Zur Lernorganisation in <strong>de</strong>r Reihe ForscherzeitVorrangige Metho<strong>de</strong> unserer Unterrichtskonzeptionist ein „sequenzierter Werkstattunterricht“. Er ermöglichtdie individuelle För<strong>de</strong>rung in allen Lern- undKompetenzbereichen und erlaubt das Lernen nacheigenem Tempo. Außer<strong>de</strong>m trägt er zu einer guteneigenverantwortlichen Arbeitshaltung bei, för<strong>de</strong>rtsoziales Lernen, bietet die Möglichkeit <strong>de</strong>r intensivenNutzung <strong>de</strong>r Lernzeit und gibt letztendlich uns alsLehrer o<strong>de</strong>r Lehrerin mehr Zeit, Lernwege und Lernergebnisse<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r zu beobachten und Kin<strong>de</strong>r einzelno<strong>de</strong>r in kleinen Gruppen gezielt zu unterstützen.Zur Lernorganisation in <strong>de</strong>rReihe Forscherzeit<strong>Die</strong> <strong>Themenhefte</strong> aus <strong>de</strong>r Reihe Forscherzeit sind <strong>für</strong>die Hand <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r bestimmt, die direkt in ihr Themenhefthinein arbeiten können. Zu je<strong>de</strong>m Themenheftbieten Ihnen die Lehrermaterialien, die Sie alsDownload unter www.grundschulklick.<strong>de</strong>/forscherzeitfin<strong><strong>de</strong>n</strong>, die nötigen Sachinformationen, Hinweise<strong>für</strong> <strong><strong>de</strong>n</strong> Unterricht sowie verän<strong>de</strong>rbare Kopiervorlagen.Einige Kopiervorlagen liegen in verschie<strong><strong>de</strong>n</strong>enVarianten vor, um auch lernschwächeren Kin<strong>de</strong>rndie Bearbeitung <strong>de</strong>r Aufgaben zu ermöglichen. <strong>Die</strong>Sachtexte <strong>de</strong>r <strong>Themenhefte</strong> liegen ebenfalls als verän<strong>de</strong>rbareKopiervorlagen vor, damit Sie die unterschiedlicheLesefähigkeit <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r berücksichtigenkönnen.Eine Lerneinheit (die Bearbeitung eines Themenhefts)hat in <strong>de</strong>r Regel einen Vorlauf von einigen Tagen o<strong>de</strong>rWochen. In dieser Planungsphase können Sie sichgemeinsam mit <strong><strong>de</strong>n</strong> Kin<strong>de</strong>rn auf das neue Themavorbereiten. Von <strong><strong>de</strong>n</strong> Kin<strong>de</strong>rn wer<strong><strong>de</strong>n</strong> adäquate Materialienwie Sachbücher, Mo<strong>de</strong>lle, Bil<strong>de</strong>r etc. mitgebrachtund auf einem vorbereiteten Thementischpräsentiert, <strong>de</strong>r fortlaufend ergänzt wird. Nach undVermehrung und VerbreitungVermehrung und Verbreitung1Alle Wiesenblumen und Wiesengräservermehren sich durch Samen.Damit die Samen heranwachsen können,muss <strong>de</strong>r Blütenstaub (Pollen) voneiner Blüte zu einer an<strong>de</strong>ren gelangen.<strong>Die</strong>ser Vorgang heißt Bestäubung.Der Blütenstaub muss jedoch immervon einer Pflanze <strong>de</strong>r gleichen Art sein.Für Wiesenblumen sind dabei Insektenbeson<strong>de</strong>rs wichtig. Sie besuchendie Blüten, um <strong><strong>de</strong>n</strong> Nektar zu sammeln.Dabei nehmen sie <strong><strong>de</strong>n</strong> Blütenstaub mit.Wiesengräser benötigen keine Insekten<strong>für</strong> die Bestäubung. Ihre Pollen wer<strong><strong>de</strong>n</strong>durch <strong><strong>de</strong>n</strong> Wind verbreitet.Nach <strong>de</strong>r Bestäubung wachsendie Samen heran, bis sie reif sind.