26H-c; 188 rpm; FB-IOO, FT-I0KC;ET -2; announcement (very faint) and pitchpipe' A' at beginning; moderate surfacenoise; fade -out.Band 3. Cylinder 25. Archive, Japan 15---(18; 1901) Samisen solo, "Osazuma."This designation refer s to certain stylisticmannerisms which are used in the once verypopular interlude of a Naga-uta piece. Theplayer was a theatre musician of the Kawakamicompany which performed in Berlin.The piece was published as Ex. II, p. 220,in Abraham and von Hornbostel's "Tonsystemund Musik der Japaner," Sammelbandeder Internationalen Musik-Gesellschaft,IV (1903); reprinted in SammelbandefUr vergleichende Musikwissenschaft, I (1922).Only part of the transcription is reproducedbelow.H-c; 160 rpm; FT-6KC; ET -2; moderatesurface noise.,;= 6018v;J, bassoII. Shamisen-SoloCylinder 25 - Demonstrations-Sammlung Nr. 25Sumatra. These were evaluated by vonHornbostel in "tiber die Musik der Kubu"in Hagen's monograph, Die Orang Kubu aufSumatra (Frankfurt, 1908). Von Hornbostel'sstudy was reprinted in Sammelbande fur vergleichendeMusikwissenschaft, I (1922). Thetranscription reproduced is found on p. 373of the monograph.H-c; 176 rpm; FB-lOO, FT-5KC; EB +3,ET -5; moderate surface noise; slight wobble;extreme overmodulation in spots; speechand announcement at end.Band 5. Cylinder 29. Schoede, Sumatra 9--(19; December, 1908; Fort de Kock).Piece for a shawm, "pupuit, " played by aMalayan. Schoede describes the instrumentas follows: "A piece of bamboo, with a ricestalk sticking in it. The tone modulationsare produced by holding the hollow hands infront of the lower end. " But the precisenessof intonation seems to indicate that the instrumenthad fingerholes.Curt Sachs,in Die MusikinstrumenteIndiensund Indonesiens(Berlin, 1925).describes the"pupuit" as aSumatran clarinethaving in mostcases three orfour fingerholes.None of the recordingsof the Schoedecolle ction ha vebeen publishedto this date.H-c; 164 rpm;FB-lOO, FT-6KC;ET -5; moderatesurface noise;occasional badlycut grooves;preliminary announcement;abrupt ending.Band 4. Cylinder 28. Hagen, Sumatra 24--(27; 1905-1906) WLagu malim di Padang"(The magic doctor in the field.) Song forcuring the ill, sung by a shaman of the Kubufrom Muara Bahar. Bernhard Hagen,Director of the Municipal Ethnological Museumin Frankfurt-on-the-Main, collectedboth recordings and musical instruments inBand 6. Cylinder 36. Rudel, Borneo 45--(96; 1910; Oedjoe Halang). Bahau Dajak.vocal solo. Dr. E. Rudel was first activeas an M. D., later as an explorer. In theyears from 1908 to 1912 he brought homenot only the extensive Borneo collection butalso other recordings from Java, Celebes,and Siberia, with equally good annotations
H-c; 176 rpm; FB-I00; FT-5KC; EB +3,ET -5; massiges Walzenrauschen; leichtesSchwanken; stellenweise extreme Ubersteuerung;gesprochener Text und Ansage amSchluss.Band 5. Demonstrations-Sammlung Nr . 29.--S~hoede, Sumatra 9 (19; Dezember 1908,Fort de Kock) Stuck auf der "Schalmei"pupuit, gespielt von einem Malaien. Schoedebeschreibt das Instrument so: "Ein StuckBambusrohr, mit hineingestecktem Reisstengel.Moduliert werden die Tone durch ,Metr. J = 120.die vor das untere Ende gehaltenen hohlen.