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Aktuelles ausOsterath, BösinghovenStrümp, Bovert40 aus 230 – ausgewählte Kunst aus 30 JahrenKonrad Mönter: Mäzen & KunstsammlerEin Blick in einen der Ausstellungsräume, die sich darüber hinaus bis in dieII. Etage erstrecken.Fotos: HEHNicht übertrieben – das OsteratherBuch- & Kunstkabinett genießt nahezuweltweit in Kunstkreisen einenbesonderen Ruf. Das sollte sich beieiner Vernissage der Extraklassezeigen: 40 von 230 ausgewähltenPositionen aus drei JahrzehntenGaleriearbeit. Künstler von überallher waren extra angereist oderhatten mit sehr persönlichen Zeilenzu dem Ereignis gratuliert. Darunterein Grußwort der NRW-MinisterpräsidentinHannelore Kraft. Auchdie Vielzahl der interessierten Besuchermachte den Stellenwertder Galerie Mönter deutlich. Wiekam es zu diesen engen, freundschaftlichenKontakten zwischendem Kunstliebhaber und der vielschichtigenKunstszene? Woherdiese beiderseitige Affinität? KonradMönter hatte seit dreißig Jahrengezielt Kunst gesammelt, gefördertund präsentiert. Gemälde, Skizzen,Collagen, Objekte und Skulpturen.Nicht wenige Künstler haben imKunstkabinett Mönter ihren Wegbegonnen. Konrad Mönter hat dieGabe, versteckte oder sich abzeichnendeTalente frühzeitig zuerkennen und zu forcieren. Heutekorrespondiert er noch mit nahezuallen Kunstschaffenden, die beiihm die ersten Schritte an die Öffentlichkeittaten. Deren Weg mündetehäufig in Professuren oder alsvon Fachwelt und Publikum anerkanntenKünstlern. Sie hatten denDurchbruch geschafft. Und wennes einen weiteren Beleg für Möntersbestens entwickelten Spürsinnbraucht, dann ist es sein „Asien-Gefühl“. Schon früh erkannte er dieBedeutung der bildenden Künstleraus den asiatischen Ländern. Diemomentane Ausstellung ist auchdafür ein Beleg. Um die aktuelleAusstellung optimal zu bestücken,fiel es sicher nicht leicht, aus derVielzahl der Arbeiten eine Art „Bestof“ zu selektieren. Mithilfe von KuratorThomas Brandt ist eine Auswahlgelungen, die sich mit einem klaren,puristischen Darstellungskonzeptan den Betrachter wendet und denGedanken den gewünschten Raumlässt. Außerdem ein gutes Beispielfür eine Präsentation mit retrospektivenund wegweisenden Elementenzugleich.HEHInfo:Galerie Konrad Mönter, Meerbusch-Osterath, Kirchplatz 1–5, Ausstellungsdauerbis 20. Januar 2<strong>01</strong>4.Jazz-Klassiker frisch aufgemöbeltDaniel Goldkuhle & Meike <strong>van</strong> Bebber mit GästenSwing der 30- und 40 Jahre desletzten Jahrhunderts hatte sich DanielGoldkuhle im Novemberkonzertzum Thema gesetzt. Eine Reise indie Zeit, in der Jazz so richtig swingteund die Titel so populär waren,dass sie auch heute noch zum Standardrepertoireder meisten Combosgehören. Die Startnummer „Aintshe sweet“ ist so ein Ohrwurm undgleichzeitig ein echter Evergreen.Daniel Goldkuhle (Gitarre), Meike<strong>van</strong> Bebber (Vocal), Bassist JochenSchaal aus Köln und Gaststar Werner(Tenor- und Sopransaxophon,Klarinette & Blockflöte) jazzten sichmit großer Spielfreude durch dieSwing-Literatur. Gesangsparts undModeration hatte Meike <strong>van</strong> Bebberübernommen. „What a differencea day made“ war für ihre Stimmeoptimal: Sensibel bis kräftig ohneFloskeln. Stargast Holger Werner isteiner der bekanntesten Saxophonistenund bewies auf zahlreichenKonzertreisen in mehreren Kontinentensein Talent. Er zauberte aufseinen Blasinstrumenten sogar ferneRegionen herbei. Sein „Sheik ofAraby“ begann mit lautmalerischerOasen- und Karawanen-Stimmungbevor Bass und Gitarre den Rhythmusanheizten. Ein Titel mit besondersstarkem Drive ist „Isle ofCapri“, da glänzte Holger Wernerauf der Blockflöte – einfach mitreißend.So sah es auch das Publikumund verlangte eine zweite Auflage,in der Bassist Jochen Schaal zumwiederholten Mal bewies wie einKontrabass mit der Slap-Technikden Rhythmus beherrscht. VieleStücke waren mit wechselndenTempi angelegt. Ein Kunstgriff, derimmer wieder für Spannung sorgt.Gastgeber Daniel Goldkuhle zeigtesich sowohl als Solist als auch in derBegleitung als stilsicherer und einfühlsamerGitarrist. Mal gespannt,wenn er zur nächsten Jazz-Sessionim Lanker Forum Wasserturm präsentiert.HEHSie ließen es so richtig krachen. Jazz-Standards, Evergreens und Ohrwürmeraus der Swing-Aera. (V.l.) Holger Werner (sax+cl), Daniel Goldkuhle(g), Jochen Schaal (b) und Meike <strong>van</strong> Bebber (voc).Foto: HEHNikolausmarkt Meerbuscham 7. + 8. DezemberAnlässlich dieser schönen Tradition präsentieren wirSonderseiten rund um den Nikolausmarkt.Anzeigenschluss ist am Dienstag,3. Dezember 2<strong>01</strong>3 um 18.00 Uhr.Wir freuen uns auf Ihren Anruf!Ihr Anzeigenverkaufs-Teamder Fischelner WocheKonrad Mönter bei einer „Privatführung“ für die Fischelner Woche.Telefon: 0 21 51 / 44 00 36 und 44 00 88e-mail: anzeigen@<strong>van</strong>-acken.deInternet: www.<strong>van</strong>-acken.de19

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