewesen. Mehr Kooperation<br />

mit Vereinen und anderen Organisationen<br />

wünschen sich die Politiker als<br />

Strategie für die künftige Entwicklung.<br />

Vor allem soll darauf geachtet werden,<br />

dass VHS und Sportvereine nicht in<br />

Konkurrenz zueinander treten.<br />

Das ist gar nicht so einfach, denn<br />

der Bereich Gesundheit und Fitness<br />

ist derzeit der einzige mit echtem<br />

Wachstum in der Nachfrage bei der<br />

VHS. Von fernöstlichen Entspannungs-<br />

Reinbek kulturell · Oktober 2008<br />

03.10.2008 / Fr., Schloß Reinbek<br />

11.30 Uhr, € 10,-<br />

Hamburg<br />

Ein literarischer Bilderbogen am Tag der Deutschen<br />

Einheit gelesen von Clemens von Ramin<br />

05.10.2008 / So., Schloß Reinbek<br />

20 Uhr, € 18,-<br />

Trialogue Musical<br />

Irina Grünwald, Violine, Ekaterina Kitáeva, Klavier<br />

und Grigory Gruzmann, Klavier spielen Werke von<br />

Ludwig van Beethoven, Carl Maria von Weber,<br />

Frédéric Chopin, Sergej Rachmaninov,<br />

Peter Tschaikowsky und Friedrich Gulda<br />

06.10.2008 / Mo., Sachsenwald-Forum<br />

19.30 Uhr, € 4,- /Mitglieder € 2,-/Schüler € 3,-<br />

Fleisch ist mein Gemüse<br />

Komödie/Drama Deutschland 2008 –<br />

Frei ab 12 Jahren<br />

In Zusammenarbeit mit dem Filmring e.V.<br />

07.10.2008 / Di., Sachsenwald-Forum<br />

19.30 Uhr, € 4,-<br />

Unsere Erde<br />

Dokumentarfilm– Frei ab 6 Jahren<br />

In Zusammenarbeit mit dem Filmring e.V.<br />

09.10. / Do., Sachsenwald-Forum<br />

11 Uhr, € 10,-<br />

Hamlet<br />

frei nach Shakespeare<br />

Ein-Mann-Show von und mit Bernd Lafrenz<br />

Theater König Alfons, Freiburg<br />

09.10. / Do., Sachsenwald-Forum<br />

19.30 Uhr, € 5,-<br />

Gesunder Schlaf –<br />

gesunder Mensch<br />

Informationsvortrag über Schlafstörungen<br />

von Dr. Holger Hein<br />

11.10.2008 / Sa., 11 – 18 Uhr<br />

12.10.2008 / So., 11 – 18 Uhr,<br />

Schloß Reinbek, € 5,-<br />

<strong>Reinbeker</strong> Hochzeitsmesse<br />

im Schloß Reinbek<br />

11.10.2008 / Sa., Sachenwald-Forum<br />

20 Uhr, € 32,-/30,-/28,-/26,-<br />

Tosca<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

Inszenierung: Corinna Boskovsy<br />

Musikalische Leitung: Tamás Bolberitz<br />

Solisten und Chor der Compagnia d`Opera<br />

Italiana di Milano, Orchester der<br />

Bulgarischen Philharmonie Pazardjik<br />

Schlote productions, Salzburg<br />

12.10.2008 / So., Museum Rade<br />

11.30 Uhr<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Meister aus Nigeria<br />

Zeitgenössische Malerei<br />

Dauer der Ausstellung 4.01.2009<br />

13.10.2008 / Mo., Rathaus Reinbek<br />

20 Uhr<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Malerei von Ricky Winter<br />

Dauer der Ausstellung bis 3.11.2008<br />

17.10. / Fr., Sachenwald-Forum<br />

20 Uhr, € 23,-/21,-/19,-/17,-<br />

Wir sind noch<br />

einmal davongekommen<br />

Schauspiel von Thornton Wilder in einer<br />

Fassung und Inszenierung von Thomas Stroux<br />

Mit Johanna Liebeneiner, Thomas Stroux, Petra<br />

Liederer u.a.<br />

<strong>Der</strong> Grüne Wagen, Tournee Theater Thomas<br />

Stroux, Wien<br />

19.15 Uhr Auftakt vor acht<br />

Einführungsgespräch mit Bernd M. Kraske<br />

26.10. / So., Schloß Reinbek<br />

18 Uhr, € 10,-<br />

Füsse am Feuer –<br />

ein Abend in Balladen<br />

von und mit Sebastian Dunkelberg<br />

begleitet von Jurij Kandelja, Akkordeon<br />

Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek<br />

Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek<br />

Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek<br />

Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89<br />

(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)<br />

Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.<br />

✃<br />

techniken über Rückengymnastik und<br />

Bauchtanz bis zu Konditionstraining<br />

und gesundem Kochen reicht die<br />

erfolgreiche Angebotspalette. »Wir<br />

haben Bauchschmerzen mit eher<br />

sportlichen Sachen«, betonte Rüdiger<br />

Höhne, Geschäftsführer des Sportvereins<br />

TSV Reinbek, beim Jahresbericht<br />

der VHS im Kulturausschuss. VHS-<br />

Leiter Ralph Fellermann griff jedoch<br />

sofort die Politikerforderung nach<br />

Kooperation auf: Er könne sich sehr<br />

gut eine Zusammenarbeit bei Gesundheitsprojekten<br />

vorstellen, beispielsweise<br />

zu den Herzwochen oder in einem<br />

Angebot für Übergewichtige, bei dem<br />

die Aufgaben auf TSV und VHS verteilt<br />

würden.<br />

Auf eine Zusammenarbeit hofft Fellermann<br />

auch mit der PC-Hobbygruppe<br />

der Senioren im Rickertsen-Haus.<br />

Dort gibt es eine Warteschlange für<br />

das kostenlose Angebot, während die<br />

EDV-Kurse in der VHS immer weniger<br />

nachgefragt werden. Auch weitere<br />

Kursangebote, mit denen berufliche<br />

Kompetenzen gestärkt werden können<br />

und die im Vergleich zu Weiterbildung<br />

bei anderen Anbietern vergleichsweise<br />

kostengünstig sind, treffen offenbar<br />

noch nicht den richtigen Nerv. Auch<br />

Sprachkurse und Eltern-Kind-Angebo-<br />

✃<br />

15<br />

te waren 2007 rückläufig.<br />

Klar ist für Fellermann, dass die VHS<br />

in Zukunft immer mehr »aufsuchende<br />

Bildungsarbeit« betreiben müsse, wie<br />

z. B. in den Ganztagsschulen oder im<br />

Rickertsen-Haus. Das könnte schon<br />

deshalb wichtig werden, weil das<br />

Gymnasium Sachsenwaldschule bis<br />

weit in den Nachmittag immer mehr<br />

Platz im Haus der Volkshochschule<br />

benötigt. Im kommenden Schuljahr<br />

sollen noch einmal vier große Klassenräume<br />

dazukommen.<br />

Elke Güldenstein<br />

– Anzeige –<br />

27.10. / Mo., Schloß Reinbek<br />

20 Uhr, € 12,-<br />

Trio A Due<br />

Liederabend mit Felicitas Weyer<br />

und Almut Seebeck<br />

Veranstalter:<br />

Freundeskreis der VHS Sachsenwald e.V.<br />

28.10.2008 / Di., Volkshochschule<br />

19.30 Uhr, € 5,-<br />

Glacier Express<br />

Dia-Vortrag in Überblendprojektion<br />

von Frauke Borchers<br />

29.10.2008 / Mi., Volkshochschule<br />

18 Uhr, € 3,-<br />

Altersvorsorge - aber wie?<br />

Informationsvortrag von<br />

Denise Behr, Deutsche Rentenversicherung<br />

30.10.2008 / Do., Volkshochschule<br />

19.30 Uhr, Spende € 5,-<br />

Das SOMNANG-Projekt<br />

in Kambodscha<br />

Start der Vortragsreihe »Menschen für Menschen«<br />

Informationsvortrag von Nils Bussert<br />

31.10. / Fr., Sachenwald-Forum<br />

20 Uhr, € 23,-/21,-/19,-/17,-<br />

Ein Mann bei jeder Gelegenheit<br />

Komödie von <strong>Der</strong>ek Benfield<br />

Inszenierung von Olaf Böhnert<br />

und Alfons Höckmann<br />

mit Helga Reichert, Sabrina Haus,<br />

Heinz Drenker, Heiko Fischer und Olaf Böhnert<br />

Höckmann Boulevard-Gastspiele, Kaarst<br />

Folgende Ausstellungen<br />

sind noch zu sehen:<br />

bis 26.10.08 im Schloß Reinbek<br />

Prager Frühling<br />

Mythos und Realität von 1968-2008<br />


16<br />

Interkultureller<br />

Frauentreff im Gutshaus<br />

Glinde – <strong>Der</strong> nächste interkulturelle Frauentreff<br />

findet statt am Dienstag, 7. Oktober 2008,<br />

von 15.30 bis 17.30 Uhr, wie immer im Gemeinschaftszentrum<br />

Sönke-Nissen-Park Stiftung,<br />

Möllner Landstraße 53. Thema des Nachmittags<br />

sind Zeitempfinden und Umgang mit der Zeit in<br />

verschiedenen Kulturen.<br />

Eingeladen zu diesem Treff sind alle Frauen,<br />

die Interesse an einem Austausch über Länder-<br />

und Kulturgrenzen hinweg haben. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos.<br />

Parfümerie Eggert<br />

in Glinde gewährt<br />

Baustellenrabatt<br />

Glinde – Am Markt in Glinde sind die Bauarbeiten<br />

zur Verschönerung der Innenstadt im<br />

vollen Gange. Angelika Rühr von der Parfümerie<br />

Eggert, am Markt 7: »Wir möchten<br />

unseren Kundinnen und Kunden für eventuelle<br />

Unanehmlichkeiten etwas wiedergeben, und so<br />

gewähren wir auf unser gesamtes Sortiment ei-<br />

v.l.: Renate Grunow und Angelika Rühr halten für<br />

Ihre Kundinnen manchen Pflegetipp bereit<br />

nen sogenannten baustellenrabatt von 20%«.<br />

Davon ausgenommen ist natürlich bereits reduzierte<br />

Ware. »Weihnachten ist ja nun auch schon<br />

in greifbarer Nähe – da kann man oder frau dem<br />

vorweihnachtlichen Streß aus dem Wege gehen<br />

und frühzeitig das eine oder andere Geschenk<br />

einkaufen«.<br />

Das Sortiment der Parfümerie Eggert<br />

umfaßt eine große Auswahl an Damen- und<br />

Herrendüften von Marken wie z.B. Dior, Kanebo,<br />

Biotherm, Chanel, Clarins und Clinique – außerdem<br />

Taschen und Kleinlederwaren der Linie<br />

voi sowie Schmuck und diverse Accessoires.<br />

Die Damen Angelika Rühr und Renate Grunow<br />

freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

BISTRO<br />

Croque & Pasta & Pizza<br />

Schulstr. 36, 21465 Reinbek<br />

Öffnungszeiten: täglich 10 bis 22 Uhr<br />

Lieferservice ab 11 Uhr<br />

Kuchen und<br />

leckere Torten<br />

10% Abholerrabatt<br />

Im Angebot: 1 Stück Kuchen +<br />

1 Tasse Kaffee: nur 2,50 Euro<br />

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Kulturelles<br />

DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche<br />

musik, literatur & theater in schloß reinbek<br />

»Hamburg« – Literarischer Bilderbogen mit<br />

Clemens von Ramin zum Tag der Deutschen Einheit<br />

Reinbek – Am »Tag der Deutschen<br />

Einheit«, am Freitag,<br />

3. Oktober 2008, 11.30 Uhr,<br />

gastiert Clemens von Ramin mit<br />

seinem Programm »Hamburg«<br />

im Schloß Reinbek.<br />

<strong>Der</strong> literarische Bilderbogen ist<br />

eigens für den »Tag der Deutschen<br />

Einheit« bestimmt, der in<br />

diesem Jahr in der Hansestadt<br />

feierlich begangen wird. Clemens<br />

von Ramin liest Texte von<br />

Heinrich Heine, Wolfgang Borchert,<br />

Siegfried Lenz, Friedrich<br />

»Trialogue Musical« eröffnet Kammermusikreihe<br />

Reinbek – Die Kammermusikreihe<br />

im Schloß Reinbek eröffnet<br />

in der Spielzeit 2008/2009<br />

das Ensemble Trialogue musical<br />

am Sonntag, 5. Oktober<br />

2008, 20 Uhr.<br />

Trialogue musical, das sind:<br />

Irina Grünwald, (Violine), Ekaterina<br />

Kitáeva (Klavier) und Grigory<br />

Gruzmann (Klavier). Auf dem<br />

Programm des Abends stehen<br />

Werke von Ludwig van Beethoven,<br />

Carl Maria von Weber, Ekaterina<br />

Kitáeva, Frédéric Chopin,<br />

»Füße am Feuer – mit Sebastian Dunkelberg<br />

Reinbek – Am Sonntag, 26.<br />

Oktober 2008, 18 Uhr, gastiert<br />

Sebastian Dunkelberg mit<br />

seinem Programm »Füße am<br />

Feuer – Ein Abend in Balladen«<br />

im Schloß Reinbek. Dabei wird<br />

er begleitet von Jurij Kandelja am<br />

Akkordeon.<br />

»Wer geglaubt hat, Balladen<br />

seien etwas Altmodisches,<br />

Verstaubtes, der wird an diesem<br />

Abend eines Besseren belehrt.<br />

Die Inbrunst, Verspieltheit<br />

und Vielseitigkeit, mit der<br />

die balladeros sowohl die<br />

Klassiker als auch unbekanntere<br />

und zeitgenössische Balladen<br />

vortragen, ja beinahe vorspielen,<br />

sucht seines Gleichen und macht<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Freundeskreis<br />

der Volkshochschule Sachsenwald<br />

lädt am Montag, 27. Oktober<br />

2008, 20 Uhr, ein zu einem<br />

Konzert mit dem »Trio A Due«<br />

– Felicitas Weyer (Mezzosopran<br />

und Klavier) und Almut Seebeck<br />

(Sopran). Ihre aussergewöhnlichen<br />

Liederabende führten die<br />

beiden Künstlerinnen bisher<br />

durch ganz Europa und Australien.<br />

CD-Einspielungen und<br />

zahlreiche Rundfunk-/Fernsehproduktionen<br />

machten sie einem<br />

Hebbel, Gerhart Hauptmann,<br />

Ulla Hahn u.v.a.m.<br />

Seit 1997 stellt Clemens von<br />

Ramin die Sprachkunst ins Zentrum<br />

seiner Arbeit. Als Schauspieler<br />

war der gebürtige Hamburger<br />

ebenso gern tätig wie als<br />

Synchronsprecher. Heute gilt<br />

seine Passion jedoch ganz dem<br />

geschriebenen Wort: »Literatur<br />

braucht das Live-Erlebnis«, sagt<br />

der Vorleser aus Leidenschaft.<br />

»Er malt mit Worten Bilder, verleiht<br />

ihnen Leben – macht Kino<br />

Sergej Rachmaninow,<br />

Henri Vieuxtemps, Peter<br />

Tschaikowsky und Friedrich<br />

Gulda.<br />

Karten (€ 18,-) zu dem<br />

Konzert gibt es an der<br />

Theater- u. Konzertkasse<br />

des Sachsenwald-Forums,<br />

Telefon 72736920<br />

sowie eine Stunde vor<br />

Beginn der Veranstaltung<br />

an der Abendkasse im<br />

Schloß Reinbek.<br />

unbedingt Appetit, die hauseigene<br />

Balladensammlung wieder<br />

hervor zu kramen«, urteilte das<br />

Hamburger abendblatt.<br />

Sebastian Dunkelberg: »<br />

Voyeur sein, stiller Zeuge und<br />

moralische Instanz bei allen kleinen<br />

und großen Katastrophen<br />

im Leben der anderen. Was<br />

gibt es prickelnderes?! Gutsherr,<br />

schönes Fräulein oder Schneider,<br />

Friedhofswächter, Ritter oder<br />

Kapitän – niemand ist sicher vor<br />

der Gewalt des übermächtigen<br />

Schicksals. <strong>Der</strong> Mensch als ein<br />

den irdischen und geistigen<br />

Mächten ausgeliefertes Wesen<br />

– im Kampf ums Überleben,<br />

wissend um den unvermeidli-<br />

Liederabend mit dem »Trio A Due«<br />

breiten Publikum bekannt.<br />

Die Hörer werden vom »Trio<br />

A Due« durch das Programm<br />

geführt: Es umfasst Lieder und<br />

Duette, Musik des 20. Jahrhunderts,<br />

eigene Arrangements von<br />

Barockarien, Zigeunerliedern,<br />

Keltischen Traditionals, Jazz-<br />

Standards sowie Jiddische Lieder.<br />

Karten (€ 12,-) im VHS-<br />

Büro (Klosterbergenstraße 2a,<br />

Telefon 7273240) und an der<br />

Theater- und Konzertkasse im<br />

Sachsenwald-Forum, Reinbek,<br />

im Kopf. Seine Vorträge sind<br />

modern, voller Achtung für die<br />

Klassiker, doch werden sie ihm<br />

kein Ruhekissen, sondern Anreiz,<br />

ihr Wort mit Leben zu füllen«, so<br />

Ausschnitte aus Rezensionen der<br />

Presse.<br />

Karten gibt es für € 10,- an<br />

der Theater- und Konzertkasse<br />

im Sachsenwald-Forum<br />

Reinbek, Hamburger Str. 8, Tel.:<br />

040-72736920 und eine Stunde<br />

vor Beginn an der Abendkasse<br />

direkt im Schloß Reinbek.<br />

chen Tod. Das ist Balade.«<br />

Und die Hamburger morgenpost<br />

stellt fest: »Frisch, frech<br />

und furios wird hier gesungen,<br />

rezitiert, dem Pathos gehuldigt,<br />

geblödelt und immer wieder<br />

auch den leisen Tönen Raum<br />

gegeben. An dieses Feuer legt<br />

man seine Füße gern und ist<br />

erstaunt, wenn der Abend schon<br />

vorüber ist.«<br />

Karten gibt es für € 10,- an<br />

der Theater- und Konzertkasse<br />

im Sachsenwald-Forum<br />

Reinbek, Hamburger Str. 8, Tel.:<br />

040-72736920 und eine Stunde<br />

vor Beginn an der Abendkasse<br />

direkt im Schloß Reinbek.<br />

Hamburger Straße 4-6, Tel.<br />

040-72736920.


DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche Kultur und Gesellschaft 17<br />

Kriegsenkel<br />

leiden unter dem<br />

Verschweigen<br />

Theaterstück »Wer nicht<br />

spricht, bleibt stumm«<br />

im Victor-Gollancz-Haus<br />

Reinbek – Die Erlebnisse aus dem zweiten<br />

Weltkrieg sind in vielen Familien ausgeklammert,<br />

verkürzt, verklärt worden. Dies zeigt auch<br />

Folgen für die »Kriegsenkel«. Die Atmosphäre<br />

des Verschweigens hat deutliche Auswirkungen<br />

auf Beziehungen und Entwicklungen. In dem<br />

Theaterstück »Wer nicht spricht, bleibt stumm«<br />

werden die nicht stattgefundenen Gespräche<br />

auf der Bühne sichtbar gemacht.<br />

Die »Cocolotten« Gundula Runge und Ulrike<br />

Krogmann lassen erleben, wie das Bedürfnis<br />

nach Nähe und Geborgenheit zwischen den<br />

Menschen leidet, wenn die Gefühlswelt eines<br />

bedeutenden Lebensabschnitts ausgeblendet<br />

wird. Unter der Regie von Tom König bringen<br />

die beiden Schauspielerinnen das selbst<br />

entwickelte Theaterstück am Freitag, 3. Oktober<br />

2008, 20 Uhr, im Victor-Gollancz-Haus, Goetheallee<br />

3, auf die Bühne.<br />

Die Zeit des Nationalsozialismus und der<br />

Krieg werden in vielen Familien eher auf gesellschaftlicher<br />

und politischer Ebene angesprochen.<br />

Traumatische Erlebnisse, unreflektierte<br />

Überzeugungen, Gefühle wie Schuld und Scham<br />

kommen nicht zur Sprache. Sie lassen die Betroffenen<br />

jedoch auch heute noch nicht wirklich<br />

los, wie die »Cocolotten« auf tragisch komische<br />

Weise zeigen. Die Autoren wollen zum Sprechen<br />

ermuntern, um Verbindung und Vertrauen<br />

zu schaffen.<br />

Die Aufführung wird veranstaltet von der<br />

Akademie Sandkrughof bei Schnakenbek (www.<br />

sandkrughof.de). Die Akademie beschäftigt sich<br />

seit längerer Zeit schon mit dem Thema der<br />

Kriegskinder und Kriegsenkel. <strong>Der</strong> Eintritt zu der<br />

Theaterveranstaltung im Victor-Gollancz-Haus<br />

kostet 10 Euro. Kartenreservierungen unter Tel.<br />

04153-2481 oder an der Abendkasse.<br />

Elke Güldenstein<br />

Benefizkonzert<br />

zum Welt-Hospiztag<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Ambulante Hospizdienst Reinbek<br />

e.V. lädt aus Anlass des Welt-Hospiztages<br />

(4.10.2008) ein zu einem Benefizkonzert mit<br />

der bergedorfer Liedertafel von 1838 – einem<br />

Männerchor mit Tradition – am Mittwoch, 8.<br />

Oktober, 19.30 Uhr, im Gemeindesaal der Maria-<br />

Magdalenen-Kirche Reinbek, Kirchenallee. Die<br />

Leitung hat Dr. Heidi Lamersdorf. <strong>Der</strong> Eintritt ist<br />

frei. Spenden sind willkommen.<br />

www.der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />

Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich<br />

und wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek,<br />

Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />

sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465<br />

Reinbek, Tel. (040) 727 30 -117; Fax: -118; Internet: www.<br />

der<strong>Reinbeker</strong>.de; eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de; Satz:<br />

sandtner werbung gbr; Druck: DruckHaus Rieck GmbH,<br />

J.-G. Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, Tel. (03904)<br />

45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />

verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />

Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 31 vom 1.1.2008. Auflage: 21.400<br />

