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Jahresbericht 2004 - Ärztegesellschaft Zürich

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SCHWEIZERISCHE DACHORGANISATIONEN<br />

1. VERBINDUNG DER SCHWEIZER ÄRZTINNEN UND ÄRZTE (FMH)<br />

A. Präsidentenkonferenzen<br />

In diesem Berichtsjahr fand am 18. März <strong>2004</strong>, am 2. September <strong>2004</strong> und am 2. Dezember<br />

<strong>2004</strong> eine Präsidentenkonferenz statt. An allen drei Konferenzen waren die Strukturrevision der<br />

FMH und die KVG-Revision wichtige Themen. Dass sich die Präsidentinnen und Präsidenten<br />

auch an jeder Sitzung mit Fragen zum neuen Tarif TARMED befassen mussten, versteht sich<br />

fast von selbst.<br />

B. Ärztekammer<br />

Am 29. April <strong>2004</strong> fand die ordentliche Ärztekammer statt. Das war die letzte Sitzung, welche<br />

vom bisherigen Präsidenten der FMH, Dr. med. Hans-Heinrich Brunner geleitet wurde. Für diese<br />

Sitzung war die Ersatzwahl des Präsidenten der FMH traktandiert worden. Die Delegierten kamen<br />

an der Sitzung allerdings zum Schluss, dass die Wahl des Präsidenten mehr Vorbereitung<br />

braucht. Aus diesem Grund wurden die Ersatzwahl des Präsidenten und der Zentralvorstand<br />

(ZV) der FMH auf eine ausserordentliche Ärztekammer verschoben. An der für den 26. Juni <strong>2004</strong><br />

anberaumten ausserordentlichen Kammer wurden 11 Mitglieder des ZV für die Amtsperiode<br />

<strong>2004</strong> – 2007 neu gewählt. Als neuer Präsident der FMH wurde Dr. med. Jacques de Haller,<br />

als Vizepräsidenten Dr. med. Ursula Steiner-König und Dr. med. Yves Guisan bestimmt. An der<br />

zweiten ausserordentlichen Ärztekammer vom 28. Oktober <strong>2004</strong> wurden wiederum viele wichtige<br />

standespolitische Themen behandelt.<br />

C. Weiteres<br />

Die Wahl des neuen FMH-Präsidenten war ein standespolitisches Highlight. Nach einer intensiven<br />

und emotional geführten Meinungsbildung konnte sich Dr. med. Jacques de Haller<br />

gegenüber den anderen Kandidaten durchsetzen. Die intensiven Diskussionen vor der Neuwahl<br />

haben gezeigt, wie wichtig das Amt des Präsidenten der FMH für die Mitglieder und die Delegierten<br />

ist.<br />

SCHWEIZERISCHE DACHORGANISATIONEN<br />

2. VERBAND DEUTSCHSCHWEIZERISCHER ÄRZTEGESELLSCHAFTEN (VEDAG)<br />

Im März <strong>2004</strong> präsentierte der VEDAG das Positionspapier „Gesundheitspolitik aus der Optik<br />

der Schweizer Ärzte“, welches auf die Klausurtagung von 2002 zurückgeht. Damit lieferte der<br />

VEDAG seinen Beitrag zur FMH Politik im Rahmen der laufenden KVG Revision.<br />

Daneben tagte mehrmals die Arbeitsgruppe „Qualitätsmanagement“, die aus der Klausurtagung<br />

2003 hervorgegangen ist. Zur Erhebung des Istzustandes wurde eine Erhebung bei den<br />

kantonalen <strong>Ärztegesellschaft</strong>en durchgeführt und ausgewertet. Eine erste Orientierung über<br />

die Ergebnisse der Arbeitsgruppe unter dem Titel: „Leitbild ärztlicher Qualität: Grundlage für<br />

die Arbeit im Qualitätsmanagement“, ist für März 2005 vorgesehen.<br />

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