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Lehrbericht 2008-09 - EBZ Business School

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Qualifikationsziele des Moduls<br />

1.Fachkompetenzen<br />

• Die gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge verstehen und erklären können<br />

• Die Bedeutung gesamtwirtschaftlicher Einflüsse auf das unternehmerische Handeln<br />

erkennen und beurteilen können<br />

• Die Bedeutung der demographischen Entwicklung für das unternehmerische Handeln<br />

erkennen und beurteilen können<br />

• Die makroökonomischen Grundlagen wirtschaftspolitischer Zielsetzungen und Kontroversen<br />

verstehen und an Debatten teilnehmen können<br />

2.Methodenkompetenzen<br />

• Fachsprache von der Umgangssprache abgrenzen und verwenden können<br />

• Fachgerechtes Zitieren und Bibliographieren.<br />

• Textverständnis<br />

• Texte/Aussagen von anderen Autoren exzerpieren, paraphrasieren und zusammenfassen<br />

• Begriffe definieren und diskutieren<br />

• Struktur, Anwendungsbereiche, Anwendungsvoraussetzungen, Aussagekraft und<br />

Grenzen wissenschaftlicher Modelle erkennen und diskutieren können<br />

• Eine wissenschaftliche Hausarbeit anfertigen können (Grundlagen)<br />

• Ein wissenschaftliches Referat halten können (Grundlagen)<br />

3.Sozial- und Persönlichkeitskompetenzen<br />

• Selbstorganisation (Grundlagen)<br />

• Präsentationskompetenz (Grundlagen)<br />

Inhalte des Moduls<br />

Die Studierende lernen, in gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen zu denken und<br />

die Auswirkungen ökonomischer Veränderungen und wirtschaftspolitischer Maßnahmen<br />

einzuschätzen. Dies ist sowohl für eine spätere Tätigkeit in Unternehmen als<br />

auch in Verwaltungen oder Verbänden essentiell. Denn das volkswirtschaftliche Umfeld,<br />

das seinen Ausdruck in Konjunkturzyklen, dem Wachstum sowie der Inflation und<br />

Preisblasen findet, wird auch für Akteure, die auf Mikroebene agieren zunehmend<br />

entscheidungsrelevanter. Handlungsoptionen werden diskutiert, die den Unternehmen<br />

helfen, trotz gravierender externer Belastungen im weltweiten Wettbewerb zu bestehen.<br />

Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwieweit Konjunkturdaten in anstehenden<br />

Entscheidungen in Unternehmen Berücksichtigung finden sollten und können. Die<br />

Studierenden werden dafür Schritt für Schritt in die makroökonomische Kreislauflogik<br />

eingeführt. So wird das Ziel erreicht, Verständnis für gesamtwirtschaftliche Interdependenzen<br />

zu begründen<br />

• Konjunkturdaten verstehen und analysieren<br />

• Analyse makroökonomischer Interdependenzen<br />

• Konjunkturpolitisches Handeln antizipieren<br />

• Zinszyklen unter dem Einfluss der Geldpolitik verstehen<br />

• Wechselkursfluktuation als Investitions- und Standortrisiko verstehen<br />

• Chancen und Risiken internationaler Arbeitsteilung einschätzen<br />

• Das Risiko der demographischen Entwicklung berücksichtigen<br />

Die Studierenden erarbeiten makroökonomische Themen anhand der Fachliteratur,<br />

halten darüber ein Referat und schreiben eine Hausarbeit. Sie haben damit Gelegenheit,<br />

die im Parallelmodul „Projektarbeit I“ erlernten Kompetenzen zum wissenschaftlichen<br />

Arbeiten einzuüben.<br />

<strong>Lehrbericht</strong> 20<strong>09</strong> Seite 102

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