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Specials im Oktober<br />

Discofox:<br />

Mo. 13.10., Mi. 15.10.,<br />

Mo. 20.10., Mi. 22.10.,<br />

19.30 bis 21 Uhr, € 68,- p.Pers.<br />

Mambo/Salsa:<br />

Di. 14.10., Do. 16.10., Di. 21.10.,<br />

19.30 bis 21.30 Uhr, € 68,- p.Pers.<br />

Bergstraße 8 · Reinbek (Am Rosenplatz)<br />

ZwischenRuf<br />

Piraten treiben ihr Unwesen<br />

nicht nur vor den Küsten Somalias<br />

und der Arabischen<br />

Halbinsel, sondern auch in der<br />

Finanzindustrie. Das Wort »Pirat«<br />

kommt ursprünglich aus dem<br />

Griechischen und soll so etwas<br />

wie »Wagnis« umschreiben. Nur<br />

wurde der Wagnisbegriff vom<br />

»Raubtierkapitalismus« (Helmut<br />

Schmidt) inzwischen bis ins Kriminelle<br />

ausgeweitet.<br />

Die Quittung ist die gegenwärtige<br />

Weltfinanzkrise. Dabei sind an<br />

dem unverantwortlichen Spiel mit<br />

unseren Hypotheken, Kapitalanlagen<br />

und Spareinlagen längst nicht<br />

mehr nur irgendwelche Spekulanten,<br />

sondern auch Manager<br />

von Landesbanken und anderen<br />

öffentlich-rechtlichen Instituten beteiligt.<br />

Sie alle wirbeln mit unserem<br />

Geld herum, als wäre es das ihre,<br />

und wenn die Sache dann schief<br />

geht, soll der Steuerzahler dafür<br />

auch noch geradestehen.<br />

Dadurch hat die Frage nach der<br />

Gerechtigkeit eine völlig neue Dimension<br />

erhalten. Üblicherweise<br />

versteht man darunter einen Ausgleich<br />

zwischen Arm und Reich,<br />

wie er sich an der Verteilung von<br />

Einkommen und Vermögen ablesen<br />

lässt. Wir wissen längst, dass<br />

hier einiges sehr im Argen liegt.<br />

Rechnet man nun aber noch die<br />

OKB-ANZ-027 Berged.Ztg.92x80 31.10.2006 11:14 Uhr Seite Verluste 1 an Steuergeldern hinzu,<br />

Tel. 722 74 36 · www.tanzschuleschaper.de · info@ tanzschuleschaper.de die durch die Weltfinanzkrise entstanden<br />

sind, wird aus der Sache<br />

mehr als ein Ärgernis, nämlich ein<br />

„Leben und Tod sind einmalig, Abschied<br />

politischer Skandal.<br />

Für die Rettung der Mittel-<br />

nehmen ist auch einmalig. Wir helfen<br />

Ihnen dabei und das seit 4 Generationen.<br />

Einfühlsam. Sanft. Würdevoll.“<br />

(Ingo & Marco Kleinert)<br />

standsbank, Tochter der Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau (KfW),<br />

wurden mehr als neun Milliarden<br />

Euro – nicht Millionen! – aus<br />

unserer Staatskasse bezahlt. Das<br />

hinderte die KfW freilich nicht da-<br />

24 Stunden Telefon<br />

040/721 30 12<br />

ran, noch einmal mindestens 300<br />

Millionen Euro einer US-amerikanischen<br />

Investmentbank hinterher<br />

zu werfen, die in den Strudeln<br />

der Weltfinanzkrise versank. <strong>Der</strong><br />

Skandal besteht darin, dass diese<br />

verpulverten Riesenbeträge nun<br />

nicht mehr für soziale Zwecke<br />

ausgegeben werden können und<br />

sich die Kluft zwischen Arm und<br />

Reich dadurch weiter vergrößert.<br />

www.ollrogge.de<br />

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Wentorf, Sollredder 7<br />

Reinbek, Bahnhofstr. 1<br />

Zwar versuchen Experten aller<br />

Art, uns einzureden, die Krise sei<br />

nicht ganz so schlimm – Deutschlands<br />

Banken seien viel besser<br />

als die kaum regulierte Wallstreet<br />

aufgestellt. Aber auf welche Sum-<br />

Erich Zimmermann<br />

Bauschlosserei-Metallbau<br />

men sollen sich denn die Verluste<br />

noch belaufen, bis in Berlin die<br />

Alarmglocken schrillen? Mehr<br />

noch als in Euro und Cent schlägt<br />

der Verlust an Vertrauen zu Bu-<br />

� Geländer, Tore und Zäune<br />

che, der durch die Piraten der Finanzindustrie<br />

entstanden ist. Das<br />

� Ziergitter<br />

� Vordächer<br />

haben unsere Politiker inzwischen<br />

auch schon bemerkt. So wird der<br />

Linken-Führer Lafontaine, der<br />

� Brandschutz<br />

� Einbruchsicherungen<br />

� Aluminium-Elemente<br />

auf der globalen Vertrauenskrise<br />

wie der Surfer auf einer Tsunami<br />

reitet, mit Hitler verglichen und<br />

als Demagoge beschimpft. Es ist<br />

aber zunehmend fraglich, ob Po-<br />

Senefelder Ring 32 · 21465 Reinbek<br />

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lemik allein noch für den nächsten<br />

Wahlsieg reicht. Gaia


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Die Vogelvilla bei<br />

Gärtnerei Wagschal<br />

Reinbek – Ganz neu im Angebot der<br />

Gärtnerei Wagschal, Klosterbergenstraße<br />

26, sind Futter-, Nist- und Badehäuschen<br />

der Firma »Die Vogelvilla«.<br />

Die mit heimischen Hölzern und vogelfreundlichen<br />

Farben gefertigten Häuschen<br />

sind wahre Luxusvillen und werden<br />

mit der Devise »jenseits des rechten<br />

Winkels« hergestellt.<br />

Jürgen Wagschal stolz: »Wir vertreiben<br />

die Vogelhäuser exklusiv – auf jeden Fall<br />

in Reinbek« fügt er schelmisch hinzu.<br />

Die Häuschen, angestrichen mit einer<br />

wetterfesten Farbe, sind ein wahres<br />

Schmuckstück für den heimischen<br />

Garten und »hoffentlich für die Ewigkeit<br />

gebaut«.<br />

Bis zum ersten Frost gibt es in der<br />

Gärtnerei Wagschal natürlich noch<br />

nach wie vor die herrlich bunten Dahlien<br />

– zusammen mit einer Vase oder einem<br />

Topf aus der neuen Herbstkollektion<br />

eine unvergleichliche Zierde für jeden<br />

Wohnbereich. Das Team der Gärtnerei<br />

Wagschal freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Herbst-Aktion bei<br />

Raumausstatter kohn<br />

Reinbek – »Geheimnisvolle<br />

Schätze«, so lautet das Motto der<br />

Herbstaktion der Firma Kohn, Raumausstattermeister<br />

im Schmiedesberg<br />

10, die vom 1. Oktober bis zum<br />

30. November läuft. Zu bestaunen<br />

ist die neue Kollektion der Firma<br />

JAB JOSEF ANSTOETZ, inspiriert<br />

vom italienischen »Dolce Vita« und<br />

venezianischem Flair. Zu sehen gibt<br />

es alle Arten von Stoffen mit edlen,<br />

ausdrucksstarken Blumenmotiven.<br />

Inhaber Ralf Kohn: »Als Dankeschön<br />

für Ihren Besuch erhalten Sie<br />

Individueller Musikunterricht<br />

• Klavier-Keyboard-Komposition<br />

• Klassik-Jazz-Swing-Pop<br />

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mit einem umfassenden Überblick<br />

über den “stofflichen“ Herbst sowie<br />

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29. September 2008 · 40. Woche Nachrichten 19<br />

direkt! Christliche Verantwortung<br />

Fortsetzung von Seite 1 –<br />

Dem stellte Prof. Scharrer einen<br />

hoch aktuellen Ausschnitt wirtschaftlicher<br />

Realität gegenüber:<br />

Das beabsichtigte 700 Milliarden<br />

Dollar-Stützprogramm der US-<br />

Regierung sei »nur eine kurzfristige<br />

Lösung. Tatsächlich legt man<br />

die Lösung in die Hände der<br />

Steuerzahler«. Gewinne würden<br />

privatisiert, Verluste sozialisiert.<br />

<strong>Der</strong> Christ, auf der Suche nach<br />

Gerechtigkeit, habe<br />

keine Patentlösungen,<br />

er solle aber zum<br />

Nachdenken mobilisieren.<br />

Denn er stehe<br />

in der Verantwortung.<br />

Zur Verantwortung<br />

gehöre aber entscheidend,<br />

dass der<br />

Mensch das Problem<br />

»im Lichte des Menschen« sehe.<br />

Aus religiös-christlicher Sicht<br />

heiße das auch: <strong>Der</strong> Mensch<br />

als Bild Gottes ist ein unantastbarer<br />

Wert, ähnlich bedeutend<br />

der unantastbaren Würde des<br />

Menschen, wie sie im Artikel 1<br />

des Grundgesetzes verankert ist.<br />

Daraus sei auch zu folgern, dass<br />

jeder unvertretbar ist, keiner<br />

über den Menschen verfügen<br />

darf – eine Errungenschaft der<br />

Aufklärung, was jedoch durch<br />

den Utilitarismus missinterpretiert<br />

wird in: »Jeder strebt nach<br />

Verbesserung seiner eigenen<br />

Lage«. Und dieses Verständnis<br />

»liegt unserer Ordnung und<br />

der modernen Marktwirtschaft<br />

zu Grunde«, etwas, das Prof.<br />

Scharrer als »Konsumentensouveränität«<br />

bezeichnete. Selbstbestimmung<br />

sei aber nicht beliebig,<br />

sondern an die Menschenwürde<br />

gebunden: »Alles hat im Reich<br />

der Zwecke entweder einen<br />

Preis oder eine Würde« (Immanuel<br />

Kant).<br />

Bezogen auf den gesellschaftspolitischen<br />

Standort der<br />

»Gewinne privatisiert,<br />

Verluste sozialisiert«<br />

Kirchen in Deutschland beklagte<br />

Prof. Scharrer, dass die jüngste<br />

EKD-Schrift »Unternehmerisches<br />

Handeln in evangelischer<br />

Perspektive« zur Verantwortung<br />

der Unternehmer »zu wenig präzisiert,<br />

zu wenig konkretisiert«<br />

sei. Sie bleibe sogar noch hinter<br />

dem 1997 von evangelischer<br />

und katholische Kirche herausgegebenen<br />

»Sozialwort« (»Für<br />

eine Zukunft in Solidarität und<br />

Gerechtigkeit«) zurück. Er sah<br />

bei den Amtskirchen eine große<br />

Gefahr, dass sie vom Menschen<br />

als Ebenbild Gottes nur redeten,<br />

aber dies nicht zum Beispiel<br />

auch auf die Ökonomie anwendeten.<br />

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steht im Grundgesetz – Bereichert euch, ist kein<br />

Verfassungsgebot!« Wie aber Markt und Soziales<br />

verbinden?<br />

Selbst Altkanzler Helmut Schmidt habe<br />

erkannt, dass die Marktwirtschaft als solche<br />

niemals sozial sei. Allerdings war das Motiv der<br />

Väter der sozialen Marktwirtschaft zu verhindern,<br />

dass die Schwachen auf der Strecke bleiben, oder<br />

anders gesagt: »Unsere Leistungsgesellschaft<br />

müsste zumindest so viel leisten, dass sie sich<br />

die, die weniger leisten, ohne Diskriminierung<br />

leisten kann«. Einem Wort von Martin Luther folgend<br />

- »Unsere Vernunft ist<br />

in Gott gebunden« – forderte<br />

Prof. Scharrer ein neues<br />

Verständnis von Unternehmertum,<br />

eine Unternehmerethik,<br />

die Ökonomie und<br />

Glaube nicht trennt. Das<br />

Wohlergehen der Ärmsten<br />

müsse dabei das Kriterium<br />

für die Ethik sein, Ökonomie<br />

zu bemessen. Ökonomische Daten müssten mit<br />

ethischen Leitlinien verbunden werden. Vernunft<br />

im christlichen Sinne sei immer dienende<br />

Vernunft. Kein Mensch darf zur Ware degradiert<br />

werden. Es wäre »verheerend, Glauben und politische<br />

Verantwortung von einander zu trennen«.<br />

In Anlehnung an das »Sozialwort« der Kirchen<br />

von 1997 schlug Prof. Scharrer für die konkrete<br />

kirchliche Arbeit vor Ort vor, ein »gesellschaftspolitisches<br />

Konsilium« als Treffpunkt und Beratungsmöglichkeit<br />

für diejenigen einzurichten, »die zur<br />

gemeinsamen Suche nach weniger schlechten<br />

Lösungen aufbrechen wollen.« td<br />

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3.10., 10: »Waldhaus Cup«, Stadion<br />

3.10., 10-17: Tag der offenen Tür, Sportpark Seite 28<br />

3.10., 11.30: Lit. Bilderbogen mit C. v. Ramin, Schloß Seite 16<br />

3.10., 11-17: Großer Aktionstag im Lokschuppen, Lok<br />

3.10., 20: Theater: »Wer nicht spricht bleibt stumm«, Gollancz<br />

3.10., 20.30: »Jazz in Five«, Jazz<br />

4.10., 12-16: Großes Kinderfest auf dem Täbyplatz, Seite 39<br />

4.10., 14-17: »Gefäßtag« am Krankenhs. Reinbek, St. Adolf S.29<br />

5.10., 12-16: Pflanzenmarkt, Schloß Seite 31<br />

5.10., 16.30: Orchesterkonzert, Maria Magdalenen<br />

5.10., 20: Kammerkonzert mit »Trialogue Musical«, Schloß<br />

6.10., 19.30: Film »Fleisch ist mein Gemüse«, SaFor<br />

7.10., 7.30: Tagesfahrt nach Braunschweig, Seite 24<br />

7.10., 15.30: Interkultureller Frauentreff, Gutshaus<br />

7.10., 19: Kabarett »Rolle rückwärts in die 50er Jahre«, Seite 35<br />

7.10., 19.30: Französische Revolutionsarchitektur, Alte Schule<br />

7.10., 19.30: Film »Unsere Erde«, SaFor<br />

8.10., 14-19: Krebsinformationstag für Patienten, St. Adolf S.28<br />

8.10., 15: Puppenspiel »Petterson und Findus« BeGe Seite 39<br />

8.10., 19.30: Konzert Hospiztag, G.-Saal Maria Magdalenen<br />

8.10., 19.30: CDU-Bürgerstammtisch SaHotel Seite 33<br />

9.10., 19.30: Film »Shoppen«, Gutshaus Seite 34<br />

9.10., 19.30: Gesunder Schlaf – gesunder Mensch, SaFor Seite 22<br />

10.10., 14-18.30: SSV b. d. Bücherfreunden, Stadtbiblio Seite 3<br />

10.10., 19.30: Filmabend: »Broken Silence«, Luther-Kirche<br />

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11.10., 9-13: Flohmarkt beim AWO-Kinderring, Seite 3<br />

11.10., 10-13: Laternenbasteln im Klostermarkt, Seite 39<br />

11.10., 10-12: Flohmarkt in der Kita »Kinderschiff«, Seite 3<br />

11. bis 12.10., 11-18: Hochzeitsmesse, Schloß Seite 11<br />

11.10., 13: Reiterrallye des HWR, Seite 6<br />

11.10., 18: Klavierkonzert, Gethsemane<br />

11.10., 18: Barockmusik für Oboe, Bismarck-Kirche<br />

11.10., 20: Oper »Tosca« von G. Puccini, SaFor Seite 22<br />

16.10., 9: Fußballturnier für die Jugend, Sportpark Seite 37<br />

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18.10., 13.30: Besuch im Studio Hamburg, Seite 8<br />

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• Sonnenschutz<br />

offe<br />

21465 Reinbek, Sophienstraße 2a, Telefon: (040) 72 81 73-0<br />

E-Mail: reinbek1@first-reisebuero.de, www.first-reisebuero.de


22<br />

sachsenwald-forumKino Kino<br />

Reinbek, Hamburger Straße 4-6, Tel. 040-72736920<br />

»Fleisch ist<br />

mein Gemüse«<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Filmring Reinbek e.V. präsentiert<br />

am Montag, 6. Oktober, 19.30 Uhr<br />

im Programmkino im Sachsenwald-Forum,<br />

Hamburger Straße 4-6, die klamaukfreie Jugendkomödie<br />

»Fleisch<br />

ist mein<br />

Gemüse«,<br />

die tief ins<br />

unbekannte<br />

Milieu von<br />

Dorf-<br />

Hochzeiten,<br />

provinziellen<br />

Show-<br />

Giganten und unberechenbaren Landmusikanten<br />

eindringt. Sie spielt in Harburg, wo<br />

Mitte der 80er Jahre der junge Heinz Strunk<br />

(Maxim Mehmet) aufwächst. Ihn plagen fiese<br />

Hautausschläge, eine sieche Mutti (Susanne<br />

Lothar) und die instabile Nachbarin (Livia S.<br />

Reinhard). Dafür kommt er ins Show-Biz als<br />

Saxophonist einer Mugger-Kapelle, wo er auf<br />

Schützenfesten Korn, Klaus & Klaus und Koteletts<br />

kennen lernt. Mit den Sängerinnen Anja<br />

(Susanne Bormann) und Jette (Anna Fischer)<br />

versucht er daraufhin die Solo-Karriere.<br />

<strong>Der</strong> Film ist ein gutes Beispiel dafür, dass<br />

gute Filme nicht aus Hollywood kommen<br />

müssen oder in der Ferne spielen. <strong>Der</strong> rasch<br />

zum Kult gewordene autobiografische Roman<br />

Heinz Strunks dient als Vorlage für eine<br />

101 Minuten lange melancholisch-schräge<br />

Coming-of-Age-Story für alle ab 12 Jahren.<br />

»Unsere Erde«<br />

Reinbek – Für den oder die, die sich mehr<br />

für die atemberaubende Schönheit der Natur<br />

interessieren, zeigt der Filmring Reinbek e.V.<br />

am Dienstag, 7. Oktober, 19.30 Uhr, – gemeinsam<br />

mit der Volkshochschule Sachsenwald<br />

– den Dokumentarfilm »Unsere Erde«,<br />

99 Minuten, für alle ab 6 Jahre.<br />

Karten (€ 4,-) im Vorverkauf an der Theaterkasse<br />

im Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />

Straße 4-6, Telefon 040-72736920 oder an<br />

der Abendkasse des Sachsenwald-Forums.<br />

Mehr unter www.filmring-reinbek.de<br />

sachsenwald-forum<br />

Gesunder Schlaf –<br />

gesunder Mensch<br />

Reinbek – Mehr als 10% der deutschen Bevölkerung<br />

leiden unter Schlaf-Wachstörungen.<br />

Welche Regeln man aus Sicht der Schlafhygiene,<br />

z. B. bei Einschlafschwierigkeiten, befolgen?<br />

Wann gilt ein Schlaf noch als normal und<br />

wann ist er behandlungsbedürftig? Unter dem<br />

Titel »Gesunder Schlaf – gesunder Mensch«<br />

behandelt Dr. Holger Hein auf Einladung der<br />

Volkshochschule Sachsenwald am Donnerstag,<br />

9. Oktober 2008, 19.30 Uhr, im Sachsenwald-<br />

Forum in einem Vortrag das Thema Diagnose<br />

und Behandlung von Schlafstörungen. <strong>Der</strong><br />

Experte auf dem Gebiet der Schlafforschung<br />

leitet eine eigene pneumologische Praxis und<br />

konzipierte und betreut das Schlaflabor im<br />

<strong>Reinbeker</strong> Krankenhaus St. Adolf-Stift.<br />

Karten (€ 5,-) nur an der Abendkasse!<br />

Theater und mehr<br />

G. Puccini: »Tosca«<br />

Reinbek – Die Bulgarische<br />

Philharmonie Paradjik und der<br />

Kammerchor der Compagnia<br />

d’Opera Italiana di Milano<br />

sind am 11. Oktober<br />

2008, 20 Uhr, zu Gast im<br />

Sachsenwald-Forum. Auf<br />

dem Programm steht die<br />

Aufführung der Oper<br />

»Tosca« des italienischen<br />

Komponisten Giacomo<br />

Puccini, unter der Regie<br />

von Corinna Boskovsy.<br />

Puccinis berühmtes Drama<br />

ist aus gutem Grund<br />

zum Bühnenklassiker<br />

avanciert: Tosca vereint<br />

in sich die Faszination eines<br />

nervenzerreißenden<br />

Thrillers, einer fesselnden<br />

Dreiecksgeschichte und<br />

eines legendären Verrats.<br />

Den Darstellern verlangt<br />

die Oper nicht nur sänge-<br />

das sachsenwald-forum präsentiert:<br />

rischeGroßleistungen sondern auch<br />

ein enormes<br />

schauspielerisches<br />

Können<br />

ab.<br />

Es ist Juni<br />

1800 in Rom.<br />

<strong>Der</strong> repu-<br />

blikanisch<br />

gesinnte<br />

Maler Mario<br />

Cavaradossi<br />

versteckt den<br />

flüchtigen früheren<br />

Konsul<br />

der Republik<br />

Rom in seiner<br />

Villa. Als<br />

die Sache<br />

herauskommt,<br />

verhaftet der<br />

despotische<br />

DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche<br />

Theater- und Konzertkasse<br />

im Sachsenwald-Forum,<br />

Reinbek, Hamburger Straße<br />

4-6, Tel. 040-72736920<br />

www.kulturzentrum-reinbek.de<br />

Polizeichef Scarpia<br />

Cavaradossi<br />

mit Vergnügen,<br />

hat er es doch<br />

schon lange<br />

auf Cavaradossis<br />

Geliebte,<br />

die Sängerin<br />

Flora Tosca,<br />

abgesehen Tosca<br />

fleht Scarpia<br />

um Gnade für<br />

ihren Geliebten<br />

an, der seine<br />

Chance sieht,<br />

nicht nur seinen<br />

Gegner zu vernichten,<br />

sondern<br />

auch endgültig<br />

die von ihm<br />

verehrte Tosca<br />

zu erobern…<br />

Karten: € 26,-<br />

bis 32,-<br />

Thorton Wilder: »Wir sind noch<br />

einmal davongekommen«<br />

Reinbek – Am Freitag,<br />

17. Oktober, 20 Uhr, steht<br />

im Sachsenwald-Forum<br />

»Wir sind noch einmal<br />

davongekommen« (original<br />

»The Skin of Our Theeth«)<br />

des US-amerikanischen<br />

Dramatikers Thornton<br />

Wilder – in einer Inszenierung<br />

des Tourneetheaters<br />

der Grüne Wagen, Wien,<br />

auf dem Spielplan – in<br />

einer Fassung von Thomas<br />

Stroux. Das 1942 während<br />

des 2. Weltkriegs uraufgeführte<br />

Schauspiel (deutschsprachige<br />

Erstaufführung Zürich April 1944)<br />

handelt von der Zeitlosigkeit des<br />

menschlichen Lebens. Es ist bereits<br />

ein internationaler Erfolg, als 1946<br />

im Theater Darmstadt sein Siegeszug<br />

durch das in Schutt und Asche<br />

liegende Deutschland beginnt,<br />

und hat bis heute nichts von seiner<br />

grandiosen Wirkung verloren.<br />

Die Familie Antrobus lernen<br />

die Zuschauer in drei Stationen<br />

kennen: in der Eiszeit, vor der<br />

Sintflut und nach dem letzten<br />

großen Krieg, wenn sie aus den<br />

Kellern des Krieges kriechen<br />

FOTO: TOuRnEETHEaTER dER GRünE WaGEn,<br />

FOTO: COmpaGnia d‘OpERa iTaLiana di miLanO<br />

Tourneetheater <strong>Der</strong> Grüne Wagen, in den beiden Hauptrollen Johanna<br />

