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Blickpunkt Sozialwirtschaft - Frauenstiftung Steyr

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Verzeichnis der Veröffentlichungen mit Quellenangaben und KommentarenAutorInnen: Nemeth, Dietmar/Haiböck, Karl-Heinz/Eichbauer, ChristianTitel:Schaffung von Arbeitsplätzen im gemeinnützigen BereichProjektträger: Amt der oberösterreichischen LandesregierungOrt/Verlag Linz/ISW-Inst. für Sozial- und Wirtschaftswiss.; Linz: IBE-Inst.für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung an d. Univ. LinzJahr: 1996Seiten: 95Zur Ansicht: <strong>Frauenstiftung</strong> <strong>Steyr</strong>, Wagner Straße 2-4, 4400 <strong>Steyr</strong>,Tel.: 07252/87373, e-mail: office@frauenstiftung.at,www.frauenstiftung.atStandort: Johannes Kepler Universität, Hauptbibliothek, Magazin1,Signatur 202942-CIn der oberösterreichischen Studie werden Voraussetzungen und potentielle Effekte vonInitiativen untersucht, die die Schaffung von Arbeitsplätzen im nicht-gewinnorientiertenBereich bzw. von Arbeitsplätzen am "zweiten Arbeitsmarkt" zum Ziel haben.Nach einer Einführung in die Arbeitsmarktdaten um 1996 recherchieren die AutorenKostenträger bestehender Programme und Institutionen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Dabeiwerden auch Institutionen, die in der Region <strong>Steyr</strong>-Kirchdorf tätig sind, vorgestellt:<strong>Frauenstiftung</strong> <strong>Steyr</strong>, Filino, Proba und Basar GmbH.Ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchung ist die Berechnung direkter und indirekterKosten von Arbeitslosigkeit. Dem stellen die Autoren die positiven ökonomischen undbeschäftigungspolitischen Effekte durch die Schaffung von Arbeitsplätzen imgemeinnützigen Bereich gegenüber.Für den empirischen Teil wurden nicht-öffentliche und öffentliche gemeinnützigeEinrichtungen schriftlich befragt, um sowohl die Ist-Situation als auch das Potential für dieSchaffung von Arbeitsplätzen im gemeinnützigen Bereich zu erfassen. Die Kosten- undFörderstruktur im sekundären Arbeitsmarkt wird auch im Hinblick auf Opportunitätskosten(Kosten der Arbeitslosigkeit) analysiert.Abschließend geben die Autoren Förderungsempfehlungen für die Schaffung vonArbeitsplätzen im gemeinnützigen Bereich. In Zukunft gewinnen, so die interviewtenTrägerorganisationen, folgende Beschäftigungsfelder an Bedeutung:• Soziale/häusliche Dienste und Jugendhilfe/Kinderbetreuung• Wohnumfeld- und Dorferneuerung, Altbausanierung• Umweltverbesserung und –sanierung, Schutz und Erhaltung von Naturgebieten• Verbesserung des Angebots kultureller Einrichtungen und Erschließung deskulturellen ErbesMit der Schaffung von gemeinnützigen Arbeitsplätzen bzw. von Arbeitsplätzen am zweitenArbeitsmarkt, also aktiver Arbeitsmarktpolitik, zeigt die Studie einen möglichenLösungsansatz für Arbeitslosigkeit.Seite 15

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