<strong>Die</strong> reifen Samen <strong>de</strong>r Pflanzen wer<strong><strong>de</strong>n</strong>auf unterschiedliche Weise verbreitet.Warum haben Wiesengräser keine bunten Blüten und keinen Nektar?Verbreitung durch AusläuferViele Wiesengräser können sichauch durch Ausläufer vermehrenund verbreiten.Ausläufer wachsen unter <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>o<strong>de</strong>r „kriechen“ über die Er<strong>de</strong>.Aus <strong><strong>de</strong>n</strong> Ausläufern könnenneue Graspflanzen austreiben.Aus Samen wächst eine neue PflanzeWenn die Bedingungen (Wärme, Licht und Feuchtigkeit)günstig sind, beginnen die Samen <strong>de</strong>r Wiesenpflanzenzu keimen. <strong>Die</strong> harte Samenschale platzt aufund aus <strong>de</strong>m Inneren <strong>de</strong>s Samenswächst eine neue Pflanze heran.Nicht alle Pflanzenteile sterben im Winter abIm Winter vertrocknen o<strong>de</strong>r verfaulendie oberirdischen Pflanzenteile<strong>de</strong>r meisten Wiesenpflanzen.Viele Arten können aber aus Teilen <strong>de</strong>r Wurzelno<strong>de</strong>r aus Knospen im Bo<strong><strong>de</strong>n</strong> wie<strong>de</strong>rneu heranwachsen (austreiben).WurzelnNeue GraspflanzenAusläufer1Wie kann eine neue Wiesenpflanze entstehen?6 2Beschreibe, wie Klette, Löwenzahn und Lichtnelke ihre Samen verbreiten.Klette Löwenzahn Lichtnelke34Gibt es noch weitere Möglichkeiten, wie Pflanzen ihre Samen verbreiten?Suche Informationen dazu in Büchern o<strong>de</strong>r im Internet.Welche Tiere können bei <strong>de</strong>r Verbreitung <strong>de</strong>r Samen helfen?7234Zeichne die Entwicklung vom Samen zur Wiesenblume in mehreren Bil<strong>de</strong>rn.Zeichne auch die Wurzeln.Warum können Wiesengräser nach <strong>de</strong>m Mähen besser nachwachsenals Wiesenblumen?Welche Unterschie<strong>de</strong> gibt es zwischen <strong><strong>de</strong>n</strong> Blütenstän<strong><strong>de</strong>n</strong> <strong>de</strong>r Graspflanze:Rispe und Ähre?Warum bleiben die Klettensamen im Hun<strong>de</strong>fell hängen und fallen nicht herunter?10 Text zur Vermehrung und Verbreitung von Wiesenpflanzen auf KV 5 (editierbar)Bambus ist ein beson<strong>de</strong>res Gras.Text zum Thema Vermehrung und Verbreitung von Wiesenpflanzen auf KV 5 (editierbar)114Lebensraum Wiese 3/4, S. 10Lebensraum Wiese 3/4, S. 11<strong>Die</strong> Unterzeile weist auf die editierbare Kopiervorlagemit <strong>de</strong>m Sachtext <strong>de</strong>r Seite hin.
Auszüge aus <strong>de</strong>m Lehrermaterial zum Themenheft „Lebensraum Wiese 3/4:Kommentare zur Sequenz 1: Pflanzen auf <strong>de</strong>r WieseKopiervorlage KV 7 zu Aufgabe 2, S. 11 liegt in zwei Varianten vor:Auf KV 7a können die Kin<strong>de</strong>r zu kleinen Texten selbst zeichnen.<strong>Die</strong> Texte und Zeichnungen auf KV 7 b können ausgeschnitten undzugeordnet wer<strong><strong>de</strong>n</strong>.5