Liebeneiner und Thomas Stroux (Mitte)<br />

(Wilder schrieb sein dramatisches<br />

Meisterwerk kurz bevor Hitler den<br />

USA den Krieg erklärte). Sie vermittelt<br />

auf der Bühne die Botschaft<br />

vom Überdauern des Menschen<br />

und seines Lebenswillens. Ein<br />

ungewöhnliches Schauspiel, das<br />

zum Schmunzeln und Nachdenken<br />

einlädt und in einer Zeit, in der<br />

neue Katastrophen die Nachrichten<br />

beherrschen, in der sich das Böse<br />

in erschreckenden Formen zeigt,<br />

an Aktualität gewinnt.<br />

Stückeinführung mit Dr. Brigitte<br />

Oels um 19.15 Uhr<br />

Karten: € 17,- bis 23,-


DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche Nachrichten<br />

23<br />

bolzfläche wird untersucht<br />

Fachleute sollen den Sanierungsbedarf für die Fläche am Wildenhofeck ermitteln<br />

Reinbek – Die Eltern aus dem<br />

Wohngebiet Wildenhofeck, die<br />

sich für eine Erneuerung des alten<br />

Bolzplatzes nördlich ihrer Häuser<br />

einsetzen, können einen ersten<br />

Erfolg verbuchen. Auf Antrag der<br />

FDP genehmigte der Ausschuss für<br />

Jugend, Kultur und Sport jetzt die<br />

Mittel für eine Untersuchung des<br />

Platzes zwischen K80 und Glinder<br />

Weg.<br />

Zunächst soll ein Schallschutzgutachten<br />

sicherstellen, dass auf dem<br />

Platz wieder ganz offiziell gebolzt<br />

werden darf. Anschließend soll der<br />

Boden untersucht werden. Es sind<br />

insgesamt 5.000 Euro vorgesehen,<br />

um zu ermitteln, wie aufwändig<br />

eine Sanierung des Platzes ist.<br />

1989 war der Platz offiziell<br />

geschlossen worden, weil sich darunter<br />

eine Hausmüllkippe aus den<br />

60er Jahren befindet. Da nach Erkenntnisstand<br />

der Verwaltung keine<br />

unmittelbare Gefahr davon ausgeht,<br />

ist der Platz nicht abgesperrt. Er<br />

<strong>Der</strong><br />

ReinBekeR<br />

…um 1900 …Reise in die Welt des Jugendstils<br />

»<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong>« und das seit über 11 Jahren in<br />

Reinbek beheimatete »IBK Institut für Bildung<br />

und Kulturreisen« starten eine Reihe von Zeit-<br />

Reisen, die in die Welt um 1900 führen.<br />

Den Auftakt macht vom 15. bis 18. Januar<br />

2009 eine 4-tägige Reise in die Welt des<br />

Wiener Jugendstils, großer Künstler und der<br />

Kaffeehaus-Literaten. Aktueller Anlass ist eine<br />

spektakuläre Jugendstil-Ausstellung, in die<br />

das Schloss Belvedere im kommenden Winter<br />

einlädt. Gleichzeitig bietet die Reise ein umfangreiches<br />

Wien-Programm, das die Donau-<br />

Metropole mit einer breit gefächerten Palette<br />

zeigt… von der repräsentativen Ringstraßen-<br />

Architektur der Habsburger bis zur Wiener<br />

Künstlervereinigung »Secession«, die mit oft<br />

prächtig-farbigen Hausfassaden das Wiener<br />

Stadtbild mitprägte.<br />

Wien war von jeher ein Zentrum der schönen<br />

Künste, gefördert durch den Habsburger<br />

Hof sowie zahlreiche Adlige und gut betuchte<br />

Bürger, was mancher Geheim-Tipp unserer Zeit-<br />

Reise erleben lässt. Kulinarisch wird die Jugendstil-Reise<br />

begleitet von thematisch dazu ausgewählten<br />

Restaurants und Kaffeehäusern. Das<br />

Kaffeehaus ist noch heute eine wichtige Wiener<br />

Institution. Um 1900 schufen viele Schriftsteller<br />

hier Ihre Werke, die wir Ihnen auf einem literarischen<br />

Kaffeehaus-Abend vorstellen.<br />

FOTO: ELKE GüLdEnsTEin<br />

Bereits im Frühjahr dieses Jahres sind Familien aus dem Wildenhofeck für den<br />

alten Bolzplatz, auch »Kälberwiese« genannt, öffentlich aktiv geworden.<br />

darf jedoch nicht ohne weiteres<br />

planiert und wieder offiziell zum<br />

Bolzplatz erklärt werden.<br />

Im Wildenhofeck ist die Bebauung<br />

inzwischen so dicht, dass die<br />

heranwachsenden Kinder immer<br />

weniger Plätze zum Bolzen und für<br />

andere ungestörte Spiele finden.<br />

Eine Elterninitiative mit Familien<br />

und ca. 50 Kindern möchte daher<br />

erreichen, dass der alte Bolzplatz<br />

nördlich des Wohngebietes wieder<br />

hergerichtet wird (der reinbeker<br />

berichtete).<br />

Elke Güldenstein<br />

IBK<br />

Institut für Bildung und<br />

Kulturreisen GmbH<br />

in Kooperation mit dem präsentiert<br />

Die Reise kostet 695,- € (Einzelzimmerzuschlag<br />

90,- €). Darin sind enthalten: Hin- und<br />

Rückflug Hamburg-Wien (inkl. Flugnebenkosten),<br />

Bus-Transfer in Wien, 3 Übernachtungen<br />

mit Frühstücksbuffet (***Hotel),<br />

qual. Reiseleitung in Wien, 3-Tages-Karte<br />

für den öffentl. Nahverkehr in Wien. 2<br />

Abendessen, umfangreiches Besichtigungs-<br />

Programm inkl Eintrittsgelder sowie ein<br />

kita Sonnenhüpfer erweitert<br />

ihre Öffnungszeiten<br />

Reinbek – Die Kindertagesstätte »Sonnenhüpfer«<br />

des Deutschen Roten Kreuzes (DRK)<br />

hat ihre Betreuungszeiten erweitert. Sie ist ab<br />

sofort montags bis freitags von 7.30 bis 16 Uhr<br />

geöffnet. Um den Bedürfnissen der Eltern noch<br />

besser gerecht zu werden, ist es auch möglich,<br />

die Nachmittagsbetreuung tageweise zu buchen.<br />

Die Einrichtung betreut Kinder im Alter<br />

von zweieinhalb bis sechs Jahren. Weitere<br />

Informationen gibt es bei der Leiterin Sabine<br />

Stoffers, Carl-Herrmann-Straße 55, Telefon<br />

040/710 06 578.<br />

7. Waldhaus-Cup<br />

Reinbek – Am 23. August sollte eigentlich das<br />

Fußballturnier um den Waldhaus Cup stattfinden,<br />

jedoch machte das Wetter einen Strich<br />

durch die Planung.<br />

Nun soll die Traditionsveranstaltung am 3.<br />

Oktober über die Bühne gehen. Los geht es ab<br />

10 Uhr auf der Sportanlage der TSV Reinbek.<br />

Neben dem Sport wird mit Grill- und Getränkestand,<br />

Hüpfburg und Torwandschießen für<br />

Jedermann, viel Unterhaltung geboten. Und<br />

auch im Internet unter www.waldhaus-cup.de<br />

ist schon jetzt Interessantes zu sehen.<br />

Informationsskript zu »Jugendstil und Wien<br />

um 1900«.<br />

Das genaue Reise-Programm inkl. Anmeldeunterlagen<br />

kann telefonisch, per Fax oder per<br />

mail beim IBK Institut für Bildung und Kulturreisen<br />

GmbH, Schönningstedter Str.3,<br />

21465 Reinbek, Tel.: 040-72810230, Fax:<br />

040-72810239, eMail: ibk-HH@T-Online.de<br />

angefordert werden.


24<br />

Die Seite für Senioren<br />

Frühstück in Wohltorf<br />

Wohltorf – Das Wohltorfer DRK<br />

lädt ein zum Seniorenfrühstück ins<br />

Thies‘sche Haus, Alte Allee 1, am<br />

Mittwoch, 1. Oktober 2008, 9.30<br />

Uhr. Kostenbeitrag: € 3,-. Anmeldungen<br />

unter Telefon 04104-5918,<br />

ab 18 Uhr.<br />

Senioren snackt Platt<br />

Reinbek – Die »Plattdüütsche<br />

Seniorengruppe Reinbek« lädt ein<br />

zum Oorntdank am 6. Oktober, 15<br />

Uhr im Gemeindehaus der Nathan-<br />

Söderblom Kirche, Berliner Straße<br />

4. Kontakt über Helga Pätzold<br />

(Telefon 7112474).<br />

Vorsorgeberatung<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Betreuungsverein<br />

Stormarn e.V. weist hin auf seine<br />

nächste Sprechstunde. Helga<br />

Schatzke berät in Betreuungsfragen<br />

und zu Vorsorgevollmachten<br />

am Dienstag, 7. Oktober, 14.30<br />

- 16 Uhr im jürgen Rickertsen<br />

Haus, Schulstraße 7. Näheres:<br />

Telefon 04531-67679.<br />

DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche<br />

Schönes erkennen!<br />

Nur<br />

wer sich<br />

ändert,<br />

bleibt sich<br />

treu. Karl Wolf Biermann,<br />

*1936<br />

deutscher Liedermacher und Lyriker<br />

Tagesfahrt nach braunschweig<br />

Bergedorf – Das Haus im Park, BegegnungsCentrum<br />

der Körber-Stiftung für Menschen<br />

ab 50, Gräpelweg 8 in Bergedorf, lädt ein<br />

zu einer Tagesfahrt nach Braunschweig, in die<br />

Stadt »Heinrichs des Löwen«, am Dienstag, 7.<br />

Oktober 2008.<br />

»Heinrich der Löwe« baute seine Residenz seit<br />

1144 zum politischen und kulturellen Mittelpunkt<br />

Sachsens aus. <strong>Der</strong> Dom, die Kirchen der Innenstadt,<br />

Marktplätze, historische Gebäude sowie<br />

der Burgplatz mit Burg erinnern noch heute an<br />

die glanzvolle Epoche. <strong>Der</strong> Altstadtmarkt gilt als<br />

einer der schönsten alten Stadtplätze Deutschlands.<br />

Ein geführter Stadtrundgang vermittelt die<br />

beeindruckende Geschichte Braunschweigs. <strong>Der</strong><br />

Nachmittag ist für den Besuch des Herzog-Anton-Ulrich-Museums<br />

vorgesehen. Das Museum,<br />

die Schatzkammer der Kunst, zählt zu den größten<br />

Kunstsammlungen im norddeutschen Raum<br />

und gilt als ältestes deutsches Museum.<br />

Gebühr inkl. Führungen und Eintritt: € 36,-.<br />

Abfahrtzeit: 7.30 Uhr, Haus im Park, Gräpelweg<br />

8 in Bergedorf; 7.45 Uhr, Bahnhof Bergedorf<br />

Ausgang Lohbrügge. Info und Anmeldung unter<br />

Telefon 7257020<br />

Frühstück mit informationen<br />

Neuschönningstedt – <strong>Der</strong> Seniorenbeirat lädt<br />

alle <strong>Reinbeker</strong> Seniorinnen und Senioren zum<br />

nächsten Seniorenfrühstück (Kostenbeitrag: €<br />

1,50) am Mittwoch, 8. Oktober 2008, 9 bis 11<br />

Uhr, in die Begegnungsstätte, Querweg 13, ein.<br />

Nach dem Frühstück werden die Gäste über die<br />

Reform der Pflegeversicherung und die sich daraus<br />

ergebenden Änderungen und Auswirkungen<br />

informiert.<br />

Um telefonische Anmeldung bis spätestens 4.<br />

Oktober (Sonnabend) bei Frau Andresen-Dutz<br />

(7110052) oder bei Herrn Rosin (7220263) wird<br />

gebeten. Mobil eingeschränkte SeniorInnen<br />

können auf Anforderung durch den Fahrdienst<br />

des Seniorenbeirats abgeholt werden.<br />

25. <strong>Reinbeker</strong> Herbstvergnügen<br />

am 5. Nov. im Sachsenwald-Forum<br />

Reinbek – Am 5. November 2008,<br />

15-18 Uhr, lädt die Stadt Reinbek<br />

Seniorinnen und Senioren ein zum<br />

25. Herbstvergnügen im Sachsenwald-Forum.<br />

Karl-Hermann<br />

Tennert mit seiner bewährten und<br />

beliebten Sachsenwald-Combo<br />

sorgt wieder für den musikalischen<br />

Teil des bunten Programms. Gegen<br />

16.15 Uhr möchten Sarah Kattih<br />

(Schauspielerin) und Matthias<br />

Bromman (Violinist) vom Hamburger<br />

musiktheater mit Liedern und<br />

Texten zum Thema »Liebe« unter<br />

dem Motto »Wach Geliebt« das<br />

Publikum amüsieren, rühren und<br />

faszinieren.<br />

Anschließend spielt die<br />

Sachsenwald-Combo noch für eine<br />

gute Stunde Evergreens und Hits.<br />

Karten sind ab dem 6.10.2008 an<br />

der Theaterkasse des Sachsenwald-Forums<br />

erhältlich und kosten<br />

Senioren-nachbarschaftstreff<br />

in Wentorf<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Wentorfer Seniorenrat<br />

bietet allen Wentorfer<br />

Seniorinnen und Senioren ab Sonntag,<br />

19.10.2008, jeweils zweimal<br />

im Monat an, (weitere Termine<br />

folgen), sich in lockerer Runde<br />

(ohne vorgegebenes Programm),<br />

bei Kaffee und Tee in der alten<br />

schule, Teichstraße 1, in der Zeit<br />

von 14.30 bis ca. 17 Uhr zu treffen.<br />

Die Betreuung des Treffens<br />

haben Hannelore Borcholte und<br />

Ingrid Bleise übernommen.<br />

<strong>Der</strong> Seniorenrat würde sich über<br />

eine rege Beteiligung freuen.<br />

Zünftiges Oktoberfest<br />

Wentorf – Am Donnerstag, 16.<br />

Oktober 2008, 14 bis ca. 18 Uhr,<br />

lädt der Wentorfer Seniorenrat<br />

die Wentorfer Seniorinnen und Senioren<br />

ein zum diesjährigen Oktoberfest<br />

in der alten 16, Hamburger<br />

Landstraße 28 b – mit bayerischen<br />

Spezialitäten wie Weißwürstln,<br />

Leberkäs, Brezeln, diversen Salaten<br />

und mehr.<br />

Stimmungsvolle Musik gibt<br />

Gelegenheit zum Tanzen, Schunkeln<br />

und mitsingen. Das fescheste<br />

Dirndl und die kernigste Lederhose<br />

werden prämiert. Kosten: € 13,50<br />

(ohne Getränke).<br />

Verbindliche Anmeldungen<br />

werden erwünscht bis zum<br />

9.10. bei Evelyn Gruner, Telefon<br />

040-7204838 oder dienstags von<br />

10 bis 12 Uhr im Seniorenratsbüro<br />

in der »Alten Schule«.<br />

€ 4,50. Im Preis enthalten ist ein<br />

Kaffeegedeck. Wer einen Schwerbehindertenausweis<br />

mit den<br />

Merkmalen H, B oder Bl vorlegt,<br />

kann eine Begleitperson kostenlos<br />

mitbringen. Die Theaterkasse ist<br />

am Montag und Freitag von 10 bis<br />

13, Dienstag und Donnerstag 14<br />

bis 18 Uhr geöffnet. Mittwoch ist<br />

geschlossen.<br />

Für die Schönningstedter,<br />

Neuschönningstedter und Oher<br />

wird ein kostenloser Fahrdienst<br />

eingerichtet. <strong>Der</strong> Bus fährt um<br />

14.15 Uhr an der begegnungstätte<br />

ab, hält gegen 14.20 Uhr in Ohe,<br />

Ecke Sportplatz/Oher Straße und<br />

gegen 14.25 Uhr in Schönningstedt<br />

an der Schule. Dann geht es direkt<br />

zum Sachsenwald-Forum. Für<br />

die Rückfahrt ab 18.10 Uhr steht<br />

ebenfalls ein Bus bereit.<br />

Heiteres<br />

Gedächtnistrainng<br />

Reinbek – Die Kirchengemeinde<br />

Reinbek-West lädt ein zum nächsten<br />

Seniorentreffen am Mittwoch,<br />

8. Oktober, 15 Uhr, im Gemeindehaus<br />

der Nathan-Söderblom Kirche,<br />

Berliner Straße 4, ein. Neben Kaffee<br />

und Kuchen gibt es ein heiteres<br />

Gedächtnistraining.<br />

dpwv-club 55 +<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> »Club 55 Plus«<br />

des Deutschen Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverbandes (DPWV)<br />

lädt ein zu den nächsten Treffen<br />

am Donnerstag, 2. und<br />

Donnerstag, 16. Oktober,<br />

15 Uhr, im Jürgen Rickertsen<br />

Haus, Schulstraße 7 – natürlich<br />

mit Kaffee und Kuchen<br />

und vielen Informationen<br />

Folgende Veranstaltungen<br />

können gebucht werden:<br />

Martinsgans-Essen am<br />

12. November im »Fährhaus-<br />

Kirschenland« in York – mit<br />

anschließendem Spaziergang<br />

und Kaffetrinken. Abfahrt: 10<br />

Uhr; Rückkehr: 17 Uhr; Preis:<br />

€ 39,- , Zahlungen auf Konto:<br />

H.-W.Niemann: 264571100<br />

Commerzbank BLZ 20040000<br />

Diareportage »Unterwegs<br />

in Südindien« mit<br />

Gunther Niemann am 20.<br />

November: Anmeldung unter<br />

Telefon 040-60559330<br />

Adventsstimmung im<br />

»Rickertsen-Haus« am 4.<br />

Dezember bei Kaffee und<br />

Kuchen und Musik!<br />

Weihnachtsfeier im<br />

»Rickertsen-Haus« am 18.<br />

Dezember mit Punsch und<br />

Weihnachtsmusik!<br />

Reiseangebote:<br />

7. Nov. bis 11. Nov. Böhmen /<br />

Erzgebirge 5 Tage nur 119,- €<br />

28. Nov. bis 1.Dez. Riesengebirge<br />

4 Tage nur 109,- €<br />

Zwei besondere kreuzfahrten:<br />

Am 22.2.09 Westliches<br />

Mittelmeer und die Kanaren;<br />

12 Tage nur ab 699,- €<br />

Am 31.05.09 Ostsee bis<br />

St. Petersburg; 8 Tage ab<br />

919,- €<br />

Infos bei H.-W. Niemann,<br />

Telefon 60559330.<br />

Wahlunterlagen für die<br />

Seniorenbeiratswahl<br />

sofort abgeben<br />

Reinbek – Wer seine Briewahlunterlagen<br />

für die Wahl des<br />

<strong>Reinbeker</strong> Seniorenbeirats bisher<br />

noch nicht versendet oder im<br />

Rathaus abgegeben hat, muss das<br />

bis Dienstag, 30. September 2008,<br />

16.00 Uhr, getan haben.<br />

Die Stimmenauszählung erfolgt<br />

am 30. September 2008 ab 16 Uhr<br />

in der Kantine des Rathauses. Sie<br />

ist öffentlich.


DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche Nachrichten<br />

25<br />

Uwe-Plog-Halle bereitet weiter Sorge<br />

Sportkonzept für die ganze Stadt in Planung – »Schutzstreifen« verdrängt Schulweg<br />

