13.07.2015 Aufrufe

Blickpunkt Sozialwirtschaft - Frauenstiftung Steyr

Blickpunkt Sozialwirtschaft - Frauenstiftung Steyr

Blickpunkt Sozialwirtschaft - Frauenstiftung Steyr

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Verzeichnis der Veröffentlichungen mit Quellenangaben und KommentarenAutorInnen: Loibl, ElisabethTitel:Der Weg entsteht im GehenZusatz zum Titel: Bäuerliche Initiativen im ländlichen RaumOrt/VerlagWienJahr: 1997Seiten: 218Erhältlich:Bundesanstalt für Bergbauernfragen, Marxergasse 2, 1030 Wien,Tel.: 01/5048869-0, e-mail: office@babf.bmlfuw.gv.atDownload (10.10.2004) unter http://www.babf.bmlf.gv.at/;Beschreibung: Forschungsbericht Nr. 39 der Bundesanstalt für Bergbauernfragen;Anhand von sechzehn bäuerlichen Initiativen im ländlichen Raum wird die Vielfaltbäuerlicher Einkommensalternativen dargestellt. Sie reichen von der Herstellungspezieller Produkte aus landwirtschaftlichen Rohstoffen über kooperativeVermarktungsformen bis hin zu Angeboten innovativer Dienstleistungen.Die Darstellung der Beispiele erfolgt aus der Sicht der AkteuerInnen selbst. Aus derRegion <strong>Steyr</strong>-Kirchdorf stellt Elisabeth Loibl die Initiative "Die dynamischeSeminarbäuerin" von Josef und Gerlinde Hofer aus Sierning vor (Seite 102 – 105). Mit derUmstellung der landwirtschaftlichen Produktion auf Schafmilch werden Schafkäse undSchafmilchjoghurt hergestellt. Weiters veranstaltet die Bäuerin Seminare im hauseigenenSeminarraum (Blumengebinde und Brot backen).Die Einkommensalternativen werden in ihrer Konzeption hinsichtlich äußererRahmenbedingungen, Gegebenheiten des Marktes, Beratungsmöglichkeiten und nachihren Chancen auf regionalpolitische Förderung analysiert.Die Erkenntnis aus den analysierten Initiativen ist, dass die Rahmenbedingungen undmaßgeblichen Einflussfaktoren (Kreativität, Fähigkeiten und Möglichkeiten) oftmalszueinander in einem Wechselspiel gegenseitiger Abhängigkeiten und Ergänzungenstehen. Für Menschen, die etwas verändern wollen, ist außerdem die Zusammenarbeitmit Gleichgesinnten unentbehrlich, da sie den dazugehörigen Rückhalt in einer Gruppeund die damit verbundenen Organisationsstrukturen benötigen.Insgesamt entwickelten sich die Initiativen Schritt für Schritt, so die Autorin, weshalbvielfach der Eindruck entstand, dass der Weg der Initiativen im Gehen entsteht. DieseStudie gibt eine Übersicht über die Vielfalt an bäuerlichen Einkommensalternativen (wieauch im Titel zum Ausdruck kommt) und versucht gleichzeitig, die bestimmendenFaktoren des Erfolgs darzustellen.Seite 64

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!