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der Samen (Bohnen) durch den entstehendenAlkohol gestoppt wird.Während der Trocknungszeit (ca. 10 Tage) verlierendie Bohnen einen Teil ihrer Bitterstoffe,verlieren vor allem an Gewicht und Größe. BisEnde der Trocknung haben die Bohne die Hälfteihrer Größe eingebüßt. Die Bohnen werdennun in die schokoladeproduzierenden Länderverkauft.Neuigkeite aus dem «Sprechzimmer»Die Internetseite www.sprechzimmer.ch veröffentlicht eine Studie, die in derdeutschen Fachzeitschrift ArsMedici erschienenwar.Schon früher wurde nämlich behauptet, daßKakao die Gefäße schütze, den Blutdrucksenke und damit das Herz-Kreislaufrisikoreduziere.Heute können Ernährungswissenschaftler dieseBehauptung mit Untersuchungen untermauern.Seit dem 18. Jahrhundert werden dem Kakaoherzschützende Eigenschaften nachgesagt. Wissenschaftlichbelegt wurde dies in den letztenJahren in verschiedenen Untersuchungen.Die folgenden Untersuchungsergebnisse stammenaus den Archives of Internal Medicine,deutsche Zusammenfassung des FachblattesArsMedici.Kakao und Schokolade sind reich an antioxidativwirkenden Polyphenolen. Phenole schützen dieGefäße, insbesondere die Arterien, also auch diedes Herzens (KHK-System). Ernährungswissenschaftlervermuten im hohen Gehalt an Flavan-3-ol und Katechin im Kakao die gefäßschützendeWirkung. Sie wollten nun wissen, ob dieserSchutz auch längerfristig das Herzkreislauf-Systemschützt.Niederländische Forscher haben im Abstand von 5Jahren während der Dauer von 15 Jahren Eß- undTrinkgewohnheiten von 470, 65 bis 84jährigenMännern beobachtet.Keiner der Teilnehmer hatte zu Beginn der Untersuchungeine chronische Herzerkrankung oderwies sonst eine chronische Erkrankung auf. Keinernahm Bluthochdruck-Medikamente.Mittels Interviews und Fragebögen mußten dieTeilnehmer Auskunft geben zu: Ernährungsgewohnheiten,Lebensstil, Risikofaktoren (wie Rauchen,Übergewicht, Alkholkonsum, körperlicheTätigkeiten etc.) und Medikamenteneinnahme.Außerdem wurden sie medizinisch untersuchtund mußten Fragen zum sozialen Status beantworten.Die Studienteilnehmer wurden in drei Gruppeneingeteilt:• Ein Drittel bekam keine Kakaoprodukte• Eine Gruppe nahm im Schnitt 2.11 GrammKakao täglich zu sich• Eine Gruppe nahm 4.0 Gramm täglich (= einRiegel Zartbitterschokolade)Ergebnisse der Untersuchungen/Zusammenfassung• Von den 470 älteren Studienteilnehmerwaren nach 15 Jahren 314 gestorben, 152davon an Herz-Kreislauferkrankungen.• Die Männer mit dem höheren Kakaokonsumhatten ein um 50% niedrigeres Herz-Kreislaufrisikound ein um 47% kleineres Ster-Eine Kakaoschoteenthält bis zu 50Kakaobohnen, diezunächst mit derFruchtpulpe verbundensind. Die Gewinnung derKakaobohnen erfolgtheute noch manuell.Abbildung: mehrereKakaoschoten, die fürdie Öffnung mittelsMacheten bereitliegen.Preisänderungen und Preisanpassungen vorbehalten! Stand: 2011 www.theresia-sana.ch THERESIA SANA CH-6410 Goldau • 23

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