04.12.2012 Aufrufe

Jahresbericht 2004 - Ärztegesellschaft Zürich

Jahresbericht 2004 - Ärztegesellschaft Zürich

Jahresbericht 2004 - Ärztegesellschaft Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

VI<br />

FAMILIENAUSGLEICHSKASSE UND FONDS FÜR SOFORTHILFE<br />

3. FONDS FÜR MPA-AUSBILDUNG<br />

Im Jahr 1996 wurde die Ausbildung von Medizinischen Praxisassistentinnen gesamtschweizerisch<br />

neu geregelt. Die Finanzierung des neuen Ausbildungssystems musste hingegen auf<br />

kantonaler Ebene geregelt werden. Bei der Regelung der Finanzierung der Ausbildung war zu<br />

berücksichtigen, dass die Ausbildung des BIGA-anerkannten Berufes für die Lehrtochter bzw.<br />

deren Eltern kostenlos sein muss. Der eigentliche Berufsschulunterricht bzw. die theoretische<br />

Ausbildung ist Sache des Staates und wird von diesem finanziert. Die praktische Ausbildung<br />

wird hingegen in einem sogenannten Einführungskurs vermittelt. Diese müssen von den ausbildenden<br />

Berufsverbänden finanziert werden.<br />

Die Delegierten der AGZ hatten im Jahr 1995 beschlossen, dass die Einführungskurse von der<br />

Gesamtheit der Ärztinnen und Ärzte, die Praxispersonal beschäftigen, solidarisch finanziert<br />

werden. Das Inkasso der von der Delegiertenversammlung jeweils einmal pro Jahr festgesetzten<br />

Beiträge erfolgt seit diesem Entscheid durch die standeseigene Familienausgleichskasse.<br />

Zur administrativen Abwicklung wurde ein Fonds gegründet. Die Rechnung des Fonds wird seit<br />

dessen Einführung durch das Sekretariat der AGZ geführt, durch die Delegiertenversammlung<br />

der AGZ abgenommen und durch die Kontrollstelle der AGZ revidiert.<br />

Bisher war das Geschäftsjahr des Fonds für Soforthilfe auf das Schuljahr abgestimmt. Seit<br />

diesem Berichtsjahr wurde das Rechnungsjahr an das Kalenderjahr angepasst. Aus diesem<br />

Grund ist es in diesem Berichtsjahr zum ersten Mal möglich, die Rechnung des MPA-Fonds im<br />

<strong>Jahresbericht</strong> der AGZ zu veröffentlichen.<br />

Erfolgsrechnung vom 1. Januar - 31. Dezember <strong>2004</strong><br />

Aufwand CHF Ertrag CHF<br />

Einnahmen<br />

MPA-Beiträge AHV Kt. St. Gallen 870‘824.10<br />

MPA-Beiträge AHV Kt. Glarus 18‘300.25<br />

Bundesbeiträge 324‘100.00<br />

Übrige Erträge 110‘327.40<br />

Rückzahlungen AHV-Beiträge -128‘406.10<br />

Zinserträge 1‘161.30<br />

Aufwand<br />

Einführungskurse BMP 1‘160‘261.00<br />

Experten Honorare 20‘428.00<br />

Bankzinsen + -spesen 118.00<br />

Darlehenszinsen 0.00<br />

Diverse Aufwand 24‘901.60<br />

1‘205‘708.60 1‘196‘306.95<br />

Verlust <strong>2004</strong> 9‘401.65<br />

Bilanz per 31. Dezember <strong>2004</strong><br />

1‘205‘708.60 1‘205‘708.60<br />

Aktiven CHF Passiven CHF<br />

CS 229671-01 921‘373.30<br />

Verrechnungssteuer 1‘030.60<br />

Trans. Aktiven 313‘487.50<br />

Darlehen 20‘000.00<br />

Kreditoren 7‘670.00<br />

KK AGZ 5‘667.05<br />

KK DMA 0.00<br />

Trans. Passiven 189‘000.00<br />

Eigenkapital 1‘074‘290.10<br />

Verlust <strong>2004</strong> 9‘401.65<br />

1‘261‘558.45 1‘270‘960.10<br />

1‘270‘960.10 1‘270‘960.10<br />

40 41

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!