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Blickpunkt Sozialwirtschaft - Frauenstiftung Steyr

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Verzeichnis der Veröffentlichungen mit Quellenangaben und KommentarenAutorInnen: Singer, Gudrun/Kienesberger, Gabriele/Stadler, BettinaTitel:Die Arbeitssituation von Frauen in Einrichtungen derkatholischen Kirche in der Diözese LinzZusatz zum Titel: Eine Untersuchung der Beschäftigungsstruktur undGehaltsverteilung unter geschlechtsspezifischer PerspektiveAuftraggeber: Diözesane Frauenkommission LinzOrt/VerlagLinz, WienJahr: 2000Seiten: 24Zur Ansicht: <strong>Frauenstiftung</strong> <strong>Steyr</strong>, Wagner Straße 2-4, 4400 <strong>Steyr</strong>,Tel.: 07252/87373, e-mail: office@frauenstiftung.at,www.frauenstiftung.atErhältlich: Diözesane Frauenkommission Linz, Kapuzinerstraße 84, 4020Linz, Tel.: 0732/7610-3010, email: frauenkommission@dioeseselinz.at,Download (28.09.2004) unter http://www.dioezeselinz.at/pastoralamt/frauenkommission/frkotops.aspZiel der Untersuchung ist es, einen Überblick über die geschlechtsspezifischeBeschäftigungsstruktur in den diözesanen Einrichtungen Oberösterreichs zu geben.Aufgabenstellung der Autorinnen war es, anhand von statistischen Verfahrengeschlechtsspezifische Disparitäten in der Beschäftigungsstruktur, in derGehaltsverteilung und in Leitungs- und Führungspositionen zu identifizieren.Die Ergebnisse der Untersuchung weisen eine systematische Ungleichstellung vonFrauen in den Einrichtungen der Diözese Linz nach.Die Zahl der Frauen in Leitungs- und Führungspositionen liegt deutlich hinter denMännern zurück. In zentralen Bereichen fehlen Frauen, u.a. durch den Ausschluss vonder Priesterweihe, gänzlich.Dabei arbeiten mehr Frauen als Männer in den Einrichtungen: Die Ergebnisse zeigen,dass ihre Dienstzeit signifikant kürzer ist, sie sind mehrheitlich Teilzeit beschäftigt und nurzu einem geringeren Teil akademisch graduiert.Die differenzierte Betrachtung der Einkommen nach Beschäftigungsausmaß zeigtdeutlich, dass Frauen stärker zu den niedrigen Einkommensklassen zu rechnen sind.Die Forscherinnen sprechen sich für die Erstellung eines Frauengleichstellungs- und-förderplans aus, der konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Situation weiblicherBeschäftigten enthalten soll.Diese Untersuchung gibt einen guten Einblick in die berufliche Situation der Frauen in derKirche, einer traditionell männlich orientierten Institution mit einer Mehrheit an weiblichenBeschäftigten.Seite 11

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