Dokument runterladen - PresseBox
Dokument runterladen - PresseBox
Dokument runterladen - PresseBox
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Infolge der über den Abschreibungen liegenden Investitionen im<br />
Berichtsjahr wuchs der Anteil der immateriellen Vermögensge-<br />
genstände, des Sachanlagevermögens und der finanziellen<br />
Vermögenswerte von 38,4 Millionen Euro auf 40,6 Millionen<br />
Euro. Der im langfristigen Vermögen ausgewiesene Posten<br />
„Latente Steuern“ verringerte sich auf 1,0 Millionen Euro (Vorjahr:<br />
1,6 Millionen Euro). Er stellt das Volumen der nach vorsichtiger<br />
Planung in den nächsten drei Jahren mit gewerbe- und<br />
körperschaftssteuerlichen Verlustvorträgen zu verrechnenden<br />
steuerpflichtigen Einkommen beziehungsweise Gewerbeerträgen<br />
der Einzelgesellschaften dar. Diesen Berechnungen liegen<br />
die aktuell gültigen Steuersätze und die zum 31. Dezember<br />
2011 bestehenden Verlustvorträge zugrunde.<br />
Da die FH Finanzholding im Berichtsjahr die Beteiligungsquote<br />
von 50 Prozent an EHLEBRACHT überschritten hat, führte die<br />
Anwendung des § 8c KStG dazu, dass wesentliche Teile der im<br />
Vorjahr bestandenen Verlustvorträge künftig voraussichtlich<br />
nicht mehr abziehbar sind. Das maximale Steuerrisiko aus nicht<br />
mehr nutzbaren Verlustvorträgen wurde im Geschäftsjahr berücksichtigt<br />
und führte in Höhe von 0,6 Millionen Euro zu der<br />
Auflösung „Aktiver latenter Steuern auf Verlustvorträge“. Zur<br />
weiteren Erläuterung wird auf die Ausführungen unter Steuern<br />
vom Einkommen und Ertrag im Kapitel Ertragslage Konzern<br />
verwiesen.<br />
Das kurzfristige Vermögen hat gegenüber dem Vorjahresbilanzstichtag<br />
von 18,1 Millionen Euro um 6,9 Millionen Euro auf<br />
25,0 Millionen Euro zugenommen. Der prozentuale Anteil bezogen<br />
auf die Bilanzsumme erhöhte sich deutlich von 31,2 Prozent<br />
im Vorjahr auf 37,5 Prozent per 31. Dezember 2011.<br />
Wesentlich für diese Entwicklung war die Ausweitung des Geschäftsvolumens<br />
gegenüber dem Vorjahr. In der Folge stiegen<br />
die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Vorräte<br />
um 3,9 Millionen Euro auf 20,0 Millionen Euro. Die übrigen Forderungen,<br />
Rechnungsabgrenzungsposten und Steuererstattungsansprüche<br />
sind im Wesentlichen aufgrund höherer Steuererstattungsansprüche<br />
in Summe gegenüber dem Vorjahr um<br />
0,5 Millionen Euro gestiegen. Sie erhöhten sich auf rund 1,3<br />
Millionen Euro (Vorjahr: 0,8 Millionen Euro).<br />
113