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«Wir haben etwas Unglaubliches geschafft!» - Lokalinfo AG

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6 Stadt Zürich Nr. 22 30. Mai 2013Medizin und GesundheitLust im Kampf mit der Vernunft: Öfter mal sollte Letzteres siegen.Dem Couch-Potatoe den Kampf ansagenDie «Biggest Loser<strong>»</strong> machen es vor:Wer eine ausgewogene, gesunde Ernährungmit ausreichend Bewegungkombiniert, hat langfristig ammeisten Erfolg beim Abnehmen.Karin Steiner«Biggest Loser<strong>»</strong> ist eine deutsche Fernsehshow,bei der 20 schwergewichtige Paare in einemCamp zusammen um den grössten Gewichtsverlustwetteifern. Wer dem Schmelzen derPfunde beim wöchentlichen Wiegen beiwohnt,könnte neidisch werden: Nicht selten purzelngegen zehn Kilo in sieben Tagen. Erreicht wirddies durch Sportprogramme und eine Ernährungsumstellung.Abwechslungsreiches Essenmit viel Obst und Gemüse, wenig Fettes oderSüsses. Das ist nichts Neues: Wer sich mehrKalorien zuführt, als er verbraucht, nimmt zu,wer sich weniger Kalorien zuführt, als er verbraucht,nimmt ab. Bloss – nicht jeder abnehmwilligeMensch hat Zeit und Lust, den ganzenTag mit Sport zu verbringen, wie dies dieCampteilnehmenden mediengerecht tun. Aberes geht auch sanfter.Die Diät hat ausgedientDie Botschaft ist klar: Weniger und gesünderessen, dafür mehr Sport treiben, lautet das Rezept,das eigentlich jeder kennt. Viele Abnehmwilligesetzen immer noch auf eine Diät, um ihrGewicht langfristig zu reduzieren. Es gibt Hunderteverschiedener Diätvarianten. Ob Reis-,Kartoffel- oder Kohlsuppen-Diät, alle <strong>haben</strong> imFoto: zvg.Prinzip nur einen Effekt: Es wird die täglicheGesamtkalorienzahl gesenkt. Durch die Ernährungsumstellungverliert der Körper in der Regelerst einmal Gewicht, aber meist nicht fürlange Zeit. Kaum wird wieder normal gegessen,schnellt das Gewicht wieder in die Höhe. Esfolgt die nächste Diät, und so wird der gefürchteteJo-Jo-Effekt geschürt, wonach Betroffenenach jeder Diät noch mehr wiegen als zuvor.Zurzeit sind Kohlenhydratreduktionsdiätenbesonders angesagt. Dabei werden kohlenhydrathaltigeLebensmittel wie Brot, Teigwaren,Kartoffeln, Zucker und Obst reduziert oderganz gemieden. Die Reduktion der Kohlenhydratesoll eine bessere Fettverbrennung bewirken.Viele Ernährungswissenschaftler kritisierenLow-Carb jedoch als Fehlernährung. Aufgrundder Vermeidung von Kohlenhydratenwerde vermehrt Eiweiss und Fett aufgenommen,was auf die Dauer zu gesundheitlichenStörungen führen könne. Etwas besser schneidenFettreduktionsdiäten bei Fachleuten ab.Dabei wird durch eine rigide Reduktion vonFett die Gesamtkalorienmenge des Tages gesenkt.Bei dieser Diätform kommt es jedochüber kurz oder lang zu einer Frustration, dennFett ist ein Geschmacks- und Vitaminspenderund trägt wesentlich zum Genuss des Essensbei. Fehlt es über längere Zeit, macht das Essenkeinen Spass mehr.Fazit: Langfristig am meisten Erfolg scheintzu <strong>haben</strong>, wer sich ausgewogen und gesund ernährt,sich Süsses nur selten gönnt, Zwischenmahlzeitenvermeidet und sich mehr bewegt.Und wer öfter mal die Treppe statt den Lift benütztund statt mit dem Auto mit dem Velo zurArbeit fährt, hat schon den ersten Schritt getan.So macht der Sommer das Leben leichterEigentlich ist der Sommer dieideale Jahreszeit, um überschüssigePfunde loszuwerden. Wären da nurnicht all die kühlenden Kalorienbombenund die schwüle Hitze, diejedem Bewegungsmuffel eine vermeintlicheAusrede fürs «Dolce farniente<strong>»</strong> liefern.Die Lust auf schwere Speisen verfliegt mit denersten warmen Tagen, und man kann sich aufdie kulinarischen Geschenke aus der Naturfreuen. Damit lassen sich