Küsnachter Nr. 22 30. Mai 2013AUTOMOBILMehr «Swissness<strong>»</strong>und auch tiefere Preisebei RenaultNeuer Clio, neuer Clio Grandtour undClio R.S. 200 EDC, ZOE, Captur, ScenicX-Mod: Während Renault die Modellpalettein dieser ersten Jahreshälftemit zahlreichen Neuheiten bereichert,stehen in der Schweiz nichteine, sondern zwei kleine «révolutions<strong>»</strong>bevor: Ab sofort bietet Renaultfür den grössten Teil der Modelle dieVersion «Swiss Edition<strong>»</strong> an. Dabeiandelt es sich um eine neue, exaktuf die Schweizer Kundschaft ausgeichteteAusstattungslinie. «Swissdition<strong>»</strong> steht für mehr SicherheitsndKomfort-Ausstattung und für hoeQualität. Parallel dazu reduziertenault die Anzahl an Ausstattungsariantenund schafft damit ein überichtlichesAngebot.Klarer und kundenfreundlicherMit der neuen Modellstruktur führtRenault in der Schweiz auch neuePreise ein. Und das ist die zweite «révolution<strong>»</strong>:Der Basispreis reduziertsich ab sofort, je nach Modell, um 4bis 18 Prozent. Eine «révolution<strong>»</strong>kommt ja für gewöhnlich aus demVolk. In diesem Fall aber übernahmRenault die Initiative und bietet absofort übersichtlichere und aufgewerteteAusstattungslinien an. Bei nahezuallen Modellen steht die neu geschaffeneAusstattung «Swiss Edition<strong>»</strong>im Zentrum des Angebots. Umsie herum gruppierte Renault die anderenLinien neu und reduzierte sieauf ein klar strukturiertes, kundenfreundlichesAngebot. (ws.)Automarkt erholt sichNoch werden zwar nicht gleich vieleAutos verkauft wie im ausgezeichnetenVorjahr. Doch der Negativtrendhat sich inzwischen deutlich abgeschwächt.So <strong>haben</strong> die Schweizer imApril 1,5 Prozent weniger Neuwagengekauft als im Vorjahr: Das ist einUnterschied von nur 437 Einheiten.In den ersten vier Monaten sindinsgesamt 7,2 Prozent weniger Verkäufegetätigt worden. «In Anbetrachtdes überdurchschnittlich verkaufsstarkenVorjahrs stufen wir dieaktuelle Entwicklung als sehr positivein und blicken zuversichtlich auf diekommenden Monate<strong>»</strong>, kommentiertAuto-Schweiz-Präsident Max Nötzli.BMW und Subaru Suzuki starkErstaunlich ist weiterhin das überdurchschnittlichgute Abschneidender Oberklassemarken Audi, BMWund Mercedes, welche die Plätze direkthinter Marktführer VW besetzen.Die günstigeren Massenhersteller, mitAusnahme von Fiat und Toyota, müssendeutliche Einbussen bis minus 20Prozent hinnehmen. Dafür könnenkleinere Marken aus Japan wie Mazda,Suzuki, Honda oder Subaru profitieren.Sie legen 15 bis 50 Prozentzu. (lk)Keine 850 Kilogramm wiegt der neue Space Star von Mitsubishi. So kommt der Kleine flott voran.Der neue Mitsubishi Space Starist ein wahres LeichtgewichtMitsubishi will mit seinemSpace Star im momentanrasant wachsenden B-Segmentpunkten. DiverseAusstattungsniveaus,Dreizylinderbenziner undviel Variabilität hat derZwerg zu bieten.Dieter AmmannDer von Grund auf neu entwickelteKleinwagen rollt im Mitsubishi-Werkin Thailand von den Bändern undwird weltweit vermarktet. Der SpaceStar wartet mit attraktivem Designsowie hoher aktiver und passiver Sicherheitauf und wiegt dank konsequenterLeichtbauweise dennoch leergerade mal 845 Kilogramm. DerZwerg ist zwar leicht, die Japaner<strong>haben</strong> aber bei der Sicherheit keineAbstriche