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Wentorf live<br />
Sprechstunde fällt aus<br />
Wentorf – Die Sprechstunde des Bürgermeisters<br />
am 2. Oktober 2008 muss ausfallen. Am<br />
Donnerstag, 9. Oktober 2008, steht Bürgermeister<br />
Matthias Heidelberg den Wentorfer<br />
Bürgerinnen und Bürgern wie gewohnt in der<br />
Zeit von 16 – 18 Uhr zur Verfügung.<br />
Reiterrallye des HWR<br />
Wentorf – Die Reiterrallye des Hamburg-<br />
Wentorfer Reitervereins (HWR) findet in<br />
diesem Jahr am 11. Oktober 2008 statt. Start<br />
Hier wird ein Pferd per Möhrenangel im Slalom<br />
um Hütchen gelenkt<br />
ist um 13 Uhr.<br />
<strong>Der</strong> Ritt führt über die Wentorfer Lohe und<br />
den Sachsenwald mit diversen Stationen. Dort<br />
sind praktische und theoretische Aufgaben zu<br />
erfüllen. Die Reitzeit beträgt circa 2 Stunden.<br />
Teilnehmen kann jeder, der eine Haftpflichtversicherung<br />
für sein Pferd/Pony besitzt, es im<br />
Gelände unter Kontrolle und Spaß am Reiten<br />
hat. Kinder unter 12 Jahren sollen in Begleitung<br />
eines Erwachsenen reiten. Gestartet wird in<br />
2er Teams.<br />
Genauere Informationen wie die Ausschreibung<br />
und das Anmeldeformular sind unter<br />
www.hwr-wentorf.de hinterlegt. Anmeldeschluss<br />
ist der 5. Oktober 2008.<br />
Wer kein Pferd hat, aber trotzdem etwas<br />
Rallye-Luft schnuppern möchte, ist als Helfer<br />
an den Stationen herzlich willkommen. Bitte<br />
mit dem Veranstalter in Verbindung setzen.<br />
<strong>Der</strong> Hamburg-Wentorfer Reitervereins e.v.<br />
hofft auf eine rege Teilnahme.<br />
Hot-Stone-<br />
Massage<br />
€ 20,-<br />
Anmeldung unter 727 93 37<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
Jaqueline Paris<br />
FOTO: pRivaT<br />
Wentorf<br />
DeR ReinbekeR<br />
29. September 2008 · 40. Woche<br />
Noch keine Projekte, aber erste Schritte<br />
Lokale Aktionsgruppe der AktivRegion tagte zu regionaler Energieversorgung<br />
Wentorf – Noch zeichnen sich<br />
keine konkreten Projekte ab, die<br />
die »AktivRegion Sachsenwald-<br />
Elbe« im Bereich Energieversorgung<br />
beschließen könnte. Aber bei<br />
der Zusammenkunft der Lokalen<br />
Aktionsgruppe zu diesem Thema,<br />
die am vergangenen<br />
Dienstag<br />
in Wentorf<br />
stattfand, wurde<br />
FOTO: TObias damjanOv<br />
deutlich, dass<br />
jedenfalls die<br />
anwesenden<br />
Gemeinden –<br />
unter anderem<br />
waren neben dem<br />
Gastgeber auch<br />
die Bürgermeister<br />
von Aumühle,<br />
Kröppelshagen-<br />
Fahrendorf und<br />
Escheburg sowie<br />
Vereinsmitglieder<br />
aus Reinbek und<br />
Gemeindevertreter<br />
aus Dassendorf<br />
neben einer Reihe<br />
von Interessierten gekommen – ein<br />
starkes Interesse haben, sich in den<br />
nächsten Jahren bei der Wahl der<br />
Energieanbieter umzuorientieren.<br />
Referent Dr. Klaus Hand, der das<br />
gegenwärtige Management der<br />
AktivRegion vertrat, hatte darauf<br />
aufmerksam gemacht, dass bis<br />
2013 viele Konzessionsverträge<br />
auslaufen. In der Diskussion<br />
standen daher die Möglichkeiten,<br />
die zum Beispiel das ebenfalls vertretene<br />
E-Werk Reinbek-Wentorf<br />
als Alternative bieten kann, neben<br />
den Überlegungen zur Errichtung<br />
von Blockheizkraftwerken, einem<br />
Wasserkraftwerk an der Bille. Aber<br />
auch so genannte Bürgersolaranlagen,<br />
wie sie etwa der <strong>Reinbeker</strong><br />
Verein »Sonne für Reinbek«<br />
favorisiert, und die Entwicklung<br />
von Projekten zur Intensivierung<br />
von Bestandssanierungen wie<br />
auch Energiesparmaßnahmen<br />
(passive Energiesparung an Gebäuden)<br />
wurden angesprochen.<br />
Viele Fragen konnten naturgemäß<br />
nicht abschließend beantwortet<br />
werden, so zum Beispiel auch die<br />
nach Wasserstoff-Nutzung und<br />
dem Einsatz von Brennstoffzellen.<br />
Aber das Selbstverständnis der<br />
AktivRegion ist es auch nicht, nur<br />
allein über Projekte zu beschließen,<br />
sondern auch gemeinsam<br />
Lösungswege zu finden. Deswegen<br />
wurden zu einigen der erwähnten<br />
Bereiche Arbeitsgruppen gebildet,<br />
die die Themen vertiefen sollen.<br />
Außerdem muss genau gerechnet<br />
werden: Beispielsweise ist bei der<br />
Suche nach alternativer Stromversorgung<br />
zu berücksichtigen, dass<br />
ein (Kosten-)<br />
Unterschied<br />
zwischen<br />
Energiekauf und<br />
Wegenutzung<br />
besteht, und,<br />
wie ein Teilnehmer<br />
anmerkte,<br />
es interessant<br />
sein könnte,<br />
statt Netze zu<br />
kaufen neue zu<br />
bauen. Blockheizkraftwerke<br />
als Projektansatz<br />
wurden auch<br />
kritisch gesehen:<br />
Sie würden<br />
wegen der<br />
vergleichsweise<br />
hohen Kosten<br />
für kleinere Projekte, hinter denen<br />
keine Gemeinden stehen, nichts<br />
mehr von der Bezuschussung übrig<br />
lassen. Über die Projekte entscheidet<br />
auf Antrag der Vorstand der<br />
AktivRegion, die offiziell ihre Arbeit<br />
mit dem Beginn des EU-Haushaltsjahres<br />
am 15. Oktober aufnimmt.<br />
Details zur Arbeitsweise, Mitgliedschaft<br />
etc. der AktivRegion finden<br />
sich (noch) auf der Webseite der<br />
Stadt Schwarzenbek: www.schwarzenbek.de<br />
td<br />
Gastgeber Bürgermeister Matthias Heidelberg (li.) und Dr. Klaus Hand<br />
(Büro für Landschaftsentwicklung GmbH, Kiel), der thematisch einführte<br />
und die Veranstaltung auch moderierte<br />
NEU:<br />
Rehabilitative<br />
Lungensportgruppe<br />
startet ab<br />
Do., 16.10., 15 Uhr