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29.09.2008 - Der Reinbeker

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6<br />

Wentorf live<br />

Sprechstunde fällt aus<br />

Wentorf – Die Sprechstunde des Bürgermeisters<br />

am 2. Oktober 2008 muss ausfallen. Am<br />

Donnerstag, 9. Oktober 2008, steht Bürgermeister<br />

Matthias Heidelberg den Wentorfer<br />

Bürgerinnen und Bürgern wie gewohnt in der<br />

Zeit von 16 – 18 Uhr zur Verfügung.<br />

Reiterrallye des HWR<br />

Wentorf – Die Reiterrallye des Hamburg-<br />

Wentorfer Reitervereins (HWR) findet in<br />

diesem Jahr am 11. Oktober 2008 statt. Start<br />

Hier wird ein Pferd per Möhrenangel im Slalom<br />

um Hütchen gelenkt<br />

ist um 13 Uhr.<br />

<strong>Der</strong> Ritt führt über die Wentorfer Lohe und<br />

den Sachsenwald mit diversen Stationen. Dort<br />

sind praktische und theoretische Aufgaben zu<br />

erfüllen. Die Reitzeit beträgt circa 2 Stunden.<br />

Teilnehmen kann jeder, der eine Haftpflichtversicherung<br />

für sein Pferd/Pony besitzt, es im<br />

Gelände unter Kontrolle und Spaß am Reiten<br />

hat. Kinder unter 12 Jahren sollen in Begleitung<br />

eines Erwachsenen reiten. Gestartet wird in<br />

2er Teams.<br />

Genauere Informationen wie die Ausschreibung<br />

und das Anmeldeformular sind unter<br />

www.hwr-wentorf.de hinterlegt. Anmeldeschluss<br />

ist der 5. Oktober 2008.<br />

Wer kein Pferd hat, aber trotzdem etwas<br />

Rallye-Luft schnuppern möchte, ist als Helfer<br />

an den Stationen herzlich willkommen. Bitte<br />

mit dem Veranstalter in Verbindung setzen.<br />

<strong>Der</strong> Hamburg-Wentorfer Reitervereins e.v.<br />

hofft auf eine rege Teilnahme.<br />

Hot-Stone-<br />

Massage<br />

€ 20,-<br />

Anmeldung unter 727 93 37<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

Jaqueline Paris<br />

FOTO: pRivaT<br />

Wentorf<br />

DeR ReinbekeR<br />

29. September 2008 · 40. Woche<br />

Noch keine Projekte, aber erste Schritte<br />

Lokale Aktionsgruppe der AktivRegion tagte zu regionaler Energieversorgung<br />

Wentorf – Noch zeichnen sich<br />

keine konkreten Projekte ab, die<br />

die »AktivRegion Sachsenwald-<br />

Elbe« im Bereich Energieversorgung<br />

beschließen könnte. Aber bei<br />

der Zusammenkunft der Lokalen<br />

Aktionsgruppe zu diesem Thema,<br />

die am vergangenen<br />

Dienstag<br />

in Wentorf<br />

stattfand, wurde<br />

FOTO: TObias damjanOv<br />

deutlich, dass<br />

jedenfalls die<br />

anwesenden<br />

Gemeinden –<br />

unter anderem<br />

waren neben dem<br />

Gastgeber auch<br />

die Bürgermeister<br />

von Aumühle,<br />

Kröppelshagen-<br />

Fahrendorf und<br />

Escheburg sowie<br />

Vereinsmitglieder<br />

aus Reinbek und<br />

Gemeindevertreter<br />

aus Dassendorf<br />

neben einer Reihe<br />

von Interessierten gekommen – ein<br />

starkes Interesse haben, sich in den<br />

nächsten Jahren bei der Wahl der<br />

Energieanbieter umzuorientieren.<br />

Referent Dr. Klaus Hand, der das<br />

gegenwärtige Management der<br />

AktivRegion vertrat, hatte darauf<br />

aufmerksam gemacht, dass bis<br />

2013 viele Konzessionsverträge<br />

auslaufen. In der Diskussion<br />

standen daher die Möglichkeiten,<br />

die zum Beispiel das ebenfalls vertretene<br />

E-Werk Reinbek-Wentorf<br />

als Alternative bieten kann, neben<br />

den Überlegungen zur Errichtung<br />

von Blockheizkraftwerken, einem<br />

Wasserkraftwerk an der Bille. Aber<br />

auch so genannte Bürgersolaranlagen,<br />

wie sie etwa der <strong>Reinbeker</strong><br />

Verein »Sonne für Reinbek«<br />

favorisiert, und die Entwicklung<br />

von Projekten zur Intensivierung<br />

von Bestandssanierungen wie<br />

auch Energiesparmaßnahmen<br />

(passive Energiesparung an Gebäuden)<br />

wurden angesprochen.<br />

Viele Fragen konnten naturgemäß<br />

nicht abschließend beantwortet<br />

werden, so zum Beispiel auch die<br />

nach Wasserstoff-Nutzung und<br />

dem Einsatz von Brennstoffzellen.<br />

Aber das Selbstverständnis der<br />

AktivRegion ist es auch nicht, nur<br />

allein über Projekte zu beschließen,<br />

sondern auch gemeinsam<br />

Lösungswege zu finden. Deswegen<br />

wurden zu einigen der erwähnten<br />

Bereiche Arbeitsgruppen gebildet,<br />

die die Themen vertiefen sollen.<br />

Außerdem muss genau gerechnet<br />

werden: Beispielsweise ist bei der<br />

Suche nach alternativer Stromversorgung<br />

zu berücksichtigen, dass<br />

ein (Kosten-)<br />

Unterschied<br />

zwischen<br />

Energiekauf und<br />

Wegenutzung<br />

besteht, und,<br />

wie ein Teilnehmer<br />

anmerkte,<br />

es interessant<br />

sein könnte,<br />

statt Netze zu<br />

kaufen neue zu<br />

bauen. Blockheizkraftwerke<br />

als Projektansatz<br />

wurden auch<br />

kritisch gesehen:<br />

Sie würden<br />

wegen der<br />

vergleichsweise<br />

hohen Kosten<br />

für kleinere Projekte, hinter denen<br />

keine Gemeinden stehen, nichts<br />

mehr von der Bezuschussung übrig<br />

lassen. Über die Projekte entscheidet<br />

auf Antrag der Vorstand der<br />

AktivRegion, die offiziell ihre Arbeit<br />

mit dem Beginn des EU-Haushaltsjahres<br />

am 15. Oktober aufnimmt.<br />

Details zur Arbeitsweise, Mitgliedschaft<br />

etc. der AktivRegion finden<br />

sich (noch) auf der Webseite der<br />

Stadt Schwarzenbek: www.schwarzenbek.de<br />

td<br />

Gastgeber Bürgermeister Matthias Heidelberg (li.) und Dr. Klaus Hand<br />

(Büro für Landschaftsentwicklung GmbH, Kiel), der thematisch einführte<br />

und die Veranstaltung auch moderierte<br />

NEU:<br />

Rehabilitative<br />

Lungensportgruppe<br />

startet ab<br />

Do., 16.10., 15 Uhr

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