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viertei jahresschrift des instituts für deutsche ostarbeit krakau

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auch auf eine künftige Entwicklung schließen zu können. Zu diesem Zweck wurden die Kurvender einzelnen Staaten zum Vergleich nebeneinander gestellt. Auch hierbei fehlen die Angaben<strong>für</strong> Rußland. Die meisten Staaten zeigen <strong>für</strong> die letzten Jahre ein Absinken der Geburtenkurvemit Ausnahme <strong>des</strong> Deutschen Reiches, Finnlands, Estlands und Lettlands, die ihr Geburtenminimumum das Jahr 1933 erreichten. In der Ostmark und den eingegliederten Sudetengebietendauerte der Geburtenabstieg bis zu ihrer Rückgliederung ins Reich, um von da anerheblich anzusteigen.Es ist nun die Frage, wann in den einzelnen Staaten das Absinken der Geburtenzahl einsetzt.Da bei einigen Staaten, hauptsächlich den Nachfolgestaaten, die statistischen Unterlagen erstseit Anfang der 20iger Jahre dieses Jahrhunderts erreichbar sind, ist man bei diesen daraufangewiesen, aus der Höhe der Geburtenzahl der ersten statistisch erfaßten Jahre auf die ungefähreDauer <strong>des</strong> Geburtenrückganges zu schließen. Dabei ist allerdings zu bedenken, daß dieGeburtenhäufigkeit bei den einzelnen Rassen verschieden stark ist, so daß man nicht nur denZeitfaktor, oder andere von außen wirkende Faktoren wie Wirtschaftslage und zivilisatorischeund kulturelle Erschlossenheit <strong>für</strong> Unterschiede in der Geburtenhäufigkeit verantwortlich m a­chen kann. H at doch das <strong>deutsche</strong> Volk in der Zeit seines Geburtenmaximums um 1880 mit39 Geburten auf 1000 der Bevölkerung nie diese Geburtenzahl erreicht wie die Slawen und R o­manen mit 44 Geburten und darüber.Für das DeutscheReich ist dieBevölkerungsbe -wegung bis 18511)zu verfolgen (Abb,13). Esist da ein A n ­steigen der Geburtenkurvebis zumJahre 1880 zusehen. Von da absinkt die Geburtenzahlzuerst langsamer,ab 1900ziemlich rasch, umin den Weltkriegsjahrenihren Tiefpunktzu erreichen.Zeichenerklärung:. . . . — — Eh esch ließu. n.

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