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Blickpunkt Sozialwirtschaft - Frauenstiftung Steyr

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Verzeichnis der Veröffentlichungen mit Quellenangaben und KommentarenAutorInnen: Kammer für Arbeiter und Angestellte für OÖ.Titel:Die Lage der Arbeitnehmer/-innen im Bezirk <strong>Steyr</strong>-Stadt und<strong>Steyr</strong>-Land 2002/2003Ort/Verlag LinzJahr: o. J. [ca. 2004]Seiten: 18Zur Ansicht: <strong>Frauenstiftung</strong> <strong>Steyr</strong>, Wagner Straße 2-4, 4400 <strong>Steyr</strong>,Tel.: 07252/87373, e-mail: office@frauenstiftung.at,www.frauenstiftung.atErhältlich: AK OÖ, Volksgartenstr. 40, 4020 Linz Tel.: 0506906Download (15.10.2004)unterhttp://www.arbeiterkammer.com/www-387-IP-9677.htmlZusatz: RegionalstatistikAlle zwei Jahre erstellt die Arbeiterkammer OÖ statistische Regionalberichte zur Lage derArbeitnehmerInnen in den Bezirken. Dabei werden Daten zu Beschäftigung,Arbeitslosigkeit, Einkommen und Pendlerströmen unter besonderer Berücksichtigung derSituation von Frauen ausgewertet und darauf basierend, politische Forderungenformuliert.Die wichtigsten Ergebnisse: Im Beobachtungszeitraum von Juli 1999 und Juli 2003verzeichneten die Bezirke <strong>Steyr</strong>-Stadt und <strong>Steyr</strong>-Land einen Beschäftigungsrückgang von3,4 % bzw. 2,6 %. Im Gegensatz dazu ist im oö. Durchschnitt ein Wachstum von + 3,7 %zu verzeichnen. Die Sachgüterproduktion mit zahlreichen Großbetrieben über 500Beschäftigte dominiert nach wie vor im Bezirk <strong>Steyr</strong>-Stadt. Frauen sind weit stärker vonArbeitslosigkeit betroffen als Männer. Die Einkommensschere zwischen Frauen undMännern klafft weit auseinander. Der Einkommensnachteil der Frauen wird größer. Wenig<strong>Steyr</strong>erInnen pendeln zu ihrem Arbeitsplatz aus dem Arbeitsmarktbezirk <strong>Steyr</strong>.Die auffälligsten Problemlagen in den Bezirken <strong>Steyr</strong>-Stadt und <strong>Steyr</strong>-Land sind lautArbeiterkammer OÖ:• Beschäftigungsrückgang in <strong>Steyr</strong>-Stadt und <strong>Steyr</strong>-Land• Klare Geschlechtertrennung am Arbeitsmarkt• Höchste Arbeitslosenquote aller oö. Bezirke• Starke negative Betroffenheit von Frauen bei Arbeitslosigkeit und Einkommen• Ausgeprägte Winterarbeitslosigkeit bei den Männern• Steigende Jugendarbeitslosigkeit• Höchster Lehrstellenandrang aller oö. BezirkeAuf Grundlage des ausgewerteten Datenmaterials formuliert die Arbeiterkammer OÖForderungen zur Verbesserung des Wirtschaftsstandortes und zur Schaffung vonArbeitsplätzen, zur Erhöhung der Frauenbeschäftigung und Vereinbarkeit von Beruf undFamilie sowie zu einer intensiveren Bildungsoffensive.Zusammenfassend gibt die Regionalstatistik der Arbeitkammer einen guten Überblick zuraktuellen Lage am Arbeitsmarkt in den beiden Bezirken. Genderaspekte werden explizitberücksichtigt.Seite 10

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