AnmeldungOrganisatorische HinweiseEine Anmeldung ist unter www.bildungssymposium.de ab 10.12.2007 möglich.Anmeldungen werden bis 5.3.2008 erbeten, sind aber bis zum Vortag des <strong>Bildungssymposium</strong>smöglich. Auf der Basis der bis zum 5.3.2008 vorliegenden Anzahl derAnmeldungen wird über die endgültige Zulassung der Vorträge und Workshops entschieden.Teilnehmergebühren werden nicht erhoben.RaumverteilungDie Raumverteilung für Vorträge und Workshops können Sie ab 10.3.2008 unterwww.bildungssymposium.de nachlesen.Am Tag der Veranstaltung erhalten Sie weitere aktuelle Informationen.Info-PointDer Info-Point befindet sich im Erdgeschoss des Audimax. Dieser ist durchgängigbesetzt.FortbildungDas 6. <strong>Thüringer</strong> <strong>Bildungssymposium</strong> ist unter der Reg.-Nr. 094500101 als Fortbildungfür <strong>Thüringer</strong> Lehrer, Erzieher und sonderpädagogische Fachkräfte anerkannt. ReiseundVerpflegungskosten können nicht erstattet werden. Teilnahmebestätigungenwerden am Info-Point ausgegeben.AusstellerDie Aussteller können die Zufahrt über den Wirtschaftshof der Universität Erfurt am19.04.2008 ab 7:00 Uhr benutzen.VerpflegungDie Mensa ist von 6:45 bis 14:30 Uhr geöffnet. Mittagessen gibt es von 11:00 bis14:00 Uhr.Zusätzlich sind im Außenbereich Verpflegungsstände eingerichtet.ParkenParken ist nur auf dem ausgewiesenen Parkplatz möglich. Vor Audimax, Mensa,Lehrgebäude 1 und 2 besteht Parkverbot!6. <strong>Thüringer</strong> <strong>Bildungssymposium</strong> – GrußwortEs ist bereits Tradition geworden, "Eigenverantwortung" in denMittelpunkt des <strong>Bildungssymposium</strong>s zu stellen. Denn: Damitsich Kinder und Jugendliche zu mündigen und eigenverantwortlichenBürgern entwickeln, bedarf es einer frühzeitigen Förderung,welche nicht nur (schulisches) Wissen vermittelt, sondern auchzu Eigenaktivität, Verantwortungsbewusstsein und Lebenskompetenzenführt.Mit einer guten und umfassenden Bildung und Erziehung erhaltendie jungen Menschen die Chancen, die sie für ein erfülltesLeben benötigen – als Individuen und als Teil der Gesellschaft.Beides wird am besten gelingen, wenn wir Menschen dazubefähigen, Verantwortung wahrzunehmen. Verantwortung fürsich selbst und für andere.In diesem Sinn wird auch das diesjährige <strong>Bildungssymposium</strong> den Weg der Kindertageseinrichtungenund Schulen zur Eigenverantwortung weiter begleiten und mit Vorträgen,Workshops und Präsentationen erneut unterschiedliche Aspekte von Eigenverantwortungzur Diskussion stellen, wie zum Beispiel- Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung im Kindergarten und in der Schule,- Bildungsplan und Lehrpläne – Rahmen für Entwicklungs- und Unterstützungsprozesse,- Individualisierung der Lehr- und Lernplanung,- Evaluationsprozesse und notwendige Konsequenzen,- Entwicklungs- und Lernbeobachtung und ihre Dokumentation sowie- individuelle Förderung eines jeden Kindes und Jugendlichen.Dass Schulentwicklung, Lernqualität und Begabungsförderung nicht nur von Bildungsforschernthematisiert werden, zeigt auch in diesem Jahr ein Blick in das Programmheft:Zu den Referenten und Referentinnen gehören Pädagogen und