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WAS LERNT MAN iM ZiRKUS?<br />

diese Frage stellten sich wohl die Kinder der beiden dritten und einer vierten Klasse der GGS Tonstraße.<br />

denn vom 02. bis 07. November 2009 ging es in die Zirkus-Jugendherberge Nettetal-Hinsbeck. Hier lernen Kinder und<br />

Jugendliche in einem original Zirkuszelt unter fachkundiger Betreuung Jonglieren, Zaubern, Feuerspucken, Akrobatik,<br />

Clownerie und die Fähigkeiten eines Fakirs auf dem Nagelbrett. der Höhepunkt der Woche war eine selbst entwickelte<br />

Zirkus-Gala mit Eltern, Verwandten und Freunden als geladenen Gästen. Und das haben die Kinder erlebt:<br />

„Wir, die Klasse 3b waren auf Klassenfahrt mit der Parallelklasse<br />

und der Klasse 4c. Wir sind in die Zirkusjugendherberge Hinsbeck<br />

gefahren. Als wir am Montag ankamen, hatten wir schon Proben<br />

im Zirkus. Es gab vier unterschiedliche Gruppen. Ich habe die Zauberer<br />

gewählt; Fakire, Akrobaten und Jongleure gab es auch. Wir<br />

Zauberer haben nicht nur gezaubert, sondern sind auch auf rollenden<br />

Fässer gelaufen. Ich habe das in der Zirkus-AG in der Schule<br />

schon mal gemacht, deshalb hatte ich einen Vorteil. An einem Tag<br />

haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Herr Puy-Merks, unser<br />

Schulrektor, war auch dabei. Er erzählte uns eine Gruselgeschichte.<br />

Danach hatte ich vielleicht Angst! Trotzdem bin ich mitgegangen.<br />

Die Disco war auch toll, unsere Lehrer haben uns Stempel<br />

auf die Hand gemacht, damit wir immer hinein in die Disco gehen<br />

konnten. Die Zirkusaufführung ist gut gelaufen, als ich meine Eltern<br />

sah, hatte ich auch kein Heimweh mehr!“ (Alisa)<br />

fragen über fragen<br />

„In der Zirkusjugendherberge war es sehr schön. Es gab Fakire,<br />

Jongleure, Zauberer und Akrobaten. Ich habe bei der Akrobatik<br />

mitgemacht. Wir konnten auf einem Schwebebalken von 1,80<br />

Metern Höhe, fünf Metern Länge und fünf Zentimetern Breite balancieren.<br />

Ich machte Hula-Hoop darauf, das war nicht einfach.<br />

Außerdem hießen wir „die Akrobacicos“ und der Zirkus hieß „Tonitoto<br />

Fantastico“. Als wir mal Freizeit hatten, sind wir zu einem<br />

Falkner gegangen, der hat uns einen Uhu (fünf Jahre alt) und einen<br />

Turmfalken (drei Jahre alt) vorgestellt. Der Turmfalke wog nur<br />

200 Gramm. Das hat viel Spaß gemacht. Bei den Fakiren gab es<br />

auch eine Feuer-Tempo-Action-Show, da musste man durch einen<br />

brennenden Reifen eine Rolle und mit zwei brennenden Fackeln<br />

in der Hand einen Purzelbaum machen. Als die Jongleure<br />

dran waren, wurde es ziemlich bunt. Sie jonglierten mit bunten<br />

Tüchern und spielten mit Diabolos. Bei den Zauberern wurde es<br />

ganz ruhig und wir wurden entführt in das Land der Magie. Zum<br />

Schluss der Aufführung gab es noch ein Feuerwerk.“ (Carla)<br />

„Wir waren in der Zirkusjugendherberge. Am ersten Tag mussten<br />

wir Betten beziehen, das war irgendwie lustig. Am zweiten<br />

Tag hatten wir Zirkusprobe, das hat Spaß gemacht. Und ich<br />

war Jongleur. Beim ersten Mal mussten wir mit Tüchern jonglieren,<br />

danach mit Tellern. Später sind wir zum Spielplatz gegangen<br />

und haben Fußball gespielt. An einem Tag waren wir<br />

beim Falkner und durften einen Turmfalken in der Hand halten<br />

und einen Uhu streicheln. Abends haben wir eine Nachtwanderung<br />

gemacht. Am nächsten Tag hatten wir Generalprobe<br />

und abends hatten wir Disco, das war voll cool.“ (Ilir)<br />

„Am Samstag war die große Zirkusaufführung. Es kamen viele<br />

Eltern, Bekannte und Omas und Opas. Die Hochstapler und vor<br />

allen Dingen die Clowns waren lustig. Bei der Feuer-Tempo-<br />

Action-Show gab es viel Feuer, das war sehr gefährlich. Die<br />

Zauberer haben Kinder verschwinden lassen und elf Speere in<br />

eine Kiste gesteckt, während ein Zauberer namens Henri in die<br />

Kiste hineingegangen ist. Die Fakire haben Feuer gespuckt und<br />

geschluckt. Außerdem sind sie auf Glasscherben, aber auch auf<br />

einem Nagelbrett gelaufen. Die Akrobaten sind auf einem fünf<br />

Meter langen, fünf Zentimeter breiten und 1,80 Meter hohen<br />

Schwebebalken balanciert.“ (Daniel)<br />

i-33<br />

„Als wir in der Jugendherberge Hinsbeck waren,<br />

kam an einem Tag ein Falkner zu uns. Der Falkner<br />

hat uns in den Wald geführt und uns einen Turmfalken<br />

und einen Uhu gezeigt. Wir durften den Uhu<br />

streicheln und den Turmfalken auf die Hand nehmen.“<br />

(Philipp)

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