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turniere - Erste Westernreiter Union Deutschland e.V.

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56ewu regioSSH-Kurs mit Michaela Schneider beider Fachschule Westernreiten (Ute Krüger)in Bad Salzdethfurt am 09. März 2013Teilnehmer: Nele Krüger JanikaBremer Serafine Zodrow LisaBusche Monika Narotzny JudithHelbig Sabine BremerDie Wettervorhersage klang erst sogut – kein Schnee, trocken, nicht zukalt ... Wir freuten uns sehr auf denTag! Leider kam es etwas anders– morgens Eisregen, tagsüber nurRegen. Trotzdem waren wir immerhin7 Teilnehmer, die sich mit oderauch ohne Pferd auf den Weg gemachthaben. Auch ich war diesesMal nicht nur als Chauffeurin, sondernauch als Teilnehmerin dabei.Nach der Anreise gab es Kaffeebzw. Tee für alle, bevor uns Michiin die Theorie der Showmanship atHalter eingeführt hat. Es wurde unsschnell klar, dass SSH nicht nur dasFühren unseres Pferdes am Halfterbedeutet, sondern sehr viel mehr.Janika, Nele und MichaelaWir lächeln immer nochSei es das Herrichten des Pferdes,unser Outfit und, ganz wichtig, unserAuftreten. Es ist gar nicht soleicht, auf eine elegante Weise beispielsweisedie Seiten beim Set-upzu wechseln.Zuerst übten wir am Trainings-Pferd, das zum Glück ein Holzpferdwar, das ganz brav stehen blieb.Ich kam mir zuerst ziemlich blöddabei vor, um ein Holzpferd „herumzutanzen“und es zu loben, aberes war eine wichtige Übung! Mankann schon dabei sehr leicht überseine eigenen Füße stolpern ...Anschließend stellte uns Michi amBeispiel von Josy einige Produktevor, mit denen man sein Pferdfür die Prüfung aufhübschen kann(nein, sie bekommt keine Provision!).Das war schon sehr interessant,da Josy ein Offenstallpferdund damit momentan nicht wirklichsauber zu kriegen ist. Es gibtschon tolle Produkte!Nach dem leckeren Mittagessen,das eine Bekannte von Ute vorbereitethatte, ging es an die lebendenPferde. In kleinen Gruppen übtenwir das Losgehen im Schritt, imTrab, das Set-up, das Backup. Leideralles in der Halle, da es die ganzeZeit regnete. Trotzdem machte esSpaß, da die Truppe total nett war.Ich stellte auch fest, wie schwer esist, auf eine elegante Art zu laufen.Faszinierend war, dass die Pferdeganz schnell verstanden, wassie tun sollten. Das zeigte uns malwieder, dass irgendwelche Problemehäufig eher am Reiter liegen alsan den Pferden.Irgendwann hörte es auf zu regnenund wir konnten verschiedene Patternauf dem Platz üben. Das wardeshalb sehr gut und wichtig, weilman sich ganz schnell verschätzt,wann man wo was machen soll.Selbst bei einfachen Pattern mussman sich sehr konzentrieren, wasman sich so vorher gar nicht hättevorstellen können. Michi hat sichauf jeden eingelassen, korrigiertund so lange geübt, bis es geklappthat. Danke für ihre Geduld!Auch wenn wir es vorher schon geahntbzw. gewusst haben – SSH bedeutetsehr viel mehr, als das Laufenmit dem Pferd am Halfter. Und eserfordert viel Training und Übung.Es macht aber ganz viel Spaß, weiles das Vertrauen zwischen Menschund Pferd stärkt – die Grundlagezu einem partnerschaftlichen Umgang.Deshalb sollten Menschen,die SSH machen, das Pferd nie nurals Sportgerät ansehen. Es klapptnur bei gegenseitigem Vertrauen!Das hat Michi uns sehr einfühlsambeigebracht.Dieser SSH-Kurs hat uns im Umgangmit unserem (oder auch miteinem fremden) Pferd sehr viel gebracht.Vielen Dank an Michi!Vielen Dank auch an Ute, die diesenKurs organisiert und allenGastpferden eine gemütliche Boxzur Verfügung gestellt hat. Und dafürgesorgt hat, dass auch die Reitermit leckerem Essen und Kuchenversorgt wurden. Und an alle Teilnehmer– es hat viel Spaß mit euchgemacht!Ich wünsche allen eineerfolgreiche Saison! Es warein toller lehrreicher Tag!Tageskurs Trail für Einsteiger bei Tamara Rusitzka am 23. März 2013 in Salzgitter-ImmendorfHeute zogen drei wagemutige Reiter mit mir in den Kampf gegendie Naturgewalten in Salzgitter-Immendorf:Rinderherden, tückisches Unterholz und enge Sackgassen sollten uns erwarten,als wir morgens die Pferde sattelten und mit ihnen die Reithallebetraten. Durchgefroren waren wir natürlich schon bevor es überhauptlosging, aber wir sind hart im Nehmen, denn es sollte ja ein spannenderTag werden.Nach dem Aufwärmen der Pferde und Reiter ging es dann los mit Schlangenlinienum Pylonen (Baumstämme), einem Stangenfächer und einemauf den Boden gelegten „L“, was eine Sackgasse simulierte, die nur rückwärtswieder verlassen werden konnte. Nach 2 Stunden harter Arbeit im„Busch“ plagte uns der Hunger, wir sattelten ab und stillten diesen mitNudeln, Pizza und Salat in einer nahe gelegenen Pizzeria.Wieder zurück am Hof, machten wir im Eiltempo die Pferde wieder arbeitsbereit,und im Nu standen wir in der Halle. Neue Hindernisse sollten aufuns warten: Schritt-, Trab- und Galoppstangen, an denen die Pferde übenkonnten, ihre Füße in allen Gangarten im Unterholz zu heben und natürlichdas heißbegehrte Tor, durch dass wir keine Rinder entwischen lassensollten. Am Ende des Tages konnten wir dann tatsächlich schon zwei kleineaber vollständige Pattern reiten.Vielen lieben Dank an Tamara und natürlich meine Mitreiter fürdiesen schönen und lehrreichen Tag.Mareke & GregorWESTERNREITER – Juni 2013

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