Lehrbericht 2008-09 - EBZ Business School
Lehrbericht 2008-09 - EBZ Business School
Lehrbericht 2008-09 - EBZ Business School
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
__________________________________________________________________________________________<br />
hohen – sogar zu dem höchsten gesetzlich zulässigen – Anteil Lehrbeauftragte eingesetzt<br />
werden, die ihre Praxiserfahrungen in die Lehre einbringen und die häufig zu den<br />
besten Fachspezialisten zählen, die es im gesamten Bundesgebiet gibt.<br />
Der vorliegende <strong>Lehrbericht</strong> dokumentiert, dass diese innovativen Ansätze bereits im ersten Jahr<br />
des Bestehens der <strong>EBZ</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong> mit großem Erfolg umgesetzt werden konnten. Gleichwohl<br />
ist dieser erste <strong>Lehrbericht</strong> auch von einigen Besonderheiten geprägt, die noch aus der<br />
Gründungsphase resultieren:<br />
Zu den Besonderheiten des ersten akademischen Jahres der neu gegründeten Hochschule gehört<br />
erstens, dass der Lehrbetrieb erst zum 8.12.<strong>2008</strong> aufgenommen werden konnte, also einige<br />
Wochen, nachdem der Hochschule am 13.10.<strong>2008</strong> der staatliche Zulassungsbescheid zugegangen<br />
war. Dadurch verschoben sich die Lehrveranstaltungen sowohl des Wintersemesters<br />
<strong>2008</strong>/<strong>09</strong> als auch des Sommersemesters 20<strong>09</strong> geringfügig nach hinten. Zum Wintersemester<br />
20<strong>09</strong>/10 konnte allerdings der reguläre Semesterrhythmus planmäßig beginnen.<br />
Die zweite Besonderheit besteht darin, dass die Verfahren zur Berufung der Professorinnen und<br />
Professoren ebenfalls erst nach Eintreffen des Zulassungsbescheids eingeleitet werden konnten,<br />
so dass die Professorenstellen zunächst mit hochqualifizierten Vertreter/innen besetzt werden<br />
mussten, die allerdings bereits über langjährige Lehrerfahrung im Franchise-Studiengang Immobilienmanagement<br />
und Facility Management verfügten.<br />
Da die <strong>EBZ</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong> sehr hohen Wert auf Berufungsverfahren legt, die den strengen<br />
Qualitätsmaßstäben des Wissenschaftsrats entsprechen, nahmen die Berufungsverfahren trotz<br />
zügigster Abwicklung einige Monate in Anspruch, so dass die ersten Professorinnen und Professoren<br />
ihren Dienst erst zu Beginn des Sommersemesters 20<strong>09</strong> antreten konnten. Allerdings sind<br />
die Berufenen in allen Fällen – teilweise zunächst per Lehrauftrag – bereits unmittelbar nach ihrer<br />
Berufung, teilweise sogar bereits während des Bewerbungsverfahrens, in die Lehre eingestiegen,<br />
auch wenn sich der Abschluss eines Dienstvertrags im Einzelfall aufgrund des ministeriellen Zustimmungsprozesses<br />
noch hinausgezögert hatte.<br />
Die dritte Besonderheit besteht darin, dass zum Wintersemester <strong>2008</strong>/<strong>09</strong> noch nicht alle Studiengänge<br />
zur Einschreibung angeboten wurden; so wurde der Studiengang B.A. <strong>Business</strong> Administration<br />
erst zum Sommersemester 20<strong>09</strong> gestartet. Der Masterstudiengang Real Estate Management<br />
wird grundsätzlich nur zum Wintersemester begonnen, kam aber bereits zum WS<br />
<strong>2008</strong>/20<strong>09</strong> zustande.<br />
Bereits von Beginn an konnte der Lehrbetrieb reibungslos und mit großem Erfolg durchgeführt<br />
werden, wie auch Evaluationsergebnisse, die bereits binnen des ersten Jahres erfolgte Zertifizierung<br />
des Qualitätsmanagementsystems, die Prüfungsleistungen und die mit 1,1% sehr niedrige<br />
Abbrecherquote (nach dem zweiten Semester) zeigen.<br />
Der <strong>Lehrbericht</strong> gliedert sich in sechs übergreifende Teile: Der erste Teil gibt einen allgemeinen<br />
Überblick über das Profil und die Organisationsstruktur der <strong>EBZ</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong>, bevor im zweiten<br />
Teil die Lehrenden der Hochschule und im dritten Teil die einzelnen Studiengänge dargestellt<br />
werden. Der vierte Teil behandelt die Besonderheit des Studiums Generale und der internationalen<br />
Kooperationen, während im fünften Teil ein Überblick über die verschiedenen (regionalen)<br />
Kooperationen gegeben wird, die die Fachhochschule mit der Wirtschaft und anderen Hochschu-<br />
<strong>Lehrbericht</strong> 20<strong>09</strong> Seite 8