Hochschullehrer,Psychologen und Fachleute aus der Wirtschaft und den Kommunen, Mitarbeiter desKultusministeriums, der Schulämter und des <strong>Thüringer</strong> Instituts für Lehrerfortbildung,Lehrplanentwicklung und Medien.Auf drei der Vorträge im Audimax der Universität Erfurt darf ich besonders hinweisen.Sie akzentuieren die Eigenverantwortung in besonderem Maß: Der ErziehungswissenschaftlerPeter Struck spricht über den "Lehrer der Zukunft. Vom Pauker zum Coach",der Psychologe Marcus Hasselhorn skizziert individuelle Voraussetzungen und Entwicklungsbesonderheitendes Lernens im Vorschul- und frühen Schulalter, und DonataElschenbroich stellt das Portfolio im Kindergarten als ein "Entwicklungsbuch, geführtvom Kind und seinen Bildungsbegleitern" vor. Neben den Präsentationen, Workshopsund Vorträgen steht der Ausstellungsbereich der Mensa allein im Zeichen der "Begabungsförderung".Das 6. <strong>Thüringer</strong> <strong>Bildungssymposium</strong> ist offen für alle an Bildung Interessierten. Ichlade Sie ein, diesen 19. April 2008 mit zu gestalten und sich über diesen Tag hinausaktiv und nachhaltig bei der weiteren Entwicklung und Profilierung der Bildungslandschaftim Freistaat Thüringen einzubringen.Prof. Dr. Jens Goebel<strong>Thüringer</strong> Kultusminister12
8:30Eröffnung des 6. <strong>Thüringer</strong> <strong>Bildungssymposium</strong>sProf. Dr. Jens Goebel, <strong>Thüringer</strong> Kultusminister149 Prof. Dr. Peter Struck, Hamburg1 PD Dr. habil. Sven Michel, Jena2 Ingo Wagenbreth, Eisenach4 Prof. Dr. Birgit Werner, Heidelberg22 Friedhelm Garbe, JenaVorträge und Workshops9:00 – 10:00 UhrLehrer der Zukunft. Vom Paukerzum Coach3AudimaxAudimaxSchöne Aussichten: Deutschlands Nachwuchszwischen Adipositas und LeistungsverfallVon 'Hochbegabung' bis 'Förderschulbedürftigkeit'im Vorschulalter – ist der Begriff der 'Schulfähigkeit'nicht <strong>mehr</strong> zeitgemäß?Prävention und Überwindung von Rechenschwächein der Schule?! – Das Literacy-Modell alsmethodisch-didaktische Variante zur Förderungaller Schüler in Grund- und FörderschulenErziehung zur Eigenverantwortung – aus Eigenverantwortung.Erfahrungen aus der Waldorfp ä-dagogik23 Dagmar Winterhalter-Salvatore, MünchenNaturwissenschaftliche Bildung im Elementarbereich'Kinder als Forscher und Erfinder'24Heike Amlacher, Bad Berka, Karin Koch,EisenachQualitätsentwicklung und Qualitätssicherung inder Schule durch qualifizierte Steuergruppen zurSchulentwicklungEigenverantwortlich und sicher auf allen Wegen –36 Dagmar Lemke, Silke Marktscheffel, Erfurt Verkehrs - und Mobilitätserziehung in Kindergartenund Schule40 Bärbel Flaig, Bad Berka434951Nicole Hofmann, Silvana Polotzek, Prof.Dr. Jeanette Roos, Prof. Dr. HermannSchöler, HeidelbergElke Brechling, Nicole Peter, BadLiebensteinIndividuelle Förderung hochbegabter undbegabter Schüler im UnterrichtEvaluation vorschulischer SprachförderungsprogrammeHirngerechte Bildung in weiterführenden SchulenFreia Weiß, Monika Schulz-Mandel,Gegen sexuellen Missbrauch an Kindern – EineWindischleuba, Walburga Gründel-Syring,Beate Rehmet, Steffen Gründel,Gefahr auf dem Schulweg – Erkennen undVorbeugen!Altenburg, Jürgen Wolf, Schmölln52 