gemacht.Fünf SitzplätzeDer pfiffige Fünftürer ist 3,71 Meterlang, 1,67 Meter breit und 1,49 Meterhoch. Der verhältnismässig langeRadstand ermöglicht ein geräumigesInterieur mit fünf Sitzplätzen. Zudemlässt sich das Laderaumvolumen von235 Litern durch Abklappen der geteiltenFondlehne vergrössern.Die im Innenraum verbauten Materialienwirken gediegen, und auchdie Sitzqualität befriedigt weitgehend.Etwas straffer gepolstert dürftendie vorderen Rückenlehnen sein.Der Fahrer-Arbeitsplatz präsentiertsich übersichtlich und bedienungsfreundlich.An die aus Platzgründenvon der üblichen Position auf derMittelkonsole links neben die Lenksäuleverlegte Start-Stopp-Taste fürden Motor gewöhnt man sich rasch.Und: Von der Gewichtsminimierungwurde die Aussengeräuschabschirmungdes Interieurs nur marginaltangiert.Zwei neue DreizylindermotorenDas Motorenangebot für den SpaceStar beschränkt sich vorderhand aufzwei neue Dreizylinderbenzinmotorenmit variabler Ventilsteuerung. 71PS Höchstleistung sowie 88 NewtonmeterDrehmoment offeriert die Einliterversion.13,6 Sekunden dauert der Sprintauf 100 Stundenkilometer. Der Eckwertfür den 1,2-Liter mit 80 PS undvon 106 Newtonmeter Drehmomentist <strong>etwas</strong> besser: von 0 auf 100 km/hin 11,7 Sekunden. Die Antriebseinheitwird komplettiert durch ein neues5-Gang-Getriebe mit exakt definiertenEbenen und kurzen Schaltwegen.Den Gesamtverbrauch gibt Mitsubishimit tiefen 4 und 4,1 Litern auf100 Kilometer an. Dazu tragen auchdas Stopp-Start-System sowie ReifenFoto: zvg.mit reduziertem Rollwiderstand bei.Das Fahrwerk ist ausgewogen komfortabelabgestimmt, und die elektrischunterstützte Zahnstangenlenkungreagiert zielgenau. Dies sowiedie spontane Gasannahme und dasDurchzugsvermögen der getestetenVersion mit 80 PS garantieren einflottes und sicheres Vorankommen.Auf der anderen Seite verzögert dieBremsanlage effizient, wobei ABSund ESP zu den weiteren Trümpfenim Sicherheitsbereich zählen. Im Interieurbilden sechs Airbags, Gurtstrafferund -begrenzer sowie der integrierteSchleudertraumaschutz dasSicherheitspaket.In der Schweiz wird der SpaceStar ab sofort in den AusstattungsstufenInform, Invite und Intense zuPreisen zwischen 13 999 und 16 999Franken angeboten.Automat kommt im HerbstZentralverriegelung, elektrisch bedienbareAussenspiegel und Fenster,die Audio- und die Klimaanlage sowiedie Notbrems-Warnblinkautomatiksind inbegriffen.Beim Volumenmodell Intensewird die Serienausstattung durch15-Zoll-Aluräder, Keyless-Entry, Klimaautomatik,Sitzheizung vorne, Lederlenkrad,Chromelemente und denLicht-/Regensensor erweitert. Übrigens:Im Spätherbst soll eine Versionmit CVT-Automatik folgen.EU will realistischeVerbrauchsangabenab 2017 und überallEs ist für die Käufer ein Ärgernis: Diein den Unterlagen und Prospektenangegebenen Verbrauchsangabenstimmen meist überhaupt nicht mitdem überein, was die Autos im Alltagverbrauchen. Zwei Liter mehr sindbei Benzinern und Dieseln die Regel.Die offiziellen Werte, gemessen nachdem momentan gültigen europäischenFahrzyklus NEFZ sind meistsogar mit absolutem Sparfuss nichtzu erreichen.Darum will die EU ab 2017 realistischereAngaben zum Kraftstoffverbrauchvon Fahrzeugen durchsetzenund ein neues Messverfahren einführen.Das berichtet die Branchenzeitung«Automobilwoche<strong>»</strong> unter Berufungauf einen Beschluss des Umweltausschussesdes EU-Parlaments.Demnach soll der sogenannte WLTP-Zyklus (World Light Duty Test Procedure)mit mehr Beschleunigungsphasenund Autobahnanteilen den realenKraftstoffverbrauch besser abbilden.Der Einfluss auf die Werte ist umstritten,allerdings wird sich vor allemdie Wichtigkeit einzelner technischerMassnahmen verändern. Sosinkt der Effekt von Start-Stopp-Systemenaufgrund des geringeren Leerlaufanteils.