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mehr - Thüringer Bildungssymposium

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Vorträge und WorkshopsBärbel Flaig, ThILLM Bad Berka 40Individuelle Förderung hochbegabter und begabter Schüler im UnterrichtÜblicherweise werden begabte und insbesondere hochbegabte Schüler außerhalb des Unterrichtsdurch zusätzliche Angebote und Wettbewerbe gefördert. Dies führt allerdings dazu, dassgerade die Schüler, die dem Unterrichtsstoff ohnehin schon weit voraus sind, mit einem nochgrößeren Wissensvorsprung in die Klasse zurückkommen. In den Unterricht werden sie meistenswenig eingebunden, da sie oftmals als "Störung" der normalen Arbeitsprozesse empfundenwerden. Viele ziehen sich aus diesem Grund auch zurück.In der Veranstaltung soll gezeigt werden, wie im Unterricht selbst auf diese Schüler gezielteingegangen werden kann, wie ihre Potentiale gefördert und für den Unterricht nutzbar gemachtwerden können, so dass sie sich selbst eingebunden fühlen und die Klasse ebenfalls profitiert.Zielgruppen:Zeit: 9:00 – 10:00Lehrer, Erzieher, Sonderpäd. Fachkräfte, Schulleiter, Eltern, Schüler, PartnerMargrit Kehl, Grundschule "C. E. Meinung" Ohrdruf, Katharina Ahrens,Grundschule, Christiane Niedling, Katrin Muschiol, Regelschule "Prof. H.A. Krüger" Neudietendorf, Kerstin Ischdons, Reg. FÖZ Lucas-Cranach-Schule GothaDie Schulbibliothek – das Informations-, Kommunikations- und Medienzentrumder SchuleBeispiele aus der Praxis einer Grundschule, einer Grund- und Regelschule, welche gemeinsameine Bibliothek nutzen, sowie einer Förderschule informieren über Aufbau und Verwaltung,Unterricht, Projekte, Freizeit-, Hort- und Hausaufgabenbetreuung in und mit der Schulbibliothek.Zielgruppen:Zeit: 12:15 – 13:45Lehrer, Erzieher, Sonderpäd. Fachkräfte, Schulleiter, Eltern, Schüler, Partner42Vorträge und WorkshopsNicole Hofmann, Silvana Polotzek, Prof. Dr. Jeanette Roos, Prof. Dr.Hermann Schöler, Pädagogische Hochschule HeidelbergEvaluation vorschulischer SprachförderungsprogrammeStudien zeigen, dass Kinder mit Migrationshintergrund und (deutsche) Kinder mit einer anregungsarmen(Sprach-)Umwelt ein hohes Risiko laufen, unzureichende Deutschkenntnisse zuerwerben. Fehlende oder mangelnde Sprachbeherrschung hat jedoch unweigerlich starkeEinschränkungen sowohl der persönlichen Entwicklung als auch der schulischen und beruflichenVerwirklichung zur Folge. Mit Hilfe vorschulischer Sprachförderungsprogramme wird daher invielen Bundesländern versucht, sprachlichen Defiziten frühzeitig entgegenzuwirken und betroffeneKinder auf die sprachbezogenen Anforderungen von Schule vorzubereiten. Im Rahmen desProjekts EVAS an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg werden im Auftrag der Landessti f-tung Baden-Württemberg Sprachförderungsprogramme evaluiert, die in Kindertageseinrichtungender Städte Mannheim und Heidelberg eingesetzt werden. In dieser längsschnittlichen Studie wirdder Verlauf des Spracherwerbs von 544 Vorschulkindern mit und ohne Migrationshintergrunduntersucht, wovon 206 Kinder an einer spezifischen Fördermaßnahme teilgenommen h aben.Diese werden mit Kindern verglichen, die keine spezifischen Förderungen erhalten haben oderkeiner Förderung bedurften. Die bisherigen Befunde zeigen u.a., dass die spezifischen Fördermaßnahmennur geringe Auswirkungen auf die untersuchten Sprachleistungen der Kinder haben.Zwar konnte eine generelle Verbesserung der Sprachleistungen aller Kinder festgestellt werden,jedoch gelang es den geförderten Kindern nicht, Sprachdefizite auszugleichen bzw. ein Sprachniveauzu erreichen, das sich dem der Kinder ohne Förderbedarf annähert. Zu diskutieren ist, auswelchen Gründen die Förderprogramme nicht die zu erwartenden Effekte auf die Sprachleistungender geförderten Kinder zeigen, und welche Konsequenzen sich daraus für die Durchführungsmodalitätenund Rahmenbedingungen der Fördermaßnahmen ergeben.Zielgruppen:Zeit: 9:00 – 10:00Lehrer, Erzieher, Sonderpäd. Fachkräfte, Schulleiter, Eltern, Schüler, PartnerDr. Kristin Krajewski, Universität Würzburg 44Entwicklung und Frühförderung mathematischer Kompetenzen mit demWürzburger TrainingsprogrammAusgehend von einem neuen Modell zur Entwicklung früher mathematischer Kompetenzen zeigtder Vortrag zunächst die Bedeutung der vorschulischen Mengen-Zahlen-Kompetenz für diemathematischen Leistungen bis zu m Ende der Grundschule auf. Um herauszustellen, wie diesefrühe Kompetenz systematisch aufgebaut werden sollte, werden anschließend Schlussfolgerungenfür die mathematische Frühförderung gezogen und anhand des vorschulischen Förderprogramms"Mengen, zählen, Zahlen (MZZ)" überprüft.43Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, Sonderpäd. Fachkräfte, Schulleiter, Eltern, Schüler, PartnerZeit: 12:15 – 13:451920

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