Prof. Dr. Ernst Hany, Erfurt55Prof. Dr. Hans Merkens, Claudia Unger,ErfurtDamit Begabungsförderung Wirkung zeigt:Erkenntnisse aus Effektivitäts- und LangzeitstudienEvaluation als Instrument der Schulentwicklung59 Barbara Molitor, Bad Berka Vorstellen des neuen Heftes 'Eltern für Eltern'Sprachen- und fächerübergreifende Projekte als60 Elke Schwäbe, Cornelia Eberhardt, Erfurt Grundlage des kompetenzorientierten Lernensund LehrensAnforderungen und Möglichkeiten der individuellenFörderung des Übergangs in die62 Dr. Roland Stößel, Steffi Dirumdam, ErfurtAusbildung64 Elisabeth Geffers-Strübel, Bad Berka66 Elke Hohnstein, Erfurt6882Catrin Rittweger, Patricia Methling,EisenachJens Kramer, Benjamin Bayerlein,Hannes Pfeifer, Michael Fischer,Hildburghausen84 Maria Schmidt, Claudia Nürnberg, Erfurt88Dr. Ulrike Linkner, Kristin Anhut, KatrinZwolinski, Bad Berka93 Rainer Rupprecht, Bad Berka96 Axel Weyrauch, Jena101 Monika Bohne, Erfurt103 Thomas Hess, Dr. Marion Malz, ErfurtGestaltungskompetenz heißt: Zukunft gestaltenlernen ...Wege zum Lesen – Individuelles Fördern vonSchülern, die das Lesen langsamer lernenUmgang mit dem <strong>Thüringer</strong> Bildungsplan fürKinder bis 10 Jahre: Lust oder Frust?Die Natur sich selbst überlassen?Forderungen an die Qualitätsdebatte in derElementarpädagogik – Welche(An...)Forderungen gibt es?Ein gemeinsames Bildungsverständnis – Grundlagepädagogischen Handelns in Kindergarten,Grundschule, Hort und FörderschuleDas berufliche Selbstkonzept – ein Instrument imProzess der Berufs- und StudienwahlVerständnisintensiver Lernen – ich und meinUnterricht: Das Entwicklungsprogramm fürUnterricht und Lernqualität (E.U.LE.)Projekte im Bereich interaktiven Theaterspiels zuThemen der präventiven Arbeit mit KindernWeiterentwicklung gymnasialer Bildung inThüringen109 Andrea Bethge, Erfurt, Ina Slotta, SaalfeldErfahrungen aus einem Unterricht, der alleeinbezieht und keinen ausschließt116 Dr. Kerstin Wolf, Jena Vom Kleinsein zum Einstein121Sabine Hähnel, Christina Groß, Schüler 'Mini Einsteins' – ein Projekt zur Begabungsfö r-Projektgruppe 'Mini Einsteins', Ranis derung an der Grundschule Ranis122 Dr. Beate Benndorf-Helbig, Jena127 Heike WilhelmEnglisch-Prüfungen der Universität Cambridge –eine Möglichkeit zur Begabungsförderung an<strong>Thüringer</strong> SchulenBesonderheiten hochbegabter Kinder im VorundGrundschulalter und Möglichkeiten derFörderung unter Berücksichtigung der Persönlichkeitsentwicklung140 Heike Schippel, Weimar Linkshändigkeit – kein Problem145 Heike Schmid, Meik Däumler, RudolstadtErstellung einer onlinebasierten Übersicht derQualitätsentwicklungsprojekteChristoph Democh, Dr. Thomas146Leßmann, ErfurtDie Schule in der Informationsgesellschaft –Rechtliche Fragen im Umgang mit geschütztenInhalten und neuen MedienGestaltung von Lern- und Arbeitsumgebungen inFrank Mylius, Ullrich Walther, Pößneck, der Berufsschule durch instandhaltungsorientierteKonzepte zum selbst gesteuerten und koope-148 Prof. Dr. Jörg-Peter Pahl, Dresden,Katharina Trautmann-Blasius, Elsterwerda rativen Lernen – Erste Ergebnisse des Modellversuchs159 Marina Chernivsky, Berlin Workshop zum Projekt 'Perspektivwechsel'4