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Warum macht man<br />

einen schüleraustausch?<br />

am 9. noVember 2009 bin ich mit meiner klasse unD einer<br />

Parallelklasse mit Dem reisebus nach frankreich gefahren.<br />

für zWei Wochen haben Wir Dort bei Den familien unserer<br />

korresPonDenten gelebt. es ging in Die staDt lyon.<br />

ein erfahrungsbericht<br />

Zu der Busfahrt kann man nur sagen, dass sie lang war. Der erste Abend bei meinen Korres(pondenten) war<br />

auch sehr lang (so kam es mir zumindest vor). Man wird am Tisch erst einmal gelöchert und ausgefragt, wo<br />

man her kommt und wie alt man ist, ob man eine Schwester hat und so weiter. Allerdings reden die Franzosen<br />

sehr schnell, so dass man nichts versteht (zumindest am ersten Abend) und je nach Gefühl „Oui“ oder „Non“<br />

sagt, zu deutsch „Ja“ und „Nein“. Auch das Fernsehen in Frankreich ist anders, wie auch das Essen (ich hatte<br />

Glück, dass es kein typisches Lyoner Essen gab): Der Käse, den wir hierzulande essen, schmeckt für die<br />

Franzosen nach nichts.<br />

So weit, so gut. Mein eigenes Zimmer hatte ich, und ich konnte auch duschen gehen ... Wichtiger Tipp: Seid<br />

nicht schüchtern und fragt, ob ihr an den Computer könnt oder ob ihr duschen gehen könnt, schließlich sollen<br />

die Familien nicht denken: „Oh mein Gott! Wie unrein die Deutschen doch sind und wie die stinken!“ Außerdem<br />

sehen die Haare nach einer Woche ohne Dusche katastrophal aus. Gut, der erste Abend wäre geschafft!<br />

Am ersten Tag in der französischen Schule besichtigten wir erstmal alles. Außerdem sahen wir uns die Oper<br />

von Lyon an und aßen in der Kantine der Schule. Am nächsten Tag hatten unsere Korres schulfrei, wir also<br />

auch. An diesem Tag gingen wir zu einer Art Kirmes mit Freunden meines Korres und folglich auch mit meinen<br />

Freunden. Auch dort trafen wir noch andere Freunde, alles in allem war die „Kirmes“ sehr interessant und<br />

auch viel größer als eine deutsche Kirmes. So ging der zweite Tag schnell vorbei.<br />

Am dritten Tag besuchten wir ein Monument in Lyon mit der Schule. Am nächsten Tag waren wir in einer alten<br />

Stadt außerhalb von Lyon. Nun wurde es erst interessant, denn dann gingen meine Freunde und ich zum<br />

Basketball-Spiel Asvel Lyon gegen Paris Levellois. Der Endstand war 74 zu 77, leider hat Asvel verloren, aber<br />

es ging weiter. Inzwischen konnte ich mich sehr gut mit meinem Korres und seiner Familie und überhaupt mit<br />

Franzosen verständigen.<br />

In der zweiten Woche besichtigten wir das Rathaus in der Altstadt, besuchten Museen und machten eine<br />

Rallye. Übrigens, passt auf, wen ihr nach dem Weg fragt. Am Wochenende sah ich noch einen Film und spielte<br />

Bowling. Die Rückfahrt dauerte sehr lang, doch diesmal war sie lustiger und die Spannung vor der Ankunft<br />

war nicht da, nur Erleichterung.<br />

Meine persönliche Meinung dazu ist, dass das Programm die internationale Verständigung unterstützt und<br />

eine gute Erfahrung ist. Wir haben den ersten Schritt getan. Im Juni kommen die Franzosen nach Deutschland<br />

und dann werden sie das mitmachen, was wir mitgemacht haben.<br />

Kommen wir auf die Frage am Anfang zurück: Der Schüleraustausch ist meiner Meinung nach definitiv sehr<br />

wichtig und man macht den Austausch aus vielerlei Gründen.<br />

Die Wichtigsten DaVon sinD für mich Die folgenDen:<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

fragen über fragen<br />

man macht den schüleraustausch zur internationalen Verständigung<br />

zweier länder und verbessert so das Verhältnis dieser länder.<br />

man macht den schüleraustausch, damit man die sprache besser<br />

versteht und spricht.<br />

man macht einen schüleraustausch auch für sich. er hilft, andere<br />

kulturen zu verstehen und fördert die toleranz.<br />

i-31<br />

Alexander Steckelberg

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