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hondurasreise.pdf (2.5 MB) - LIS - Bremen

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…und dann war der Glücksmoment da! Dank der Sponsoren konnte die Buchung der Reise<br />

erfolgen, die fünf Schüler/innen ausgewählt und die Reiseformalitäten abgewickelt werden.<br />

… und dann ging es frühmorgens los!<br />

Die Eindrücke, die uns per Internet aus Honduras erreichten, schienen sich zu überschlagen,<br />

waren wohl umwerfend, ließen uns „Daheimgebliebene“ mitfiebern – auch wenn wir in der<br />

Schule uns bereits formal in den Ferien befanden.<br />

Überwältigend war die Reise wohl für alle Beteiligten. Die Schüler/innen mussten sich in<br />

einer ihnen vollkommen fremden Umgebungen bewegen, konnten sich im Team völlig neu<br />

erleben, ihre Kooperationsbeziehungen unter anderen Bedingungen und Belastungen ganz neu<br />

erproben und ihre Lehrer Frau Hermsmeier und Herrn Herkströter in ganz anderen<br />

Zusammenhängen wahrnehmen! Die Eindrücke mussten aufgenommen, verarbeitet und in die<br />

eigenen, fest gefügten Wertesysteme eingearbeitet werden. Wie war es möglich, dass diese<br />

Menschen der Kooperative in Honduras so unglaublich freundlich waren, soviel Einsatz<br />

zeigten, um die Besucher aus Utbremen zufrieden zu stellen, ihnen möglichst viel Eindrücke<br />

und positive Erlebnisse zu vermitteln? Die Herzlichkeit der Menschen schien die „Utbremer“<br />

zu überwältigen und man musste sich die Frage stellen, wie wir unser Miteinander<br />

organisieren. Sie waren nach ihrer Rückkehr zunächst ein wenig sprachlos, aber langsam<br />

werden sich die Folgen und möglichen Einstellungsveränderungen zeigen. Aber hat sich nicht<br />

gerade dafür diese Reise gelohnt, hat nicht dann die Schule ein besonderes Lernziel erreicht?<br />

Ein Lernziel, das unter normalen schulischen Bedingungen oftmals nur schwer erreicht<br />

werden kann?<br />

So hoffen wir nun, dass durch diese Fahrt die laufenden Kaffeekooperationsbeziehungen<br />

weiter vertieft werden, die Vernetzung der Welt so deutlich geworden ist, dass das<br />

Engagement für die Weiterentwicklung eines „fairen Welthandels“ weiter ausgebaut wird!<br />

Schon deuten sich Pläne an, dass einige Mitglieder der Kaffeekooperative nach <strong>Bremen</strong><br />

kommen könnten! Ich glaube, wir können froh sein, dass ein derartiges Projekt so erfolgreich<br />

an unserer Schule durchgeführt werden konnte.<br />

Nochmals ein ausdrücklicher Dank an die Sponsoren, ohne die diese Lern- und<br />

Begegnungsreise nicht möglich geworden wäre. Ein sehr großer Dank auch an unseren Lehrer<br />

und Kollegen, Herrn Bernd Siegel, der – obwohl er selber nicht mitfahren konnte – sich<br />

außergewöhnlich für dieses Projekt engagiert hat. Ein ebenso großer Dank geht an Frau<br />

Hermsmeier und Herrn Herkströter, die sich nicht nur intensiv engagiert und unzählige<br />

Stunden zusätzliche Arbeit in dieses einmalige Projekt gesteckt haben, sondern auch die<br />

Strapazen der Fahrt auf sich genommen und die Schüler/innen wieder wohlbehalten nach<br />

<strong>Bremen</strong> zurückgebracht haben!<br />

Tammo Hinrichs, Direktor, SZ S II Utbremen<br />

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