Reinbek – Mit Spannung<br />

haben die Mitglieder<br />

des Ausschusses für<br />

Jugend, Sport und Kultur<br />

den ersten Gutachterbe-<br />

FOTO: ELKE GüLdEnsTEin<br />

richt zur Entwicklung der<br />

<strong>Reinbeker</strong> Sportstätten<br />

erwartet. Immerhin geht<br />

es vorrangig um die Entscheidung,<br />

was mit der<br />

Uwe-Plog-Halle geschieht<br />

und welche Maßnahmen<br />

für den Norden der<br />

Stadt zukunftsweisend<br />

sind. Die vorgestellten<br />

Ergebnisse haben eher<br />

enttäuscht. Ein gemeinsamer<br />

Workshop im<br />

Oktober soll konkretere<br />

Erkenntnisse bringen.<br />

Dagmar Kilian und<br />

Dr. Michael Melzer<br />

vom institut Raum<br />

& Energie aus Wedel<br />

trugen vor allem ganz<br />

allgemeine Fakten<br />

über Sanierungsbedarf,<br />

demografische Entwicklung<br />

und den Trend zum<br />

individuelleren Sport<br />

vor. Sie bestätigten der<br />

Stadt eine gute dezentrale<br />

Sportstättenbasis,<br />

stabile Vereine und<br />

hohes Niveau. »Wir<br />

haben heute auch ein<br />

paar Zahlen erwartet«,<br />

kritisierte Ausschussvorsitzender<br />

Hans Jörg<br />

Carstensen (CDU) die Präsentation.<br />

Erst auf intensive Nachfragen<br />

wurde Melzer konkreter: Die Hallen<br />

seien zwischen 14 und 22 Uhr zu<br />

67 Prozent ausgelastet. Das habe<br />

man aus den Belegungsplänen<br />

ermittelt. Kleine Optimierungen<br />

Gut gerüstet für Schneemassen, aber einen sicheren Pfad<br />

zerstört: <strong>Der</strong> Schulweg, der an der Theodor-Storm-Straße<br />

beginnt, endet auf dem neuen Kies an parkenden Autos.<br />

seien durchaus möglich. »Zwingend<br />

notwendig sind Sanierungen, aber<br />

wahrscheinlich benötigen Sie auch<br />

einen Neubau in den nördlichen<br />

Stadtteilen«, so sein Resümee.<br />

Bei einem Workshop, der die<br />

reguläre Ausschusssitzung im<br />

Oktober ersetzen soll, wollen<br />

die Politiker konkretere<br />

Erkenntnisse gewinnen.<br />

Für den Haushalt 2009<br />

soll entschieden werden,<br />

ob die marode Uwe-<br />

Plog-Halle saniert oder<br />

abgerissen wird und wenn<br />

ein Neubau sinnvoller<br />

erscheint, an welchem<br />

Standort die Halle errichtet<br />

wird. Diethard Joppich<br />

(FDP) schlug vor, auch<br />

den Sozial- und Schulausschuss<br />

zu beteiligen. Neue<br />

Räume könnten multifunktional<br />

sein. Er denke<br />

dabei an die Pläne für ein<br />

Familienzentrum.<br />

Bürgermeister Axel<br />

Bärendorf erinnerte, dass<br />

es feste Spielregeln für<br />

die Sportstättenplanung<br />

in Form von DIN-Normen<br />

gebe. »Wir brauchen ein<br />

belastbares Gutachten«,<br />

betonte er. Bärendorf<br />

möchte in einem nächsten<br />

Schritt auch den nichtorganisierten<br />

Sport mit ins<br />

Blickfeld rücken, also alle<br />

<strong>Reinbeker</strong>, die sich sportlich<br />

außerhalb eines Vereins<br />

betätigen. Vielleicht<br />

sei dafür eine Umfrage in<br />

der Bevölkerung sinnvoll,<br />

so Bärendorf.<br />

Schulweg wurde<br />

zerstört<br />

Die Angst vor einem Einsturz<br />

der Uwe-Plog-Halle nach heftigen<br />

Schneefällen mit 10 Zentimeter<br />

Neuschnee hat inzwischen neue<br />

Blüten getrieben. An den Stellplätzen<br />

östlich der Halle sind mehrere<br />

Eichen gefällt und Grünflächen mit<br />

Promenadenkies planiert worden.<br />

»Völlig unsinnig«, ärgert sich Hans-<br />

Jörg Carstensen (CDU), »dass dafür<br />

12.600 Euro ausgegeben werden<br />

mussten.« Er hält die Aktion für<br />

Panikmache und völlig unangemessen<br />

teuer. Außerdem ist dadurch<br />

auch noch der Fußweg zwischen<br />

den Wohngrundstücken und den<br />

Parkplätzen auf einem Teilstück<br />

verschwunden. Vor allem Kinder<br />

der Grundschule Mühlenredder<br />

nutzten ihn.<br />

Sollte die Halle tatsächlich<br />

gesperrt werden müssen, hat<br />

ein Prüfstatiker empfohlen, das<br />

Gelände zehn Meter um die Halle<br />

abzusperren. Im alten Wegezustand<br />

hätte es dann jedoch keine<br />

Feuerwehr- und Lieferzufahrt zur<br />

TSV Geschäftsstelle und zur<br />

Mühlenredderschule mehr geben<br />

können. Nun können zwar im Fall<br />

des Falls noch Lkw in gebührendem<br />

Abstand zur Halle passieren, dafür<br />

ist der Fußweg als sicherer Schulweg<br />

von der Theodor-Storm-Straße<br />

zum Mühlenredder ab sofort<br />

verschwunden.<br />

Elke Güldenstein<br />

Friseurmeisterin<br />

Dana Nehring im<br />

Karolinenhof<br />

Glinde – An der<br />

Gutenbergstraße 2a,<br />

gegenüber von McDonalds,<br />

auf dem idyllischen<br />

Parkgrundstück<br />

des Herrenhauses,<br />

hat Friseurmeisterin<br />

Dana Nehring in den<br />

aufwendig renovierten<br />

Räumlichkeiten, ihren<br />

eigenen Salon eröffnet.<br />

Die moderne Einrichtung, kombiniert mit dem<br />

Stil des um 1860 gebauten unter Denkmalschutz<br />

stehendem Hauses erzeugt eine ganz eigene<br />

Wohlfühlatmosphäre. »Das Anwesen ist wirklich<br />

beeindruckend und es macht großen Spaß, in<br />

so attraktiver Umgebung zu arbeiten. Für die<br />

Kunden ist es ein schöner Ort zum Entspannen<br />

während des Friseurbesuchs.«<br />

Angeboten werden Damen-, Herren- und<br />

Kinderhaarschnitte, Wellen-, Farben-, Strähnchentechniken<br />

jeglicher Art. Im Programm sind<br />

auch Hochzeits-, Abend- und Ballfrisuren – nach<br />

Wunsch auch mit dem passenden Make-up, alles<br />

zu fairen Preisen.<br />

Aufgrund der flexiblen Öffnungszeiten kann<br />

fast jeder Terminwunsch erfüllt werden – ob früh<br />

morgens oder spät am Abend. Parkmöglichkeiten<br />

sind direkt vor der Tür. Telefonisch erreichbar<br />

unter Telefon 25330316.<br />

ANZEIGE<br />

1. Rocktoberparty und 1.<br />

Tanzcafè in Glinde am 18.10.<br />

Doppelveranstaltung im Bürgerhaus<br />

Glinde lockt tanzfreudige in jedem Alter.<br />

Glinde – Am 18.10.08 von 15 – 18 Uhr heißt<br />

es zum 1. Mal »Auf zum Tanzcafé« für die reifere<br />

Jugend. Neben Kaffee und Kuchen sowie<br />

einem Nachmittagssekt wird heiß geschwoft<br />

im Bürgerhaus.<br />

Ab 15 Uhr erklingen Hits und Evergreens<br />

aus längst vergangenen Tagen zum Tanz.<br />

Entertainer Andreas Ellermann lädt zur<br />

Spielshow und Schlagerikone Uli Martin<br />

singt seine Hits als Stargast des Nachmittags.<br />

Tischreservierungen werden ab sofort entgegen<br />

genommen.<br />

Eintrittskarten<br />

gibt es ab sofort<br />

im Vorverkauf<br />

zu € 7,- inkl.<br />

10 % VVk.im<br />

Sonnenstudio<br />

(Sonnentraum)<br />

Glinde, Am<br />

Markt, Tabakwaren<br />

Vieregge,<br />

Möllner Landstr.,<br />

Oststeinbek<br />

sowie an der BZ Theaterkasse, Sachsentor,<br />

Bergedorf. Telefonisch unter: 040-7281700.<br />

An der Abendkasse kosten die Karten € 10.-.<br />

Ab 20 Uhr heißt es dann »Rocktoberparty«<br />

in der selben Location. Rockige Hits<br />

präsentiert ein DJ und Showeinlagen von<br />

verschiedenen Spitzendoubles wie: Wolfgang<br />

Petry, Udo Lindenberg, Tina Turner, sowie der<br />

Spezial Gast Andrea Berg-Double.<br />

Eintrittskarten statt € 20.- nur € 15.- bis<br />

zum 10.10.2008 an den o.g. Vorverkaufsstellen,<br />

solange der Vorrat reicht. An der Abendkasse<br />

kosten die Karten dann € 22.-.<br />

Infos und Karten unter: 040-7281700


26<br />

ausstellungen<br />

»Sommerlichter«<br />

Friedrichsruh – Die Otto-von-Bismarck-Stiftung in<br />

Friedrichsruh, Am Bahnhof 2, lädt ein für Sonntag,<br />

5. Oktober 2008, 11.30 Uhr, zur Vernissage<br />

der Ausstellung »Sommerlichter« mit Malerei,<br />

Zeichnungen und Bildhauerarbeiten der gebürtigen<br />

(1946) Hamburgerin Nana Gabriele Vossen. Für<br />

den musikalischenRahmen<br />

sorgen<br />

mit Gitarrenmusik:<br />

Hauke<br />

Schmidt<br />

und Moritz<br />

Nickel.<br />

Die<br />

diplomierte<br />

Textildesignerin/Malerin<br />

(Staatliche<br />

Hochschule für Bildende Künste in Hamburg bei<br />

Prof. Margret Hildebrandt) ist bekannt geworden<br />

durch zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen.<br />

Sie lebt und arbeitet in Hamburg, Marokko<br />

und Fischland (Darß) – unter dem Motto »Ernst ist<br />

das Leben, heiter die Kunst«.<br />

Ausstellungsdauer: 5. Oktober bis 2. November<br />

2008. Öffnungszeiten: Di - So jeweils 10 -18 Uhr.<br />

Ab 1. Nov: 10 -16 Uhr.<br />

Zeitgenössische<br />

Malerei aus Nigeria<br />

Reinbek – Am Sonntag, 12. Oktober 2008, 11<br />

Uhr, lädt das Museum Rade am <strong>Reinbeker</strong> Schloss<br />

ein zur Eröffnung der Ausstellung »»Meister aus<br />

Nigeria« mit Arbeiten von acht außergewöhnlichen<br />

Künstlern des<br />

afrikanischen<br />

Kontinents:<br />

Twins Seven<br />

Seven, Bruce<br />

Onobrapeya,<br />

Chief Oloruntoba,<br />

Jimoh<br />

Buraimoh,<br />

El Anatsui,<br />

Susanne Wenger,Sangodare<br />

und Rufus<br />

Ogundele. Die<br />

Ausstellung bleibt bis zum 4. Januar 2009 und ist<br />

geöffnet Mittwoch bis Sonntag von 10-17 Uhr.<br />

Hertha Poppinga<br />

Aumühle – <strong>Der</strong> Förderkreis Kultur aumühle-<br />

Wohltorf lädt ein zur Vernissage der Ausstellung<br />

»Intuitiver Dialog« im KunstGang des<br />

Augustinum, Mühlenweg 1, am Sonntag, 12.<br />

Oktober 2008,<br />

11.30 Uhr. Gezeigt<br />

werden Arbeiten<br />

der Ostfriesin Hertha<br />

Poppinga, Mitglied<br />

im Bundesverband<br />

Bildender<br />

Künstlerinnen und<br />

Künstler für Niedersachsen,<br />

mit<br />

eigenem Atelier in<br />

Bad Zwischenahn.<br />

Den Künstlerdialog<br />

führt Dorothea<br />

Czapla.<br />

Ausstellungen<br />

Hertha Poppinga inszeniert das Bildgeschehen<br />

mit dem Rüstzeug der experimentellen und<br />

informellen Malerei. Kraquels, Auswaschungen,<br />

Verwischung, Farbtropfschleier, Tropfbahnen,<br />

Übermalungen, Durchbrüche, oft auch mit Materialien<br />

wie Erde, Sand und vorbehandelten Papieren<br />

lassen sich auf vielen Werken verorten.<br />

Gezeigt werden hauptsächlich Bilder der<br />

expressiven Landschaftsmalerei, gekennzeichnet<br />

durch eine eigene Ästhetik, losgelassen, entspannt,<br />

abgekoppelt von der Hektik unserer gesellschaftlichen<br />

Situation. Die Ausstellung bleibt zu sehen bis<br />

5.12.2008, täglich von 9 -19 Uhr.<br />

August-Wilhelm Arndt<br />

Reinbek – Im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus, Hamburger Straße<br />

5-7, wird am Montag, 13. Oktober 2008, 20 Uhr,<br />

die Ausstellung »Gefühl und Kalkül« mit Gemälden<br />

von August-Wilhelm Arndt eröffnet. Einführende<br />

Worte spricht Bernd M. Kraske. Arndt, Jahrgang<br />

1926, Mitglied der Kunstgemeinschaft Sachsenwald,<br />

experimentiert in seinen durch Minimalismus<br />

geprägten Bildern mit Farben und Formen.<br />

Die Ausstellung bleibt bis zum 4. November<br />

2008 zu sehen und das zu den Öffnungszeiten Mo.<br />

und Di. 8-16, Mi. und Fr. 8-12 und Do. 8-18 Uhr.<br />

60 Jahre Erklärung<br />

der Menschenrechte<br />

Reinbek – Amnesty international präsentiert in<br />

der Caféteria der Volkshochschule Sachsenwald,<br />

Klosterbergenstraße 2a, noch bis Ende Oktober<br />

2008, auf 25 Illustrationen die 30 Paragrafen der<br />

Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Die<br />

Deklaration der Menschenrechte oder UN-Menschenrechtscharta<br />

ist das ausdrückliche Bekenntnis<br />

der Vereinten Nationen zu den allgemeinen<br />

Grundsätzen der Menschenrechte. Sie wurde am<br />

10. Dezember 1948 von der Generalversammlung<br />

der Vereinten Nationen in Paris genehmigt und<br />

verkündet und ist Grundlage des humanitären<br />

Völkerrechts.<br />

Im Kontext der Ausstellung werden Unterschriften<br />

gesammelt für den von der Bergedorfer/<br />

<strong>Reinbeker</strong> ai-Gruppe betreuten chinesischen<br />

Dissidenten Shi Tao. <strong>Der</strong> Journalist wurde wegen<br />

angeblicher Weitergabe von Staatsgeheimnissen zu<br />

10 Jahren Haft verurteilt.<br />

Wolfgang Walter und Frank<br />

Linke<br />

Reinbek – Noch bis zum 19. Oktober zeigt die<br />

Praxis von Dr. Wolfgang Walter, Bahnhofstraße<br />

11, die Ausstellung »Menschen in Bewegung« mit<br />

Fotografien von Frank Linke und Bildern von Dr.<br />

Wolfgang Walter.<br />

DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche<br />

»Linie 2 – Hamburgs<br />

letzte Straßenbahn«<br />

Aumühle – <strong>Der</strong> verein verkehrsamateure und<br />

museumsbahn e.v. zeigt auf dem Gelände des<br />

Eisenbahnmuseums Lokschuppen Aumühle bis<br />

29. März 2009 die Ausstellung »Vor 30 Jahren:<br />

Hamburgs letzte Straßenbahn – Linie 2«. Eintritt<br />

frei. Die Ausstellung ist zu sehen sonntags von 11<br />

bis 17 Uhr.<br />

Petra Bracker<br />

Glinde – Das Gutshaus Glinde, Möllner Landstraße<br />

53, zeigt noch bis zum 2. November die Ausstellung<br />

»Spielräume« mit Werken der Bergedorfer<br />

Malerin Petra Bracker.<br />

Öffnungszeiten: mo bis do 10-13 und fr 10-12,<br />

sowie mo + mi 14-16 Uhr und di + do 14-18 Uhr).<br />

Sonderöffnung am Sonntagen 21.9., von 15-17 Uhr.<br />

Helga Dietrich<br />

Reinbek – Noch bis zum 5. Oktober 2008 zeigt<br />

das <strong>Reinbeker</strong> Schloss, Schloßstraße 5, die<br />

Ausstellung »Viele Menschen und drei Vögel«<br />

mit Arbeiten der in Granada lebenden Künstlerin<br />

Helga Dietrich.<br />

Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis sonntags<br />

von 10 bis 17 Uhr.<br />

<strong>Der</strong> Prager Frühling und die<br />

Schweiz<br />

Reinbek – Das <strong>Reinbeker</strong> Schloß, Schloßstraße<br />

5, zeigt noch bis zum 26. Oktober unter dem<br />

Titel »<strong>Der</strong> Prager Frühling und die Schweiz« eine<br />

Ausstellung der Öffentlichen bibliothek der<br />

universität basel. Sie ist geöffnet mittwochs bis<br />

sonntags von 10 bis 17 Uhr.<br />

Isaac Feldman<br />

Reinbek – Im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus, Hamburger Straße<br />

5-7, ist noch bis zum 7. Oktober die Ausstellung<br />

der Kunstgemeinschaft Sachsenwald mit Portraits,<br />

Landschaften, Werken zu biblischen und mythologischen<br />

Themen, sowie abstrakten Motiven des<br />

in Hamburg lebenden Künstlers Isaac Feldman zu<br />

sehen.<br />

Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten Mo.<br />

und Di. 8-16, Mi. und Fr. 8-12 und Do. 8-18 Uhr zu<br />

sehen.<br />

Rafael Rila<br />

Reinbek – Das Museum Rade am <strong>Reinbeker</strong><br />

Schloß zeigt noch bis zum 5.10.2008 die Ausstellung<br />

»Bilder aus dem Land der Bibel« mit<br />

Poetischen Bildern aus Israel von Rafael Rila<br />

(1907-1993).<br />

Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis sonntags<br />

von 10 bis 17 Uhr.<br />

Nadja Palmowski<br />

Reinbek – In den Räumen des Manfred E. Poppe-<br />

Hauses, Völckers Park 8, zeigt die vereinigung<br />

für sozialarbeit e.v. noch bis 10. Oktober eine<br />

Ausstellung mit Portrait- und Buntstiftzeichnungen,<br />

Acrylbildern mit Blumen- und Früchtemotiven<br />

sowie Landschaftseinblicken von Nadja Palmowski.<br />

Die Ausstellung ist geöffnet werktäglich in der Zeit<br />

von 8 Uhr bis 16 Uhr.


DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche Nachrichten<br />

27<br />

Prof. Dr. Jäckle neuer Ärztlicher Direktor<br />

Professor Dr. Tim Strate neuer Chefarzt der Chirurgischen Klinik des <strong>Reinbeker</strong><br />

Krankenhauses St. Adolf-Stift – Professor Dr. Albrecht Eggert verabschiedet<br />

