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Separator's Digest ACHEMA 2009 - GEA Westfalia Separator Group

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Größerer Blickwinkel<strong>Separator</strong>’s <strong>Digest</strong>: Wie hoch ist das Thema nachwachsende Rohstoffe bei<strong>GEA</strong> <strong>Westfalia</strong> <strong>Separator</strong> generell aufgehängt?Klaus-Peter Eickhoff: Durch die Zusammenführung sind wir jetzt eine der größtenBusiness Units im Unternehmen und wir sehen auch weiterhin ein großes Potenzial.Gerade wenn wir in Richtung Prozesse denken, ergibt sich eine Menge an Möglichkeiten.Wir decken die ganze Wertschöpfungskette aus Massenmaterialien wie zum BeispielSoja, Raps, Kartoffeln, Mais und Veredelungsprodukte ab. Sie sind als Rohstoffe Grundlagefür viele Prozesse sowohl im Bereich Lebensmittel als auch im industriellen Einsatz.Viele dieser Produkte werden auch als Energieträger genutzt.Dr. Frank Taetz: Und in dieser Aufstellung fällt es uns leichter, mit Schwesterunternehmenaus der <strong>GEA</strong> <strong>Group</strong> intensiver zusammenzuarbeiten. Bei vielen dieser Prozesse ist häufigein anderes Unternehmen der <strong>GEA</strong> <strong>Group</strong> ebenfalls involviert, z. B. mit Trocknern oderVerdampfern. Hier können wir zukünftig noch enger zusammenarbeiten und den Kundendamit Anlagen noch durchgängiger anbieten.Bernd Lüking: Was wir früher einzeln jeder für sich in drei Business Units an Erfahrungund Entwicklung gemacht haben, ist jetzt konzentriert. Unser Blickwinkel hat sich vergrößert.Da steckt Know-how in unterschiedlichen Bereichen, das man mit relativ wenig Aufwandverknüpfen kann. Im Laufe der Arbeit ergeben sich immer neue Möglichkeiten, das istsehr, sehr erfreulich und bestätigt uns in unserem Entschluss.Viel näher am Markt<strong>Separator</strong>’s <strong>Digest</strong>: Mit nachwachsenden Rohstoffen sind Sie auf der sicherenSeite, was die langfristige Zukunft anbelangt?Dr. Frank Taetz: Davon gehen wir aus. Wir glauben insbesondere, dass wir uns durchdiese neue Aufstellung noch viel näher am Markt bewegen und stärker auftreten können,als das vorher jemals der Fall gewesen war.Bernd Lüking: Das Thema Biofuels wird weiterlaufen in Richtung erneuerbare Energien.Auch in der zweiten und dann später in der dritten Generation wird es immer einenSeparierungsprozess geben.Klaus-Peter Eickhoff: Wo wir ebenfalls durchgängig tätig sein können, ist z. B. die zukünftigangedachte Verarbeitung von Algen zur Gewinnung von Biotreibstoff, Proteinen, hochwertigenÖlen und Fetten. Also, nachwachsende Rohstoffe sind in jeder Hinsicht fürNahrungsmittel und für Energien das Thema der Zeit und der Zukunft.Sehr gutes Konzept für die Zukunft<strong>Separator</strong>’s <strong>Digest</strong>: Also ist das offensichtlich ein Gewinn für alle Beteiligten, vorallem aber für die Kunden?Dr. Frank Taetz: Richtig. Ich denke, das ist ein konsequenter Schritt. Er gibt eine MengeWege frei. Ich glaube, dass wir ein sehr gutes Konzept erarbeitet haben. Es ist sehrpositiv, dass dies aus eigener Kraft gewachsen ist.Bernd Lüking: Was immer die Zukunft bringen wird, welche zukünftigen Produkte auchgeschaffen werden – wir sind dazu gut aufgestellt. Wir haben jetzt die Ressourcen, entsprechendin Zukunftsmärkte zu investieren. Das werden wir tun, sodass wir auch anneuen Technologien partizipieren können.Klaus-Peter Eickhoff: Wir haben uns anders strukturiert, um effektiver arbeiten zukönnen und um Synergien im Engineering sowie im kommerziellen Bereich auszuschöpfen.Und davon können unsere Kunden auf ganzer Linie profitieren.18<strong>Separator</strong>’s <strong>Digest</strong> 2 | <strong>2009</strong><strong>GEA</strong> <strong>Westfalia</strong> <strong>Separator</strong> Process

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