423403002 GB AFG NEU
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4.4 Sachanlagen<br />
Sachanlagevermögen in Form von Grundstücken ist zu Anschaf-<br />
fungskosten, Gebäude und andere Sachanlagen zu Anschaffungs-<br />
oder Herstellkosten abzüglich betriebswirtschaftlich notwendige<br />
lineare Abschreibungen auf Basis der nachstehend aufgeführten<br />
Nutzungsdauern bewertet.<br />
Werden langfristige Leasingverträge (Finanzierungs-Leasing)<br />
eingegangen, so wird der tiefere Wert zwischen Anschaffungs-<br />
bzw. Marktwert und Barwert der zukünftigen Leasingzahlungen<br />
aktiviert und wie die übrigen Anlagen abgeschrieben. Die ent-<br />
sprechende Leasingverpflichtung wird in den Verbindlichkeiten<br />
aus Leasing passiviert. Der innerhalb eines Jahres fällige Betrag ist<br />
jeweils in den kurzfristigen übrigen Verbindlichkeiten enthalten.<br />
Anlageklasse Nutzungsdauer<br />
Bürogebäude 35-50<br />
Fabrikgebäude 25-40<br />
Transport-/Lagereinrichtungen 8-15<br />
Fahrzeuge 5-10<br />
Produktionsmaschinen 8-12,5<br />
Hand- und Maschinenwerkzeuge, Formen, Lehren 5<br />
Büromaschinen und -einrichtungen 1-5<br />
Informatik-Hardware 3-5<br />
4.5 Immaterielles Anlagevermögen<br />
Das immaterielle Anlagevermögen setzt sich aus den Anschaf-<br />
fungs- bzw. Herstellkosten für EDV-Software zusammen. Die Ab-<br />
schreibung erfolgt linear über 1 bis 4 Jahre.<br />
Ferner beinhaltet diese Position die Emissionskosten der bis ins Jahr<br />
2004 laufenden Optionsanleihe, welche linear über die Laufzeit<br />
abgeschrieben werden.<br />
Forschungs- und Entwicklungsaufwand wird der laufenden Er-<br />
folgsrechnung belastet. Per 31. Dezember 2003 wurde in der <strong>AFG</strong><br />
Group kein Goodwill aktiviert.<br />
4.6 Finanzanlagen<br />
Die Finanzanlagen enthalten nicht konsolidierte Beteiligungen,<br />
Darlehen an Nahestehende und Darlehen an Dritte. Die Bewertung<br />
erfolgt auf der Basis der Anschaffungskosten bzw. zum tieferen<br />
realisierbaren Marktwert.<br />
4.7 Derivative Finanzinstrumente<br />
Die <strong>AFG</strong> Group nutzt Derivate zur Reduktion von Zinsrisiken im Zu-<br />
sammenhang mit einem langfristigen Darlehen. Ebenfalls werden<br />
im geringen Umfang Handel mit Fremdwährungs-Instrumenten zu<br />
Anlagezwecken getätigt.<br />
Derivative Instrumente zu Absicherungszwecken werden nach<br />
den gleichen Bewertungsgrundsätzen wie das Grundgeschäft<br />
bewertet. Derivate zu Handels- und Anlagezwecken werden zum<br />
Marktwert, das heisst zum Wiederbeschaffungswert bilanziert und<br />
Wertänderungen erfolgswirksam verbucht.<br />
Zusätzliche Angaben zu den Bewertungsgrundsätzen<br />
sind in den Erläuterungen zu den einzelnen Positionen der<br />
Konzernrechnung aufgeführt.<br />
46 Konzernrechnung der <strong>AFG</strong> Arbonia-Forster-Group<br />
<strong>AFG</strong>-Geschäftsbericht 2003