Reinbek – Mit einem großen Festakt<br />

verabschiedete vor wenigen<br />

Tagen das <strong>Reinbeker</strong> Krankenhaus<br />

St. Adolf-Stift den langjährigen<br />

Ärztlichen Direktor<br />

und Chefarzt der<br />

Chirurgischen Klinik<br />

Prof. Dr. Albrecht<br />

Eggert. Eggert<br />

leitete die Chirurgi-<br />

FOTO: sT.adOLF-sTiFT<br />

sche Klinik seit dem<br />

1.1.1988. Neuer<br />

Ärztlicher Direktor<br />

des St. Adolf-Stiftes<br />

ist Prof. Dr. Stefan<br />

Jäckle, Chefarzt<br />

der Medizinischen<br />

Klinik. Als neuer<br />

Chefarzt der Chirurgischen<br />

Klinik wurde<br />

Prof. Dr. Tim Strate<br />

(39) eingeführt.<br />

Die Aula des St.<br />

Adolf-Stiftes konnte<br />

die rd. 300 versammelten<br />

Ehrengäste<br />

nicht mehr fassen<br />

und so wurde der Festakt zur<br />

Verabschiedung von Prof. Albrecht<br />

Eggert in zwei benachbarte Versammlungsräume<br />

per Live-Schaltung<br />

übertragen. In seiner Laudatio<br />

würdigte Stephan Schwarte,<br />

Geschäftsführer der Kath. Wohltätigkeitsanstalt<br />

zur heiligen Elisabeth<br />

(KWA), und damit Vertreter der<br />

Rechtsträgerin des Krankenhauses,<br />

die großen Verdienste Eggerts.<br />

Bis zu 10 Pfund in 10 Tagen –<br />

da lacht die Leber!<br />

<strong>Der</strong> Riesenerfolg – seit über 20 Jahren!<br />

Die Saftkur schlägt alte Rekorde. Sie macht<br />

nicht nur schlank (10 Pfund in 10 Tagen), sie<br />

hilft auch, Adernverkalkung zu bremsen und<br />

abzubauen. Die Durchblutung wird verbessert.<br />

Auch das Herz wird entlastet, gefährlicher<br />

Bluthochdruck (»der heimliche Killer«)<br />

wird auf natürliche Weise gesenkt. Auch das<br />

beugt späteren Erkrankungen vor. Auch die<br />

Nieren erholen sich, ebenso der Magen.<br />

Die Leber regeneriert sich, die »Fett-<br />

leber«, Vorstufe schwerer Leberschäden, bildet<br />

sich zurück. Die Haut wird besser durchblutet,<br />

wirkt dadurch frischer, jugendlicher.<br />

Und nicht zuletzt: Stress macht Ihnen nicht<br />

mehr soviel aus.<br />

Alles in allem: Mit dieser Diät werden Sie<br />

schlanker, kräftiger, belastbarer.<br />

Die Zutaten erhalten Sie im Reformhaus Heyn<br />

und bei Onkel Dieter‘s Naturkostladen zur Zeit zum Aktionspreis<br />

Wir informieren und<br />

beraten Sie gerne.<br />

Reformhaus<br />

Als neuen Ärztlichen Direktor<br />

des <strong>Reinbeker</strong> Krankenhauses<br />

wählten die Gremien der KWA<br />

Prof. Dr. Stefan Jäckle. Jäckle kam<br />

Prof. Dr. Tim Strate, Prof. Dr. Albrecht Eggert und Prof. Dr. Stefan<br />

Jäckle (von links)<br />

2001 nach Reinbek und baute<br />

seither die Klinik im gastroenterologischen<br />

und kardiologischen<br />

Bereich deutlich aus. Die Patientenzahl<br />

stieg von jährlich 5.000<br />

auf mittlerweile 8.000. Mit der<br />

kardiologischen Klinik von Prof.<br />

Dr. Karl-Heinz Kuck von der<br />

Asklepios-Klinik St. Georg besteht<br />

eine enge kardiologische und<br />

anschließend herzchirurgische<br />

Kooperation. So entwickelte sich<br />

natürlich gesund leben<br />

Heyn<br />

Inh. Dagmar Lucht<br />

Reinbek · Am Rosenplatz 9 · Telefon 722 68 60<br />

das St. Adolf-Stift in den letzten<br />

Jahren zu einem großen gastroenterologischen<br />

und kardiologischen<br />

Zentrum mit den mittlerweile<br />

höchsten Implantationszahlen<br />

von<br />

Herzschrittmachern<br />

und Defibrillatoren<br />

außerhalb des Universitätsklinikums<br />

Schleswig-Holstein.<br />

Prof. Dr. Tim<br />

Strate (39) ist<br />

neuer Chefarzt der<br />

Chirurgischen Klinik<br />

des <strong>Reinbeker</strong><br />

Krankenhauses<br />

St. Adolf-Stift. Er<br />

stammt aus dem<br />

UKE. Prof. Strate<br />

besitzt neben der<br />

Anerkennung als<br />

Allgemeinchirurg<br />

auch die Zusatzbezeichnungen<br />

für die<br />

Viszeral-, Gefäß-<br />

und Thoraxchirurgie.<br />

Prof. Strate wird daher das<br />

bisherige operative Spektrum des<br />

Krankenhauses wesentlich ausweiten.<br />

Zum Jahresbeginn 2009<br />

erhält das Krankenhaus eine neue<br />

Operationsabteilung für ca. 10<br />

Millionen Euro. Im Rahmen dieser<br />

Großbaumaßnahme entstehen 7<br />

neue Operationssäle.<br />

Schnelle Hilfe<br />

für Senioren<br />

Verein möchte sein Angebot<br />

noch mehr bekannt machen<br />

Reinbek – Zu einem Gedankenaustausch mit<br />

gemeinsamem Kaffeetrinken hat der Verein<br />

»Senioren helfen Senioren« seine Mitglieder<br />

und Interessierte eingeladen. <strong>Der</strong> neue Vorstand<br />

um Hans Walter Niemann und Norbert<br />

Dähling, Akke von Arnstedt, Ingrid Drews und<br />

Heidrun Flöter stellte sich dabei auch noch<br />

einmal vor.<br />

Die Möglichkeit, spontan und unkonventionell<br />

zu helfen ist die große Stärke des Vereins.<br />

Kleine Einkäufe erledigen, mal eine Glühlampe<br />

austauschen oder im Garten helfen, Begleitung<br />

oder Fahrdienste – was sich unproblematisch<br />

anhört ist für manchen Senior schwer zu<br />

bewältigen. Vor allem Fahrdienste werden<br />

aus dem Kreis der 120 Mitglieder sehr häufig<br />

angefragt.<br />

Die Hilfen werden dabei sehr individuell<br />

abgesprochen, damit auch die Helfer nicht<br />

überfordert werden. Etwa 30 Mitglieder haben<br />

sich bisher bereit erklärt zu helfen. Eine Verpflichtung<br />

dazu besteht aber nicht. Es ist auch<br />

möglich, für einen Jahresbeitrag von 12,50<br />

Euro einzutreten, wenn man nicht mehr selbst<br />

helfen kann.<br />

<strong>Der</strong>zeit werden gerade alle Mitglieder telefonisch<br />

befragt, ob sie helfen können oder ihre<br />

Hilfsangebote verändern wollen. <strong>Der</strong> Vorstand<br />

möchte die Arbeit des Vereins gern auf noch<br />

mehr Menschen in der Stadt ausweiten. <strong>Der</strong><br />

Verein ist jeden Dienstag persönlich und<br />

telefonisch im Seniorentreff Rickertsen-Haus,<br />

Telefon 040-18066002 erreichbar.<br />

Elke Güldenstein<br />

Trinken Sie diesen Cocktail möglichst jeden<br />

Morgen vor dem Frühstück und abends.<br />

Mixen Sie:<br />

6 EL FasToFit/Tomatensaft<br />

4 EL Kartoffelsaft<br />

2 EL Brennnesselsaft und<br />

2 EL Artischockensaft<br />

von € 42,99<br />

solange der Vorrat reicht.<br />

www.onkel-dieter.de<br />

EKZ Sachsenwald Markt · Am Ladenzentrum 3 · Reinbek<br />

Tel. 650 459 43 · Mo.-Fr. 8 – 19 · Sa. 8 – 14 Uhr · Parken kostenlos


gesundheit!<br />

»erste Hilfe« am kind<br />

Barsbüttel – <strong>Der</strong> DRK Ortsverein Barsbüttel,<br />

Waldenburger Weg 2 in Barsbüttel lädt am<br />

12. sowie am 19. Oktober Eltern, Großeltern,<br />

Erzieher und alle anderen Erwachsenen, die<br />

privat oder beruflich mit Kindern zu tun haben,<br />

ein zu einem Kursus unter der Überschrift<br />

»Erste-Hilfe am Kind«. Behandelt werden die<br />

typischen Notfälle im Säuglings- und Kindesalter.<br />

Die Teilnehmer lernen, welche Hilfsmaßnahmen<br />

in den verschiedenen Notsituationen<br />

zu ergreifen sind.<br />

Beginn: 10 Uhr. Ende: ca. 14 Uhr. Es wird am<br />

ersten Tag mit den Teilnehmern ein Abendtermin<br />

abgesprochen, an dem ein Kinderarzt<br />

zum Thema referiert und Fragen beantwortet.<br />

Kostenbeitrag: € 30,-.<br />

Anmeldungen für alle Veranstaltungen und<br />

weitere Infos montags bis freitags von 8 bis 12<br />

Uhr und donnerstags auch von 13 bis 16.30<br />

Uhr beim DRK-Kreisverband Stormarn, Bad<br />

Oldesloe unter Tel 04531/1781-14. (Ansprechpartner<br />

sind Frau Siewertsen und Frau Witte).<br />

Zen-<br />

Meditationskreis<br />

Reinbek – Nach der Sommerpause trifft sich<br />

wieder regelmäßig ein Meditationskreis in Stille<br />

im traditionellen Zen-Stil in der Wohltorfer<br />

Straße. Nach dem Teegespräch um 18.30 beginnt<br />

die Sitz- und Gehmeditation (Zazen und<br />

Kinhin), Ende ca. 20.30. Vorerfahrung ist nicht<br />

nötig. Kein Kostenbeitrag.<br />

Die Teilnehmer treffen sich jeden Montag.<br />

Die Leitung hat Korin (Dr. Holger Stienen),<br />

im Soto Zen ordiniert, Schüler von Nakagawa<br />

Roshi. Telefon 0177-7220981 oder 72104995<br />

(Herr Ziegenhagen).<br />

MS-Gruppe<br />

Geesthacht lädt ein<br />

Geesthacht – Die Multiple-Sklerose-<br />

Selbsthilfegruppe Geesthacht lädt<br />

Betroffene und Angehörige ein zum nächsten<br />

Beisammensein am Sonnabend, 4. Oktber<br />

2008, 15 Uhr, im Gemeinderaum der Christuskirche,<br />

Neuer Krug 4. Interessierte sind immer<br />

willkommen. Näheres über Tel. 04152-5223<br />

(Sigrid Schröder)<br />

Frauke Morgenstern<br />

Ernährungsberatung<br />

Individuelle Hausbesuche<br />

www.ernaehrung-reinbek.de<br />

Dassendorf · Tel. 040 / 851 58 580<br />

1. Regionaler krebsinformationstag für<br />

Patienten, Angehörige und interessierte<br />

Reinbek – Am 8. Oktober 2008<br />

in der Zeit zwischen 14 und 19<br />

Uhr findet in den Räumlichkeiten<br />

der onkologischen Schwerpunktpraxis<br />

am Krankenhaus Reinbek<br />

(Dres. Fritz, Maaß, Schneider,<br />

Köster, Wiesmann) sowie der<br />

Aula der Krankenpflegeschule des<br />

Krankenhauses Reinbek der 1.<br />

regionale Krebsinformationstag für<br />

die Region Stormarn, Lauenburg,<br />

Hamburg und Hamburg-Ost statt.<br />

In Kooperation mit der Deutschen<br />

Krebsgesellschaft Sektionen<br />

Schleswig-Holstein und Hamburg,<br />

Selbsthilfegruppen, den Reha-Kliniken<br />

Lehmrade und Röpersberg,<br />

Sportvereinen und den Kliniken<br />

des Krankenhauses Reinbek soll<br />

Patienten und Angehörigen ein<br />

Überblick über die derzeitigen<br />

Behandlungsmöglichkeiten bei<br />

Krebserkrankungen, insbesondere<br />

aber auch über die vielen Hilfsangebote<br />

im Zusammenhang mit der<br />

Bewältigung einer solch schweren<br />

Erkrankung geboten werden.<br />

Eine Krebserkrankung bedeutet<br />

häufig einen tiefen Einschnitt im<br />

Leben der Betroffenen, Angehörigen<br />

und Freunde. Im Vordergrund<br />

steht dann oft zunächst eine<br />

optimale medizinische Betreuung.<br />

Reinbek – Das Medifit-Studio<br />

und der Sport-Park Reinbek,<br />

Hermann-Körner-Straße 49, laden<br />

am 3. Oktober von 10 bis 17 Uhr<br />

Stellv. Geschäftsführer Benjamin Heppner und<br />

Trainerin Susanne Timm<br />

ein zum Tag der offenen Tür.<br />

<strong>Der</strong> stellvertretende Geschäftsführer<br />

Benjamin Heppner des<br />

Medifit-Studios freut sich: »Wir<br />

wollen mit dem Tag der offenen<br />

Tür den Startschuss für die anste-<br />

Genauso wichtig ist aber auch der<br />

Kontakt zu anderen Patienten,<br />

ihren Familien und auch Selbsthilfegruppen.<br />

Darüber hinaus gibt es<br />

eine Vielzahl von Möglichkeiten,<br />

sich ganz anders, auch positivkreativ<br />

mit einer Tumorerkrankung<br />

auseinanderzusetzen. Auf dem 1.<br />

regionalen Patiententag besteht<br />

die Möglichkeit hierüber Neues<br />

zu erfahren, Kontakte zu knüpfen,<br />

mit den Mitarbeitern und Ärzten<br />

des Hämatologischen Zentrums<br />

Hamburg-Ost außerhalb des Praxisalltags<br />

zu reden, Entspannungstechniken<br />

kennen zu lernen oder<br />

andere Therapiemethoden einfach<br />

einmal auszuprobieren (kreatives<br />

Schreiben, Kunsttherapie).<br />

Verschiedene Ausstellungsstände<br />

werden zusätzlich über die Hamburger<br />

und Schleswig-Holsteiner<br />

Krebsgesellschaft, Literatur, Möglichkeiten<br />

einer phantasievollen<br />

Kopfbedeckung für haarlose Zeiten<br />

und Bademoden bei Brustkrebserkrankungen<br />

informieren. Interessierte<br />

Frauen haben die Möglichkeit,<br />

an einem Untersuchungskurs<br />

für die Brust teilzunehmen. Die<br />

Chefärzte der verschiedenen Kliniken<br />

des <strong>Reinbeker</strong> Krankenhauses<br />

informieren über die modernsten<br />

henden Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen<br />

des Medifit-Studios<br />

geben. Nachdem der Sport-Park<br />

seine Umbauten fertiggestellt hat<br />

und Anfang Oktober<br />

wiedereröffnet,<br />

möchten wir unsere<br />

Planungen an diesem<br />

Tag interessierten<br />

Kundinnen und Kunden<br />

vorstellen.«<br />

Als erstes soll bis<br />

Mitte November der<br />

Sauna- und Nassbereich<br />

modernisiert<br />

und erweitert werden.<br />

Anfang nächsten<br />

Jahres soll dann ein<br />

multifunktionaler<br />

Kursraum und eine<br />

Trainingsfläche mit<br />

gerätegestütztem<br />

Zirkeltraining das Angebot<br />

komplettieren.<br />

»Zusätzlich planen wir, unser<br />

Programm an Präventions- und<br />

Nachsorge-Kursen auszuweiten«<br />

fügt Benjamin Heppner an.<br />

Als besonderes Angebot kann<br />

man am 3. Oktober zu den<br />

Methoden der onkologischen Chirurgie,<br />

Endoskopie und Schmerztherapie<br />

in Form von Kurzvorträgen<br />

und Filmen.<br />

Um besser planen zu können,<br />

bitten die Mitarbeiter, sich für die<br />

verschiedenen Kurse bis spätestens<br />

6.10.08 in der Praxis Hamburger<br />

Straße 41, Reinbek, Tel.:<br />

040-7808906 oder online unter<br />

www.onkologie-hamburg-ost.<br />

de für die nachstehenden Kurse<br />

verbindlich anzumelden.<br />

14–15 Uhr, Vorträge:<br />

– Gesunde Ernährung in der<br />

Onkologie<br />

– Kreative Wege zur Selbstheilung<br />

15 Uhr, Kurse:<br />

– Brust-Selbstuntersuchungskurs<br />

– Offene Gesprächsrunde Ernährung<br />

– Gymnastik für Krebspatienten<br />

– Kreatives Schreiben<br />

– Meditatives Malen<br />

– Therapeutisches Plastizieren<br />

18–19 Uhr, Kurzvorträge zu den<br />

Themen:<br />

– Moderne Diagnostik und<br />

Therapie bei Krebserkrankungen<br />

(Onkologische Praxis und Klinikleiter<br />

Krankenhaus Reinbek St.<br />

Adolf-Stift)<br />

Medifit-Studio und Sport-Park Reinbek<br />

laden zum »Tag der offenen Tür«<br />

alten Konditionen und mit einer<br />

Ersparnis von zusätzlich 100 Euro<br />

Mitglied im Medifit-Studio<br />

werden – und gleich ein Probetraining<br />

absolvieren. Weitere Informationen<br />

erhalten Interessierte unter<br />

040-7278383 oder im Internet<br />

unter www.medifit-studio.de<br />

<strong>Der</strong> Sport-Park Reinbek hat<br />

für den Tag der offenen Tür ein<br />

buntes Programm zusammengestellt.<br />

Es gibt eine Hüpfburg für<br />

die Kleinen, Torwandschießen,<br />

Discobowling, Kinderschminken<br />

sowie Jonglage mit verschiedenen<br />

Geräten. Die Opel Dello unterstützt<br />

die Veranstaltung mit einem<br />

Gewinnspiel, für die musikalische<br />

Unterhaltung und das leibliche<br />

Wohl ist selbstverständlich auch<br />

gesorgt. In der Tennishalle finden<br />

verschiedene offene Tennis-Trainingseinheiten<br />

statt und auch für<br />

eine Kinderbetreuung ist gesorgt.<br />

Das Medifit-Studio und der<br />

Sport-Park Reinbek freuen sich<br />

auf Ihr Kommen.


DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche Nachrichten<br />

4. Gefäßtag am<br />

krankenhaus Reinbek<br />

Neues Gefäßzentrum gegründet<br />

Am 4. Oktober lädt das Krankenhaus<br />

Reinbek St. Adolf-Stift<br />

Patienten, Ärzte und Interessierte<br />

von 14 bis 17 Uhr anlässlich des<br />

4. bundesweiten Gefäßtages in<br />

die Aula der Krankenpflegeschule<br />

ein. Nach der großen Resonanz<br />

der letzten Gefäßtage hoffen die<br />

Organisatoren, federführend die<br />

Chefärzte Dr. Gunter Schimmel<br />

und Prof. Dr. Gerrit Krupski-<br />

Berdien, erneut auf eine rege Beteiligung.<br />

In einer Führung durch<br />

die Funktionsbereiche kann hinter<br />

die Kulissen des Krankenhauses<br />

geblickt werden und im Rahmen<br />

des traditionellen Patientenforums<br />

unter dem Motto »Was<br />

fehlt mir ...? – Ihre Fragen an uns«<br />

können Patienten, Angehörige<br />

und Ärzte Fragen an die Gefäßexperten<br />

stellen.<br />

Besonderer Schwerpunkt<br />

der diesjährigen Veranstaltung<br />

mit der Überschrift »Gestatten,<br />

Gefäßzentrum« wird die Vorstellung<br />

des neu gegründeten<br />

Gefäßzentrums Reinbek sein. Um<br />

Gefäßpatienten eine bestmögliche<br />

Behandlung anbieten zu können,<br />

haben sich die Kernabteilungen<br />

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des Krankenhauses – Gefäßchirurgie/Chirurgie,<br />

Innere Medizin/<br />

Kardio-logie, Anästhesie und<br />

Radiologie – sowie mehrere niedergelassene<br />

Ärzte aus Reinbek<br />

und Wentorf als Kooperationspartner,<br />

namentlich die Nephrologisch/Angiologische<br />

Praxis<br />

Dres. Färber, Feyerabend, Glöer<br />

und Staben, die Diabetologische<br />

Schwerpunktpraxis Dr. Stengel<br />

und Neurologische Praxis Dr.<br />

Günther, zur gemeinsamen Versorgung<br />

im neuen Gefäßzentrum<br />

Reinbek zusammengeschlossen.<br />

Dabei entspricht die Vernetzung<br />

verschiedener Fachdisziplinen<br />

nicht nur dem Zeitgeist, sondern<br />

verbessert die Behandlung der oft<br />

multimorbiden, d. h. mehrfach erkrankten<br />

Patienten und verringert<br />

Wartezeiten. Dieses haben einige<br />

bereits in Deutschland existierende<br />

Gefäßzentren gezeigt.<br />

Zusätzlich werden die Patienten<br />

auch von der Anbindung der<br />

niedergelassenen Ärzte, was nur<br />

in wenigen Gefäßzentren realisiert<br />

ist, profitieren. Weitere Kooperationspartner<br />

sind, so Leiter Dr.<br />

Schimmel, gerne willkommen.<br />

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Durch die ständig verbesserte<br />

apparative Ausstattung können<br />

die Kernabteilungen am Krankenhaus<br />

inzwischen operative und<br />

minimal-invasive Gefäßeingriffe<br />

von der einfachen offenen Gefäßplastik<br />

oder Ballondilatation<br />

bis hin zu speziellen Bypässen<br />

und Aortenprothesen (teilweise<br />

in örtlicher Betäubung ohne klassische<br />

Operation) auf höchstem<br />

medizinischen Niveau anbieten.<br />

<strong>Der</strong> Operationstrakt, in dem pro<br />

Jahr rund 1.000 Gefäßoperationen<br />

erfolgen, wird derzeit –<br />

übrigens ohne Einschränkungen<br />

beim OP-Betrieb – neu gebaut. In<br />

der Radiologie erfolgen die rund<br />

160 Gefäßeingriffe pro Jahr seit<br />

kurzem an einer hochmodernen<br />

Flachdetektor-Angiographieanlage<br />

– eine der ersten derartigen<br />

Geräte im Hamburger Raum. Die<br />

Nutzung modernster anästhesiologischer<br />

und schmerztherapeutischer<br />

Techniken ermöglicht es,<br />

Eingriffe an Patienten weitestgehend<br />

schmerz- und angstfrei<br />

durchzuführen.<br />

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cd-tipp<br />

Hänssler Classic<br />

Aufnahmen mit<br />

Günter Wand<br />

Günter Wand (1912-2002) ist norddeutschen<br />

Konzertfreunden wohl am besten als Chefdirigent<br />

des NDR-Sinfonieorchesters (1982-1991) und<br />

danach als dessen<br />

Ehrendirigent bekannt.<br />

Er war aber vorher und<br />

daneben regelmäßig<br />

Gastdirigent der Müchner<br />

Philharmoniker,<br />

beliebt bei Publikum<br />

und Musikern.<br />

Die Firma Profil/<br />

Hänssler (Vertrieb: Naxos) hat eine 8-CD-Box<br />

mit herausragenden »Live«-Aufnahmen aus den<br />

Jahren 1993 bis 2001 vorgelegt. Interessant ist<br />

vor allem ein Vergleich der Aufführungsdauer.<br />

Beim Finale der 8. Sinfonie Bruckners: Bei den<br />

Münchnern (2000) sind es volle zwei Minuten<br />

mehr als beim NDR (1993) – jeweils in der als<br />

authentisch geltenden Fassung von R.Haas.<br />

(Carlos Paita dirigierte1982 in London das ganze<br />

Werk 16 Minuten weniger!). Für Bruckners<br />

Neunte nahm er sich zwei Minuten mehr Zeit<br />

als mit den Berlinern, fast 10 Minuten mehr<br />

als Hans Knappertsbusch anno 1950: immer in<br />

den langsamen Sätzen. Auch die Ecksätze von<br />

Brahms‘ Erster nimmt er gemächlicher als mit<br />

der NDR-Crew. Münchner Gemütlichkeit? Die<br />

Auswahl enthält ferner Bruckners 4., 5. und 6.,<br />

Beethovens 1. sowie Schuberts 8. und 9.Sinfonie.<br />

Die CDs sind auch einzeln erhältlich, Bruckners<br />

und Schuberts 8. im Set. Die »Günter Wand-<br />

Edition« zeigt den Maestro auch als Sachwalter<br />

moderner Musik; zu Recht würdigte ihn Herbert<br />

Eimert, erster Musikchef des Kölner Funkhauses,<br />

als »Typ des universalen Dirigenten«. Die Musik<br />

Igor Strawinskys schätzte Wand besonders: 12<br />

seiner Kompositionen hatte er im Repertoire.<br />

Die Aufnahme der zweiten Konzertfassung<br />

des »Feuervogels« mit breiter Klangfarbenpalette<br />

stammt von 1978. Mit 66 dirigiert er schwungvoll<br />

das Bayerische RSO, echt hinreißend beim<br />

Scherzo und Höllentanz. Bei der für 33 Musiker<br />

konzipierten »Pulcinella«-Suite (z.T. basierend auf<br />

Pergolesi-Material) betont er den Serenadencharakter.<br />

In dem von Edith Peinemann souverän<br />

gemeisterten Violinkonzert Sergej Prokofiews<br />

(1893-1953) wies er 1983 den Bayern eine einfühlsame<br />

Begleiterrolle zu (Vol. 3, PH 04056).<br />

Strawinskys Konzert für Klavier (Nikita Magaloff)<br />

und Bläser mit Einflüssen von Bachs Tokkaten-<br />

und Fugenstil zeigt ebenfalls den subtilen<br />

Umgang des »absolut gegenwärtigen Dirigenten«<br />

(Eimert) mit moderner Musik (NDR 1985),<br />

ebenso wie B.A.Zimmermanns (1918-1970)<br />

»Sinfonie in einem Satz« von 1947/1953, die vor<br />

50 Jahren noch mit Buh-Rufen quittiert wurde –<br />

heute kaum nachzuvollziehen (NDR 1987). Von<br />

der faszinierenden, damals als kompromisslos<br />

kühnempfundenen Partitur der »Sinfonie für<br />

großes Orchester« (1947) von Wolfgang Fortner<br />

(1907-1987) war Wand so begeistert, dass er sie<br />

schon 1948 aufführte (WDR 1960). Ebenso reizte<br />

ihn das durch nur allmählich sich entwickelnde<br />

Klangflächen geprägte »Lontano« (= fern) des<br />

Ungarn György Ligeti(1923-2006). <strong>Der</strong> Komponist:<br />

»Es gibt nicht einen einzigen harmonischen<br />

Wandlungsverlauf, sondern mehrere simultane<br />

Verläufe in verschiedenen Geschwindigkeiten.«<br />

(NDR 1987) (Vol.9, PH 05042). Weitere moderne<br />

Werke in der Wand-Edition: O.Messiaen:Trois<br />

Petites Liturgies; A.Webern: 6 Stücke f.großes<br />

Orch. op.6; 5 Stücke f.Orch. op.10; Erste Kantate<br />

op.29; W.Fortner: Aulodie. Chor & Orch.d.Bayr.<br />

Rundfunks (Vol.2 PH 04057). – C.Saint-Saens:<br />

Violinkonzert Nr.3 (Ruggiero Ricci!); Ch.Koechlin:<br />

Les Bandar-Log; H.Berlioz: Ouverture »Römischer<br />

Karneval«; L.Cherubini: Ouverture zu »Anacréon«.<br />

RSO Köln (Vol.7 PH 05007). Peter Steder


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Rettungsdienst/Notarzt � 112<br />

Apotheken-Notdienst � 22 80 22<br />

Ärztlicher Sonntagsdienst:<br />

� 018 05/119 292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)<br />

Bahnauskunft: � 01805/99 66 33<br />

Deutscher Kinderschutzbund<br />

� 04532/51 70<br />

Frauen helfen Frauen e.V.<br />

� 04531/86 772<br />

Frauenhaus Stormarn<br />

� 04102/81 709<br />

Giftzentrale: � (0551) 192 40<br />

Krankenwagen: � 04531-81001<br />

Schädlingsbekämpfung � 7 10 20 27<br />

Telefon-Auskunft: � 11 833<br />

Tierärztl. Notdienst: � 43 43 79<br />

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Golf Reisebag »Maxfly« schwarz mit Rollen<br />

und vielen Taschen, wie neu. VB € 30,-; Sandkiste<br />

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18,-; Tel. 720 5199<br />

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benutzt, € 20,-; Bibel, ca. 120 Jahre alt/m. Kupferstichen,<br />

Preis VB; Tel. 0170/8316719<br />

Flickenteppich, Erdfarben, 2,20 x 2,40 m,<br />

€ 35,-; 3 Hocker (braune Metallfü0.) ges. €<br />

10,-; Spiegelreflexkamera Porst mit Weitwi.<br />

u. Teleobjekt./Tasche/Filter, € 70,-; 2 kleinere<br />

Wandlampen, VB; Tel. 7810 2929<br />

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Kinderholzschaukel (gr. mit seitl. Leiter) zum<br />

