K ULTUREven Cowgirls Get The BluesAusstellung im Kultur- und Veranstaltungszentrum Ladis(mw) Am 1. August wurde im KVZ Ladis die Ausstellung „EvenCowgirls Get The Blues“ von Hannah Philomena Scheiber eröffnet.Die junge Künstlerin kehrte damit in die Heimatgemeindeihrer Großmutter zurück.Allzu selten darf man im Bezirkder Ausstellung einer derart jungenKünstlerin beiwohnen. Die1991 geborene Hannah Philomenawww.caritas-tirol.at€ 39. 04 Bananenstatt € 4,49*Hendlper kg€ 42. 16per kgstatt € 1,38*Hunger is(s)t teuerLebensmittel in Burkina Faso sind im Verhältnisunerschwinglich. Die Caritas unterstützt Menschenmit Ernährungs-, Wasser und Landwirtschaftsprojektenfür eine „Zukunft ohne Hunger.“Spenden: RLB AT79 3600 0000 0067 0950* Preise laut Warenkorb Österreich (Feb, Mai 2015)Scheiber, die sowohl in Wien alsauch in Florenz studierte, begeistertemit heimatverbundenen Kunstwerken.In der Heimatgemeinde ihrerGroßmutter durfte sie nun ihreAusstellungsstücke präsentieren.Nach musikalischer Untermalungergriff Dr. Werner Hanselitsch dasWort und thematisierte die WerkeScheibers in philosophischer Hinsicht.Für ihn stehen sowohl Kitsch,Kritik, Provokation also auch Verwindungim Mittelpunkt.DIE AUSSTELLUNGS-STÜCKE. Als Herzstück derAusstellung gelten definitiv dievorwiegend in Blau gehaltenenWerkstücke, die in der Kellergaleriedes KVZ zu finden sind.Diesen Bildern ist klar zu entnehmen,dass sie eine Art RückkehrDer Verkaufserlös der bearbeiteten Teller kommt der Nepalhilfe zugute.RS-Fotos: WechnerHöchstgeförderte Eigentumswohnungen inSt. Leonhard im PitztalHWB Standortklima spezifisch = 10,7 kWh/m²a, fGEE = 0,51Die Künstlerin Hannah Philomena Scheiber freute sich zu Recht an der Seite vonDr. Werner Hanselitsch über ihre Ausstellung.EIGENTUMSWOHNUNGEN VERFÜGBAR!Jetzt Eigentum sichern!2- und 3- Zimmerwohnungen (auch Maisonetten) in St. Leonhardim Pitztal „Am Schrofen“ im Passivhausstandard verfügbar!Die Übergabe der Wohnanlage erfolgt am 27.11.2015.Nähere Infos: www.nht.at/amschrofenKontaktperson:Frau Mag. Brigitte Klammer0512/<strong>33</strong>30-243klammer@nht.co.ateinfach Zuhause NHTDie Bilder der Ausstellung zeigen vorwiegend gewohnte Bergstrukturen in ungewohntenFarbtönen.zum Ursprung darstellen sollen.Gewohnte Bergstrukturen, aberdennoch durch Farbkompositionkomplett veränderte Darstellungendes Bekannten. Das Neue, Provokativeund in sich Verwundene istauf allen Bildern der Künstlerin zuerkennen. Neben Öl und Temperaauf Leinen arbeitet die Künstlerinauch in Acryl und fertigte zudemeine Serie an Kaltnadelradierungenan. Am Rande der Ausstellungkonnten auch Wandteller erworbenwerden (keramischer Siebdruck).Ein Teil des Erlöses kommt der Nepalhilfezugute. Die Ausstellung imKVZ Ladis ist noch bis 29. Augustgeöffnet.RUNDSCHAU Seite <strong>32</strong> 5./6. August 2015
Tragik am OberrainhofTheaterverein Nauders präsentierte „Späte Sühne“(iep) Einer besonderen Herausforderung stellten sich die SchauspielerInnendes Theatervereins Nauders mit der bäuerlichen Tragödie„Späte Sühne“ von Fanny Wibmer-Pedit. Und sie begeistertendas Publikum bei der Premiere am 28. Juli.Für das anspruchsvolle Stückentschied sich der Verein, um sowohlden SchauspielerInnen alsauch dem Publikum Abwechslungzu bieten. Die Handlung war keineleichte Kost, ging es doch umIntrigen, Schuld und Sühne. DieEheleute Norbert und Nanna vomOberrainhof sind belastet von einervor vielen Jahren auf sich geladenenSchuld – sie jagten eine Magd fort,die daraufhin ins Wasser ging. TochterLisi arbeitet bis zum Umfallen,um den Hof wieder auf Vordermannzu bringen, allen Hindernissen undVerschwörungen zum Trotz. Vonden vier Kindern ist der einzigeSohn des Paares, der blinde Gottfried,eine andauernde stille Anklage.Tochter Burgi, die in der StadtZuflucht suchte, um ihrer Familiedie Schande zu ersparen, kommtunglücklich mit ihrem Kind heimund bittet um