13.07.2015 Aufrufe

turniere - Erste Westernreiter Union Deutschland e.V.

turniere - Erste Westernreiter Union Deutschland e.V.

turniere - Erste Westernreiter Union Deutschland e.V.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ewu regio 57TGT Bodenschulkurs auf der Dream RanchAm 16. Und 17. März 2013 fand der 1. TGT Bodenschulkursnach Peter Kreinberg mit RamonaWestphal auf der Dream Ranch statt. RamonaWestphal ist seit Sommer 2012 lizensierte TGTTrainerin. Die Ausbildung dazu hat sie bei PeterKreinberg gemacht. Die TGT (The Gentle Touch)Bodenschule vermittelt die Grundlagen von einerfeinen und zweckmäßigen Kommunikationzwischen Pferd und Mensch. Es wird eineGrundlage der Verständigung, Erziehung undGymnastizierung geschaffen. Pferd und Menschlernen gemeinsam und dies prägt die Individualbeziehung.Wir waren insgesamt 12 Pferd/Menschenpaareund wurden in 3 Gruppen aufgeteilt. Jeweils 1Stunde am Vor- und Nachmittag fand an beidenTagen das Training statt. Wir begannen mitdem Führtraining. Ramona gestaltete das Trainingsehr anschaulich und erklärte alles sehrausführlich an Mensch und Pferd. Ebenso gingsie immer individuell auf das jeweilige Paar ein.Sehr hilfreich war auch, dass wir uns gegenseitigbeobachten konnten. Vom Zusehen konntenwir uns schon eine Menge von den anderen abschauenund es fiel uns etwas leichter es hinterherumzusetzen.Wir 2-Beiner übernahmen auch öfter mal dieRolle des Pferdes, wodurch uns anschaulich erklärtund gezeigt wurde, wie minimale Impulseund Körperhaltung eine einfache und einfühlsameReaktion auslösen bzw. hervorrufen können.Es war für mich sehr beeindruckend was ohne„Kraft“ für eine harmonische Stimmung undtolles Miteinander zwischen Pferd und seinemMenschen möglich ist.Es macht sehr viel Spaß und ist gleichzeitig anstrengend,da man immer entsprechend sanftaber zielgerecht auf das Verhalten des Pferdesreagieren soll. Den Pferden ist es, meiner Meinungnach, oft leichter gefallen zu verstehenund zu reagieren als uns Menschen, den Pferdenzu vermitteln was wir wollen.Weiter lernten wir die Arbeit am Leitseil, dieKontrolle der Schulter beim Führen und das Longierenmit dem Leitseil. Warm eingepackt trotztenwir an beiden Tagen der Kälte und teilweisedem Schnee. Mittags stärkten wir uns mit Pizzaund Nudeln. Der beste Freund an diesem Wochenendewar für uns neben unseren Pferdender Ofen im Salon.An beiden Abenden trotteten meine Ponystuteund ich entspannt, zufrieden und auch etwaserschöpft zum Bewegungsstall. Es war ein tollesWochenende und ich werde das TGT Trainingweiter anwenden und mit Ramonas Hilfeannehmen.Auf der Dream Ranch bietet Ramona Westphaldas ganze Jahr hindurch immer wechselnde undinteressante Lehrgänge an. Ich hoffe, dass dieTGT Schule ein fester Bestandteil in ihrem Programmwird.Kirsten BährEin bisschen Spaß muss sein – DLA IV-Lehrgang aufCroft Yard in Langlingen mit Astrid Croft„Ein bisschen“ ist wohl etwas untertrieben,wenn man beschreiben möchte, wie viel Spaßwir am Lehrgangs-Wochenende des 06. und 07.Aprils auf dem Croft-Yard in Langlingen hatten.„Die Peitsche stelle ich an das Pferd und dieLonge lege ich auf den Boden“. Eines der zahlreichen– natürlich nicht ernstgemeinten – Zitate,die unsere Ausbilderin Astrid in die Luft gehenund uns in lautes Gelächter fallen ließ. Sowurde zwischendurch der anstrengende Lehrgangs-Alltagaufgelockert.Fünf Prüflinge waren wir und keiner glich demanderen. Nicht nur die Erfahrungspanne im Westernreitsportunterschied uns voneinander. Auchbevorzugten wir alle recht unterschiedliche Disziplinen:Cutting, Reining, Trail, Horsemanship.Sogar jemand, der erst seit Kurzem reitet unduns trotzdem alle in der praktischen Prüfungzum DLA übertrumpft hatte: Die liebe Lena. Aberdazu später.Mit viel Ruhe und Geduld lehrte uns Astrid inTheorie und Praxis das „richtige“ Longieren.Das hieß wir mussten uns erst einmal mit derAusrüstung des klassischen Reitsports vertrautmachen, wobei wir uns gar nicht mal so blöd anstellten.Trotzdem war es ein eher ungewohntesBild unsere Westernpferdchen in diesem elegantenOutfit zu sehen. Auch war es am ersten Tagrecht ungewohnt nach FN-Richtlinien zu longieren.Sowohl für Mensch als auch für Pony. Da diemeisten von uns Bodenarbeit nämlich auf BasisNatural Horsemanship nach Pat Parelli, Gawaniund co. ausüben, ist gut nachzuvollziehen, dassunsere Ponys etwas blöd drein schauten, als wirversuchten sie anzuhalten, uns dabei parallelzu ihnen aber auf Höhe der Mittelhand befandenund die Peitsche immer noch in RichtungSprunggelenk zeigen ließen. Doch sie verstandensehr schnell und gaben sich wie immer jedeMühe, um uns zu gefallen. Dabei beobachteteuns Astrid, die übrigens ihr DLA IV damals selbstmit einer hervorragenden Wertnote bestandenhatte, wie ein Luchs, um mögliche Fehler sofortzu erkennen und zu korrigieren. Ihr lieberMann Shaun sorgte sich derweil um unserenWESTERNREITER – Juni 2013

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!