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Lehrbericht 2008-09 - EBZ Business School

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Vorwort<br />

„Lehren heißt nicht, ein Fass zu füllen, sondern<br />

eine Flamme zu entzünden.“ – nach Heraklit 1<br />

Hiermit legt die <strong>EBZ</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong> – University of Applied Sciences ihren <strong>Lehrbericht</strong> 20<strong>09</strong><br />

vor, der das Lehrgeschehen im ersten Jahr nach Gründung der Hochschule dokumentiert. Der<br />

Berichtszeitraum umfasst im Wesentlichen das akademische Jahr <strong>2008</strong>/<strong>09</strong>, d.h. es sind alle Lehraktivitäten<br />

des Wintersemesters <strong>2008</strong>/<strong>09</strong> und des Sommersemesters 20<strong>09</strong> dokumentiert.<br />

Als dieser Bericht verfasst wurde, protestierten im gesamten Bundesgebiet Studierende gegen<br />

den Bologna-Prozess, also gegen die international anerkannten Bachelor- und Masterstudiengänge,<br />

und viele Stimmen, vom Präsidenten des Deutschen Hochschulverbands über die Präsidentin<br />

der Hochschulrektorenkonferenz bis hin zum Bundespräsidenten, haben die Studierenden<br />

zumindest teilweise in ihren Forderungen nach einer Verbesserung der Studienbedingungen unterstützt.<br />

An der <strong>EBZ</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong> gab es keine Proteste, noch nicht einmal Diskussionen. Die Bachelor-<br />

und Masterstudiengänge laufen, wie die studentischen Evaluationen und mehr noch die niedrigen<br />

Abbrecherquoten zeigen, an der neu gegründeten Hochschule reibungslos, effizient und<br />

erfolgreich.<br />

Ein Grund dafür liegt darin, dass Hochschulneugründungen die Chance bieten, Studienmodelle<br />

und Studiengänge ohne Belastung durch historisch gewachsene Strukturen von Grund auf neu<br />

aufzubauen. Die <strong>EBZ</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong> hat sich das Ziel gesetzt, eine möglichst hohe Berufsfähigkeit<br />

ihrer Absolventinnen und Absolventen zu vermitteln, die auch von der Akkreditierungsagentur<br />

FIBAA besonders gewürdigt worden ist.<br />

Am Anfang der Studiengangsentwicklung standen repräsentative Arbeitgeberbefragungen sowie<br />

Befragungen der Absolventen des Bachelorstudiengangs Immobilienmanagement und Facility<br />

Management, den der Träger der <strong>EBZ</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong> bereits seit 2002 im Franchise-Modell mit<br />

der Fachhochschule Gelsenkirchen durchgeführt hatte. Mit diesen Befragungen wurden die in der<br />

Berufswelt geforderten Kompetenzen ermittelt – an erster Stelle wurde übrigens „unternehmerisches<br />

Denken“ genannt. Auf dieser empirischen Grundlage haben wir die Module, didaktischen<br />

Methoden und Prüfungsformen definiert, mit denen diese Kompetenzen optimal vermittelt und<br />

geprüft werden können. Daraus wiederum wurden Profile für die einzurichtenden Professuren<br />

und Anforderungskriterien für die Berufungsverfahren abgeleitet.<br />

1 Bestätigt ist Heraklits Satz πολυµαθίη νόον οὐ διδάσκει – „Das Lernen vieler Dinge lehrt nicht Verständnis." -<br />

Fragmente, B 40.<br />

<strong>Lehrbericht</strong> 20<strong>09</strong> Seite 6

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