Versöhnung. DieMutter ist dazu bereit, doch der Vater,der in dem Balg nur einen Essermehr sieht, kann sich mit demGedanken nicht anfreunden. Angestacheltvon dem Intriganten GeierkopfAnderl, der mit Vorliebe seine„Gschichtln“ erzählt und damit dieFamilie immer mehr in ihrer großenSchuld versinken lässt. Einen Hoffnungsschimmergibt es, als Jörg, derSohn der Sonnecken Mariann, umdie Hand von Burgi, die ihn schonimmer gern hatte, anhält. EinemHappy End scheint nichts mehr imWege zu stehen, wäre da nicht derDas anspruchsvolle Stück wurde vom Theaterverein Nauders mit Bravour dargebracht.RS-Fotos: PfurtschellerGeierkopf mit seinem teuflischenGeschick, die Freude der Familie zunichtezu machen. Das Ende ist tragischund bietet dennoch den Hoffnungsschimmer,dass der Mut zurSühne einen Neubeginn in Aussichtstellt. Beeindruckend inszeniert,emotional mitreißend und zumNachdenken anregend und dochauch mit humoristischen Einlagen.EIN NEUER EINBANDUmbau und Neugestaltung der „Tyrolia“-Filiale LandeckEine tolle Aufführung des TheatervereinsNauders unter der Regievon Anna Mangweth (der Obmanndes Theatervereins Nauders, StefanMangweth, konnte unter den BesucherInnender Premiere u. a. PfarrerMag. Christoph Giewald begrüßen).Weitere Vorstellungen jeweils Dienstagbis 25. August und Samstag 19.September im VAZ Nauders.(mpl) Die Filiale Landeck war zur Eröffnung 1909 die erste Tyrolia-Filiale in Nordtirol, ist also über 100 Jahre alt. LaufendeErweiterungen 1979, 1986/87 und 1994 zeigen, dass Nachfrage und Bedeutung der Filiale stetig gestiegen sind. Bei den neuestenUmbaumaßnahmen ist zwar die Fläche gleich geblieben, aber die komplette Innenausstattung wurde neu, trendig und nocheinladender gestaltet, die Böden mit Schiefer und Komfort-Teppich ausgestattet, und man hat sich für ein tolles neues Beleuchtungskonzeptentschieden, das die Bücher optimal „ins Licht rückt“.Eine große Schuld belastet das Ehepaar.Die Abteilungen wurden neu positioniert und bieten so einen noch besseren Überblick und eine größere Auswahl. Insgesamtbesticht die Filiale nach dem Umbau durch ein helles, einladendes Erscheinungsbild, das zum Hingreifen, Hineinblättern undSchmökern auffordert. Ein roter Faden in der neuen Filiale ist das Angebot an Geschenkideenfür jede Gelegenheit, für kleine und große Anlässe, Jung und Alt und fürjede Jahreszeit. Filialleiterin Inge Strobl, die die Filiale seit 2001 führt, hat mit ihremTeam aus sechs MitarbeiterInnen den Umbau trotz Hitzewelle und Urlaubszeit termingerechtgemeistert. „Wir waren alle super motiviert, weil wir uns einfach schonsehr auf das tolle neue Ambiente gefreut haben — da wird die Arbeit noch mehr Spaßmachen“, berichtet Strobl. Besonders dankbar ist man auch den beteiligten Firmen,die bewusst großteils aus dem Oberland kommen. „Wir haben vor Ort Top-Firmen,mit denen wir wunderbar zusammengearbeitet haben — uns ist es wichtig, die lokalenFirmen zu stärken so wie wir auch hoffen, dass die Landecker nun noch lieber bei unsin ihrer eigenen Stadt einkaufen“, ergänzt die Filialleiterin.Tyrolia Landeck, Malser Straße 15,6500 LandeckDie Neueröffnung findet amFreitag, dem 7. August statt.Von 9 bis 18 Uhr gibt es Gratis-Prosecco, ein Glücksrad mitÜberraschungspreisen, ein Gewinnspiel,bei dem es Bücherpakete und eine Reise zurFrankfurter Buchmesse zugewinnen gibt - und als Highlight für dieganze Familie von 10 -11 UhrSkifahrer-Legende ManniPranger, der von seinem Leben erzählt undaus seinen Lieblings-Kinderbüchern liest.Bedankt sich bei ihren Partnern!ElektroarbeitenDie freudige Stimmung erlischt durchden Tod des Vaters.5./6. August 2015A-6500 Landeck • Marktplatz 1124-Stunden-NotdienstTelefon +43 (0) 5442 / 62 405 • www.stockhammer.bizA-6500 <strong>LA</strong>NDECK, SCHROFENSTEINSTR. 10TEL. 0 54 42/6 36 50, FAX 0 54 42/6 83 2706 64/260 99 88, maler-m.fleisch.keg@aon.atRUNDSCHAU Seite <strong>33</strong>