-IFHande". Die Exaktheit der Toneinsatzelasst aber vermuten, dass dennoch auchGrifflocher benutztwurden. Sachs ("Die MusikinstrumenteIndiens und Indonesiens ",Berlin 1923) bezeichnet pupui als Klarinetteaus Sumatra mit gewohnlich 3 - 4 kleinenGrifflochern. -Aus der Sammlung Schoedeist bisher nichts publiziert.H-c; 164 rpm; FB-I00, FT-6KC; ET -5;massiges Walzenrauschen; gelegentlichschlechtgeschnittene Rillen; vorausgehendeAnsage; abrupter Schluss.Band 6. Demonstrations-Sammlung Nr. 36.--R-;del, Borneo 45 (96; 1910, OedjoeHalang) Bahau-Dajak, Gesang solo. Dr . E .Rudel, ursprunglich Arzt, dann Forschungsreisender,hat zwischen 1908 und 1912 ausserder umfangreichen Borneo-Sammlung nochweitere, ebenfalls gut kommentierte undz. T. mit Texten versehene Aufnahmen ausJava, Celebes und Sibirien eingebracht.Davon wurden aber nur wenige Stucke publiziert,das vorliegende uberhaupt nicht.C-t; 192 rpm; FT-I0~~; ET -5; massigesWalzenrauschen; extreme Ubersteuerung,sodass manchmal eine Glissandowirkungentsteht; vorausgehende Ansage; Ausblenden.unter denen sich die vorliegende Aufnahmeallerdings nicht befindet.H-c; 160 rpm; FT-8KC; ET -3; sehrstarkes Walzenrauschen; leichte Ubersteuerung;durch Gesprache unterbrochen;abrupter Anfang und Schluss; dumpfeTonqualitat.Band~ . Demonstrations-Sammlung Nr. 40.Beagle-Bay-Mission, Nordwest-Aus-8.~ • >: dim. ::::- • ::::- •F FIF CO Olr rim £b {jACylinder 40 - Demonstrations -Sammlung Nr. 40tralien 8 (31; 1910, Niolniol) "Merge Nolo",Chor mit Handeklatschen. Ansage: "Gesangder Schwarzen des Dampier-Landes". Dieim Wert der einzelnen Aufnahmen sehrunterschiedliche, durch die verschiedensten,die Missionsstation besuchenden Eingeborenenzustandegekommene Sammlung ist nicht bearbeitet.Nur Carl Stumpf hat ein Stuck-- das vorliegende - in seine" Anfange derMusik" (Leipzig 1911) als Beispiel 8 (S. 122)aufgenommen. Das Schlagen der Sangerhalt Stumpf noch fUr eine Begleitung durchTrommel und Rattel.H-d; FT-12KC; ET -3; massiges Walzenrauschen;sehr dumpfe Tonwiedergabe;das Ausblenden verdeckt die jahe Beschleunigungder Aufnahme am Schluss. [Dierhythmische Begleitung konnte Zusammenschlagenvon Bumerangs oder Staben sein,die beide in diesem Gebiet vorkommen.]27Band 7. Demonstrations-Sammlung Nr . 39.---T-;;;'uern, Indonesien 55 (87; 1912, Sawaiauf Seram) Kapata (Lied) fur's Menari(malaiischer Tanz), Lied mit Trommelbegleitung, gesungen von einem Alfuren.[Seram ist die grosste Insel der Molukken.Die Alfuren sind die Gebirgsbewohner dieserInsel.] Der musikalisch gebildete Sammler,hat ferner in Bali und auf Misol phonographiert.In seinem Buche" Patasiwa undPatalima" (Leipzig 1918) geht Odo DeodatusTauern sehr ausfUhrlich auf Tanze und Liederder Bevolkerung Serams ein. Er bringtdabei mehrere Tanzrhythmen, eigene Notierungennach dem Gehor und fUnf Phonogramm-Transkriptionenvon Hornbostels,Band 1. Demonstrations-Sammlung Nr. 43.Neuhauss, Neu-Guinea 18 (139; 1910,Seleo bei Berlinhafen) MehrstimmigerChorgesang von Mannern. - Von seinerin den Jahren 1908-1910 durchgefUhrtenReise nach Nordost-Neuguinea brachte derBerliner Arzt Richard Neuhauss nicht nurzahlreiche Phonogramme mit, er geht inseinen Kommentaren und dem dreibandigenExpeditionsbericht (" Deutsch-Neu-Guinea" ,Berlin 1911) auch mit besonderem Interesseauf Fragen der Musikkultur ein und teiltzahlreiche Liedtexte mit. Das wertvolleMaterial wurde musikwis sens chaftlich leidernie vollstandig bearbeitet. Dieter Christensen(" Die Musik der Kate und Sialum", BerlinI