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pdf, 4.2 Mb - Walther Meißner Institut - Bayerische Akademie der ...

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4 MessungenM ( B/f.u.)0,80,60,40,20,0-0,2-0,4-0,6-0,8005K050K150K380K0,080,040,00-0,04-0,08-0,02 0,00 0,02-6 -4 -2 0 2 4 6H (T) 0Abbildung <strong>4.2</strong>5: Magnetisierung pro Formeleinheit (f. u.) eines La x Sr 2−x CrWO 6 -Filmsmit x = 0,3 bei verschiedenen Temperaturenauf SrTiO 3konnte bis zu T = 380 K ein hysteretisches Verhalten <strong>der</strong> Magnetisierungbeobachtet werden, siehe Abbildung <strong>4.2</strong>5, was auf Ferro- o<strong>der</strong> Ferrimagnetismusschließen lässt, ebenso lässt die Magnetisierung aufgetragen über die Temperaturkeinen Hinweis auf das Erreichen <strong>der</strong> Curie-Temperatur zu. Bei <strong>der</strong> Messung <strong>der</strong>Magnetisierung in Abhängigkeit von <strong>der</strong> Feldstärke zeigt sich eine Überlagerung einerHysteresekurve mit einer diamagnetischen Kurve, die vom Substrat und dem Klebstoffherrührt. Der diamagnetische Anteil kann durch Subtraktion einer affinen Funktion,<strong>der</strong>en Parameter an die Messdaten angepasst sind, rechnerisch entfernt werden, sodass nur <strong>der</strong> ferro- bzw. ferrimagnetische Anteil des Films bleibt. Mit Hilfe solcherHysteresekurven können ferromagnetische Kenngrößen wie Sättigungsmagnetisierung,Koerzitivfeldstärke und remanente Magnetisierung bestimmt werden. Sind darüberhinaus die Volumen <strong>der</strong> Filme und <strong>der</strong>en Gitterkonstanten bekannt, so lässt sichdie Magnetisierung auf die Formeleinheit beziehen, wodurch sich die Daten vonverschiedenen Proben vergleichen lassen.Die Sättigungsmagnetisierungen, sofern sie zuverlässig aus den Hysteresen bestimmtwerden konnten, sind in Abbildung <strong>4.2</strong>6 auf <strong>der</strong> nächsten Seite gegen die Dotierungx aufgetragen. Für x ∈ [0,3; 0,5] ist ein deutlicher Anstieg zu erkennen, <strong>der</strong> sich beix = 1,3 fortsetzt, allerdings zu einer unwahrscheinlich hohen spezifischen Sättigungsmagnetisierungvon (2,38 ± 0,03) µ B /f. u., bevor sie bei x = 1,5 wie<strong>der</strong> stark abfällt.Die hohe Volatilität <strong>der</strong> spezifischen Sättigungsmagnetisierung für x > 1 lässt den66

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