Selbstabbau, € 50,-; Markenkinderfahrrad<br />

Pegasus 24”, 5-Gg., € 50,-; Hundetransportkäfig<br />

aus Metall f. gr. Hund, zusammenklappbar,<br />

wie neu, € 35,-; Tel. 7297 8110<br />

Puki Dreirad, m. Schiebstange € 18,-; Autokindersitz,<br />

9–18 kg € 39,-; Kinder-Reisebett, inkl.<br />

Zusatzmatratze, € 26,-;Kinderwagen Geschwistersitz,<br />

€ 39,-; Kinderwagen Sonnenschirm<br />

beige € 5,-; Kinder-Kleidung, v. 1 bis 3 J., div.<br />

Teile, Schuhe Gr. 18-27; Tauchausrüstung, div.<br />

Teile, elektr. Nähmaschine; Tel. 1801 7143<br />

Garderobe m. Spiegel+Schuhschrank, Eck-<br />

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32<br />

Nachrichten<br />

Gemeinschaftsschule kommt<br />

Stadtvertretung hatte nun das letzte Wort bei<br />

der Umwandlung des Schulzentrums am Mühlenredder<br />

Reinbek – So knapp das Votum im<br />

Fachausschuss für eine Regionalschule<br />

ausfiel, so knapp war es in<br />

der Stadtverordnetenversammlung<br />

mit 18 zu 17 Stimmen für eine<br />

Gemeinschaftsschule. Applaus und<br />

Erleichterung kam von den in der<br />

Sitzung ausharrenden Eltern und<br />

Schulleitungen des Schulzentrums<br />

nach der namentlichen Abstimmung,<br />

Schulterzucken von Befürwortern<br />

der Regionalschule.<br />

In der kommunalpolitischen<br />

Fragestunde hatten sich Mütter<br />

und Realschulrektor Frank Lölling<br />

noch einmal vehement für die Gemeinschaftsschule<br />

ausgesprochen.<br />

Die Grundschule Mühlenredder<br />

hatte sogar noch einmal ihre<br />

Eltern befragt. Elternvertreterin<br />

Martina Key berichtete, es sei<br />

eine Mehrheit für eine Gemeinschaftsschule<br />

in Nachbarschaft<br />

gegenüber ermittelt worden. »Auf<br />

der Schulleiterdienstversammlung<br />

Selbsthilfegruppe für<br />

alleinerziehende<br />

Mütter und Väter<br />

Bergedorf – Alleinerziehend zu<br />

leben bringt im Alltag viele Herausforderungen<br />

und Belastungen mit<br />

sich. In Bergedorf gibt es deshalb<br />

eine Selbsthilfegruppe für alleinerziehende<br />

Mütter und Väter, die ein<br />

Forum für die Themen Alleinerziehender<br />

sein kann.<br />

Ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch,<br />

gegenseitige Unterstützung<br />

bei der Suche nach professionellen<br />

Hilfsmöglichkeiten und ein tragfähiges<br />

Netzwerk sind der Gruppe<br />

wichtig. Die Gruppe trifft sich<br />

14-täglich sonnabends nachmittags<br />

in Bergedorf und freut sich über<br />

neue TeilnehmerInnen. Eine Kinderbetreuung<br />

während der Treffen<br />

wird sichergestellt. Kontakt über<br />

Telefon Telefon 395767, montags<br />

bis donnerstags von 10 -18 Uhr.<br />

hatten alle anderen Kollegen einen<br />

Auftrag zur Bildung einer Gemeinschaftsschule«,<br />

verwies Lölling<br />

darauf, dass Regionalschulen im<br />

Kreis bisher nirgendwo zustande<br />

gekommen sind. Susanne Hesseler,<br />

Mutter zweier Kinder, sprach den<br />

Befürwortern der Regionalschule in<br />

Reinbek gar die Zukunftsfähigkeit<br />

ab.<br />

Das wollte Wilfried Potzahr,<br />

Fraktionsvorsitzender der CDU,<br />

nicht auf sich sitzen lassen. Er<br />

denke für die Region, nicht nur für<br />

die Stadt. Da in der Region bisher<br />

keine Regionalschule ausgewiesen<br />

sei, sie aber nach Gesetz Regelschule<br />

sei und ein großer Anteil Eltern<br />

bei der stadtweiten Befragung<br />

dafür votiert hatten, fühle er sich<br />

verpflichtet, eine Regionalschule<br />

einzurichten.<br />

SPD, FDP und Grüne legten<br />

einen Alternativ-Antrag vor, der<br />

letztlich die Mehrheit erhielt. Er<br />

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sieht ein System weiterbildender<br />

Schulen in Reinbek mit Gymnasium<br />

und Gemeinschaftsschule vor, die<br />

eine Aumühler Zweigstelle erhalten<br />

soll. »Sie müssen doch auch erkennen,<br />

dass die Gemeinschaftsschule<br />

Regelschule werden wird« forderte<br />

Günther-Herder-Alpen die Befürworter<br />

der Regionalschule auf, die<br />

aktuellen Entwicklungen zu sehen.<br />

Heinrich Dierking (Forum21)<br />

verwies darauf, dass sich die sachlichen<br />

und personellen Bedingungen<br />

für eine Gemeinschaftsschule<br />

weiter verschlechtern. »Das gilt für<br />

Regionalschulen leider genauso.<br />

Da teilen wir die Schelte Richtung<br />

Kiel« warf Tomas Unglaube (SPD)<br />

ein. In der namentlichen Abstimmung<br />

stimmten die anwesenden<br />

Vertreter von SPD, FDP und Grünen<br />

geschlossen für die Gemeinschaftsschule,<br />

CDU und Forum21<br />

dagegen.<br />

Elke Güldenstein<br />

DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche<br />

Von Hochzeitsmesse bis Elbsilvester<br />

Winterzauber im<br />

Zollenspieker Fährhaus<br />

Zollenspieker – <strong>Der</strong> Sommer geht langsam<br />

seinem Ende entgegen, da dreht das Zollenspieker<br />

Fährhaus richtig auf – mit einem<br />

tollen Programm von Oktober bis Jahresende<br />

– hier ein Programmauszug:<br />

Discogänger mit einem Spektrum von 18 –<br />

68 Jahren haben bei der Schniedewind Party<br />

im Sommer draußen an und auf der Elbe<br />

romantische<br />

Sommernächte<br />

erlebt. Ab 4.<br />

Oktober und<br />

dann weiter<br />

jeden ersten<br />

Sonnabend im<br />

Monat wird<br />

wieder im<br />

ganzen Haus<br />

gefeiert.<br />

Ein tolles<br />

»Highlight« im<br />

Oktober ist die<br />

9. ZollenspiekerHoch-<br />

Jens Sörensen<br />

zeitsmesse am<br />

26. Oktober<br />

von 11 – 17<br />

Uhr mit vielen Ausstellern, Modenschauen für<br />

Braut und Bräutigam und Live Musik bei freiem<br />

Eintritt! Am 22. November lädt das Fährhaus<br />

nach dem großen Erfolg vom Frühjahr noch<br />

einmal ein zur großen Frank Sinatra Dinner<br />

Show mit Jens Sörensen und den Hits<br />

wie »New York, New York«, »My Way« oder<br />

»Strangers in the Night«.<br />

Eine faszinierende Diareportage über<br />

Madagaskar (Teil II) präsentiert Dr. Ute Meede<br />

am 7. November und Gunther Niemann<br />

entführt Sie am 29.11. mit eindrucksvollen Dias<br />

und original Tonaufnahmen nach Südindien.<br />

Im Dezember tobt beim Krimidinner<br />

am 5.12. zum Menü ein spannendes Kriminalschauspiel<br />

über die Bühne und am 7.12.<br />

kommt die großartige Lillian Boutté aus New<br />

Orleans mit siebenköpfiger Spitzenband zum<br />

Gospel & Dinner ins Fährhaus.<br />

<strong>Der</strong> 4. Zollenspieker Weihnachtsmarkt<br />

am 21. Dezember bietet viele Aussteller und<br />

ein buntes Programm für jung und alt sowie<br />

das Weihnachtsmärchen des Theater ‘99.<br />

Mit dem Großen Elbsilvester mit Disco,<br />

Live Musik, Buffet oder Menü und Feuerwerk<br />

geht dann das Jahr mit einem letzten Paukenschlag<br />

zu Ende. Noch vieles mehr enthält<br />

das von Oliver Kahle und Gunther Niemann<br />

geschmiedete Programm – nachzulesen auf<br />

www. Zollenspieker-faehrhaus.de oder in den<br />

Anzeigen im der reinbeker.<br />

Postfiliale Am Ladenzentrum<br />

wird Partner-Filiale<br />

Reinbek – Die Deutsche Post wandelt die<br />

Postfiliale am Täbyplatz in eine Partnerfiliale<br />

um. <strong>Der</strong> neue Kooperationspartner wird die<br />

Produkte und Leistungen der Deutschen Post<br />

wie gewohnt in den bestehenden Räumen<br />

anbieten. Das Angebot weiterer Dienstleistungen<br />

ist in einem nächsten Schritt geplant.<br />

Aufgrund der erforderlichen Umbau- und<br />

Übergabearbeiten wird die Filiale am 29. und<br />

30.9.08 geschlossen bleiben. Die Eröffnung<br />

der neuen Filiale erfolgt am 1. Oktober 2008<br />

um 9.30 Uhr.


DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche Nachrichten<br />

33<br />

Neue Chance für Backwerk am Bahnhof<br />

Kiosk weitet nach Schließung sein Angebot auf größerer Fläche aus<br />

Reinbek – Wer in den vergangenen<br />

Wochen am <strong>Reinbeker</strong> Bahnhof<br />

noch schnell ein frisches Brötchen<br />

für die S-Bahnfahrt mitnehmen<br />

wollte, prallte gegen eine geschlossene<br />

Ladentür. Nach dem Saft- und<br />

Imbissladen hat auch die »Backinsel«<br />

aufgegeben. Nun bauen die<br />

Handwerker dort kräftig um. Am 6.<br />

Oktober eröffnet der jetzige Kiosk<br />

nebenan neu auf größerer Fläche<br />

von 125 Quadratmetern..<br />

»Wir bieten auch Backwaren an,<br />

die entweder direkt im Geschäft<br />

gebacken oder frisch angeliefert<br />

werden« freut sich Inhaber Dasija<br />

Kemchand. Er setzt, wie jetzt auch<br />

in seinem Kiosk mit Zeitschriften,<br />

Zigaretten, Getränken, vor allem auf<br />

das schnelle Geschäft mit dem Reisebedarf,<br />

der zwischen Bushalt und<br />

Abfahrt der S-Bahn noch eingekauft<br />

werden kann. Aber auch Brot soll<br />

in den neuen Backshop aufgenommen<br />

werden. Um möglichst<br />

attraktiv zu sein, hält er mit seiner<br />

FOTO: ELKE GüLdEnsTEin<br />

der Kiosk mit Backshop.<br />

Familie das Geschäft wochentags<br />

von 5.30-20 Uhr, sonnabends von<br />

7-20 Uhr und sonntags von 8-18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

<strong>Der</strong> Eigentümer der Gebäude,<br />

Wolfgang Arp, hat die Mieten etwas<br />

reduziert, um den Geschäften am<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Unsere Leistungen:<br />

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� Pflanz- und Ansaatarbeiten<br />

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Noch sind die Fenster mit Zeitungen verklebt. Am 6. Oktober eröffnet dort<br />

<strong>Reinbeker</strong> Bahnhof eine bessere<br />

Chance zu geben. So soll denn auch<br />

in dem zweiten größeren Ladenlokal<br />

zum 1. November 2008 wieder<br />

ein Imbiss eröffnen.<br />

Elke Güldenstein<br />

Schützen sichern sich ihr Grundstück<br />

Stadt unterstützt den Verein beim Ankauf – Stadtfest im Loddental soll bleiben<br />

Reinbek – Ein Felsbrocken ist Lars<br />

Weber und seinen Vereinsfreunden<br />

nach dem jüngsten Hauptausschuss<br />

von der Seele gefallen: Die Stadt<br />

wird den <strong>Reinbeker</strong> Schützenverein<br />

mit einem zinslosen Darlehen<br />

über zehn Jahre beim Erwerb des<br />

Schützenhaus-Grundstücks in der<br />

Loddenallee unterstützen. »Wir sind<br />

unglaublich froh über diese super<br />

Rückendeckung. Die Situation war<br />

sehr belastend für uns.« Froh ist<br />

Weber auch, dass die Stadt sich um<br />

die Freiflächen kümmern wird, auf<br />

denen das Stadt- und Schützenfest<br />

wieder stattfinden soll.<br />

Seit Ende Juli haben die Schützen<br />

um ihre Existenz in der Loddenallee<br />

gebangt. Das ganze Gelände, auch<br />

Hotel, Parkplätze und Wiesen,<br />

befindet sich in Landesbesitz und<br />

soll verkauft werden. Hotelier Dieter<br />

Schunke vom »Waldhaus« und der<br />

Schützenverein haben Erbpachtverträge.<br />

Das Land informierte den Verein<br />

im Sommer, dass Schunke bereit<br />

wäre, alles zu kaufen. Doch die<br />

Schützen wollen gern selbstständig<br />

bleiben und auch ihre Parkplätze<br />

sichern. <strong>Der</strong> Erbpachtvertrag läuft<br />

noch bis 2053, doch das Grundstück<br />

könnte das einzige Erweiterungsgelände<br />

für das Hotel sein, da der<br />

angrenzende Wald nicht bebaubar<br />

ist.<br />

»Alle Fraktionen haben für ein<br />

zinsloses Darlehen gestimmt, um<br />

dem Verein zu helfen, zumal er sonst<br />

keine städtische Unterstützung erhält<br />

und selbst eine namhafte Summe<br />

beisteuern will«, betont Wilfried<br />

Potzahr, Vorsitzender des Hauptausschusses.<br />

135.000 Euro soll der<br />

Erwerb des 3.000 Quadratmeter<br />

großen Grundstücks kosten.<br />

Verein sucht noch Spender<br />

»Wir werden versuchen noch<br />

mehr Spenden zu bekommen und<br />

etwa 80.000 Euro selbst beizusteuern«,<br />

hofft Lars Weber. Er ist auf<br />

einer Sondersitzung der Mitglieder<br />

vor drei Wochen beauftragt<br />

worden, die Gespräche mit der<br />

Stadt zu führen. Vorsitzender Klaus<br />

Smukal kommt diese Woche aus<br />

dem Urlaub zurück. Jetzt wollen die<br />

Schützen schnellstmöglich gegenüber<br />

dem Land erklären, dass sie<br />

ihr Vorkaufsrecht ausüben werden.<br />

Sie werden aber weiterhin ca. 400<br />

Quadratmeter Grundstück gemeinsam<br />

mit dem Waldhaus betreiben,<br />

der Verein im Untergeschoss, das<br />

Hotel und Restaurant darüber. Die<br />

Schützen haben das Grundstück<br />

beim Hotelbau abgetreten, aber ein<br />

Nutzungsrecht behalten, solange der<br />

Verein besteht.<br />

Flächen für das Fest<br />

<strong>Der</strong> Hauptausschuss hat außerdem<br />

Bürgermeister Axel Bärendorf<br />

beauftragt, sich um die Freiflächen<br />

im Loddental gegenüber von Hotel<br />

und Schützenhaus zu kümmern.<br />

»Wir sind weiter sehr an einem<br />

Stadtfest dort interessiert«, begründet<br />

Potzahr den Auftrag. Es müsse<br />

zudem sichergestellt werden, dass<br />

alle Nutzer dort im Blick bleiben, die<br />

Parkflächen benötigen, beispielsweise<br />

auch das Krankenhaus.<br />

<strong>Der</strong> Schützenverein hat nach<br />

dem guten Gelingen in diesem Jahr<br />

bereits zugesagt, wieder ein Stadtund<br />

Schützenfest zu organisieren,<br />

voraussichtlich vom 19. bis 21. Juni<br />

2009. »Wir würden auch gern das<br />

Waldhaus dabeihaben«, signalisiert<br />

Lars Weber, dass sie auch mit dem<br />

Hotel zusammenarbeiten wollen.<br />

Schunke war früher Pächter der<br />

Gastronomie im alten Waldhaus, das<br />

1992 mit Gebäude, überdachtem<br />

Schießstand, Kegelbahn und Musikpavillon<br />

abgebrannt ist. Die Schützen<br />

hatten es 1954 auf Initiative von<br />

Paul Puls, Schützenvorsitzender<br />

und Bauunternehmer, in Eigenregie<br />

aufgebaut. Im gleichen Jahr waren<br />

erstmals Stadt und Schützenverein<br />

gemeinsam Träger des später<br />

legendären »<strong>Reinbeker</strong> Volks- und<br />

Schützenfestes«, das nun seit zwei<br />

Jahren wiederbelebt wird. <strong>Der</strong><br />

<strong>Reinbeker</strong> Schützenverein von 1874<br />

ist der älteste Verein der Stadt.<br />

Elke Güldenstein<br />

Für Kinder<br />

und Erwachsene<br />

Malen im Museum Rade<br />

Reinbek – Unter Anleitung der Museumspädagogin<br />

Ulla Schneider können Kinder und<br />

Erwachsene im Museum Rade am Schloß<br />

Reinbek auch im zweiten 2. Halbjahr 2008<br />

wieder an verschiedenen Terminen malen:<br />

jeweils noch an den Freitagen 10.10.; 21.11.<br />

und 12.12.2008<br />

Die Kinder treffen sich von 15 – 17 Uhr und<br />

die Erwachsenen von 19-21 Uhr. Zur Deckung<br />

der Materialkosten wird je Unterrichtsstunde<br />

ein Kostenbeitrag von 1 € erhoben.<br />

Info-Abend zur Kreuzfahrt<br />

»Freiheit unter Segeln«<br />

Reinbek – Das FIRST Reisebüro Reinbek<br />

lädt am 6. November 2008, 19 Uhr, zu einem<br />

Informationsabend in das Schloß Reinbek.<br />

Das Thema: »STAR CLIPPERS – Freiheit unter<br />

Segeln genießen«.<br />

Die Königinnen der Meere, die star Flyer,<br />

ihr baugleiches Schwesterschiff star Clipper<br />

und die Royal Clipper, das größte Segelschiff<br />

der Welt, bieten ein<br />

einmaliges Urlaubserlebnis,<br />

indem sie die Romantik einer<br />

längst vergangenen Zeit mit<br />

höchster Sicherheit und modernem<br />

Komfort vereinen.<br />

Wer sich für eine Reise auf<br />

einem dieser drei Großsegler<br />

entscheidet, erwartet zu Recht eine optimale<br />

Planung seines Urlaubs. Denn es geht ja nicht<br />

nur um die einfache Buchung einer Kreuzfahrt,<br />

sondern damit verbunden ist die Klärung vieler,<br />

oft scheinbar nebensächlicher Details, die<br />

jedoch für den Erfolg einer solchen Traumreise<br />

von großer Bedeutung sind.<br />

Das FIRST Reisebüro hat deshalb den<br />

Experten Helmut Kutzner von STAR CLIP-<br />

PERS nach Reinbek eingeladen um über diese<br />

besondere Art des Reisen und die Fahrtgebiete<br />

zu informieren.<br />

Karten gibt es zum Preis von € 3,- im FIRST<br />

Reisebüro Reinbek, Sophienstraße 2a, und<br />

unter Telefon 040-7281730.<br />

parteien im gespräch<br />

Sprechstunde der SPD-Fraktion<br />

Neuschönningstedt – Am Mittwoch, 1.<br />

Oktober 2008 findet in der Begegnungsstätte,<br />

Querweg 13, wieder die regelmäßige Sprechstunde<br />

der <strong>Reinbeker</strong> SPD-Fraktion statt.<br />

Zwischen 18.30 Uhr und 19.30 Uhr können<br />

interessierte BürgerInnen im Gespräch mit<br />

SPD-Kommunalpolitikern Probleme erörtern,<br />

Anregungen geben und Auskünfte einholen.<br />

braucht Reinbek<br />

eine Schuldenuhr?<br />

Reinbek – Unter diesem Motto lädt die<br />

<strong>Reinbeker</strong> CDU am Mittwoch, 8. Oktober,<br />

19.30 Uhr ins Sachsenwald Hotel Reinbek,<br />

Hamburger Straße 8, zu ihrem nächsten Bürgerstammtisch<br />

ein.<br />

Dabei werden besonders Fragen behandelt,<br />

die sich mit dem <strong>Reinbeker</strong> Haushaltsansatz<br />

2009 beschäftigen. Gleichzeitig soll mit den<br />

Bürgerinnen und Bürgern über den <strong>Reinbeker</strong><br />

Bericht des Landesrechnungshofes gesprochen<br />

werden.<br />

www.paris-hamburg.de


34<br />

SALKOPPeL 9<br />

21465 ReiNBeK<br />

Nachrichten<br />

Halt geben und faires Streiten üben<br />

»Kontakt« feierte zehnjähriges Jubiläum der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />

Reinbek – »Wir bohren dicke Bretter«<br />

weiß Martin Hennig. Gemeinsam<br />

mit etwa 40 Aktiven im Verein<br />

»Kontakt« setzt er sich trotzdem<br />

unermüdlich ein für eine Kultur des<br />

fairen Streitens, der Mitmenschlichkeit<br />

und der Selbstachtung,<br />

als Prävention gegen Sucht und<br />

Gewalt. Sein zehnjähriges Jubiläum<br />

feierte der Verein mit einer Festveranstaltung<br />

im Sachsenwald-Forum.<br />

Als Gäste konnte Vorsitzender<br />

Martin Hennig auch Bürgermeister<br />

Axel Bärendorf, Ingo Loeding, Vorsitzender<br />

des Kinderschutzbundes<br />

und Kreisvertreter des paritätischen<br />

Wohlfahrtverbandes, sowie<br />

Musikerinnen und Musiker des<br />

Gymnasiums Sachsenwaldschule<br />

begrüßen.<br />

In seinem Festvortrag schilderte<br />

der Sozialpädagoge Richard Kraus<br />

von seiner Arbeit mit Jugendlichen<br />

aus stark belasteten Familien mit<br />

schlechten beruflichen Perspektiven<br />

in St. Pauli Süd. Sie nehmen<br />

teil an einem zweijährigen Projekt,<br />

das ihnen Chancen für ein gelingendes<br />

Leben eröffnen soll. Das<br />

wichtigste sei, die Jugendlichen<br />

ernst zu nehmen, sie vor Herausforderungen<br />

zu stellen und nicht<br />

immer kontrollierend dabeizustehen,<br />

betonte Kraus.<br />

Vehement setzte er sich gegen<br />

ein rein partnerschaftliches Verhältnis<br />

zwischen Kindern und Eltern<br />

bzw. Erziehern ein. »Erwachsene<br />

müssen Rückhalt geben, dem Kind<br />

ein starkes Gegenüber sein und<br />

bereit sein zu Führung und Steu-<br />

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Ingo Loeding vom Kinderschutzbund, »Kontakt«-Vorsitzender Martin<br />

Hennig, Ehrenvorsitzender Prof. Rolf Bettaque und Sozialpädagoge Richard<br />

Kraus (v.l.) freuen sich über die zehnjährige präventive Arbeit des<br />

Vereins »Kontakt«.<br />

erung«, ist Kraus überzeugt. Man<br />

nehme dem Kind das natürliche<br />

Recht auf Orientierung und Halt<br />

und schädige es, wenn man es<br />

nur partnerschaftlich betrachte,<br />

stützt sich Kraus auf die Thesen<br />

von Michael Winterhoff (»Warum<br />

unsere Kinder Tyrannen werden«).<br />

Schwierig sei die Erziehung vor<br />

allem für die wachsende Zahl der<br />

Alleinerziehenden geworden.<br />

Für den musikalischen Teil des<br />

Jubiläumsfestes sorgten Schülerinnen<br />

und Schüler der Sachsenwaldschule.<br />

Julia Bisling zeigte<br />

gekonnt klassisches und modernes<br />

Repertoire am Flügel. Ein selbstkomponiertes<br />

Stück zu Gottfried<br />

Kellers Gedicht »Die Trauerweide«<br />

spielten Björn Andersen, Jonas<br />

Potthoff, Ivo Sloman, Henri Steinrück<br />

und Torben Osterlinden. Die<br />

Musik für Piano, Cello und Gitarre<br />

ist im Rahmen einer Projektwoche<br />

in der Schule entstanden. Die<br />

Schüler erhielten dafür begeisterten<br />

Applaus.<br />

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29. September 2008 · 40. Woche<br />

