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Lehrbericht 2008-09 - EBZ Business School

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Qualifikationsziele des Moduls<br />

• Hausarbeit<br />

1. Fachkompetenzen<br />

• Den Wirtschaftskreislauf in seiner Grundstruktur sowie die wichtigsten Akteure<br />

(Verbraucher, Unternehmen, Staat) kennen und darstellen können<br />

• Den Gesamtzusammenhang und den prozessualen Charakter unternehmerischen<br />

Handelns kennen und darstellen können<br />

• Grundlegende wirtschaftswissenschaftliche Begriffe kennen und verwenden können<br />

• Die Funktion der speziellen Betriebswirtschaftslehren erkennen, in den Gesamtzusammenhang<br />

einordnen und Interdependenzen erkennen können<br />

2. Methodenkompetenzen<br />

• Fachsprache von der Umgangssprache abgrenzen und verwenden können<br />

• Fachgerechtes Zitieren und Bibliographieren.<br />

• Textverständnis<br />

• Texte/Aussagen von anderen Autoren exzerpieren, paraphrasieren und zusammenfassen.<br />

• Begriffe definieren und diskutieren<br />

• Struktur, Anwendungsbereiche, Anwendungsvoraussetzungen, Aussagekraft und<br />

Grenzen wissenschaftlicher Modelle erkennen und diskutieren können<br />

• Eine wissenschaftliche Hausarbeit anfertigen können (Grundlagen)<br />

• Ein wissenschaftliches Referat halten können (Grundlagen)<br />

3. Sozial- und Persönlichkeitskompetenzen<br />

• Diskussionskompetenz (Grundlagen)<br />

• Teamfähigkeit (Grundlagen)<br />

• Selbstorganisation (Grundlagen)<br />

Inhalte des Moduls<br />

Die Einführung unterstreicht den prozessualen Charakter unternehmerischen Handelns,<br />

die den Prozess durchgängig begleitenden Aktivitäten (bspw. Rechnungswesen,<br />

Steuerrecht) werden beschrieben. Die Studierenden werden dadurch in die Lage versetzt,<br />

die speziellen Betriebswirtschaftslehren (bspw. Produktion und Marketing) in den<br />

Gesamtzusammenhang einzuordnen und die Interdependenzen zu erkennen. So wird<br />

Studierenden von Beginn an eine „Road-Map“ aufgezeigt, die gleichzeitig die Vernetzung<br />

der Disziplinen aufzeigt. Die Wissensvermittlung wird in dieser Einführung auch<br />

mit dem schrittweisen Heranführen an das wissenschaftliche Arbeiten verbunden. Die<br />

Technik der Wissensvermittlung wird vorgestellt und anhand von Beispielen eingeübt.<br />

Begriffliche Klarheit als Grundvoraussetzung für jede Verständigung wird an Beispielen<br />

deutlich gemacht, der Unterschied zwischen Umgangs- und Fachsprache wird angesprochen.<br />

Ziel der Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten ist die gezielte Vorbereitung<br />

der Studierenden auf die Arbeitsanforderungen im Studium. Anhand eines Teilaspekts<br />

aus dem Prozess der Unternehmensgründung wird ein erstes Kurzreferat<br />

gehalten und zu einer ersten Hausarbeit ausgearbeitet. Die im Parallelmodul Projektarbeit<br />

I vermittelte Methodik, ein Referat zu halten, und die Methodik zur Anfertigung<br />

einer wissenschaftlichen Arbeit werden anhand eines begrenzten Teilthemas eingeübt.<br />

Kleinere themenspezifische Fallstudien werden integriert und in Gruppen parallel bearbeitet.<br />

Die Lösungsansätze werden anschließend im Plenum diskutiert. Die jeweiligen<br />

Sichtweisen auf das Problem werden diskutiert, die konträren Positionen identifiziert.<br />

Anschließend wird gezeigt, wie die Wirtschaftswissenschaft an die Probleme<br />

herangeht und welche Lösungsansätze sie anbietet. Gezeigt wird an einfachen Beispielen,<br />

dass Modelle, meist auf restriktiven Annahmen basierend, vereinfachen und<br />

deshalb deren Aussagekraft begrenzt bleibt. Betont wird, dass jedes Wissen nur vorläufiges<br />

Wissen ist; denn die Verhaltensweisen von Akteuren ändern sich auf Grund<br />

<strong>Lehrbericht</strong> 20<strong>09</strong> Seite 99

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