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Jahresbericht 2004 - Ärztegesellschaft Zürich

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Ersatzmitglieder Dres. med. Michael Canonica und Jan Middendorp gewählt. Als Sekretär<br />

benannten die Delegierten Dr. iur. Rudolf Reck. Als Vertreter der AGZ in die Paritätische Kommission<br />

OKP Asyl- und Schutzsuchende wurden schliesslich Dres. med. Thomas Gallmann und<br />

Valerio Rosinus gewählt.<br />

Die dritte Delegiertenversammlung vom 1. November <strong>2004</strong> befasste sich – einmal mehr – mit<br />

den Themen KVG-Revision und TARMED. Zu Beginn stelle sich der Klinikdirektor der Klinik und<br />

Poliklinik für Kiefer- und Gesichtschirurgie, Prof. Dr. med. Klaus W. Grätz, den Delegierten vor.<br />

Anschliessend präsentierte der Vorstand den Delegierten einen Vorschlag für Thesen zur KVG-<br />

Revision. Der Vorstand hatte sich an einer Klausurtagung ausschliesslich mit diesem Thema<br />

befasst und war nach langen Diskussionen zum Schluss gelangt, dass die Ärzteschaft nicht<br />

einfach immer nur NEIN sagen kann. Deshalb wurden die Thesen erarbeitet, um die Diskussion<br />

innerhalb der AGZ, aber auch mit der FMH und dem Politikern aufzunehmen. Die Thesen<br />

wurden angeregt, konstruktiv, kritisch und fair diskutiert. Schliesslich wurde klar, dass die<br />

Delegierten die „Freigabe“ der Thesen noch nicht wünschen und diese intern und mit der FMH<br />

noch einmal besprochen werden müssen. Unter dem Thema TARMED wurde vor allem die Situation<br />

in der Phase der Kostenneutralität besprochen. Schliesslich genehmigten die Delegierten<br />

ein neues Entschädigungsreglement. Mit dem neuen Reglement wird eine adäquate und den<br />

Verhältnissen eines Berufsverbandes angepasste Entschädigung der im Rahmen einer Charge<br />

engagierten Mitglieder der AGZ ermöglicht.<br />

VEREINSORGANE<br />

3. PRÄSIDENTENKONFERENZ<br />

Die Präsidentinnen und Präsidenten der AGZ trafen sich in diesem Berichtsjahr zu drei Informationssitzungen<br />

mit den Mitgliedern des Vorstands der AGZ. Im Rahmen von zwei Präsidentenkonferenzen<br />

diskutierten die Präsidentinnen und Präsidenten untereinander wichtige<br />

standespolitische Themen.<br />

VEREINSORGANE<br />

4. GENERALSEKRETARIAT<br />

Ein Einführung von TARMED bzw. die Kostenneutralitätsphase hat das Generalsekretariat gefordert.<br />

Mit dem neuen und schnellen Instrument von Massenmailings sind wir der Erfüllung<br />

des Wunsches unserer Mitglieder nach einer schnellen und präzisen Information einen Schritt<br />

näher gekommen. Per Ende Mai <strong>2004</strong> hat Frau Helene Bohler das Generalsekretariat der AGZ<br />

infolge Pensionierung verlassen. Frau Bohler hatte während 5 Jahren die Telefonzentrale der<br />

AGZ betreut. Als Nachfolgerin konnte ab 1. Juni <strong>2004</strong> Frau Nicole Perrenoud ihre Tätigkeit im<br />

Generalsekretariat aufnehmen.<br />

VEREINSORGANE<br />

5. VORSTAND<br />

In diesem Berichtsjahr trafen sich die Mitglieder des Vorstandes für 20 Sitzungen. Die Themen<br />

der KVG-Revision und die Einführung von TARMED waren auch in der Vorstandsarbeit allgegenwärtig.<br />

Und die Kapazitäten, sich mit weiteren anderen Themen zu befassen, waren wieder<br />

einmal knapp. Gerade die Retraite des Vorstands hat gezeigt, wie wichtig es ist, sich für die<br />

Behandlung und Diskussion von standespolitisch wichtigen Fragen die notwendige „Aus-Zeit“<br />

zu nehmen. Dass eine solche Klausur durchaus auch Spass machen kann, soll das untenstehende<br />

Bild zeigen.<br />

Hintere Reihe v.L.n.R. Josef Haettenschwiler, Elisabeth Bandi-Ott, Peter Jaeger, Urs Stoffel, Peter Tschudi,<br />

Jan Middendorp. Vordere Reihe v.L.n.R. Dietmute Döring, Claudia Brenn, Michael Canonica, Brigitte Muff.<br />

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