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VAF Report - VAF - Bundesverband Telekommunikation eV

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<strong>VAF</strong> BUNDESVERBAND TELEKOMMUNIKATION REPORT AUSGABE 03/2008fest angemeldeten Personen ist in der Regelkurzfristig verhindert. Im Ergebnis bleibt einguter Schnitt von Einladungen und Teilneh -mern, dennoch findet Prinzhorn es ärgerlich,wenn dem Veranstalter nicht einmal abgesagtwird. „Abgesehen von unseren Kosten für di<strong>eV</strong>erpflegung und andere Aufwendungen ist esaus meiner Sicht doch einfach ein Gebot derHöflichkeit, bei Nichtteilnahme kurz anzurufenoder eine E-Mail zu senden“, wundert ersich.Ebenfalls auf eine Kombination ausInformation und Unterhaltung setzt dasSiegener Systemhaus franke & fries. So veranstaltetdie Firma an verschiedenen Orten ihrejährlich wiederkehrenden Infotage, mit denenjeweils rund 30 bis 40 Kunden und Planererreicht werden. In diesem Jahr fand di<strong>eV</strong>eranstaltung im noblen SchlosshotelBensberg in Bergisch-Gladbach statt. Dortkonnten die Besucher auf Wunsch an einemGolfkurs teilnehmen. Im Vorjahr führte di<strong>eV</strong>eranstaltung nach Dortmund in die ZecheZollern – historische Zechenführung eingeschlossen.Und zuvor durften die Gäste dasKloster Eberbach bei Frankfurt besichtigen,einschließlich Weinführung.Weihnachtsfeier mit DJEine andere Strategie verfolgt hingegen dasin Recklinghausen ansässige SystemhausSEC-COM. „Wir laden jedes Jahr vor dem drittenAdvent unsere Mitarbeiter, Kunden undLieferanten zu einer Weihnachtsfeier ein“,erklärt Geschäftsführer Guido Otterbein.Dabei setzt SEC-COM seit Jahren erfolgreichauf eine völlig ungezwungene Atmosphäre.„Die Besucher sollen sich bei uns wohlfühlenund den ganzen Abend Spaß haben“, betontOtterbein. Das Recklinghauser Systemhausspricht damit einen Kreis von knapp 300Personen an, die laut Otterbein immer wiedergerne kommen. Die Partnerinnen oder Partnerder Kunden sind stets mit eingeladen. In ausgewähltenLocations in der Region wird denGästen neben einem üppigen Buffet auch einUnterhaltungsprogramm mit Band und DJgeboten. Neben der Unterhaltung dient di<strong>eV</strong>eranstaltung dennoch aucheinem guten Zweck: Stattum Präsente bitten dieGeschäftsführer Guido Otter -bein und Guido Wollmannum Spenden für die Kinder -krebsstation in Datteln.Dabei kommt im Schnitt einSpendenbetrag von rund2.000 Euro zustande. Dervorweihnachtliche Spendenscheckwird offiziell überreicht,worüber die Lokal -presse jedes Jahr berichtet –neben der guten Tat ergibtsich für SEC-COM so auchein zusätzlicher PR-Effekt.In der Vorweihnachtszeit lädt SEC-COM zur Party ein. Kunden, Lieferanten und MitarbeiterÜberraschungbringen ihre Partner mit, in ungezwungener Atmosphäre wird gefeiert.Weniger auf Tradition, sonderneher auf Überraschungseffektesetzt Silvia Keitel, Geschäfts - eigenen Budget. Auf jeden Fall gilt es, überlegtführungsmitglied der Münchner MTG-und professionell zu handeln: Ein kata-Kommunikations-Technik. So wurden die hundertTop-Kunden des Unternehmens beispielsweisezu einer „Spaghetti-Oper“ eingeladen.Dabei handelt es sich um eine Opernauffüh -strophales Ergebnis wäre es zum Beispiel,wenn die technischen Vorträge so banal undlangweilig geraten, dass das Auditoriumdabei einschläft oder sich der als neutralrung mit kombiniertem Abend essen in mehrerenangekündigte Vortrag als plumpeAkten: Antipasti, verfeinert mit verschie-denen Arien sozusagen. „Darauf hatten wirein unheimlich gutes Feedback“, betontKeitel. Dennoch setzt die Geschäfts führerinauf jährlich variierende Veranstal tungen – dieRegion München hat schließlich kulturell undgastronomisch viel zu bieten. Neben solchenVerkaufsaktion herausstellt. Für größereEvents muss mindestens eine Vorberei -tungszeit von einer Woche einkalkuliert werden,hinzu kommen – oft weit im Vorfeld –Reservierungen von Vortragsräumen odergastronomischen Angeboten. Es gibt alsoeiniges zu beachten und unterschiedlicheIncentives beteiligt sich die MTG aber auch Ansätze, die jeweils individuell zumjährlich an der IT-Messe Systems mit einemeigenen Messestand und lädt ausgewählteUnternehmen, seiner Ausrichtung und Größepassen. Wenn man denn nach einer „goldenenKunden beispielsweise zu technischenRegel“ sucht, scheint allgemein zu gel-Vorträgen ein.ten: „So nebenbei mal“ lassen sich kaumdurchschlagende Erfolge erzielen. VielmehrFazitEs gibt kein allgemeingültiges Rezept für dieoptimale Kundenansprache. Ob man rein auftechnische Informationen und Ausstellungenbedürfen Konzipierung und Organisation vonEvents gleichermaßen des systematischen wiekreativen Herangehens und der klarenEinbindung in eine nachhaltige Strategie fürsetzt oder die Kundschaft auch mit die Kundenkommunikation.Essenseinladungen und anderen „Spaßver-anstaltungen“ verwöhnt, ist stark abhängigFolker Lück für den <strong>VAF</strong> <strong>Report</strong>,vom Kundenkreis und natürlich auch vomRedaktionsbüro www.tellyou.de26

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