(lk.)Jeep Compass hat mehrGänge im GetriebeAb sofort steht der neue Jeep Compassbei den Händlern. Die Amerikaner<strong>haben</strong> der neuen Modellgenerationzahlreiche Verbesserungen spendiert.So ist der 2,4-Liter-Motor mit170 PS mit der neu entwickelten 6-Gang-Automatik erhältlich, die dasPotenzial des Motors besser ausnützt.So wird der Verbrauch – und auchdas Geräuschniveau – gesenkt, da etwaauf der Autobahn in tieferenDrehzahlen gefahren werden kann.Design leicht geändertJeep hat auch das Design des Einsteigermodellsleicht überarbeitet, das zuPreisen ab rund 32 000 Franken erhältlichist. Etwa mit neuen ChromundDekorelementen an Front undam Heck. Im Innenraum verhelfen dieneuen Ledersitze in der Farbe SaddleBrown zu einer besseren Anmutung.Zusätzlich <strong>haben</strong> die Amerikaner dieArmlehnen und die Blende in der Mittelkonsolemit Vinyl überzogen undmit satiniertem Chromfinish veredelt.Die Instrumente <strong>haben</strong> zusätzlich eineneue Grafik erhalten.Im Sicherheitsbereich wurde derCompass harsch kritisiert. Darum hatJeep aufgerüstet: Neu sind ESP, Überschlagsvermeidungssystem(ERM)und Seitenairbags serienmässig. Dazukommen je nach Version eine Rückfahrkameraund der permanente Allradantriebmit einem Modus fürschwierige Bodenverhältnisse. (lk.)Alles neu macht der Mai:Scheinwerfer zu und durchSchmale Schlitze stattGlupschaugen: Kommtein neuer Trend beiden Scheinwerfern?Lorenz KellerVielleicht ist es Zufall, vielleicht abersogar ein neuer Mega-Trend, der alleAutohersteller erfast. Mit dem JeepCherokee und dem Citroën C4 Picassosind soeben zwei Autos vorgestelltworden, die genau <strong>etwas</strong> gemeinsam<strong>haben</strong>: nämlich die ultradünnenScheinwerfer, die nur dank LED-Technik überhaupt möglich sind. Eineoptische Spielerei, die beim in derAutobranche immer wieder auftauchendenZwang zur OriginalitätNachahmer finden könnte.Der Jeep Cherokee mit dem polarisierenden Design.Auch der Citroën C4 Picasso hat schmale LED-Lichter.Nicht allen gefälltsWährend die Franzosen beim luftigenVan, der im Sommer zu unskommt, vom Design nicht ins Desasterabrutschen, ist bei den Amerikanerntrotz Allrad und Geländetauglichkeitder Absturz zu befürchten.«Nichts fürs sanfte Gemüt<strong>»</strong> ist einerder wohl noch netteren Kommentareonline, «ein Ameisenbär mit Blähungen<strong>»</strong>einer der weniger netten. Radikalist der Wechsel vom klassischenGeländewagen zum futuristischenOffroader auf jeden Fall. Da hat es Citroënmit der Avantgarde-Traditionsicher einfacher, mit den fast geschlossenenAugen den Geschmackder Kunden zu treffen.
