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Die Geschäftseinheiten im Überblick<br />

Küchen<br />

Das Marktumfeld im Küchengeschäft war 2003 von einer verhal-<br />

tenen Konjunktur und strukturell bedingten Überkapazitäten am<br />

Hauptmarkt Schweiz geprägt. Die Geschäftseinheit Küchen verfolgt<br />

seit Ende 2001 die Strategie, Produkte mit höherer Wertigkeit anzu-<br />

bieten und auf Volumenaufträge mit tiefen Margen zu verzichten.<br />

In der Folge verzeichnete sie im Berichtsjahr einen gegenüber Vorjahr<br />

rückläufigen Umsatz, dafür erzielte sie eine deutliche Verbesserung<br />

der Margen und der Durchschnittspreise pro Küche.<br />

In Ergänzung zur bekannten und am Markt gut verankerten<br />

Stahlküche wurde 2003 ein neues Programm «Hauswirtschaft»<br />

an drei Messen vorgestellt. Es stiess bei den Kunden auf sehr gute<br />

Resonanz. Das Programm bietet Lösungen für den gesamten Haus-<br />

wirtschaftsbereich in Privathaushalten und richtet sich insbesondere<br />

auch an den Bedürfnissen der Stockwerkeigentümerinnen und<br />

-eigentümer aus.<br />

Im laufenden Jahr wird die Geschäftseinheit Küchen die eingelei-<br />

tete Strategie zur Sicherung einer nachhaltigen Ertragskraft an-<br />

passen und durch eine verstärkte Marktbearbeitung Marktanteile<br />

zurückgewinnen. Ein erhebliches Wachstumspotenzial für ihre<br />

Produkte und Serviceleistungen sieht sie im Renovationsgeschäft für<br />

Einzelküchen und im Objektgeschäft. Die Geschäftseinheit Küchen<br />

erwartet, auch in einem anhaltend anspruchsvollen Marktumfeld<br />

den Umsatz erhöhen zu können.<br />

Kühlen<br />

Der Umsatz der Geschäftseinheit Kühlen hat sich 2003 positiv<br />

entwickelt. Der Geschäftsgang wurde nicht zuletzt durch den<br />

extrem heissen Sommer in der Schweiz begünstigt, der eine er-<br />

höhte Nachfrage nach Einbaukühlschränken schuf. Durch flexible<br />

Arbeitszeitmodelle konnte die Forster Kühlen diese Chance für ihre<br />

am Markt gut positionierten und in hohem Masse energieeffizien-<br />

ten Produkte zusammen mit den OEM-Partnern optimal nutzen.<br />

Die Geschäftseinheit Kühlen hat 2003 die Produktinnovationen<br />

intensiviert. Ein Schwerpunkt liegt bei der Entwicklung von Lifestyle-<br />

und Spezialgeräten in enger Zusammenarbeit mit den Kunden.<br />

Diese Geräte werden nicht nur in der Schweiz, sondern vermehrt<br />

in ganz Europa nachgefragt. Vom laufenden Jahr an wird zudem<br />

der Innenraum aller Forster-Kühlgeräte antibakteriell behandelt. Eine<br />

besondere Stärke der Geschäftseinheit Kühlen ist ihre Flexibilität.<br />

Diese Eigenschaft kommt in der Produktion zum Tragen, indem<br />

auch kleine Mengen gefertigt und Produkte rasch auf den Markt<br />

gebracht werden können. Ebenso beschleunigt sie den Innovati-<br />

onsrhythmus: Kundenwünschen kann kurzfristig nachgekommen<br />

und neue Anwendungen können schnell realisiert werden.<br />

Für das Geschäftsjahr 2004 strebt die Geschäftseinheit Kühlen<br />

an, mit ihren innovativen Produkten weitere Marktanteile in der<br />

Schweiz und im europäischen Ausland zu gewinnen. Sie erwartet<br />

eine leichte Umsatzzunahme.<br />

16 Stahlsysteme<br />

<strong>AFG</strong>-Geschäftsbericht 2003

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