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Blickpunkt Sozialwirtschaft - Frauenstiftung Steyr

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Verzeichnis der Veröffentlichungen mit Quellenangaben und KommentarenDer empirische Teil befasst sich mit der Krisenregion <strong>Steyr</strong> Anfang der 90er Jahre. Eingroßes Augenmerk wird dabei auf die Frauenarbeitslosigkeit gelegt. Am Beginn steht einPortrait der Region <strong>Steyr</strong> mit einer geschlechtssensiblen Datenaufbereitung.Anschließend werden Projekte der experimentellen Arbeitsmarktpolitik vorgestellt, diearbeitslosen Menschen beim beruflichen Wiedereinstieg und im Alltagsleben unterstützen.Am Ende wird noch ein Projekt aus Deutschland - das Arbeitslosen-Zentrum Hannover -vorgestellt.Die Diplomarbeit stellt eine Beispielsammlung experimenteller Arbeitsmarktpolitik dar, inder explizit Maßnahmen für Frauen angeführt werden (z.B. der Gemüsebaukurs desVABB, die Entwicklung der <strong>Frauenstiftung</strong> <strong>Steyr</strong>).AutorInnen: Schaden, GünterTitel:Arbeitsplatzproblematik und Pendlerstruktur in den BezirkenKirchdorf, Linz-Land und <strong>Steyr</strong>-LandOrt/Verlag WienJahr: 1989Seiten: 190Zur Ansicht: <strong>Frauenstiftung</strong> <strong>Steyr</strong>, Wagner Straße 2-4, 4400 <strong>Steyr</strong>,Tel.: 07252/87373, e-mail: office@frauenstiftung.at,www.frauenstiftung.atStandort: OeNB Hauptabteilung MAG Signatur 1343379-CUBWW Hauptbibliothek Magazin Signatur 109110-ChZusatz: DiplomarbeitDer Autor stellt eine neue Vorgehensweise vor, in dem er arbeitsmarkttheoretischeKriterien in Pendelstrukturanalysen einbezieht. Er versucht, eine Relation zwischenbeiden Problembereichen herauszuarbeiten, wobei er als Untersuchungsgebiet dieBezirke Kirchdorf, Linz-Land und <strong>Steyr</strong>-Land ausgewählt hat.Nach einem theoretischen Abriss über die wichtigsten Grundlagen derArbeitsmarktforschung wird im ersten empirischen Teil die Pendelwanderung inOberösterreich, im Besonderen in den Bezirken Kirchdorf, Linz-Land und <strong>Steyr</strong>-Land,analysiert. Dem Autor zufolge gibt es im Untersuchungsraum starke Gegensätzehinsichtlich Pendelverhalten, -intensität und –richtung. Die Stadt Linz nimmt imPendelverhalten für die Bezirke Kirchdorf und <strong>Steyr</strong>-Land eine untergeordnete Rolle ein.In diesen Bezirken gibt es einerseits regionale Zentren, andererseits nimmt derArbeitsmarkt der Stadt <strong>Steyr</strong>, vor allem für den Bezirk <strong>Steyr</strong>-Land, eine dominierendeRolle ein. Im Bezirk Linz-Land hingegen fahren die pendelnden ArbeitnehmerInnenüberwiegend nach Linz.Im zweiten empirischen Teil erfolgt die Auswertung einer standardisiertenArbeitgeberInnenbefragung zu den Themen Arbeitsmarkt und Arbeitsmarktverwaltung.Zusammenfassend weist die Analyse darauf hin, dass eine Disharmonie zwischenUnternehmerInnen und Arbeitsmarktverwaltung besteht. Die UnternehmerInnen sindgroßteils negativ gegenüber dem Arbeitsmarkt und der Arbeitsmarktverwaltungeingestellt, deren zukünftige Entwicklungen sie mit Skepsis betrachten.Seite 18

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