Reinbek – Bei den Ausbauarbeiten der<br />

Kampstraße wird ab 29.9.2008 auch das letzte<br />

»knifflige« Teilstück in Angriff genommen.<br />

Dann beginnen die Arbeiten zum Ausbau des<br />

Einmündungsbereiches auf dem Grossen<br />

Ruhm/Kampstraße. Zunächst werden die Arbeiten<br />

auf der östlichen Seite ausgeführt. Dafür<br />

ist eine halbseitige Sperrung erforderlich. <strong>Der</strong><br />

Verkehr wird über eine Behelfsfahrspur unter<br />

Ampelregelung vorbeigeführt. Leider ist hier<br />

auch eine Einschränkung der Gehwegbreite für<br />

Fußgänger erforderlich. Zur Vorbereitung kann<br />

bereits vorher eine Ampelregelung erfolgen.<br />

Die Arbeiten sollen ca. 3 Wochen in Anspruch<br />

nehmen. In dieser Zeit wird auch die<br />

Fahrbahn bis auf die Verschleißdecke hergestellt,<br />

so dass beim anschließenden Ausbau der<br />

westlichen Seite der Fahrzeugverkehr wieder<br />

über die Kampstraße bis an die Einmündung<br />

auf dem Grossen Ruhm geführt werden kann.<br />

Das Teilstück zwischen auf dem Grossen<br />

Ruhm und Klaus-Groth-straße wird dann<br />

vorübergehend zur Sackgasse.<br />

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Glinde – Beim Kinoabend im Glinder<br />

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29. September 2008 · 40. Woche Nachrichten<br />

35<br />

Papierhandel Michaelis<br />

setzt auf Werbetechnik<br />

IHK-Wirtschaftsbeirat besichtigte Logistikzentrum<br />

und diskutierte über Metropolregion<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Papiergroßhandel<br />

E. Michaelis im Haidland war<br />

Gastgeber für den Wirtschaftsbeirat<br />

der Industrie- und Handelskammer<br />

(IHK) in Stormarn. Etwa<br />

30 Vertreter der Wirtschaft aus<br />

dem Kreis informierten sich über<br />

die neuen Betriebsgebäude des<br />

traditionsreichen Unternehmens.<br />

Bürgermeister Axel Bärendorf<br />

konnte Reinbek als starken<br />

Wirtschaftsstandort vorstellen<br />

und berichtete von schwierigen<br />

Finanzbeziehungen zu Land und<br />

Kreis. Schwerpunktthema des<br />

Treffens war die Entwicklung der<br />

metropolregion Hamburg.<br />

»Sie haben großzügig gebaut.<br />

Es zeichnet Sie aus, dass Sie<br />

an die Zukunft glauben«, beglückwünschte<br />

Dr. Eric Larsson,<br />

Vorsitzender des Wirtschaftsbeirates,<br />

Alexander Kamenz als<br />

einen der Geschäftsführer des<br />

Unternehmens E. Michaelis zu<br />

dem neuen Logistikzentrum.<br />

Das 17.000 Quadratmeter große<br />

Hochregallager mit den zahllosen<br />

Papiersorten und die 28 Tore für<br />

Warenein- und -ausgang sind das<br />

Herzstück des Betriebes sind. Die<br />

Firma beschränkt sich aber bereits<br />

seit geraumer Zeit nicht mehr nur<br />

darauf, mit Papier zu handeln.<br />

Starkes Wachstum im neuen<br />

Haus konnte Alexander Kamenz<br />

bei einer Betriebsführung aus<br />

der seit zehn Jahren bestehenden<br />

Abteilung für Siebdruck und Werbetechnik<br />

berichten. Dort werden<br />

Schilder und Fahrzeuge mit Folien<br />

beschriftet.<br />

Ein weiterer Markt tut sich<br />

auch im Handel mit Kunststoff-<br />

und Alu-Verbundplatten für die<br />

Werbetechnik auf. Die Platten<br />

werden auf der eigenen Säge nach<br />

Kundenwunsch zurechtgeschnitten.<br />

Ganz neu hat E. Michaelis<br />

auch Leuchtkästen, Displays<br />

und Digitaldruckmaschinen ins<br />

Programm aufgenommen. Im<br />

hauseigenen Showroom können<br />

beispielsweise spezielle UV-<br />

Großducker besichtigt werden, die<br />

sogar auf Materialien wie Stein<br />

oder Holz drucken.<br />

Dietrich Janzen, Leiter der IHK-<br />

Geschäftsstelle in Ahrensburg,<br />

stellte im Anschluss seine Thesen<br />

FOTO: ELKE GüLdEnsTEin<br />

und Forderungen zur Metropolregion<br />

Hamburg vor. »Alle wollen<br />

zusammen wachsen, aber hin und<br />

wieder fehlt es noch am Zusammenwachsen«,<br />

kritisierte er, dass<br />

immer noch häufig lokale oder<br />

regionale Interessen im Vordergrund<br />

stünden. Die Metropolregion<br />

Hamburg müsse zudem<br />

aufpassen, dass sie nicht im internationalen<br />

Wettbewerb der Metropolregionen<br />

auf den hinteren<br />

Plätzen lande. Die Großregion von<br />

Dithmarschen bis Fallingbostel<br />

könne nur erfolgreich sein, wenn<br />

auch Wirtschaftsvertreter in den<br />

Gremien der Metropolregion mitbeteiligt<br />

würden. Bisher sind nur<br />

Vertreter der öffentlichen Hand<br />

dort tätig, sowohl die Länder als<br />

auch die Kommunen.<br />

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Digitaldruckmaschinen wie dieser UV-Drucker sind ein neues Geschäftsfeld<br />

der Firma E. Michaelis. 2. von rechts Geschäftsführer Alexander Kamenz.<br />

Geschäftsführer Alexander Kamenz (2.v.re.) führte den Wirtschaftsbeirat<br />

der IHK durch das neue Logistikzentrum E. Michaelis.<br />

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Haus im Park – Aufführung<br />

der Theaterwerkstatt:<br />

Radio gucken – Rolle rückwärts<br />

in die 50er Jahre<br />

Bergedorf – Rock’n’Roll und Petticoats, Sonne<br />

in Italien und Wirtschaftswunder überall – die<br />

50er Jahre strahlen noch heute eine ganz<br />

besondere Faszination aus.<br />

Doch wie war es damals wirklich, als<br />

Konrad Adenauer die junge Republik zurück<br />

in die Weltgemeinschaft führte und nach den<br />

dunklen Jahren wieder Leben und Freude zu<br />

den Deutschen zurückkehrten? Die Mitspielenden<br />

der Theaterwerkstatt des Haus im park,<br />

zugleich Zeitzeugen jener turbulenten Jahre,<br />

haben ihre Antworten unter der Regie von<br />

Martina Vermaaten in einen bunten, melodienreichen<br />

und viele alte Erinnerungen hervorrufenden<br />

Bilderbogen verpackt.<br />

Ob man damals selbst dabei gewesen ist<br />

oder diese Zeit nur aus den Erzählungen der<br />

Eltern oder Großeltern oder aus Fernsehen und<br />

Radio kennt – für jeden wird etwas dabei sein,<br />

dass diesen Abend zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis macht. Nach den erfolgreichen Aufführungen<br />

der Produktion im letzten Jahr zeigt<br />

die Theaterwerkstatt das Stück noch einmal<br />

im Theater Haus im park, Gräpelweg 8, am<br />

Dienstag, 7. Oktober 2008, 19 Uhr.<br />

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»Nicht verzagen, Cronsberg-Apotheke fragen. Bei uns sind Sie gut aufgehoben«


36<br />

Nachrichten<br />

kunsttreff im klostermarkt<br />

»Temporäre Galerie« im Einkaufszentrum – ehrenamtliche Projektgruppen aktiv für die Stadt<br />

Reinbek – Es ist ein kleiner<br />

Schritt, aber es rührt sich etwas<br />

bei der Entwicklung der Innenstadt:<br />

Die Aktiven für das<br />

<strong>Reinbeker</strong> Stadtleitbild haben im<br />

Einkaufszentrum Klostermarkt<br />

eine »temporäre Galerie« eröffnet.<br />

In einem leerstehenden Laden<br />

hinter dem Sonnenstudio an der<br />

Bergstraße können <strong>Reinbeker</strong><br />

Künstlerinnen und Künstler nun<br />

ihre Arbeiten ausstellen.<br />

Bürgermeister Axel Bärendorf<br />

beglückwünschte die Initiatoren<br />

dazu, Licht, Luft und Leben in den<br />

Klostermarkt zu bringen. »Ich hoffe,<br />

wir schaffen es, auch andere in<br />

das Umfeld zu holen«, betonte er.<br />

Die Galerie ist eine Idee von<br />

Ulla Schneider, Inhaberin des Malstudios<br />

malsomalso. Sie sei sehr<br />

überrascht, wie in sehr kurzer Zeit<br />

und mit geringem Aufwand aus<br />

einem dunklen Raum etwas sehr<br />

Schönes entstanden sei, gestand<br />

sie in ihrer Eröffnungsrede. Sie<br />

versteht die Galerie als kostenloses<br />

Angebot mit geringer Hemmschwelle.<br />

»Jeder, der Interesse hat,<br />

kann sich bei mir melden«, betont<br />

sie. Den Anfang machen acht Malerinnen<br />

und zwei Bildhauer.<br />

Ulla Schneider wünscht sich,<br />

dass sich daraus so etwas wie ein<br />

Künstlertreff entwickelt. Sie<br />

wird die kleine Galerie leiten und<br />

mittwochs und freitags von 16-18<br />

Uhr öffnen. Zu anderen Zeiten<br />

können Besucher die Kunstwerke<br />

durch die Fenster in dem beleuchteten<br />

kleinen Ladenlokal sehen.<br />

Die Werke, die in wechselnden<br />

Ausstellungen zu sehen sind,<br />

können auch käuflich erworben<br />

werden.<br />

Ermöglicht hat dieses Projekt<br />

� 040/7 20 20 86<br />

FOTO: ELKE GüLdEnsTEin<br />

Bürgermeister Axel Bärendorf, Künstlerin Ulla Schneider und Stadtentwicklungs-Beauftragter<br />

Michael Pohle (v.l.) eröffnen die «temporäre Galerie«.<br />

die Immobiliengesellschaft Densch<br />

& Schmidt, die als Inhaber in diesem<br />

Teil des Klostermarktes die<br />

Fläche kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt hat. Lediglich bei Verkäufen<br />

ist ein Obolus fällig. »Temporäre<br />

Galerie« heißt sie, weil sie (auf<br />

eine andere Fläche) weichen wird,<br />

sobald sich ein zahlender Mieter<br />

findet, aber das ist ja im Sinne der<br />

Initiatoren.<br />

Viele Bürgerinnen und Bürger,<br />

die sich aktiv an der Entwicklung<br />

der Stadt beteiligen wollen,<br />

kamen zur Eröffnung der Galerie.<br />

»Das Stadtleidbild ist keine<br />

Eintagsveranstaltung«, freute sich<br />

Bärendorf über die Initiative. Die<br />

einzelnen Projektgruppen nutzten<br />

die Gelegenheit über ihre bereits<br />

zweijährige ehrenamtliche Arbeit<br />

zu berichten.<br />

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Kultur ins<br />

Bewusstsein rücken<br />

Die Projektgruppe Kultur hat<br />

einen neuen Kalender geschaffen,<br />

in dem alle <strong>Reinbeker</strong> Kulturschaffenden<br />

ihre Veranstaltungen<br />

eintragen lassen können, so Sprecherin<br />

Gisela Manzel. <strong>Der</strong> erste<br />

Kalender ist im Programmheft der<br />

VHS veröffentlicht worden und<br />

ist auch in die Reinbek-Website<br />

www.reinbek.de eingebunden.<br />

Um neue Besucher für das Theater<br />

zu gewinnen, sind Plakatvitrinen<br />

an der Bibliothek und auf dem<br />

S-Bahnsteig installiert worden.<br />

<strong>Der</strong>zeit wird gerade geprüft, ob<br />

Sammeltaxis zu den Veranstaltungen<br />

eingerichtet werden können.<br />

Weitere Ideen sind Verbesserungen<br />

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DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche<br />

Stadtführungen, Litfaßsäulen und ein Kulturcafé.<br />

Für letztere Initiative werde gerade<br />

ein Verein gegründet, berichtete Mitstreiterin<br />

Karina Korth. Es laufen zudem Gespräche für<br />

einen geeigneten Raum, z. B. mit der SVS im<br />

Völckers Park.<br />

Reinbek bekannt machen<br />

Auf Initiative der projektgruppe Tourismus<br />

sind <strong>Reinbeker</strong> Hotels in die Paketangebote zum<br />

Schleswig-Holstein Musik-Festival aufgenommen<br />

worden, berichtete Natalie Murphy. Zudem<br />

sind auf einer Parkfläche hinter der Autowaschanlage<br />

an der Hermann-Körner-Straße zwei<br />

Stellplätze für Reisemobile eingerichtet worden.<br />

<strong>Der</strong> Platz soll nun in einschlägige Verzeichnisse<br />

eingetragen werden. Ein Triathlon ist in Planung.<br />

Innenstadt beleben<br />

Nach der Eröffnung der Galerie nehmen<br />

sich die Aktiven die einzelnen Straßen vor und<br />

suchen das Gespräch mit den Hauseigentümern<br />

und Geschäftsinhabern. Sie erwarten daraus<br />

weitere Anregungen für Neuerungen.<br />

Internationale Kontakte nutzen<br />

Eine zentrale Koordinierungsstelle in der<br />

Stadtverwaltung wünschen sich die Bürger, die<br />

sich um die internationalen Kontakte der Stadt<br />

kümmern. Die Kommunalpolitiker sollten sich in<br />

Kürze damit befassen, so die Aktive Uta Schulz.<br />

Familien stärken<br />

Das bündnis für Familie hat einen Flyer mit<br />

dem örtlichen Beratungsangebot für <strong>Reinbeker</strong><br />

Familien herausgegeben. Er liegt in öffentlichen<br />

Einrichtungen aus und ist im VHS-Heft abgedruckt.<br />

<strong>Der</strong>zeit wird ein Lotsendienst entwickelt,<br />

Ideen für ein Familienzentrum und Mehrgenerationenhäuser<br />

werden geprüft.<br />

Wer sich für die Arbeit der Projektgruppen<br />

interessiert, kann sich an Michael Pohle im<br />

<strong>Reinbeker</strong> Rathaus wenden, Telefon 040-<br />

72750284. Ulla Schneider ist als Ansprechpartnerin<br />

für die Galerie unter Telefon 040-7222040<br />

zu erreichen.<br />

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29. September 2008 · 40. Woche Nachrichten<br />

37<br />

Löwe mit Gazelle im Gebüsch …<br />

… oder: Welches Problem hatte Rapunzel?<br />

Reinbek – Für die 25 Zweitklässler<br />

der Grundschule mühlenredder<br />

waren diese zwei Schulstunden<br />

schon deswegen eine Abwechslung,<br />

weil sie in der Stadtbibliothek<br />

statt fanden. Im Rahmen der<br />

8. Stormarner Kindertage (siehe<br />

Kasten) hatten die bücherfreunde<br />

Reinbek e.v. zusammen mit der<br />

Stadt zum Thema »Wie entsteht<br />

ein Buch?« eingeladen – allerdings<br />

kindergerecht aufbereitet. Dafür<br />

sorgten Indira Wirths-Kosub,<br />

Autorin der Kinderbücher um<br />

»Kurt, den kleinen Löwen« und<br />

selbst ausgebildete Lehrerin, sowie<br />

ihre Illustratorin Esther Petersen.<br />

Anschaulich und Schritt für Schritt<br />

führten sie die Kinder heran, wie<br />

eine Geschichte entsteht: »Wir<br />

brauchen zum Beispiel einen<br />

Schauplatz. Was war denn der<br />

Schauplatz bei Hänsel und Gretel?«<br />

Schon da zeigte sich, dass die<br />

Die 8. Stormarner<br />

kindertage<br />

Zwei Wochen rund um den<br />

Weltkindertag am 20. September<br />

fanden im Kreis Stormarn<br />

zahlreiche Veranstaltungen zu<br />

den Rechten der Kinder und zur<br />

Kinderfreundlichkeit statt, so<br />

auch in Reinbek. Die Veranstaltungsreihe<br />

geht auf einen<br />

Kinder- und Jugendaktionsplan<br />

des Landes zurück, das damit<br />

auf den Weltkindergipfel von<br />

2002 in New York und den<br />

anschließenden deutschen<br />

»Nationalen Aktionsplan«<br />

reagierte, der die wesentlichen<br />

Handlungsfelder benennt, die<br />

in Deutschland noch bearbeitet<br />

werden müssen. Den größeren<br />

Rahmen und den Maßstab für<br />

Kinderfreundlichkeit bildet die<br />

UN-Konvention über die Rechte<br />

der Kinder, die in Deutschland<br />

schon seit dem 5. April<br />

1992 gelten. Die Stormarner<br />

Kindertage sind eine Initiative<br />

Stormarner Träger der Kinder-<br />

und Jugendhilfe.<br />

(Quelle: http://kindertage.<br />

com/)<br />

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In der Stadtbibliothek las Esther Petersen aus einem Band von »Kurt, der<br />

kleine Löwe« vor. Sie ist die Illustratorin dieser vor drei Jahren erschienenen<br />

Kinderbücher. Am Fenster die Lehrerin der jungen Zuhörer, Frau Svenja<br />

Platte, die ebenfalls gespannt die Geschichte verfolgte.<br />

jungen Schüler (immer noch) mit<br />

klassischen Märchen vertraut sind.<br />

Auch beim nächsten Schritt, dass<br />

jede Geschichte ein »Problem«<br />

benötigt – der Erwachsene dachte<br />

an Abstraktionsniveau – ließ die<br />

Antwort zu »Welches Problem hatte<br />

denn Rapunzel?« nicht auf sich<br />

warten. Überraschte Gesichter gab<br />

es bei allen anwesenden Erwachsenen<br />

nach einer kleinen Lesung<br />

aus dem Löwen-Kinderbuch. In<br />

der vorgetragenen Szene trifft<br />

der kleine Löwe Kurt im Gebüsch<br />

auf Harald, die Gazelle – und<br />

Überraschung deswegen, weil<br />

auf die Frage »Welches Problem<br />

hat Kurt wohl jetzt?« sofort kam:<br />

»Beutetier! Die Gazelle ist doch ein<br />

Beutetier für Löwen!« Weil außerdem<br />

Kurt mit seiner rosa Strähne<br />

in der Mähne und Harald mit<br />

einem verkürzten Horn auch noch<br />

Außenseiter sind, sie aber trotzdem<br />

Freunde werden, floss quasi<br />

nebenbei auch noch das Thema<br />

»Kinder und Minderheiten« mit<br />

ein. Das, was dazu in den Kindern<br />

vorging, konnten sie beim Malen,<br />

Basteln und Puzzle-Herstellen<br />

selbst ausdrücken – sozusagen ein<br />

Buch selbst herstellen.<br />

»Uns ging es darum, Kinder<br />

an Medien, aber insbesondere<br />

an das Buch heran zu führen«,<br />

begründete Maya-Adriana König,<br />

Leiterin der Stadtbibliothek, die<br />

Unterstützung der Stadt. Dazu<br />

werden im November Kinder- und<br />

Jugendbuchtage durchgeführt.<br />

Und für Lehrerin Svenja Platte<br />

kam das Veranstaltungsangebot<br />

gerade recht, weil »Besuch einer<br />

Bibliothek« ohnehin auf dem<br />

Lehrplan der zweiten Klassen<br />

steht. Zufrieden waren auch<br />

Andrea Schultz-Gerstein von den<br />

<strong>Reinbeker</strong> bücherfreunden, die<br />

die Kooperation für die Schulstunden<br />

der etwas anderen Art<br />

mit angeschoben hatte, und nicht<br />

zuletzt die freiberufliche Löwen-<br />

Autorin Wirths-Kosub. Sie bietet<br />

»Wie entsteht ein Buch?« auch<br />

anderen Veranstaltungsträgern an<br />

(eMail-Kontakt über: inwiko2@aol.<br />

com). Die im Buchhandel leider<br />

vergriffene »Kurt der kleine Löwe«-<br />

Reihe ist bei ihr zu Sonderpreisen<br />

erhältlich.<br />

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mehr Platz ein in unserem alltäglichen Leben,<br />

wenn auch meist unbewusst. <strong>Der</strong> Grund dafür<br />

sind ständig steigende Einbruchsdelikte bei<br />

gleichzeitig sinkender Aufklärungsrate. Ängste,<br />

Sorgen und Unsicherheit sind die natürliche<br />

Folge, und der Grund, warum man sich nicht<br />

gern mit diesem Thema beschäftigt.<br />

Die Silent Safety oHG bietet Aufklärung<br />

in kostenlosen »Informationsseminaren« an,<br />

in denen auf Möglichkeiten der Prävention<br />

hingewiesen wird. Nächste Termine der<br />

Infoseminare: 16.10., 13.11. und 11.12.2008,<br />

jeweils 18.30 Uhr. Telefonische Voranmeldung<br />

erforderlich.<br />

Dienstleistungen von Silent Safety oHG<br />

betreffen den gesamten Sicherheitsdienstleistungsbereich,<br />

umfassende Sicherheitsberatung<br />

für Privathaushalte und Wirtschaftsunternehmen.<br />

Das Unternehmen bietet<br />

Hochsicherheits-Schließzylinder, Panzerriegel,<br />

Aussenrollläden, Alarmanlagen, Videoüberwachungstechnik.<br />

Weitere Bereiche sind Observation,<br />

Aufdeckung von Produktpiraterie,<br />

Aufklärung von Wirtschaftskriminalität, Facilty<br />

Management sowie auch »Housesitting« – eine<br />

mit dem Kunden abgestimmte Absicherung<br />

während längerer Abwesenheit wie Urlaub und<br />

ein Einbruchs-Notdienst.<br />

Mehr informationen bei Silent Safety<br />

oHG, Humboldtstrasse 25, 21509 Glinde, Telefon<br />

040-88148688; www.silent-safety.de<br />

Fußballturnier<br />

Reinbek – Auch in diesem Jahr organisiert der<br />

Jugendbeauftragte der Stadt Reinbek in den<br />

Herbstferien wieder ein großes Fußballturnier<br />

für Kinder und Jugendliche aus Reinbek und<br />

Umgebung. Am Donnerstag, 16. Oktober, findet<br />

das Turnier in der Indoor-Soccer-Halle des<br />

Sport-Park Reinbek statt. Auf den 3 Kunstrasenfeldern<br />

kann die Veranstaltung wieder unter<br />

besten Bedingungen durchgeführt werden.<br />

Gespielt wird in 3 verschiedenen Altersgruppen:<br />

9 bis 12 Jahre, von 12 bis 14 sowie von<br />

14 bis 18 Jahren. Während der Anstoß für die<br />

beiden jüngeren Gruppen um 9 Uhr sein wird,<br />

beginnen die Älteren ab 12 Uhr zu spielen.<br />

Alle interessierten Kinder und Jugendlichen<br />

können sich in Teams organisieren und dann in<br />

einer der folgenden Einrichtungen anmelden:<br />

Kinder- und Jugend-BeGe Neuschönningstedt;<br />

Treff Reinbek; Geschäftsstelle der TSV Reinbek;<br />

Sportpark sowie im Rathaus / Büro des Jugendbeauftragten.<br />

Die entsprechenden Anmeldeformulare<br />

sind ebenfalls in den genannten<br />

Einrichtungen erhältlich. Es wird eine Startgebühr<br />

in Höhe von 5,- € je Team erhoben.<br />

Weitere Informationen zu der Veranstaltung<br />

gibt es beim Jugendbeauftragten der Stadt<br />

Reinbek, Ulli Gerwe, unter der Telefonnummer<br />

72750316 oder per eMail: ulrich.gerwe@<br />

reinbek.landsh.de<br />

Inhaber: Martin Schmidt<br />

� Öl- / Gas-Feuerungen<br />

� Gas-Brennwerttechnik<br />

� VELTA-Fußbodenheizung<br />

eigener Kundendienst – www.klosz.de<br />

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Telefon (040) 721 34 08<br />

