Dokument runterladen - PresseBox
Dokument runterladen - PresseBox
Dokument runterladen - PresseBox
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
30<br />
Erläuterungen zur Konzernbilanz<br />
Die übrigen Forderungen enthalten im Wesentlichen debitorische Kreditoren, Rück-<br />
vergütungsansprüche zu den Energieverbräuchen 2011 sowie Miet- und Zollkautionen.<br />
Alle übrigen Forderungen haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.<br />
(7) Steuererstattungsansprüche<br />
Es handelt sich bei den ausgewiesenen Steuererstattungsansprüchen um Umsatz-<br />
steuererstattungsansprüche i.H.v. TE 511 und Ertragssteuererstattungsansprüche<br />
i.H.v. TE 93.<br />
(8) Zahlungsmittel<br />
Die flüssigen Mittel in Höhe von TE 3.717 (Vj.: TE 1.242) betreffen Guthaben<br />
bei Kreditinstituten und Kassenbestände. Es bestehen für TE 359 Verfügungsbeschränkungen<br />
derart, dass diese Mittel zweckgebunden sind und nur gemeinschaftlich<br />
mit Dritten darüber verfügt werden kann.<br />
Eigenkapital<br />
(9) Eigenkapital<br />
Das gezeichnete Kapital der EHLEBRACHT AG in Höhe von 19.350.000 Euro ist in<br />
12.900.000 Inhaberstammstückaktien eingeteilt.<br />
Die Hauptversammlung vom 15. März 2011 hat durch Beschluss ein neues<br />
genehmigtes Kapital i.H.v. 9.675.000,00 E geschaffen:<br />
„Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum<br />
14.03.2016 das Grundkapital der Gesellschaft um insgesamt bis zu 9.675.000,00 E<br />
durch ein- oder mehrmalige Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien<br />
gegen Bareinlagen und/oder Sacheinlagen zu erhöhen. Der Vorstand<br />
ist ermächtigt, im Falle der Erhöhung gegen Sacheinlagen mit Zustimmung<br />
des Aufsichtsrates über einen Ausschluss des Bezugsrechts zu entscheiden.<br />
Der Vorstand legt mit Zustimmung des Aufsichtsrates die Bedingungen der<br />
Aktienausgabe fest. Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung der Satzung<br />
entsprechend der Durchführung der Kapitalerhöhung anzupassen.“<br />
Der Bilanzverlust entwickelte sich wie folgt:<br />
in TE 2011 2010<br />
Konzernjahresüberschuss 1.937 3.387<br />
Ergebnisvortrag –9.020 – 12.251<br />
Einstellung in die freie Gewinnrücklage – 3.374 0<br />
Einstellung in die gesetzliche Gewinnrücklage – 163 – 156<br />
Bilanzverlust – 10.620 – 9.020<br />
Zur weiteren Erläuterung des Eigenkapitals und seiner Entwicklung im Berichtszeitraum<br />
wird auf den Konzerneigenkapitalspiegel verwiesen.