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Volkacher Bote 98 (2013) - Deutsche Akademie für Kinder

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Deutsch-französischer Freundschaftsvertrag 11Im Nachwort ihres Romans erklärt Inge Barth-Grözinger, dass es <strong>für</strong> die Geschichteder Berthe ein Vorbild gab, das sie noch persönlich kennengelernt hat:Ihr gilt mein erster und größter Dank, vor allem <strong>für</strong> ihren Mut und ihre Kraft, die sie befähigten,eine außergewöhnlich Liebes- und Lebensgeschichte zu meistern. Die Freundschaftzwischen dem deutschen und dem französischen Volk ist heute selbstverständlich, und erscheintdennoch vor dem Hintergrund unserer gemeinsamen, vielfältigen Geschichte wie einWunder. Menschen wie Bertha und Armand haben mit ihrer Liebe und ihrer Beharrlichkeitdas Fundament <strong>für</strong> jene Entwicklung gelegt, die vor nunmehr fünfzig Jahren in Reims begann.(S. 408, unpaginiert)PrimärliteraturBarth-Grözinger, Inge: Geliebte Berthe. Stuttgart, Wien: Thienemann 2012.Pausewang, Gudrun: Au revoir, bis nach dem Krieg. Hildesheim: Gerstenberg 2012.SekundärliteraturHoenig, Verena: Fraternisierung. Gudrun Pausewangs Roman über eine Liebe 1940. In:Süddeutsche Zeitung v. 8.2.<strong>2013</strong>, S. 15.Lange, Günter: Inge Barth-Grözinger. In: Franz, Kurt/Lange, Günter/Payrhuber, Franz-Josef (Hrsg.): <strong>Kinder</strong>- und Jugendliteratur – Ein Lexikon. Meitingen: Corian1995ff. (43. Erg.-Lfg. Oktober 2011, S. 1-25).Mikota, Jana (unter Mitarbeit von Günter Lange): Gudrun Pausewang. In: Franz,Kurt/Lange, Günter/Payrhuber, Franz-Josef (Hrsg.). <strong>Kinder</strong>- und Jugendliteratur– Ein Lexikon. Meitingen: Corian 1995ff. (37. Erg.-Lfg. Okt. 2009, S. 1–53).Osteroth, Reinhard: Wie liebt man im Krieg? Zwei historische Jugendromane erzählenvon zwei Paaren, die im Schatten beider Weltkriege <strong>für</strong> ihre Beziehung kämpfen.In: DIE ZEIT v. 17.1.<strong>2013</strong>, S. 38 (Neben Geliebte Berthe wird in diesem Artikelder Roman Das Karussell von Klaus Kordon rezensiert.)Inge Barth-Grözinger stellt ihrem Roman eine Widmung voran, in der sie „mitgroßer Wertschätzung“ Jean Egens und „seines wunderbaren Romans Die Lindenvon Lauterbach“ gedenkt, der eine andere deutsch-französische Lebensgeschichteerzählt.„Dieser autobiographische und zugleich humorvolle Roman wurde in Frankreichin wenigen Wochen 100 000mal verkauft. Aus der Perspektive eines Kindes, dasnie recht weiß, welcher Nation es sich zugehörig fühlen soll, erzählt der ElsässerJean Egen, geboren 1920, die bewegte Geschichte einer Provinz und die Wechselfälleeiner Familie zwischen Frankreich und Deutschland.“ (Umschlagtext)Jean Egen: Die Linden von Lauterbach. Eine deutsch-französische Lebensgeschichte.Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag 20. Aufl. 2012. 8,99 €.

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