LENGFURT - Tourismus-Marketing Markt Triefenstein
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Burkard Kuhn<br />
Wichtige geschichtliche Daten und Ereignisse<br />
1102 erste urkundliche Erwähnung von Lengfurt<br />
durch Bischof Einhard<br />
1301 Conrad Loßhart kauft Niederhofen mit<br />
allen Rechten von Graf Rudolf<br />
1357 der Graf von Wertheim erwirbt Güter und<br />
Eigenleute in Oberhofen<br />
1401 Graf Johann I. erhält vom Hochstift das<br />
halbe Dorf Lengfurt zu Lehen<br />
1410 Wertheim erwirbt vom Hochstift das Zollrecht<br />
in Lengfurt<br />
1416 im <strong>Triefenstein</strong>er Urbar B wird erstmals<br />
ein Lengfurter Gotteshaus erwähnt<br />
1432 der <strong>Triefenstein</strong>er Propst Georg unterhält<br />
in Niederhofen ein Fischergericht<br />
1448 Errichtung des ersten Dorfweistums für<br />
Lengfurt durch das Grafenhaus<br />
1452 Propst Johann wehrt sich gegen den<br />
Wertheimer Versuch, ihm die Vogtei über<br />
Niederhofen zu entreißen<br />
1452 Errichtung eines Weistums durch den<br />
Propst von <strong>Triefenstein</strong> für Niederhofen<br />
1453 das Landgericht Würzburg spricht Graf<br />
Georg die Vogtei über Niederhofen ab<br />
1513 Graf Georg verleiht der Gemeinde das<br />
Recht, Ohmgeld (Getränkesteuer) zu erheben,<br />
der fünfte Teil davon stand der<br />
Gemeindekasse zu<br />
1526 Verleihung eines Siegels sowie Privilegien<br />
durch Graf Georg II.<br />
1528 Johannes Huchber wird als erster lutherischer<br />
Pfarrer von Lengfurt und Tiefenthal<br />
genannt<br />
1556 – Graf Ludwig zu Stolberg-Königstein-<br />
1574 Rochefort übernimmt die Herrschaft in<br />
Lengfurt<br />
1574 – die Stolberg’sche Erbengemeinschaft übt<br />
1598 die Landeshoheit über Lengfurt aus<br />
1598 – Freiherr Wilhelm von Krichingen über-<br />
1610 nimmt die Herrschaft über Lengfurt, gegen<br />
den Einspruch der Grafen von Löwenstein<br />
1602 Familien, die nicht den katholischen Glauben<br />
annehmen, werden vertrieben<br />
8<br />
1602 aus diesem Jahr stammt eine Lengfurter<br />
Schützenordnung, die laut Katalog, bei<br />
der Ausstellung von Altertümern des historischen<br />
Vereins von Unterfranken 1893<br />
in Würzburg gezeigt wurde<br />
1605 am 27. Juni bewilligt das Hochstift, der<br />
den Klöstern <strong>Triefenstein</strong> und Holzkirchen<br />
zustehende Heuzehnt und kleine Zehnt<br />
wegen umständlicher Handhabung pauschal<br />
in eine Geldabgabe von 12 fl. fränkisch<br />
umzuwandeln, den die Gemeinde<br />
zu entrichten hatte<br />
1605 auf Befehl des Fürstbischofs gelten in<br />
Lengfurt von nun an für Getreide und<br />
Wein das <strong>Markt</strong>heidenfelder Maß<br />
(bisher das Dertinger), ebenso für Ellen<br />
und Gewicht (bisher das von Wertheim)<br />
1612 Lengfurt muß die Erbhuldigung an das<br />
Hochstift Würzburg leisten und zum<br />
katholischen Glauben zurückkehren<br />
1612 Beginn der Aufzeichnungen in den Pfarrmatrikeln<br />
1613 Einführung eines neuen Gemeindesiegels<br />
mit dem Bildnis des Kirchenpatrons<br />
St. Jakob<br />
1614 Einweihung der Pfarrkirche St. Jakobus<br />
am 7. September durch Weihbischoff<br />
Eucharius Sang<br />
1623 Bau eines Schulhauses auf dem<br />
Friedhof bei der Kirche<br />
1628 Zerstörung dieser Schule durch Soldaten<br />
1632 Gründung der Sebastiani-Bruderschaft<br />
1649 Beitritt der Lengfurter Fischer zur <strong>Markt</strong>heidenfelder<br />
Fischerzunft<br />
1653 Gründung der Skapulierbruderschaft<br />
1657 erste Erwähnung einer Kirchenorgel<br />
1659 Lengfurt wird das <strong>Markt</strong>recht verliehen<br />
1700 Bau eines neuen Kirchturms mit „welscher“<br />
Haube, zuvor ein „Echterturm“<br />
1700 Grundsteinlegung der Kirchenerweiterung<br />
durch Dekan Johann Kahles<br />
1707 Einweihung der Kirche durch Weihbischof<br />
Johann Bernhard Mayer<br />
1713 Kaiser Karl VI. erhebt Johann Joseph<br />
Neuff in den Reichsritterstand