Anzeiger - Pressebüro Tommasi
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Botnanger<br />
Seite 8 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011<br />
Jahreshauptversammlung des Bürgervereins<br />
Positive Bilanz des Vorsitzenden<br />
Der Vorstand konnte bei der letzten Sitzung des Bürgervereins eine positive Bilanz<br />
vorlegen<br />
Bei der Jahreshauptversammlung des<br />
Botnanger Bürgervereins konnte der<br />
Vorsitzende Wolfgang Stierle viel Erfreuliches<br />
berichten. Hauptthema war in diesem<br />
Jahr der Botnanger Ortsbus (BOB),<br />
der weiterhin seine Runden durch Botnang<br />
fahren wird.<br />
Zur diesjährigen Mitgliederversammlung<br />
des Botnanger Bürgervereins konnte der<br />
Vorsitzende Wolfgang Stierle 25 Mitglieder<br />
begrüßen. Zu Beginn seines Berichts dankte<br />
Stierle zunächst seinem Stellvertreter<br />
Paul Kürner, der sich insbesondere beim<br />
Straßenfest und den Sonderaktivitäten des<br />
Vereins enorm eingebracht habe. Ferner<br />
dankte er dem Schatzmeister Gerhard<br />
Riek, für seine engagierte Arbeit und die<br />
unbürokratische Zusammenarbeit, sowie<br />
den Kassenprüfern. Bei Juergen Spingler<br />
bedankte er sich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
„Er hat nach seiner<br />
Rückkehr aus Saudi Arabien gewirbelt,<br />
dass ich gar nicht weiß, wie wir die Jahre<br />
vorher ohne ihn klar gekommen sind“, so<br />
Stierle. Ebenso ging sein Dank an die Beisitzer<br />
Thomas Braun, Michael Schneider,<br />
Ulrich Groß, Günther Köck und an die<br />
Schriftführerin Mina Smakaj. Michael<br />
Schneider und Ulrich Groß hätten sich sehr<br />
stark beim Thema BOB eingebracht, unter<br />
anderem im Hinblick auf die anstehende<br />
Satzungsänderung. Ein großer Dank ging<br />
ferner an die ortsansässige Druckerei, welche<br />
seit Jahren die Druckerzeugnisse des<br />
Bürgervereins erstellt und viele der Mitglieder<br />
in großzügiger Weise unterstützt. Nicht<br />
zu vergessen sei auch die Botnanger Feu-<br />
erwehr, die immer und vor allem stets unentgeltlich<br />
da sei, wenn sie gebraucht werde.<br />
„Besonders gefreut hat mich ein Zeichen<br />
Botnang-interner Solidarität“, so Stierle.<br />
„Der Gewerbe- und Handelsverein (GHV)<br />
Botnang hat uns für den Kauf des BOB ein<br />
zinsgünstiges Darlehen über 22.000,00 Euro<br />
zur Verfügung gestellt. Das ist nicht nur<br />
einen Dank wert, sondern vorbildlich für<br />
das gesamte Stadtgebiet. In diesem Zusammenhang<br />
ging sein Dank an alle Spender,<br />
ohne die die zahlreichen Sonderprojekte<br />
in den letzten Jahren nicht möglich<br />
gewesen wären. Beispiele seien der Gedenkort,<br />
der Ortsbus, der Rollatorweg zur<br />
Ergänzung des Kuckucksweges und vieles<br />
mehr. Der Dank ging natürlich auch an die<br />
Vertreter aller Vereine und Institutionen,<br />
welche zusammen mit ihren Mitgliedern<br />
das Jahr über die Veranstaltungen des Bürgervereins<br />
tatkräftig unterstützen. Als Beispiel<br />
sei hier der Laternenumzug erwähnt,<br />
welcher in diesem Jahr wohl eine Rekordmarke<br />
erzielt habe. Laut Schätzung der Polizei<br />
beteiligten sich rund 1.000 bis 1.200<br />
Eltern mit ihren Kindern bei gutem Wetter<br />
an dieser nun schon zur Tradition gewordenen<br />
