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VAF Report - VAF - Bundesverband Telekommunikation eV

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VERBANDSNACHRICHTEN FACHBEITRÄGE AUS DEM MITGLIEDERKREIS PRODUKTE UND LÖSUNGENSoftwareentwickler Aurenz feiert 25-jähriges BestehenWie aus einer Idee ein Geschäftsmodell wirdSeit 1983 entwickelt die Nürtinger Aurenz GmbH Software zum TK-Management. Mit einer einfachen Idee unddem Produkt Webfox gelang 2006 der Einstieg in Weborientierte Geschäftsanwendungen. Nun will man gemeinsammit <strong>VAF</strong>-Mitgliedern den beratungsorientierten Vertrieb ausbauen.Das Interesse an der Kooperation unterstreichtdie Aurenz GmbH mit ihrem kontinuierlichenEngagement im <strong>VAF</strong>. York Hauser,unlängst zusammen mit Jürgen Dagutat in dieGeschäftsleitung berufen, dazu: „Die Fach -tagungen des Verbands sind für uns wichtigePlattformen, wir treffen unsere Geschäfts -partner und nehmen an den Branchen -diskussionen teil.“Die Produkte für das klassische Geschäft imTK-Management wie Kostenanalyse undGesprächsdatenauswertung sieht man beiAurenz unverändert als wichtige Säule. Einezweite Säule kam mit der Entwicklung derSoftware „Webfox“ hinzu. Deren Ausgangs -idee war denkbar einfach: Wie kann man zurLösung der leidigen Diskussion um privateInternetnutzung am Arbeitsplatz beitragen?In Kürze: Die dafür entwickelte Softwareermöglicht dem Anwender das einfacheUmschalten zwischen „dienstlich“ und „privat“.Damit besteht eine technische Lösung,auf deren Basis man betriebsindividuelleNutzungsvereinbarungen treffen kann. Dieunglückliche Wahl zwischen pauschalemVerbot und Duldung in dienstlichen Grau -zonen kann so beendet werden. Eine clevereLösung, die dem „Webfox“ derzeit einigePresseaufmerksamkeit beschert (Fokus, DieZeit, Datenschutz-Berater und andere).<strong>VAF</strong> <strong>Report</strong> Sie sprechen von Webfox alsProzess. Das klingt zunächst etwas sperrig …Hauser Natürlich denkt man zuerst an dasProdukt. Aber aufgrund unserer Erfahrungenhaben wir klar erkannt, dass wir noch mehrals im Bereich des TK-Managements dieLösung über einen Prozess aus Beratung undDialogunterstützung verkaufen.<strong>VAF</strong> <strong>Report</strong> Worin besteht dieses „Mehr“ inder Beratung?Hauser Das Produkt ist von der Idee her einfach.Die Vermarktung steht aber immer imZusammenhang mit einem Beratungsprozess,der über technische Fragen zur Software undderen Anwendung hinausgeht. Wir treffen inder Regel auf großes Interesse und Neugier,aber auch auf offene Fragen. Man denkeallein an die Belange des Datenschutzes oderdie Rolle des Betriebsrats. Wir bewegen uns ineinem sensiblen Bereich, und alle Beteiligtenmüssen mit ins sprichwörtliche Boot geholtwerden. Das geht, sogar sehr gut, aber es isteben ein Prozess, an dessen Ende ein gemeinsamesVerständnis für rechtssichere Internet -nutzung und verbesserte Betriebs kultur steht.<strong>VAF</strong> <strong>Report</strong> Und wo bleibt der Produkt -verkauf?Hauser Der ist so gesehen lediglich alsKonse quenz ein Teil des Beratungs- undKommunikationsprozesses.<strong>VAF</strong> <strong>Report</strong> Wie setzen Sie die Beratungs -komponente um?Hauser Also ich will es gleich mal umfassenderformulieren. Bei unseren klassischenSoftwarelösungen zum TK-Management sinddie <strong>VAF</strong>-Mitglieder beim Kunden gesetzteLösungspartner und übernehmen dieBeratung als Teil des Vertriebs. Unsere Partnerhaben also bereits das Entree beim Kunden,und der Brückenschlag zu einer Lösung fürdas Management von Internetnutzung lässtsich leicht herstellen. Bisher unterstützen wirals Aurenz GmbH dann oftmals in derKommunikation, insbesondere wenn es umYork Hauser sieht im Webfox neue Ansätze fürVertriebspartner aus dem Kreis der <strong>VAF</strong>-Mitglieder.die noch nicht so vertrauten, rechtlichenFragen in dem Bereich geht oder um dieBegleitung des innerbetrieblichen Dialogs.Das wird jedoch immer einfacher, je mehrReferenzen wir haben seit wir auch positiveBerichte beispielsweise in Fachzeitschriftenfür Daten schutz hinzuziehen können.<strong>VAF</strong> <strong>Report</strong> Welches Entwicklungspoten zialsehen Sie in der Vertriebspartnerschaft?Hauser Die Beratung stellt letztlich einenerheblichen Mehrwert dar. Der lässt sich demKunden klar vermitteln, und wir werden unserePartner jetzt verstärkt darin unterstützen,diese Leistung auch selbst beim Kunden zuplatzieren. Die Vorteile liegen auf der Hand,da die Aufstellung beim Kunden als beratungskompetenterITK-Partner gestärkt wird.Das ist ein idealer Baustein in einer Migra -tions strategie vom TK- zum ITK-Partner.<strong>VAF</strong> <strong>Report</strong> Danke für das Interview.www.aurenz.de27

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