K ULTUR Küsnachter Nr. 22 30. Mai 2013 9Obere Mühle: Vom Gemeindebad zum «Musentempel<strong>»</strong>Bereits zum zweiten Malfinden am 2. Juni in Küsachtdie «Klingenden Museen<strong>»</strong>statt. Während anernortsdie Musiker extrans Museum gehen müssen,önnen die Vortragendener Musikschule Küsnachtinfach ein Stockwerk tieferns Ortsmuseum «zügeln<strong>»</strong>.Philippa SchmidtEin glücklicher Zufall will es, dassgleich zwei Jubiläen mit dem Anlass«Klingende Museen<strong>»</strong> zusammenfallen:Vor 40 Jahren wurde die MusikschuleKüsnacht – damals noch JugendmusikschuleKüsnacht – gegründetund vor 30 Jahren zogen dasOrtsmuseum und die Musikschule indie Obere Mühle am Fuss des KüsnachterTobels.Unterricht im Hotel CentralWährend die idyllische Lage für dasMuseum ideale Voraussetzungen bietet,ist es für die Musikschule mit ihrenSchülern, die hauptsächlich imKinder- und Jugendalter sind,manchmal <strong>etwas</strong> unpraktisch. «DieObere Mühle liegt in einer gewissenDistanz zu den Schulen<strong>»</strong>, so MusikschulleiterThomas Kieser. Geschadethat dies der Musikschule aber nicht,nehmen doch etwa 500 Kinder und50 Erwachsene ihre Dienste heute inAnspruch. Zusätzlich besuchen seit1996 die Primarschüler den obligatorischenMusikunterricht. 1973 warenes 160 Schüler, die vor allem in denRäumlichkeiten des Hotels CentralUnterricht nahmen. <strong>«Wir</strong> <strong>haben</strong> vielLaufkundschaft. An einem schönenSonntag <strong>haben</strong> wir am meisten Besucherund das ist eher untypisch fürein Museum<strong>»</strong>, erzählt Kuratorin ElisabethAbgottspon. Dass die Musikernun nicht mehr nur in den oberenRäumen musizieren, sondern für einWochenende auch im Ortsmuseumihre Instrumente erklingen lassen,freut sie.Ortswechsel während des KonzertsUnter dem Motto «30 Jahre MusentempelObere Mühle<strong>»</strong> findet ein zweiteiligesKonzert im historischen Gebäudestatt. Während der eine Teildes Konzerts im Dachsaal der Musikschulestattfinden wird, soll der zweiteTeil in der Sonderausstellung desOrtsmuseums durchgeführt werden.Die Zuschauer werden nach der Hälfteder Vorstellung den Ortswechselvon ganz oben nach ganz unten undumgekehrt vollziehen.Freuen dürfen sich die Besucherauf ein abwechslungsreiches Programm:Kinder, Jugendliche und Erwachsenespielen von Kammermusiküber Jazz bis zu Pop. Neben dermenschlichen Stimme werden Saxofon,E-Gitarre und natürlich das Klaviererklingen. Im Dachsaal könnensich die Zuhörer gar auf die Einweihungdes neuen Flügels freuen. Berührendwird sicher auch der Vortragder 1.- und 2.-Klässler sein, die aufihren selbst gemachten Bambusflötenkonzertieren. Besonders freut sichThomas Kieser auf den Konzertbeitragim Ortsmuseum, da dessen Saaleine ausgezeichnete Akustik aufweist.Die Musiker werden inmitten der1950er-Jahre-Ausstellung spielen.Historisch sind nicht nur die Ausstellungsexponate,sondern auch dasHaus selbst. «Die ältesten Bauteilestammen aus dem 16. Jahrhundert<strong>»</strong>,erklärt Abgottspon. Ursprünglich warSo sah die Obere Mühle im Jahr 1967 aus.Klingende Museen: 21 Musikschulen und32 Museen machen mitFoto: zvg.Die kommunalen und kantonalenMuseen und Musikschulen tragenwesentlich zum kulturellen Lebenbei. Die über 70 Museen des Vereinsmuse-um-zürich zeigen Vielfältigeszu Themen wie Industrie, Musik,Natur und Kunst. Als Orte derBegegnung regen sie zur Auseinandersetzungmit Vergangenheit, Gegenwartund Zukunft an.Die 40 Musikschulen des VerbandesZürcher Musikschulen leistenin den Gemeinden neben dermusikalischen Ausbildung von Kindernund Jugendlichen oftmalsgrosse Arbeit als Konzertorganisatoren.Neben Schülerkonzerten organisierendie Musikschulen imKanton Zürich pro Jahr über 3000verschiedenste Veranstaltungen.Vor drei Jahren <strong>haben</strong> der Vereinmuse-um-zürich und der VerbandZürcher Musikschulen das Projekt«Klingende Museen<strong>»</strong> ins Leben gerufen.Dadurch erhält die BevölkerungZugang zu beiden Bereichender Kultur.