hondurasreise.pdf (2.5 MB) - LIS - Bremen
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Nachdem wir den Kuchenverkauf schon einige Male<br />
durchgeführt hatten, wollten wir zur Abwechselung<br />
mal etwas anderes machen. Weil wir in unserer Klasse<br />
Schüler vieler verschiedener Nationalitäten haben,<br />
sind wir auf die Idee gekommen, einen Stand mit<br />
internationalen Snacks zu organisieren. Als Snacks<br />
wurden vietnamesische Frühlingsrollen (unser<br />
Kassenschlager war innerhalb kürzester Zeit<br />
ausverkauft!), türkische Köstlichkeiten, bulgarische Baclava, russische Torte und vieles mehr<br />
angeboten. Dieser Stand war sehr beliebt bei den Schülern.<br />
Dank der Firma „Nussbaum – Rohmilchkäse<br />
aus ökologischer Landwirtschaft“, die einen<br />
Laib Käse spendete, konnten wir einen Tag<br />
einen Käsestand aufbauen. An diesem Stand<br />
wurden belegte Käsebrötchen, Käsespieße mit<br />
Weintrauben oder Tomaten zum Verkauf<br />
angeboten. Auch diese Idee fand viel Anklang<br />
bei den Schülern, und unsere Lehrer kauften<br />
den Käse lieber gleich stückweise.<br />
Während dieser ganzen Aktionen waren zunehmend Beschwichtigungsversuche unsererseits<br />
bei der schuleigenen Cafeteria notwendig, denn wir waren schon eine ernstzunehmende<br />
Konkurrenz. Unsere Kasse füllte sich schnell und wir waren sehr stolz auf uns, als wir<br />
unseren Fahrern einen Betrag von 1.100 Euro überreichen konnten.<br />
Um den Menschen in Honduras einen Eindruck von unserem Leben in <strong>Bremen</strong> vermitteln zu<br />
können, haben wir in Kleingruppen verschiedene Dokumentationsfilme erstellt. In dem Film<br />
„Unser Alltag“ geben wir Einblicke in unser eigenes Familienleben und unsere<br />
Freizeitgestaltung. Für den Film „Unsere Schule“ wurden verschiedene Klassen beim<br />
Unterricht, das Gebäude und die Pausenhalle während der Pausenzeiten gefilmt. Auch der<br />
Schulleiter wurde interviewt. Einige von uns zogen mit der Filmkamera durch „<strong>Bremen</strong>“ und<br />
filmten die Innenstadt sowie diverse Sehenswürdigkeiten (Bremer Stadtmusikanten, Rathaus,<br />
Roland). Ein Film über den Weg des „FAIROS Kaffee“ in <strong>Bremen</strong> durfte natürlich auch nicht<br />
fehlen. Dafür wurde der Bauernladen der EVG im Viertel und die Rösterei Münchhausen<br />
besucht.<br />
Nach dem Filmen mussten wir das Material noch schneiden und vertonen. Das hat uns sehr<br />
viel Arbeit bereitet, da teilweise Filmmaterial von 3-4 Stunden auf ca. 20 Minuten gekürzt<br />
werden musste. Die Filme wurden von uns in Spanisch vertont und mit Hintergrundmusik<br />
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