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Schützenstraße 6 · Reinbek<br />

Tel. 040 / 722 55 11 · Fax 040 / 722 46 95<br />

eMail: firmakagerah@aol.com<br />

Querkamp 39 · Wohltorf / Aumühle<br />

Tel. 04104/4330 · Fax / 6176<br />

Notdienst 0171/434 99 97<br />

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Mo.-Fr. 15-18, Sa. 10-13 Uhr<br />

Bahnhofstraße 17<br />

21465 Reinbek<br />

Mo.-Fr. 8 – 18, Sa. 8 – 13 Uhr<br />

Nachrichten<br />

aus den kirchen<br />

heilig-geist-kirche<br />

wohltorf<br />

Vortragsreihe<br />

Wohltorf – <strong>Der</strong> Verein »Freunde<br />

und Förderer der Heilig-Geist-Kirche<br />

Wohltorf e.V.« lädt am Mittwoch, 1.<br />

Oktober 2008, 20 Uhr, zum Vortrag<br />

von Professor Dr. L. Teschke in das<br />

Gemeindehaus der Kirchengemeinde<br />

Wohltorf, Kirchberg 5. Thema des<br />

Abends: »Suche nach außerirdischer<br />

Intelligenz – Metho-den, Erfolgsaussichten,<br />

gegenwärtiger Forschungsstand«.<br />

Traute Göring, Richterin i.R., referiert<br />

am Mittwoch, 22. Oktober 2008, 20<br />

Uhr, über »Sexueller Missbrauch –Täter<br />

und Opfer aus der Sicht einer Richterin«.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist jeweils frei, Spenden<br />

erbeten.<br />

st. michaels-kapelle ohe<br />

Einsammlung der Erntedank-Gaben<br />

Ohe – Wie in den Vorjahren so werden<br />

auch am Sonnabend vor Erntedank – 4.<br />

Oktober – von der Ansgar-Kirchengemeinde<br />

Schönningstedt/Ohe wieder die<br />

Erntedank-Gaben für den Altar mit dem<br />

Pferdewagen der Familie Papke – unterstützt<br />

vom Posaunenchor – auf einer<br />

Tour durch Ohe eingesammelt. Beginn<br />

der Fahrt um 17 Uhr in der Straße am<br />

Hünengrab; Ende um 18 Uhr bei Prahls<br />

Gasthof. Alle Gaben gehen nach dem<br />

Ernte-Dank-Gottesdienst an die bergedorfer<br />

Tafel.<br />

nathan söderblom-kirche<br />

Erntedank-Gottesdienst<br />

Reinbek – Das Erntedankfest verbinden<br />

wir in Deutschland in der Regel immer<br />

noch mit dem Dank für einheimische<br />

Früchte, die wir auf dem Wochenmarkt<br />

kaufen oder<br />

vielleicht<br />

FOTO: pRivaT<br />

sogar selbst<br />

ernten können.<br />

Am<br />

Sonntag, 5.<br />

Oktober 2008,<br />

10 Uhr, steht<br />

der Erntedank-<br />

Gottesdienst in<br />

der Nathan-<br />

Söderblom-<br />

Kirche unter<br />

dem Thema<br />

»Gerechtigkeit«.<br />

Denn in<br />

unserer globalisierten<br />

Welt<br />

hat das Wort<br />

»Ernte« eine<br />

neue Bedeutung,<br />

da wir<br />

die meisten<br />

Früchte, unabhängig von der Jahreszeit,<br />

jederzeit kaufen können – sofern wir<br />

das Geld haben. »Aber« fragt Christiane<br />

DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche<br />

Ehlers, Mitinitiatorin des »Eine-Welt-Ladens«<br />

an der Nathan-Söderblom-Kirche,<br />

»wer hat dafür gesorgt, dass wir Kaffee<br />

und Tee trinken können, Schokolade<br />

essen und exotische Früchte genießen?<br />

Werden wir den Produzenten gerecht,<br />

wenn wir immer nur zum billigsten<br />

Produkt greifen, statt faire Preise zu<br />

zahlen, von denen die Menschen<br />

leben können?« Und sie meint: »Wir<br />

werden über Ernte und dank intensiv<br />

nachdenken und uns fragen müssen,<br />

was diese Begriffe weltweit bedeuten«.<br />

Und sie fordert dazu auf, in »Gerechtigkeit<br />

zu investieren«. Christiane Ehlers:<br />

»Es bedarf oft nur einer finanziellen<br />

Start-Hilfe, damit die Ärmsten der<br />

Armen in aller Welt sich aus eigener<br />

Kraft ihren Lebensunterhalt für sich<br />

und ihre Familie verdienen können. Wir<br />

könnten unser Geld, das wir für eigene<br />

Notfälle zurücklegen, auch zeitweise<br />

in Gerechtigkeit investieren, wie es die<br />

Entwicklungsgenossenschaft OIKO-<br />

CREDIT ermöglicht. Auf diese Weise<br />

können wir auch dafür danken, dass wir<br />

an diesem Ort der Welt leben und nicht<br />

in den Slums von Afrika, Asien oder<br />

Lateinamerika.«<br />

Mehr erfahren Sie nach dem Gottesdienst<br />

im Kirchenvorraum oder unter<br />

www.oikocredit.org<br />

martin-luther-kirche<br />

wentorf<br />

Filmabend: »Broken<br />

Silence«<br />

Wentorf – Die Martin Luther-Kirchengemeinde<br />

lädt ein am Freitag, 10.<br />

Oktober, 19.30 Uhr, zum Filmabend im<br />

Gemeindehaus, Waldweg 1. Zur Aufführung<br />

kommt der Schweizer Kult-Film<br />

»Broken Silence«, aus dem Jahre 1996.<br />

Ein Mönch beichtet einem Geistlichen<br />

seine Odyssee durch Indien.<br />

Auf der Reise lernte er eine Frau und<br />

ein ihm fremdes Leben kennen. Die<br />

Begegnung zweier<br />

Menschen, die sich<br />

für die Welt ebenso<br />

wie für sich selbst<br />

und ihre kulturellen<br />

wie spirituellen Erfahrungen<br />

zu öffnen<br />

lernen.<br />

Eine friedliche und<br />

menschenfreundliche<br />

Grundhaltung prägt<br />

diesen ungewöhnlichen<br />

Reise-Film,<br />

der beeindruckend<br />

jene Weisheit belegt,<br />

dass doch der Weg<br />

das Ziel sei. Um den<br />

Glauben und das<br />

Zweifeln geht es, um<br />

Zufall oder Bestimmung,<br />

um eiserne<br />

Regeln und pragmatische<br />

Offenheit, um<br />

Kirche und Anarchie,<br />

kurz um Gott und die Welt.<br />

Eintritt: frei


In den Heidepark<br />

mit dem TREFF<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> AWO-Treff<br />

plant in den Herbstferien einen<br />

Ausflug in den Heidepark Soltau.<br />

Alle interessierten Kinder und<br />

Jugendliche ab 12 Jahre können<br />

sich Freitag, 24.Oktober schon<br />

im Kalender eintragen. <strong>Der</strong><br />

Ausflug kostet 26,- € (Parkeintritt<br />

und Transfer), die genaue<br />

Abfahrtzeit ( ca. 8 Uhr ) kann<br />

im TREFF, Am Ladenzentrum 9,<br />

Reinbek, Telefon 040/72813310<br />

erfragt werden.<br />

Großes Kinderfest<br />

auf dem Täbyplatz<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 4.<br />

Oktober 2008, 12-16 Uhr, lädt<br />

die AWO Reinbek – gemeinsam<br />

mit den FALKEN – ein zu einem<br />

großen Kinderfest auf dem Täbyplatz<br />

vor der Nathan-Söderblom-<br />

Kirche. Das Fest steht unter<br />

dem Motto »Gemeinsam gegen<br />

Kinderarmut«.<br />

Neben einer Hüpfburg gibt es<br />

Attraktionen wie Luftballonweitflug,<br />

Farbschleuder oder Rallye<br />

und diverse Gelegenheiten zum<br />

Malen und Basteln, Trommeln<br />

und Dosenwerfen. Natürlich gibt<br />

es wieder jede Menge Preise zu<br />

gewinnen. Mit Kaffee, Kuchen<br />

und kalten Getränken ist auch<br />

für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Vorlesestunde<br />

für 4-10jährige<br />

Neuschönningstedt – Am<br />

Dienstag, 7. Oktober, 15.30<br />

Uhr, ist es wieder soweit:<br />

Es ist Vorlesezeit in der<br />

Neuschönningstedter Filiale der<br />

Stadtbibliothek, Querweg 4. Die<br />

Lesepaten des Vereins Kontakt<br />

freuen sich auf viele neugierige<br />

Kinder.<br />

Petterson und Findus<br />

im Puppenspiel<br />

Neuschönningstedt – Am<br />

Mittwoch, 8. Oktober, 15 Uhr,<br />

kommt die Puppenbühne Hein<br />

aus Osterode in die Begegnungsstätte,<br />

Querweg 13, mit einer<br />

Geschichte von Petterson und<br />

Findus. Gespielt wird das Stück<br />

»Eine Geburtstagstorte für die<br />

Katze« – ein Puppenspiel in 3<br />

Akten nach Sven Nordqvist.<br />

Karten gibt es an der Tageskasse<br />

in der Begegnungsstätte.<br />

Kinderbibelwoche<br />

Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche,<br />

Kirchenallee, lädt<br />

ein zur Kinder-Bibel-Woche vom<br />

13. bis 17. Oktober, mit dem<br />

anschließenden Familiengottesdienst<br />

am 19. Oktober. Anmeldungen<br />

im Kirchenbüro unter<br />

Telefon 7226214.<br />

FOTO: ELKE GüLdEnsTEin<br />

Küchenprofis kochen<br />

Apfelmus<br />

Kinder beschäftigten sich eine Woche lang<br />

mit gesunder Ernährung<br />

Reinbek – Schokolade? Klarer Fall für den dicken roten Punkt der<br />

Ernährungsampel. Äpfel? Da zeigt die Ampel ein sattes Grün. Die<br />

Kinder der Kindertagesstätte am Schmiedesberg haben in ihrer<br />

Gesundheitswoche viele Lebensmittel aus Prospekten ausgeschnitten<br />

und auf ein großes Ampelplakat geklebt. »Sie wussten schon<br />

erstaunlich gut Bescheid«, freut sich Kita-Leiterin Cornelia Ehmsen.<br />

Erzieherin Agathe Stepien, Fachfrau in der Kita für Gesundheitsbildung,<br />

hat die Projektwoche ausgearbeitet. Nachdem die Kinder ihre Ernährungsampel<br />

gebastelt<br />

haben, durften sie<br />

untersuchen ob sie<br />

verschiedene Gewürze<br />

und andere Nahrungs-<br />

mittel am Geruch und<br />

am Geschmack erkennen<br />

können und ob sie sich<br />

auch erfühlen lassen.<br />

Wie die Küchenprofis<br />

schnippelten sie dann<br />

selbst mitgebrachte<br />

Äpfel für ein Apfelmus<br />

mit Zimt – natürlich<br />

ohne extra Zucker. Zum<br />

gesunden Abschlussfrühstück<br />

gab es außerdem<br />

selbstgebackene Vollkornbrötchen.<br />

Elke Güldenstein<br />

Mariska (2), Heiko (5),<br />

Annika (5) und Iclal (4)<br />

schneiden souverän das<br />

Obst fürs Apfelmus. Erzieherin<br />

Agathe Stepien<br />

ist begeistert.<br />

»Wunderbar« – Die kostenlose<br />

Nachhilfe im JuZ beginnt wieder<br />

Reinbek – Die Ferien sind vorbei<br />

und der Schulalltag hat wieder begonnen.<br />

Im Unterricht rauchen die<br />

Köpfe und so manch einer kommt<br />

jetzt schon nicht mehr hinterher.<br />

Dabei hat es doch gerade erst angefangen.<br />

Aber was soll geschehen?<br />

Ganz klar: Abhilfe muss her!<br />

– Nachhilfe muss her! Aber wie,<br />

wenn das Geld in der Familie knapp<br />

ist? Kostenlose Nachhilfe lautet<br />

die Antwort und so startet die<br />

»Jugendfirma Wunderbar« im JUZ<br />

Reinbek mit Schulbeginn wieder ihr<br />

gleichnamiges Projekt.<br />

Es soll für die Kinder und Jugendlichen<br />

Bildungsunterstützung geschaffen<br />

werden, deren Eltern sich<br />

keine teuren Nachhilfelehrer leisten<br />

können. Schon vor den Ferien wurden<br />

die ersten Nachhilfestunden<br />

gegeben und mit der Unterstützung<br />

von sieben Schülern und Studenten,<br />

die sich bereit erklärt haben, Lernunterstützung<br />

zu geben, wird auch<br />

in diesem Schuljahr fleißig unter<br />

die Arme gegriffen. Bis zur zehnten<br />

Klasse wird die Nachhilfe entweder<br />

in der jeweiligen Schule oder im<br />

JUZ angeboten. Bezahlt wird sie aus<br />

dem Spendentopf.<br />

<strong>Der</strong> Kontakt entsteht über<br />

die Lehrer, da sie die Lern- und<br />

Lebenssituation der Schülerinnen<br />

und Schüler am besten einschätzen<br />

können. Die Lehrer können dann<br />

der Jugendfirma Schülerinnen und<br />

Schüler für die Nachhilfe empfehlen.<br />

Finanziert wird das Projekt<br />

über Spenden. Die AWO, auch<br />

Träger der Jugendfirma, hat bereits<br />

1.500 Euro als Startkapital in den<br />

Spendentopf gelegt. In persönlichen<br />

Gesprächen und mit einem Infoblatt<br />

wollen die jungen Mitglieder der Jugendfirma<br />

wunderbar um weitere<br />

Unterstützung werben.<br />

Die Jugendfirma wunderbar<br />

ist als Projekt der Arbeiterwohlfahrt<br />

(AWO) im JUZ Reinbek im<br />

Dezember 2007 gegründet worden.<br />

Weitere Informationen über das<br />

Nachhilfe-Projekt im JUZ unter Tel.<br />

722 5110.<br />

In Aumühle, Reinbek und Umgebung<br />

Einzelnachhilfe<br />

- zu Hause -<br />

qualifizierte Nachhilfelehrer für alle Fächer<br />

z.B. Mathe, Deutsch, Englisch, Latein usw.<br />

Keine Fahrtkosten, keine Anmeldegebühren<br />

-Nachhilfeinstitut<br />

(040) 68 13 70<br />

(040) 723 754 49<br />

abacus-nachhilfe.de<br />

Die<br />

junge Seite<br />

Laternenbasteln in der<br />

KlosterMarkt-Passage<br />

Reinbek – Am 11. Oktober 2008 laden die<br />

Geschäftsleute der KlosterMarkt-Passage,<br />

Bergstraße 1 – 9, ein zum Laternenbasteln für<br />

Kinder. Von 10 bis 13 Uhr können dort Kinder<br />

mit und ohne ihre Eltern an der Bastelaktion<br />

kostenlos teilnehmen. Zusätzlich können sich<br />

die Kinder vor oder nach dem Basteln professionell<br />

schminken lassen.<br />

Während die Eltern in aller Ruhe den Einkauf<br />

für das Wochenende erledigen, basteln die<br />

Kinder Laternen in einem derzeit freien Ladengeschäft<br />

neben dem Sachsenwald-Hotel für<br />

den nächsten Umzug in Reinbek.<br />

Anmeldung zum Basteln bitte unter der<br />

Rufnummer 040-5218325 (oder per eMail an<br />

info@agentur-atw.de).<br />

Die Geschäftsleute der Kloster Markt Passage<br />

und das Team der Agentur ATW freuen sich<br />

auf rege Teilnahme der <strong>Reinbeker</strong> Kinder.<br />

Oher Tennis-Junioren<br />

FOTO: pRivaT 3. Platz für<br />

Hauke Kröcher, Sven Altefrohen, Lars Altefrohne<br />

und Daniel Pöhland (v.l.n.r.) sorgten bei den<br />

Landesmeisterschaften nicht nur mit ihren rot/<br />

schwarzen Trainingsanzügen – gespendet von<br />

Vereinsmitglieds Ulrich Wesolowski – für einiges<br />

Aufsehen<br />

Ohe – Als Bezirksmeister wurden die Oher<br />

Tennis-Junioren Anfang September zu den<br />

Landesmannschaftsmeisterschaften eingeladen.<br />

Zwar verpassten sie den Einzug ins Finale aber<br />

mit tollen Ballwechseln, Nervenstärke, Laufbereitschaft<br />

und Kampfstärke bewiesen die Oher<br />

Tennisspieler, dass sie zu Recht Bezirksmeister<br />

wurden und auf Landesebene mit einem 3.<br />

Platz sich nicht verstecken müssen.<br />

Über spielerische Unterstützung würde sich<br />

die Mannschaft sehr freuen.<br />

Kinderfreizeit in Hoisdorf<br />

Wentorf – Die Martin Luther-Kirchengemeinde<br />

lädt Kinder zwischen 8 und 12 Jahren ein zu<br />

einer spannenden Kinderfreizeit vom 3. bis 5.<br />

Oktober im Jugendheim Hosdorf in Lichtensee.<br />

Kosten: € 40,-. Mehr Infos bei Katrin Ahrens,<br />

Telefon 7203786


Frischer Wind in der<br />

Küche von Prahls Gasthof<br />

Ohe – Seit dem 1.8.2008 ist der Sohn von<br />

Hans-Karl Hackmack, Hans-Hermann Hackmack,<br />

neuer Küchenchef in<br />

Prahls Gasthof in<br />

der Großen Straße<br />

24 in Ohe. Nach<br />

Hans-Hermann Hackmack<br />

– neuer Küchenchef in Ohe<br />

Malerei Peters GmbH & Co. KG<br />

Gutenbergstraße 40 · 21465 Reinbek<br />

Telefon 0 40/727 390-0 · Fax 0 40/722 86 06<br />

eMail: info@firma-peters.de<br />

Internet: http://www.firma-peters.de<br />

Hannemanns Mühle<br />

Restaurant<br />

Bar Billard Dart<br />

www.hannemanns-muehle.de<br />

Mo.-So. ab 17 Uhr Küche : 17- 22.00<br />

Hanneman ns Schlemmerbrunc h<br />

...10.30 - 14.00 Buffet<br />

essen so viel sie wollen !!<br />

Reichhaltiges Frühstücks-Buffet mit z.B.<br />

Käse-Fisch-Aufschnittplatte, Tomate- Mozzarella, Salate,<br />

Kartoffelpuffer, Nürnberge Würstle, Rührei, Franz. Eier<br />

Pfannkuchen, Geb. Champignons, Frühstücksspeck,<br />

Honig, Konfitüre Müsli, Kornflakes, Brötchen, Brot usw.<br />

Wechselnde warme Speisen wie z.B.<br />

Braten, Geschnetzeltes, Saisonale Spezialitäten,<br />

Pasta-Kartoffelgerichte, Aufläufe, Internationale Gerichte<br />

Dessert Buffet mit z.B.<br />

Rote Grütze, Obstsalat, vers. Mousse Sorten, Kuchen<br />

incl. Kaffee, Tee, Kakao, Milch, O-Saft<br />

...so viel sie mögen...<br />

Mühlenweg 1 21465 Reinbek Tel. 040 / 728 10 538<br />

Nur<br />

FOTO: dER REinbEKER<br />

zehn Jahren ist der<br />

28-jährige in heimische<br />

Gefilde zurückgekehrt,<br />

nachdem<br />

er eine Ausbildung<br />

zum Hotelkaufmann<br />

in Lübeck und eine<br />

Kochlehre absolvierte.<br />

Auf der »MS Europa«<br />

verbrachte er dann<br />

eine halbes Jahr als<br />

Steward.<br />

Doch das Kochhandwerk<br />

gefiel<br />

16,90 €<br />

G B A mbH<br />

Malereibetrieb<br />

Für Feierlichkeiten jeglicher Art von<br />

ca. 20-50 Personen im Mühlenturm<br />

ihm am meisten und so vertiefte<br />

er seine Kenntnisse beim Drei-<br />

Sterne-Koch Lothar Eiermann im<br />

Sylter Landhaus stricker sowie<br />

in einem Kölner Betrieb. »Für<br />

mich stand schon lange fest, dass<br />

ich irgendwann wieder nach Ohe<br />

kommen und im elterlichen Betrieb<br />

arbeiten möchte – unsere Familie<br />

ist ja auch fest mit unserem Ortsteil<br />

verbunden«, erklärt Hans-Hermann<br />

Hackmack und schaut dabei<br />

auch in die Zukunft: »Ein bißchen<br />

frischen Wind möchte ich bei<br />

uns in der Küche schon machen«<br />

verspricht er.<br />

Dazu gehören z.B. ab Oktober<br />

die Wildbretwochen, natürlich<br />

mit Wild aus heimischen Revieren.<br />

»Wir verwenden weitestgehend<br />

regionale Produkte aus<br />

Schleswig-Holstein und beteiligen<br />

uns auch mit 13 anderen Restaurants<br />

an der Aktion ‘Stormarn<br />

tischt auf – Schleswig-Holstein<br />

is(s)t lecker‘ mit zwei speziellen<br />

Gerichten.«<br />

Ab November warten dann die<br />

Gänse wieder auf ihr Schicksal.<br />

Küchenchef Hackmack: »Auch hier<br />

gilt für uns: frisch müssen sie sein<br />

und aus Dithmarschen – das ist uns<br />

dann auch einen etwas höheren<br />

Preis wert.«<br />

Für Reservierungen erreichen<br />

Sie Prahls Gasthof telefonisch<br />

unter 04104-9990.<br />

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04104 / 77 77<br />

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GLÄSERN<br />

VERLEIH VON ZAPF-<br />

ANLAGEN/FASSBIER<br />

Baden statt 4, 99<br />

1,0 Ltr. / 1 Ltr. 3,99<br />

statt 9, 99<br />

statt 5, 95<br />

99<br />

0,75 Ltr. / 1 Ltr. 9,32<br />

95<br />

0,75 Ltr. / 1 Ltr. 6,60<br />

Riesl. Kab. trocken, Weingut Graf Schönborn 6,<br />

2004er Spätburgunder Rubin<br />

Franken<br />

trocken, Roman Schneider 4,<br />

2004er Pinotage Culemborg<br />

trockener Rotwein statt 4, 3,<br />

95<br />

Südafrika<br />

Budweiser<br />

Bier<br />

13 99<br />

24/0,33Ltr.+3,42Pf. 1Ltr.1,77<br />

Hofbräu<br />

Oktoberfestbier<br />

13 99<br />

20/0,5Ltr.+3,10Pf. 1Ltr.1,40<br />

Bionade –<br />

versch. Sorten<br />

14 99<br />

24/0,33Ltr.+3,42Pf. 1Ltr.1,89<br />

99<br />

0,75 Ltr. / 1 Ltr. 5,32<br />

KOSTENLOSE<br />

PARKPLÄTZE<br />

VERLEIH VON BIER-<br />

ZELT-GARNITUREN

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