hondurasreise.pdf (2.5 MB) - LIS - Bremen
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Nun konnten die Flüge gebucht werden, aber für wen? Bei der Schülerauswahl kamen uns<br />
neben dem notwendigen Mut der Schüler auch viele äußere Umstände zur Hilfe. Kriterien<br />
wie, bereits gebuchte Reisen in den Sommerferien, eventuell fliegen wir vor dem Endspiel der<br />
WM 2006, die Nationalitäten der Schüler (Zwischenlandung in Miami und Visum für die<br />
USA) führten zu einer schnellen Entscheidung.<br />
Neben den Fragen nach der Ausstattung des Reisegepäcks und den notwendigen Impfungen<br />
kam auch die Überlegung auf: „Was sollen wir mitbringen?“ Daraufhin filmten die Schüler<br />
der Klasse F05 ihre Lebenswelt, ein Fotoalbum wurde angelegt und zahlreiche Gastgeschenke<br />
wurden besorgt – übrigens als der Renner in Honduras stellten sich die T-Shirts der WM<br />
heraus. In vielen Gesprächen mit Ulrike Eckhardt (langjährig als Entwicklungshelferin des<br />
DED in Honduras tätig) wurden all unsere Fragen beantwortet. Wir erfuhren in welche<br />
„Fettnäpfchen“ wir unbewusst treten können und wurden auch mental auf die Fahrt<br />
vorbereitet.<br />
Am 10. Juli 2006 ging es dann früh morgens endlich los und die Delegation der Bremer<br />
Jugendlichen mit zwei Lehrkräften brach zu einer Reise nach Honduras auf: Ludmilla und<br />
Jana aus Kasachstan, Alex aus Bulgarien, Samir aus Syrien und Patricia aus Polen, begleitet<br />
von Christiane aus Nordrhein-Westfalen und Kai – unserem Quotenbremer!<br />
Unterstützung bei der Reisevorbereitung<br />
Christiane<br />
Wir, die Klasse F05 des Bildungsganges Wirtschaftsassistenten Fremdsprachen, unterstützten<br />
unsere Klassenkameraden und -kameradinnen bei der Vorbereitung ihrer Hondurasreise. Wir<br />
sammelten Gelder zur finanziellen Unterstützung unserer Fahrer, indem wir 10<br />
Verkaufsstände in der Schule organisierten. Zudem fertigten wir Materialien an, damit die<br />
Reisegruppe unsere Lebenswelt den Menschen in Honduras veranschaulichen konnte.<br />
Im Unterricht der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre haben wir Ideen für unsere<br />
Kuchenstände entwickelt. Bevor wir mit dem Kuchenverkauf anfangen konnten, entwarfen<br />
wir Plakate, Schilder und Flyer, um in der Schule auf unser Projekt aufmerksam machen zu<br />
können. Für die Vorbereitungen haben wir einige Unterrichtsstunden gebraucht, dann konnten<br />
wir mit dem Kuchenverkauf beginnen. Die Kuchen, die wir verkauft haben, wurden von uns<br />
selbst gebacken und teilweise auch, zu unserer Unterstützung, von unseren Lehrern. Zum<br />
Kuchen verkauften wir auch den FAIROS-Kaffee. Der Verkauf fand in den Pausen statt, aber<br />
auch während der Unterrichtszeit war der Stand besetzt und der eine oder andere Euro<br />
wanderte in unsere Kasse. Zwei Schüler der Klasse waren jeweils im Wechsel für die<br />
Standbesetzung zuständig, denn der „normale“ Unterricht lief wie gewohnt weiter.<br />
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