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LA KW 32_33

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AdvokaturSCHIMANAspezialisiert aufVertrags- undLiegenschaftsrechtDr.Mag.OtmarSCHIMANAKaufverträgeKaufverträgeSchenkungsverträgeSchenkungsverträgeGrundstücksteilungenGrundstücksteilungenBäuerliche ÜbergabenBäuerliche ÜbergabenWann besteht dieVerpflichtung ein Grundstückzu bebauen?05442/93 00005442/93 000www.kanzlei-vertragsrecht.atNach dem Tiroler Grundverkehrsgesetzbesteht die Ver-www.kanzlei-vertragsrecht.atpflichtung, dass im Regelfallein Grundstück innerhalb vonfünf Jahren bebaut werdenmuss. Es besteht auf Antrageine Möglichkeit zur Verlängerungauf weitere fünf Jahre,wenn bestimmte Gründevorliegen. Insgesamt hatman bei Genehmigung derVerlängerung also zehn JahreZeit.Der Grund dieser Regelungliegt darin, dass Spekulationmit Baugrundstücken vermiedenwerden soll und diesezur Wohnraumschaffungzur Verfügung stehen.Die Bebauung mit untergeordnetenBauteilen wirdnicht anerkannt. Es nützt alsobeispielsweise nichts, wennmanAdvokaturauf dasSCHIMANAGrundstück nureine spezialisiert Garage stellt. aufVertrags- undLiegenschaftsrechtIn bestimmten Fällen gibtes aber keine Dr.Mag. Bebauungsverpflichtung.OtmarSCHIMANA Wenn zumBeispiel die Kaufverträge Eltern ein Baugrundstückden KindernSchenkungsverträgeGrundstücksteilungenübergeben, Bäuerliche dann haben Übergaben dieKinder diese Bebauungsverpflichtungnicht (mehr).05442/93 000www.kanzlei-vertragsrecht.atWohlfühlen inmitten der BergeMit 4,8 Millionen Euro wird aus dem Kaunertaler Hallenbad das „Quellalpin“ – Eröffnung 2016Das Hallenbad bekommt innen und außen ein gänzlich neues „Gesicht“. Visualisierung: parc architektenWährend andernorts Hallenbäderzugesperrt werden, investierenim Kaunertal Gemeindeund Tourismusverband in Qualität:Das Hallenbad wird zum„Quellalpin“, das vor allem fürWohlfühlen steht.Von Daniel HaueisDas Kaunertaler Hallenbad ist41 Jahre alt und daher etwas „abgenutzt“,behördliche Auflagen zuerfüllen wurde immer schwieriger.Darum hat man sich Gedankengemacht. Herausgekommen ist„Quell alpin“, das ab etwa Mitte 2016ein naturverbundenes WohlfühlundFreizeiterlebnis bieten wird.Das bestehende Schwimmbeckenwird adaptiert und um Sprudelliegenund Massagedüsen erweitert(später könnte ein Freibad folgen),ein neuer Kinderbereich mit eigenemBecken samt Rutsche, Sitzgelegenheitfür die Eltern u. a. ist ebenfallsgeplant. Die Saunalandschaftwandert auf das Dach: Finnischeund Biosauna, Dampfbad, Infrarotkabine,zwei Freiterrassen undder Raum „Schlafen im Heu“ sindgeplant. Die Liegeflächen im InnenundAußenbereich werden modernisiert.Das rauchfreie Restaurant wirderweitert, das Foyer neu gestaltet, imUntergeschoß wird eine Naturpark-Ausstellung zum Thema „Gletscher& Wasser“ installiert. Das ganze wirdbarrierefrei und mittels Wärmepumpeenergetisch versorgt (betriebenmit dem Strom aus dem Trinkwasserkraftwerkder Gemeinde). MitQuellalpin erhält das Hallenbadauch einen neuen Namen (ebensowie der angeschlossene „KaunertalSaal“).Schwimmbadplaner Hagen Pohl, Christian Larcher von „Werbezimmer“, der für dasMarketing zuständig ist, GF Bruno Gfall, GF Bgm. Pepi Raich, Haupt-GF GerhardLarcher, TVB-Obm. Armin Falkner und TVB-GF Michaela Gasser (v. l.) – mit dem„Quell alpin“ wollen sie allen, die Entspannung suchen, ein attraktives Angebot imBezirk machen. RS-Foto: HaueisFÜR TOURISTEN UND EIN­HEIMISCHE. Angesichts diesesEngagements zeigt sich auch dasLand großzügig: Rund 1,8 der insgesamt4,8 Millionen Euro werdenzugeschossen (als Infrastrukturförderung,für die Wärmepumpe etc.);1,7 Millionen übernimmt die KaunertalerSport- & Hallenbad BetriebsGmbH (in Besitz der Gemeindeund des Tourismusverbandes), rund1,25 Millionen die Gemeinde. Undtrotz der Großinvestition soll dasQuellalpin finanziell attraktiv bleiben:Gerhard Larcher, oft gelobterGeschäftsführer des Hallenbads,will Touristen wie Einheimischenein Angebot machen (schon bisherwurde das Kaunertaler Hallenbadfür Schulschwimmkurse aus anderenGemeinden u. ä. gerne genutzt).Insgesamt werde Quellalpin „sicherbei den preisgünstigsten dabeisein“, verspricht TVB-Obmann Dr.Armin Falkner, der sich wundert,dass die beiden BezirkshauptstädteLandeck und Imst bisher nichts fürFamilien geschaffen haben. Bgm.Pepi Raich schließt daher richtig:Das Quellalpin sei „wichtig für denBezirk“.ERÖFFNUNG IM KOMMEN­DEN JAHR. Gerhard Larchermacht sich nun (mit einem Teilseines Teams) an die Aushöhlungdes Gebäudes, das seit 1. August geschlossenist, um im Sommer 2016zur Eröffnung des Quellalpin ladenzu können. Schon bisher besuchtenrund 40 000 Menschen jährlich dasKaunertaler Hallenbad. GerhardLarcher will „ein kleines, aber feinesZentrum“ anbieten – für alle Erholungund Entspannung Suchendenim Bezirk (und darüber hinaus). NähereInformationen gibt’s auf www.quellalpin.at.RUNDSCHAU Seite 6 5./6. August 2015

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