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«Wir haben etwas Unglaubliches geschafft!» - Lokalinfo AG

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Küsnachter Nr. 22 30. Mai 2013 15Veranstaltungen & FreizeitGalerie Vogtei: «Le temps qui passe<strong>»</strong>Ab 2. Juni zeigt die Stäfnerünstlerin Barbara Schwegerin der Galerie Vogtein Herrliberg ihre neustenerke: Aquarelle undigmentbilder – und erstalsauch Objekte.Monika WidmerDen Kreislauf der Jahreszeiten mit allseinen Facetten hält BarbaraSchwegler auf ihren Bildern fest, malzart und leicht in Pastellnuancen, malkraftvoll leuchtend, immer voll Gefühlund Energie. «Die Natur ist meinwichtigster Lehrer<strong>»</strong>, sagt die Künstlerindazu, denn sie biete unerschöpflicheMotive. Werden – Sein – Vergehen– erneutes Werden – sind Vorgänge,die sie faszinieren und zentraleThemen in ihrem Werk. Es gehtihr darum, die Schönheit all dieserLebensphasen sichtbar zu machenoder einen vergänglichen Momentfestzuhalten.So entstehen mit raschen, spontanenGesten ihre frischen, leuchtendenChinatusche-Arbeiten und Aquarelle.Oft wird das Motiv weiter bearbeitet,abstrahiert oder verfremdetund mit selbst hergestellten Pigmentmischungenin vielen ArbeitsschrittenSchicht für Schicht verdichtet.Diese grossformatigen Pigmentbilderlassen nur noch erahnen, welches dieursprüngliche Inspirationsquelle gewesensein könnte. Als Ergänzung zuihren Bildern präsentiert sie erstmalsauch Dreidimensionales. Es sind bemalteund trotzdem transparente Objekte,die überraschen dürften.Barbara Schweglers Ausstellungrägt den Titel «Le temps qui passe<strong>»</strong>.ie damit gemeinte Vergänglichkeiteschränkt sich jedoch nicht auf dieVeränderungen der Natur, obwohlDie meisten Bilder von Barbara Schwegler sind abstrakt.Landschaften und Blumenmotive denHauptanteil der gezeigten Werke ausmachen.Auch Ortschaften, wie daskleine Dorf auf dem Hügel am Mittelmeer,wo Barbara Schwegler sich oftaufhält, erscheinen im Wandel derZeit und hinterlassen Spuren ihrerGeschichte auf Leinwand und Papier.Viele Reisen und Aufenthalte infremden Ländern <strong>haben</strong> bei derKünstlerin prägende Eindrücke hinterlassenund sie zu malerischer Verarbeitungangeregt. In einigen Bildernzum Beispiel lassen sich dieFarben Afrikas entdecken.«Malen ist wie komponieren<strong>»</strong>So wie ein Komponist mit Tönen, dieer zu einer Melodie zusammenfügt,eine bestimmte Stimmung vermittelnBild: B. Schweglerkann, so kann dies auch die bildendeKunst. «Malen ist wie komponieren<strong>»</strong>,meint Barbara Schwegler und präzisiert,jede Farbe habe ihren eigenenKlang und jeder Ton seine Farbe.Klassische Musik im Hintergrundwährend der Arbeit gehört dennauch zum Entstehungsprozess derAtelierbilder.Musikalische Klangfarben undmalerische Farbklänge sprechen gleichermassenunsere Sinne an. Daherwird an der Vernissage ein Gitarristaufspielen und Barbara SchweglersBilder mit seinen Klängen sanft untermalen.Das passt.Galerie Vogtei, Herrliberg, Pfarrgasse 41.www.galerie-vogtei.ch. 2. bis 30. Juni, BarbaraSchwegler, Bilder und Objekte: Do18–20, Sa 15–17, So 11.30–15.30 Uhr.«Grenzen setzen –Freiraum geben<strong>»</strong>Christine Schläpfer, Geschäftsleiterinvon «edufamily<strong>»</strong>, referiert am 6. Juniin Erlenbach über «Grenzen setzen –Freiraum geben<strong>»</strong>. Kinder und Jugendlichesind geborene Meister,wenn es darum geht, die Geduld undKonsequenz der Eltern zu prüfen.Grenzen zu setzen und einzuhaltenist darum eine grosse Herausforderungfür die Eltern.Kinder brauchen Grenzen: zumSchutz vor Gefahren und weil sinnvolleund übersichtliche Regelungendem Kind Sicherheit geben. Aberwelche Grenzen brauchen die Kinder,wie setzt man Grenzen, und wie setztman sie durch?Neben den Grenzen brauchen dieKinder auch Räume, die sie alleinegestalten dürfen. Solche Freiräumesind wichtig, um das Leben selbstständigund verantwortungsvoll zumeistern. (pd.)6. Juni, 20–22 Uhr, Schulhaus ObererHitzberg, Aula, Schulhausstrasse 61/63,Erlenbach, Einzelperson 15/Paar 25 Fr.Keine Anmeldung notwendig.ANZEIGENEva Ottiker-SchroederDipl. Handanalytikerin IIHAund Kartenlegerinnach LenormandMo bis Fr, 9 – 19 UhrTelefon 079 154 60 13Gérard Wyss, Dorothea Galli und Rudolf Bamert spielen für Kambodscha. zvg.Benefizkonzert in KüsnachtAm Sonntag, 2. Juni, um19.30 Uhr findet im «Seehof<strong>»</strong>in Küsnacht ein Benefizkonzertzugunsten der Kinderspitälervon Beat Richner statt.Gérard Wyss, Klavier, Rudolf Bamert,Violine, und Dorothea Galli, Violoncellospielen das Klaviertrio in d-Moll vonFelix Mendelssohn und von AntoninDvorak das «Dumky<strong>»</strong> Trio in e-Moll.Gérard Wyss ist ein renommierterKammermusiker. Seine Konzerteführten ihn in fast alle Länder Europas,nach Kanada und Japan. PierreFournier und Arthur Grumiaux gehörtenzu seinen Partnern, in neuererZeit Cecilia Bartoli, Sol Gabetta, HeinrichSchiff und viele mehr. Rudolf Bamertwar über 30 Jahre Konzertmeisterim Tonhallenorchester Zürich.Daneben übt er eine vielfältige Tätigkeitals Solist, Kammermusiker undPädagoge aus. Ausgebildet bei PierreFournier und André Navarra unternahmDorothea Galli mit dem KölnerKammerorchester viele Tourneen alsSolocellistin. In ihrer Tätigkeit als Sopranistinsang sie an den verschiedenstenBühnen über 20 Hauptrollen. Sieist Preisträgerin des InternationalenMusikwettbewerbs in Genf. (pd.)Seehof, Hornweg 28, Küsnacht . So, 2. Juni,19.30 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Patronat:Verein für Ortsgeschichte Küsnacht. Platzzahlbeschränkt. Apéro. Die Künstler verzichtenauf Gage: Gesamte Kollekte kommtden Kinderspitälern Kantha Bopha zugute.

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