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VAF Report - VAF - Bundesverband Telekommunikation eV

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<strong>VAF</strong> BUNDESVERBAND TELEKOMMUNIKATION REPORT AUSGABE 03/2008Aastra-Deutschland-Geschäftsführer Andreas Latzel im InterviewSinnvolle Erweiterung bei Vertrieb und ProduktenDer <strong>VAF</strong> <strong>Report</strong> sprach mit Geschäftsführer Andreas Latzel von der Berliner Aastra DeTeWe GmbH über dieExpansion der kanadischen Aastra-Gruppe, die zuletzt im Februar 2008 die PBX-Sparte von Ericsson übernommenhat. Die Weichen für den weiteren Kurs sind inzwischen gestellt. Latzel erläutert die künftige Produkt-,Vertriebs- und Markenstrategie.gut entwickelt. Wir sind trotz – oder vielleichtsogar wegen – der Finanzkrise auch für dieZukunft vorsichtig optimistisch. Neben zahlreicheninternen Verbesserungen ist geradeheute vor allem die finanzielle Stabilität wichtig.Aastra braucht sich nicht um Bankkreditezu kümmern, sondern fokussiert weiter dasoperative Geschäft. Die EntwicklungsmaximeLatzel Natürlich werden die Produktlinien,die sich bereits erfolgreich im Markt etablierthaben, fortgeführt und weiterentwickelt. DieStrategie von Aastra sieht vor, dass die vonAastra übernommenen Produktlinien auf einanderzu entwickelt werden und – soweit diessinnvoll möglich ist – auf gemeinsamen technologischenPlattformen basieren. Das ist -„Ericsson war eher zentral organisiert,wir stocken jetzt die Supportteams vor Ort auf.“„Auch für die Zukunft vorsichtig optimistisch” Andreas Latzel,Deutschland-Geschäftsführer Aastra DeTeWe.Nach Übernahme der DeTeWe folgte 2008 die stärker imGroßkundengeschäft angesiedelte PBX-Sparte von Ericsson.<strong>VAF</strong> <strong>Report</strong> Herr Latzel, der Markt ist janicht einfach, zum einen gibt es die spezifischenFragen des ITK-Marktes, zum anderenjetzt auch noch die Herausforderungen deraktuellen Finanzkrise.Glauben Sie, die Aufwärts entwicklung seit derÜbernahme von DeTeWe durch Aastra und diedanach durchgeführte Umstrukturierung weiterfortsetzen zu können?Latzel Ja, ich denke schon. Der HerstellerDeTeWe ist heute integraler Bestandteil derAastra, und die hat sich auch hierzulande sehrunseres Unternehmens richtet sich auf offeneSchnittstellen wie SIP, Plattformunabhängig -keit und das Thema Unified Communications,was man an den neuen Systemen Aastra 5000und Aastra 800 gut sehen kann.<strong>VAF</strong> <strong>Report</strong> Mit der PBX-Sparte von Ericssonist in diesem Jahr eine weitere, bekannteMarke hinzugekommen. Ist Ericsson jetztbereits vollständig ins Unternehmen integriert?Latzel Die Integration der Ericsson-PBX-Sparte ist bereits in weiten Teilen erfolgt. Wirkonnten unsere neuen Kollegen schnell füreinen Paradigmenwechsel gewinnen, da dasUnternehmen früher sehr zentral aufgestelltwar und Aastra in großem Umfang auf An -sprech partner vor Ort setzt. Das drückt sichbeispielsweise auch im Bedarf an zusätzlichenMitarbeitern aus, die wir aktuell inDeutschland suchen.<strong>VAF</strong> <strong>Report</strong> Werden die PBX-Produktlösun -gen von Ericsson fortgeführt oder langfristigmit dem bekannten Aastra-Portfolio verschmolzen?sichtbar bei den schon länger im Konzernbefindlichen Linien – bereits zu einem gutenTeil umgesetzt, neben gemeinsamen Pro -zesso ren und Entwicklungsumgebungen, beispielsweiseden Systemendgeräten. In diegesamte Palette fließt dabei das technologischeFachwissen der früher eigenständigenFirmen ein, so die umfangreiche SIP-Expertise. Ich denke, es ist sinnvoll, hier ganzähnlich wie die großen Automobilkonzerneauf Synergien zu setzen, ohne die besonderenVorzüge der verschiedenen Modelle zu verlieren.Vertriebsseitig haben wir bereits die vormaligenEricsson-Händler als Kunden begrüßtund ihnen das Unternehmen Aastra vorgestellt.In Sachen Distribution bleibt NT Plus –insbesondere auch für die Business Phone –hier als starker Partner erhalten.<strong>VAF</strong> <strong>Report</strong> Welche Vorteile ergeben sichdarüber hinaus aus der Ericsson-Übernahme?Latzel Mit der Übernahme der Enterprise-Sparte von Ericsson ergeben sich für Aastrainsbesondere technologische und marktstrategisch<strong>eV</strong>orteile: So verfügen wir heuteneben den skandinavischen Ländern über20

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