«Dieser Genuss von Historischem,von Kunst oder Natur zusammenmit einem Musikerlebnisim nahen Wohnumfeld soll den Familiender Musikschülerinnen undMusikschüler sowie allen Interessiertenneue kulturelle Anregungengeben<strong>»</strong>, sagt Susanne Gilg, PräsidentinVerband Zürcher Musikschulen.Dieses Jahr findet der Anlasszum zweiten Mal statt. An den Wochenendenvom 1. und 2. Juni sowie8. und 9. Juni werden 21 Mitgliedschulendes Verbandes ZürcherMusikschulen und 32 Museender jeweiligen Gemeinden gemeinsameAktivitäten zum Thema«Klingende Museen<strong>»</strong> durchführen.(bol)Mehr Infos: www.klingende-museen.chEin Haus, zwei Eingänge: ThomasKieser und Elisabeth Abgottspon. phs.das Haus eineMühle, wovonder alte Mahlsteinnoch zeugt.Bevor das Gebäude1983 vonder Musikschuleund vom Ortsmuseumbezogenwurde, warenSozialwohnungenund das Gemeindebaddarin– wer zu Hausekein Bad hatte,konnte sich inder Oberen Mühlewaschen. Vor dem Einzug musstedas Haus von Grund auf saniert werden.Decken und Böden wurden erneuertund der Dachstuhl wurde rekonstruiert,wodurch der heutigeDachsaal entstand. Zudem wurdensechs Kachelöfen von Küsnachter Familieneingebaut.Musizieren im FuhrwerkMeist war es eher ein Nebeneinanderals ein Miteinander zwischen Musikschuleund Ortsmuseum: Doch Ausnahmenbestätigen die Regel. So sollen1983 beim Umzug der Jugendmusikschulein die Obere Mühle Kinderin einem historischen Fuhrwerkmusiziert <strong>haben</strong>. Unter ThomasKieser und Elisabeth Abgottspon darfman sich sicher auf eine weitere befruchtendeZusammenarbeit freuen.Jubiläumskonzert «30 Jahre Musentempel<strong>»</strong>,2. Juni, 17–19 Uhr, Obere Mühle, Tobelweg1, Küsnacht. Eintritt frei.50er-Stimmung: Ein Hula-Hoop-Reifen, Retro-Möbel und Plattenspieler.Glamouröse Mode der 50er.Die Musikmamsell sorgte mit ihren 50er-Hits für Ratespass und Stimmung.Mit der Musikmamsell und dem Käseigel zurück in die 50erMit lüpfigen 50er-Jahre-Hits,einem Oldtimer und originalgetreuenHäppchen feierteie Ausstellung «TipitipitipsoTypisch 50er<strong>»</strong> Vernissagem Ortsmuseum Küsnacht.Ratespass war mit der Musikmamsell,Ex-Radiomoderatorin Verena Speck,angesagt. Bei Peter Kraus, Caterina Valenteund den Beatles wippten undsummten viele der etwa 80 Vernissagebesucherandächtig mit. Nostalgie kamauch bei den Exponaten und Textenauf, die sich auf die Schweiz und Küsnachtgleichermassen beziehen. (phs.)Sonderausstellung bis 5. Januar 2014. Mi,Sa und So von 14 Uhr bis 17 Uhr. Ortsmuseum,Tobelweg 1, Küsnacht.Nein, da kann Liegenschaftenvorsteher Ueli Schlumpf wirklich nichts dafür:Alfred Egli (rechts) und Ueli Schlumpf diskutierten über den Abrissdes Abegg-Hauses auf dem heutigen Dorfplatz im Jahr 1957. Fotos: phs.Ein Heinkel-Oldtimer war auch da.Auch der Kampf um Gleichberechtigungwird thematisiert.Originalgetreue 50er-Häppchen.50er-Jahre-Hit Vespa.