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hondurasreise.pdf (2.5 MB) - LIS - Bremen

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Und dass der Kaffee, das Gold der<br />

marcalinos ist, stellten wir am Ende unseres<br />

Aufenthaltes in Marcala fest, als uns klar<br />

wurde, dass bei allen Ausflügen auf die<br />

fincas nicht eine Kaffeebohne gepflückt<br />

wurde, um sie uns in die Hand zu geben.<br />

Jede einzelne Frucht ist Gold wert.<br />

Unsere Transportmittel während der Reise<br />

Alex und Kai<br />

Wir wollten natürlich soviel wie möglich sehen in Honduras und somit mussten wir viele<br />

lange, aber auch kurze Strecken auf unterschiedlichste Art und Weise zurücklegen.<br />

Wenn es um weitere Strecken geht, benutzt man Busse. Ein Teil der Busse sind ausgemusterte<br />

amerikanische Schulbusse, der andere Teil sind alte, deutsche Busse, beispielsweise von<br />

Mercedes. Wenn wir nur an unsere erste Fahrt denken von San Pedro Sula bis Marcala: die<br />

Strecke war sehr gebirgig - auf der einen Seite des Busses meterhohe Felswände, auf der<br />

anderen Seite tiefer Abgrund. Die Straßen waren auch nicht durch irgendwelche<br />

Sicherheitsmaßnahmen, wie Leitplanken, geschützt.<br />

Wenn ein Stück von der Straße abrutschte, wurde<br />

ein Steinhaufen vor diesem Loch aufgebaut, damit<br />

man dort nicht reinfällt. Sehr gewöhnungsbedürftig<br />

für an deutsche Straßen gewöhnte Fahrgäste. Es<br />

verunsichert einen dann doch sehr, wenn ein<br />

Prediger einsteigt und 30 Minuten lang für die Fahrt<br />

Gottes Hilfe erbittet.<br />

Die Busse sind in der Regel sehr voll - Touristen sieht man eher seltener in einem Bus. Wenn<br />

alle Sitzplätze belegt sind, machen es sich einige, ohne lange zu zögern, im Gang auf ihrem<br />

Gepäck bequem. Wer kein passendes Gepäck zum Sitzen hat, belegt einfach Stehplätze und<br />

das bei Fahrten, die einige Stunden dauern können. Sobald der Bus für einige Minuten anhält,<br />

werden sofort durch die Fenster oder auf den Gängen Essen und Getränke angeboten.<br />

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