Veranstaltung. Der Umzug sei ohne<br />
die tatkräftige Mithilfe der immer gut gelaunten<br />
und fleißigen Mitglieder und Mitstreiter<br />
der Harmonikafreunde Botnang, die<br />
mit Kinderpunsch, heißen Würsten und<br />
Glühwein der Kälte trotzen, nicht durchführbar.<br />
Gleiches gelte natürlich für die Musiker,<br />
welche den Zug musikalisch begleiten<br />
und die Freiwillige Feuerwehr, die zu-<br />
sammen mit der Polizei für die Sicherheit<br />
und darüber hinaus für das Abschlussfeuer<br />
sorgen. Der Laternenumzug bleibt eine Attraktion<br />
und ziehe auch zahlreiche Besucher<br />
aus den umliegenden Bezirken an, so<br />
Stierle.<br />
Die Theatertage waren laut Stierle ebenfalls<br />
wieder gut besucht und auch der Zubringerbus<br />
seit gut genutzt worden. 2011 habe<br />
es erneut eine ganz hervorragende Auswahl<br />
an Aufführungen und Schauspielern<br />
gegeben. Auch die Beteiligung beim Volkstrauertag<br />
sei gut gewesen. Die neu eingeführte<br />
Uhrzeit 12.15 Uhr und die Beteiligung<br />
der Konfirmanden habe der Veranstaltung<br />
gut getan.<br />
Das Straßen- und Heimatfest 2011 sei mit<br />
der Rückkehr in die Griegstraße von zahlreichen<br />
Neuerungen im Programm begleitet<br />
gewesen. „Die Namensänderung war<br />
eine Idee des Öffentlichkeitsarbeiters und<br />
eine Rückbesinnung auf den Vereinszweck“,<br />
so Stierle. Diese Idee habe Früchte<br />
getragen „Zum einen eröffnet es im<br />
Sponsoring ganz neue Türen, zum anderen<br />
hat das Bühnenprogramm kräftig gewonnen“,<br />
hielt der erste Vorsitzende fest.<br />
Ein wichtiges Thema bei der Versammlung<br />
war der Botnanger Ortsbus. Hier konnte<br />
Stierle berichten, dass die Fahrgastzahlen<br />
deutlich angestiegen sind. Aus diesem<br />
Grund habe man die Entscheidung getroffen,<br />
den Bus zu kaufen, was durch die vorgenannten<br />
Spenden und insbesondere<br />
durch das Überbrückungsdarlehen des<br />
GHV dann auch möglich gemacht wurde.<br />
Einen großen Anteil daran hätten auch die<br />
Werbeeinnahmen aus dem Sponsoring der<br />
Botnanger Gewerbetreibenden. Mit ihrer<br />
Außen- und Innenwerbung hätten sie den<br />
BOB mit rund 12.500 Euro unterstützt. Zu<br />
guter Letzt habe dann auch noch der Botnanger<br />
Bezirksbeirat in seiner Oktobersitzung<br />
noch einem Antrag des Bürgervereins<br />
über einen Zuschuss von 4.000 Euro einstimmig<br />
zugestimmt. Ein besonderer Dank<br />
ging an Udo Nehr ,der sich von Anfang an<br />
in vorbildlicher Weise in organisatorischer<br />
Hinsicht für die Belange des BOB eingesetzt<br />
habe. Wenn kein ehrenamtlicher Fahrer<br />
zu Verfügung stand, habe Nehr einen eigenen<br />
Fahrer eingesetzt, damit der BOB<br />
seinen Fahrplan einhalten konnte. Auch in<br />
Sachen technischer Hilfeleistung, setzt sich<br />
Nehr dafür ein, dass der BOB seine Fahrzeiten<br />
einhalten könne. Er wurde einstimmig<br />
zum Generalbevollmächtigen für den<br />
Ortsbus gewählt. Nehr bedankte sich für<br />
das Vertrauen und schloss seine Ausführungen<br />
mit einer Bitte: „Um den Betrieb<br />
sicher auf die Beine zu stellen, bedarf es<br />
noch mehr ehrenamtlicher Fahrer, die nicht<br />
immer regelmäßig fahren, jedoch als Springer<br />
oder Aushilfen eingesetzt werden kön-