herrlich leichte Menüszaubern. Beispiel: Zur Vorspeise erfrischteine Gazpacho. Die kühle Schwester der Suppesorgt für Gemüsegenuss, der der Jahreszeit gerechtwird. Das Hauptgericht entsteht auf demGrill. Als Beilage von Lammnierstück, Pouletbrustoder Thunfisch eignen sich Zucchini,Zwiebeln, Paprika, Tomaten, Maiskolben undKartoffeln mit <strong>etwas</strong> Olivenöl als Schmier- undGeschmacksmittel. Vorher Blanchieren verkürztdie Garzeit auf dem Grill. Selbst das Dessertgelingt auf dem Rost: Äpfel und Bananenentfalten gegrillt einen vollen und süssen Geschmack.Beim Nachtisch und der Beilage vermindertAlufolie ebenso das Anbrennen wiebeim Fisch.Bei Flüssigem fällt Kaloriensparen leichtHitze macht Durst! Wer ungesüssten Tee undWasser trinkt, kann viele Kalorien sparen.Denn Getränke enthalten oft viele Kalorien, machenim Verhältnis dazu aber nicht satt. DerZucker in vielen Limonaden lässt auch dasSpeicherhormon Insulin in die Höhe schnellen.Dies verhindert, dass der Körper seine Fettpolsterabbauen kann. Was für Limonaden gilt,trifft übrigens auch für Fruchtsäfte zu. Trotzder Vitamine enthält so mancher Orangen-, Apfel-und Ananassaft noch mehr Zucker als Colaund Co. Unnötig sind auch Sportler-GetränkeLeichte Sommerkost.und Energydrinks, denn diese machen eherschlapp als fit. Wer partout nicht auf Süssesverzichten will, sollte deshalb lieber zu künstlichgesüssten Getränken greifen.Spielend abnehmenWichtig ist auch das Kalorienverbrauchen! Hierhat der Sommer einiges zu bieten. Was liegtnäher, als die Freizeit im Park oder Freibad invollen Zügen zu geniessen? Am besten mit einemVolley- oder Fussball, einem Frisbee odereinem Federballspiel. Diese Aktivitäten sorgennicht nur für Spass und gute Laune. Mit ihnenkommen spielend einige hundert Kalorien aufdem Minuskonto zusammen. Das kühle Nasssorgt für Erfrischung und fordert sämtlicheMuskeln intensiv aber gelenkschonend. Auchder Wanderausflug in die Berge geht demSpeck an den Kragen. (pd./pm.)www.gesundheitsfoerderung-zh.chPublireportageFoto: zvg.Ist Ihr Gewicht gesund?Testen Sie unter www.leichter-leben-zh.ch.Ihren BMI (Body-Mass-Index: Verhältnisvon Gewicht und Grösse) und erhalten Sieauf Ihre Situation zugeschnittene Erklärungenund Tipps vom ErnährungsspezialistenPD Dr. med. David Fäh. Eine Aktion von«Gesundheitsförderung Kanton Zürich<strong>»</strong>.Bauchfett ist ein GesundheitsrisikoWeltweit <strong>haben</strong> 250 Millionen Menschen Übergewicht– eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit.«Zu viel Speck um die Rippen kann ihreGesundheit gefährden.<strong>»</strong> Ärzte sagen, dassBauchfett gefährlicher ist als etwa das Hüftfett.So erhöhe das Bauchfett beispielsweise dieWahrscheinlichkeit eines Herzinfarktes. Grundsätzlicherhöht das Bauchfett das Risiko für Folgeerkrankungen,wie erhöhte Cholesterinwerte,Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetesmassgeblich. Ernst wird es ab einem Bauchumfang– er wird ab Taillenhöhe gemessen – vonüber 88 Zentimeter bei Frauen und 102 Zentimeterbei Männern. Wächst das Wohlstandsbäuchleinauf einen Wanst an, leiden die Betroffenenunter dem sogenannten metabolischenSyndrom. Dieses äussert sich durch Fettleibigkeit,Bluthochdruck, veränderte Blutfettwerteund Insulinresistenz. Aufschluss über die Fettverteilungam Körper gibt das Taillen-zu-Hüft-Verhältnis. Es errechnet sich, indem man denTaillenumfang durch den Hüftumfang teilt. EinWert von über 1 bei Männern und 0,85 beiFrauen weist auf ein Problem hin. (pd./pm.)ANZEIGENHEUSCHNUPFENPraxis für japanische AkupunkturRegina StuderToblerstrasse 68, 8044 ZürichTel. 043 268 47 17www.akupunktur-studer.ch

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